Statt einer Elektro-Version des VW Golf gibt es seit einigen Jahren den komplett neuen Batterie-Kompaktwagen ID.3. In Zukunft wollen die Wolfsburger wieder stärker auf ihre etablierten Marken setzen, das umfasst eine neue, rein elektrische Generation des Golf.
Der nur mit Strom betriebene ID. Golf, der 2029 auf den Markt kommen soll, wird im klassischen Golf-Design daherkommen und orientiert sich nach Informationen der Zeitschrift Auto Motor und Sport bei den Proportionen und beim Design am Golf IV. So werde der neue Stromer-Golf auch über die charakteristische breite C-Säule des Golf IV verfügen.
Die günstige Basisversion des Elektroautos soll rund 33.000 Euro kosten und eine Reichweite von mindestens 400 Kilometern bieten – im Alltag und nicht nach WLTP-Norm. Bei den teureren Varianten plant VW mit tatsächlichen Reichweiten von rund 600 Kilometern, das Laden des Akkupakets von 10 auf 80 Prozent soll nicht länger als 15 Minuten dauern.
Der elektrische Golf basiert auf der neuen Scalable Systems Platform (SSP), in der die heutigen vier Verbrenner- und vier Elektroarchitekturen aufgehen werden. Erst deutlich nach der Marktpremiere des ID. Golf wird es dem Bericht zufolge auch ein „R“-Modell geben, voraussichtlich Anfang der 2030er-Jahre. Deutlich früher, etwa Ende 2026/Anfang 2027, werde ein GTI auf Basis des neuen kleinen E-Autos VW ID.2 kommen, allerdings mit einer Leistung von deutlich unter 147 kW (200 PS).
Auch in Sachen Software und Steuerung verspricht VW, dass der ID. Golf vor allem zuverlässig wird. „Volkswagen hat beim Thema Software gelernt. In vielen Bereichen haben wir den Wettbewerb sogar überholt, zum Beispiel mit unserem E-Routenplaner, dem superschnellem HMI und optimierter, einfacher Bedienung“, so VW-Entwicklungschef Kai Grünitz gegenüber Auto Motor und Sport.
hu.ms meint
ID.Golf voraussichtlich ab 33.000 €.
ID.3 Pro (58kwh) derzeit ab 32.800 €.
Werden VW-BEV zukünftig wirklich günstiger ?
Skodafahrer meint
Der ID Golf ist mit 400 km Praxisreichweite nicht mit einem ID.3 Pro mit 58 kWh vergleichbar. Sinnvoll wären Autos mit einer günstigeren Batteriechemie, denn man will eine größere Batterie verbauen. Heute wird eine verkleinerte Batterie mit teurer NCM Batteriechemie verbaut, was unnötig teuer ist.
Eine Batterie in voller Größe mit LMFP Batteriechemie und Cell to Pack hätte kaum weniger Kapazität, wie die größte heute verbaute Batterie im ID.3 GTX.
Anonym meint
Ich fahre einen e-Golf und freue mich sehr über die Ankündigung. Wenn der ID.Golf 5cm höher wird um reale 600km zu ermöglichen, also 700-750km nach WLTP ist das vollkommen in Ordnung. Der ID.2all ist auch etwas höher als der Polo.
Der MG mit seiner Höhe von 1,5m hat ja schon über 520km nach WLTP.
Ach gäbe es doch immer noch den e-Golf aber mit dem neuen 59kWh Akkupack inklusive neuem Thermalmanagement aus dem ID.3, das wäre perfekt. Also für mich.
Auf der Autobahn hat der e-Golf einen niedrigeren Verbrauch als der ID.3 .
Klar 5 Jahre sind noch einiges hin…
Kasch meint
Alte NMC333-Zellen sind zwar robust, heizen kaum, haben aber auch ein sehr niedriges Leistungsgewicht. NMC-911-Pouchzellen in aktueller ID-Architektur für 700 km WLTP, nein Danke, wär mir viel zu riskant / reparaturanfällig („Zelltod“) ! So leicht kommt man an „das Gelbe vom Ei“ leider nicht.
eTOM meint
Für mich würde der ‚alte‘ eGolf 7.5 mit einem Upgrade durch Kreisel Electric (Batterie mit ca. 56kWh, 11kW AC/100kW DC) schon reichen. Noch dazu mit integriertem Kühlsystem und annähernd gleichem Batteriegewicht anno dazumal. Neue eRoutenplanung draufspielen und passt schon. (Ersatzteile) Teile vom AfterSale gibt es ja noch genug, die Karrosserie inkl. aller Unterlagen noch vorhanden sind bzw da diese (Ersatz-)Teile noch vorrätig sind. Der eGolf 7.5 war zuverlässlich, wertig und langt für die meisten User heute noch immer. Die Gestehungskosten, etwas ‚extra Entwicklungskosten‘ halten sich in Grenzen. Maschinen für die ‚alte‘ eGolf Produktion sollten auch schnell da sein, um wieder rasch anlaufen zu können. Das braucht max. 2-2,5 Jahre. Für mich war und ist der eGolf 7.5 noch immer useable – mit dem Akku, OnboardLader und Routenplaner Upgrade alle mal.
Bitte nochmal so auflegen – von mir aus als Limited Edition (Retro-Edition) zum Geburtstag des Golfs! …eine Win-Win-Win Situation für VW, den Aftermarket-/Ersatzteilhandel und den VW-Golf Fan. BG
Elektromotoriker meint
Die Marke Golf zu erhalten iund ein Ihm ein E-Update zu verpassen ist absolut richtig. Der eGolf war nebenbei ein gutes BEV, ich könnte eine ganze Latte von Pluspunkten ggüber dem ID3 Listen u.a. war er sparsam im Verbrauch. Warum es dafür so viel Zeit braucht versteht ich allerdings auch nicht
eHannes meint
Wenn das Modell schon in zwei Jahren käme, würden etliche bis dahin warten und keinen ID.3 mehr kaufen. Und es sollen insgesamt ja acht Architekturen ersetzt werden. Das dauert. Scherzvorschlag für die Bezeichnung: EGO.lf – Sonderserie für die Aufschneider, Day Trader usw. hier.
hu.ms meint
Ein ID.3 mit der neuen software aus dem ID.7, dem neuen effizienten 170kw motor, besseren lenkradtasten und den aktuellen preisen (ab 32.700 €) ist im kompakt-BEV-segment locker konkurrenzfähig.
Ein großes facelift im stil des neuen ID.2 kommt 2026 auch noch. Und die software-entwicklung bleibt bekanntlich auch nicht stehen.
Insofern ist der zeitraum bis 2029 für den nachfolger ID.Golf kein problem.
Jörg2 meint
hu.ms
Ich vermute, der ID.3 ist nicht mehr im Fokus der Problembehandlung bei VW.
M. meint
Allerdings nicht.
Sonst würde man sich ein paar Problemstellen noch annehmen und ihn für verschiedene Leute „kaufbarer“ machen.
hu.ms meint
Und die problemstellen bei den aktuellen modellen zu aktuellen preisen sind geanu ?
Jörg2 meint
Laut dem, was ich der Presse entnehmen konnte:
Zu geringe Marge um preislich konkurrentfähig zu sein.
Zu hohe Stückkosten.
Zu lange Entwicklungszeiten.
Technologisch überholt.
Wenn ich den PR-Sprech von Herrn Schäfer mal auf verständlich runterbrechen darf.
M. meint
Was den Antriebsstrang angeht, ist der ID.3 inzwischen gar nicht so schlecht.
Batterie hat eine ordentliche Größe (bis 79 kWh netto), lädt ausreichend schnell (26 Min 10-80), bis > 200 kW Antriebsleistung, grundsätzlich gute Effizienz – die Form schränkt das ein, aber das ist eben so in dem Segment.
VW macht aber zu wenig daraus, man verbaut zu viele verschiedene Batterievarianten, verschiedene Motoren, ich hätte z.B. gerne die 79 kWh-Batterie in einem Auto mit 150 – 170 kW auf Basis APP550 (der effizientere Motor!) – steht alles im Regal, gibt es aber nicht.
Kombi? Gibt es als Golf, als ID.3 nicht.
AHK? Gibt es beim Golf, beim ID.3 nicht.
Dann dieser Innenraum, angefangen bei den ganzen Touchflächen, der lächerliche Fensterheber-Umschalter, der am Ende WAS GENAU spart?
Der ID.3 ist (inzwischen…) nicht schlecht als Erstaufschlag für ein BEV, aber ein Ersatz für den Golf ist er nicht. Folgerichtig sieht man das auch gleich, obwohl man das Design schon entschärft hat – man denke nur an den Plastikdeckel auf der Frontklappe. Ich verstehe nicht, wer das durchgewunken hat.
hu.ms meint
@jörg:
Interessiert kauinteressenten nicht, ausser angeblich „technologisch überholt“. Welcher BEV-kompakter ist denn besser und wird deshalb mehr gekauft in europa ?
Bei jedem kann man defizite feststellen, entscheidend ist das gesamtpaket.
B.Care meint
Was ich am ID.3 täglich immer wieder toll finde ist der extrem ruhige Antrieb, ein Gedicht! Dann der kleine Wendekreis von 10m, das tolle Fahrwerk, den Segelmodus, und natürlich die Platzverhältnisse, Variabilität. In der Kompaktklasse gibt es da nichts besseres.
Technologisch überholt ist was anderes.
Franky meint
Der Weltmeister im Ankündigen verspricht mal wieder Autos und will heute schon wissen, was die in einigen Jahren kosten werden. :D
Aber wie man an vielen Reaktionen hier sieht, scheint der Trick immer noch zu funktionieren.
Rob meint
Der Taschenspielertrick mit dem „Potential für autonomes fahren“ funktioniert ja auch seit vielen Jahren bestens.
ID.alist meint
HI Franky,
was macht dein Roadster 2 mit 200 kWh Batterie 1000 km Reichweite und Platz für vier für 250.000$?
Daniel meint
Ankündigungsweltmeister? Da fällt mir eher ein amerikanisches Unternehmen ein, das noch nie in seiner Geschichte eine Ankündigung eingehalten hat.
Jörg2 meint
Ja, Deine Welt ist klein.
Thomas meint
Mit dem Weltmeister des Ankündigen meinst du vermutlich Tesla. Hier geht es aber um VW.
Future meint
Der neue Golf heißt R3 und kommt von Rivian. Das Auto hat auch schon die ganze Software-Architektur, die VW erst 2033 einführen wird. Vielleicht wird Rivian ja dann auch gleich ganz in den Konzern integriert.
CJuser meint
Naja, das ist dann wohl eher der neue T-Roc.
M. meint
Oder das, was das Model 2 hätte sein können, wenn man gekonnt hätte.
MiguelS NL meint
Entwicklung
VW e-Golf 2014 : 150 km, 7,2 kW AC, 140 kmh/h, 35.000 Euro
VW e-Golf 2019 :: 230 km, 7,2 kW AC, 150 km/h, 32.000 Euro
VW ID.3 2024 : 388 km, 145 kW DC, 160 km/h, 33.000 Euro
VW ID.Golf 2029 : 470 km, 200 (?) kW DC, 180 (?) km/h, 33.000 Euro
VW e-Golf 2014-2019 : 40 kW DC optional
VW iD.3 2024 : per Okt-24 30.000 Euro
MiguelS NL meint
VW e-Golf 2014 : 233 Euro/km Reichweite
VW iD.Golf 2029 : 70 Euro/km
D.h. in 2029 163 Euro weniger und viel besere Leistungsdaten (6-7 Sek, rund 200 kW DC, connected…)
Eine schöne Entwicklung!
eHannes meint
Na ja, für 15 Jahre Abstand nicht unbedingt der große Knaller !
Michael S. meint
Man muss allerdings auch die Preise inflationsbereinigt betrachten und in Relation zur Kaufkraft setzen, das fehlt hier noch. Dennoch, der Trend ist definitiv vielversprechend!
MiguelS NL meint
Ja, guter Hinweis!
In Betracht der Inflation kostet der ID.Golf keine 33.000 Euro sondern 23.000 Euro.
Euro heute-2030 70-80% dessen Wert was es in 2014 Wert war (Kaufkraft).
D.h.
ID.Golf wird im Verhältnis zu der Kaufkraft in 2014 zwischen 23.000 Euro und 26.500 Euro Kosten.
VW e-Golf 2014 : 233 Euro/km Reichweite
VW iD.Golf 2029 : 49 Euro/km
184 Euro güstiger d.h. 79% günstiger bei zugleich viel bessere Leistungsdaten.
lanzu meint
Durch die Inflation wird der Preistrend doch nur besser. Reallöhne haben insgesamt ungefähr stagniert.
Die 35.000€ von 2014 entsprechen jetzt ca. 45.000€. Die 32.000€ von 2019 entsprechen jetzt ca. 38.000€.
MiguelS NL meint
“Die 35.000€ von 2014 entsprechen jetzt ca. 45.000€. Die 32.000€ von 2019 entsprechen jetzt ca. 38.000€.”
Richtig.
hu.ms meint
Mein ID.3 Pro 11/20 : 37.600 € minus 6.000 förderung und 1.200 zugaben (go-e WB × WR).
Gleich augestattet heute: 38.400 €.
South meint
Naja, das sind schon selektive Sprünge. Man könnte auch sagen, dass nach 2020 als es den ID.3 Pro 60 kWh für 30T€ gab nichts mehr groß geändert hat.
Und der VW ID.3 für 30T ist ja ein Pure ohne Ausstattung und nur für befristete Zeit…. bei einem Auto was ja auch schon fünf Jahre am Markt ist…. der Pro beginnt ja auch bei 33T€. Also ich würde eher sagen, „all quiet at the western front“… denn der Rest ist mit 2029 eine ferne Zukunft in einem schnell ändernden Markt …
MiguelS NL meint
Nein.
1.
ID.Pro 60 kWh für 30.000 Euro hat es nie gegeben. Mag sein dass es hohe Rabatte (Leasing usw.) gegeben hat aber Listenpreis, nein.
2.
Preise gehen seit Jahren runter.
Fakt.
South meint
Naja, Listenpreise sind ja Schall und Rauch. Kannst ja hu.ms fragen. Der hat sich damals einen für 30T nach Förderung gekauft und das kann hinkommen.
Die Sprünge vor 2020 waren noch groß, aber die letzten paar Jahre ab den 2020er hat sich eher nicht mehr soviel getan…. nachdem die Förderung beendet wurde, haben die Hersteller die Preise etwas gesenkt, da reden wir aber von so 10%, aber die Förderung wären mittlerweile eh ausgelaufen. Dann könnte man noch mit Inflation kommen, aber es gab ja auch kein neues Modell und die Accupreise sind ein gutes Stück gefallen.
Also deine Grundtendenz stimmt schon, aber bei VW hat sich ab 2020 nicht soviel getan, dass man das euphorisch hochjubeln müsste… aber ich denke, bald wird es wieder gute Sprünge geben, wenn die Flottenziele erreicht werden müssen…
Miguels NL meint
hij.ms schreibt Indianen Geschichten. Nie im Leben hat das Auto damals 30.000 Euro gekostet. Das würde ja bedeuten dass das Auto unterm Strich d.h. nach Förderung, ihm nur um die 20.000 Euro gekostet hat.
Der ID.3 (1st Edition) hat in Ganz Europa um die 38.000 Euro gekostet. In Deutschland war der ID.3 trotz 16% MwSt teuerer, um den Herstelleranteil aus zu gleichen. Ich meine der Preis in D war ab 39.000 Euro. Dass hu.ms um die 10 .000 Euro Rabatt bekommen hat, glaube ich nicht.
In Deutschland (wie im ganz Europa) hat der ID.3 um die 39.000 Euro gekostet ggf. abzüglich Rabatt (ganz sicher keine 10k).
Bzgl.
“Listenpreise sind ja Schall und Rauch”
Die 33.000 Euro des ID.Golf ist doch auch Listenpreis.
South meint
Bitte genau lesen. Wenn ein Auto 30T€ NACH Förderung gekostet hat, dann ist das eindeutig. Bin jetzt nicht mehr ganz sicher mit den Zahlen, aber ja, es gab damals knappe 10T€ Rabatte und Zuschüsse. Deshalb, ja, das kommt schon hin.
Mein ID.3 Pro S hatte eine Listenpreis von 51,5 T€ und ich habe 41,5T€ bezahlt…
Und Nein. Trotz aller Beteuerungen es gibt, wie bei Tesla, nix zu verhandeln, hat VW das nicht durchgehalten und es gab immer wieder Preisanpassungen und gute Leasingangebote. Die Stornorate beim 1st war übrigens sehr groß und ich war auch einer von denen.
MiguelS NL meint
1.
Der Preis war nie 30.000 Euro. Sondern 39.000 Euro
2.
Wenn ich Reihenhaus kaufe für 200k und Familie zahlt mir die Hälfte oder Hälfte läuft über Kredit, kann ich doch nicht behaupten der Preis war nur 100k.
Die Förderung war eine Finanzierung des Kaufpreises. VW hat für jeden ID.3 39.000 Euro bekommen, weil das nun mal der Verkaufspreis war.
Wenn ich dir einen 100k Porsche zu 90% finanziere, kannst du doch nicht behaupten der Preis war mal nur 10k.
3.
Ich habe nicht behauptet dass beim ID.3 Rabatt gab.
4.
Einen günstigen Leasingangebot gibt es nur wenn der Anbieter (VW) drauf zahlt d.h. Rabatt im Kauf nimmt. Wenn das eine Auto im Leasing viel günstiger als das andere obwohl gleicher Listenpreis dann weil bei den einen, einen günstigeren Verkaufspreis finanziert wird d.h. Rabatt.
Deshalb sind Leasing eines Tesla in der Regel höher weil kein Rabatt.
D.h
Du hast dein ID gekauft zu 50k d.h du hast 50k gezahlt
Danach hast du Antrag gestellt BAFA
und die Prämie erhalten. D.h. die Regierung hat dir 20% finanziert.
Der Preis war 50k und den hast du gezahlt.
Mach mir nichts anderes vor.
D.h. hu.ms hat minimal 39.000 Euro zahlen müssen, denn das war der Preis. Nirgends in der EU wurde das Auto günstiger angeboten auch nicht in D.
South meint
Nö, MiguelS NL, also ich weiß nicht, was du da für eine Fetisch hast, den Markt und mich als Kunde interessiert, was ich letztendlich bezahlt habe. Ich habe definitiv keine 51,5T€ bezahlt, da der Herstellerrabatt da sofort wegging. Klar, die staatliche Förderung habe ich erst etwas später bekommen.
Und ich würde mal kühn behaupten, dass die Hersteller den eigenen Rabatt, den sie ja gekannt habenn, bei der Bepreisung berücksichtigt haben…
South meint
… äh. Und die staatliche Förderung haben sie auch gewusst.
hu.ms meint
Wie schon weiter oben geschrieben gab es 11/20 Pro = 58kwh ab 34.000 € und Pure = 45 kwh ab 30.000 €.
Meiner hat durch zusatzausstattung dann 37.600 € gekostet – jeweils minus 6.000 staatlichr prämie.
Für 1.200 habe ich dann noch kostenlose zugaben erhalten.
Und es ist kein „1st“ sondern ein damaliger fastlane.
hu.ms meint
@Miguel:
6000 € förderung gab es 2020 für alle BEV in D – sogar für die teslas. :-)
Und du hast damals auch immer den tesla M3 preis nach förderung in D geschrieben. Nur für ID.3 gilt das nicht mehr ?
Daran kann man dich gut an deiner vorangenommenheit einschätzen.
Und einen käufer intetessiert nicht, wer welche rabatte übernimmt. Es interessiert nur was er am ende gezahlt hat.
hu.ms meint
„VW ID.3 2024 : 388 km, 145 kW DC, 160 km/h, 33.000 Euro“
Falsch !
ID.3 Pro (= 58kwh) derzeit ab 32.700 €
ID.Golf (vorausslichtlich ähnlicher akku) dann 2029 ab 33.000 €.
Kein unterschied !
Future meint
Den ID3 wird VW dann sicherlich einstellen. Was will man mit 2 Autos im Golf-Look? Einmal etwas eckiger und einmal etwas rundlicher. Das macht doch keinen Sinn.
Matze meint
Dann ist der ID3 zehn Jahre alt.
Wenn der weiter läuft, bin ich überrascht.
hu.ms meint
ID.3 erstauslieferung an kunden am 17.09.2020.
David meint
Das wird man dann sehen. Nach neun Jahren mag die erste Generation enden. Aber vom Golf gibt es ja auch einen niedrigeren und einen höheren, letzterer hieß erst Golf Plus, dann Golf Sportsvan. Also kann man nicht sicher sein.
Peter meint
Wenn sich VW sicher ist, wird der Name „ID“ begraben, das erwarte ich zumindest. Die Einführung der Marke „ID“ war eine Rück-Versicherung, falls es Probleme gibt, um die etablierten Marken „Golf“ / „Passat“ etc. nicht zu beschädigen. Alles nur meine Vermutung.
Huber meint
2029?! Will VW mich veräppeln?! Geht’s noch später?! Lächerlich
hu.ms meint
ID.3 mit 420 km wltp reichweite kosten derzeit ab 32.700 €.
Kia EV3 liegt ähnlich. Wo ist das problem ?
Mike meint
Beides sind SUV (wenn auch der ID.3 eine flachere Motorhaube hat).
Michael S. meint
Die Elektroautos sind eben höher, wenn man die Batterie unten drunter schraubt.
Mike meint
Nur wenn man es schlecht macht.
B.Care meint
Der ID,3 ist definitiv kein SUV
Thomas meint
Sir halten ein Unternehmen, welches einen 5-Jahres-Plan besitzt, für lächerlich. Sie.sind bestimmt kein Unternehmer.
South meint
Naja, @Thomas. Kein Mensch redet doch von einem Plan. Ich denke, er moniert, dass 2029 schon sehr spät für einen Nachfolger ist, deren Vorgänger 2019 auf den Markt kam und da hat er schlicht recht… vorallem da der Vorgänger ja eine Neuentwicklung in einem schnellen Marktumfeld war. Und dass er da nicht weit weg war, zeigt, dass VW den Start den neuen E Golf nach hinten geschoben hat….also eigentlich auch früher damit geplant hatte.
Ob die Konkurrenz aber in der Zwischenzeit besser Punkten kann, und es tatsächlich spät ist, dass werden wir erst in ein paar Jahren wissen ;-)
Thomas meint
Die SSP ist halt erst 2028/29 fertig. Das ist ja nun schon seit längerem bekannt. Ich finde es daher richtig und sinnvoll, bis 2029 zu warten und den Golf auf die modernste Platform zu setzen. Das ist langfristige Planung. Da muss man nichts kritisieren. Evt. könnte VW das auch einfach für sich behalten, was sie mit diesen Ankündigungen bezwecken, ist mir leider auch nicht klar.
South meint
Naja, die Wahrheit ist doch eher, dass VW bei der Forschung stark spart und der MEB+ gestrichen wurde. Also nix langfristiger Plan, Notplan. Jetzt ist der Übergang zwischen dem MEB und SSP halt schon eine Nummer… aber ja, dass darf jeder selbst für sich entscheiden. Für mich wäre so ein altes MEB Auto kein Option in 2027/2028… gut vielleicht macht man das dann über den Preis…
Und ja, den Modell- und Plattformwechsel nicht anzukündigen würde die Kunden, mich eingeschlossen :-) , sehr übel nehmen, weil das den Wert des Fahrzeuges übel drück. Was meinst du ist ein ID.3 von 2028 auf MEB noch Wert, wenn ein paar Wochen drauf der neue E Golf auf SSP vom Band rollt?
South meint
Wobei mich irgendwie triggert „vier Verbrenner- und vier Elektroarchitekturen aufgehen werden“, wenn ich da mit Platzkompromissen klarkommen muss, dann ist das VW ganz raus…
hu.ms meint
„deren Vorgänger 2019 auf den Markt kam“
Erstauslieferungen ID.3 an Kunden 17.09.2020.
Peter meint
South, es ist völlig unklar, was MEB+ wirklich war und welche Teile davon auch mit MEB erreichbar sind. Der MEB hat sich ja für die Kundschaft deutlich weiterentwickelt: bessere Akkus, bessere Ladeleistung, besseres Thermomanagement, bessere Software, neuer Motor wählbar.
Die Frage ist doch, was der MEB+ darüber hinaus gebracht hätte (evtl. auch nur auf der Kostenseite) und welche konstruktiven und modellplanerischen Konsequenzen (wieder mit Kosten) daraus erwachsen wären. Insofern ist es völlig überzogen, die Anpassung eines Plans als „Planlosigkeit“ zu bezeichnen, insbesondere, wenn man selber mangels Einblick in relevante Sachverhalte (wie fast alle Kommenatoren hier, mich selbst eingeschlossen) völlig „planlos“ ist.
South meint
@Peter. Bitte lesen. Nirgendwo steht bei mir was von Planlos, sondern von einem Notplan. Im Rahmen des Sparanstrengungen wurde von VW kommuniziert, dass der MEB+ aus Kostengründen gestrichen wurde. Das ist also was ganz anderes.
Der Rest ist ja wohl reine Spekulation. Du weißt nicht was MEB+ ist, aber du bist dir schon mal sicher, dass es nur Geldverschwendung ist?
Wie auch immer, für mich ist die Sache klar, da bin ich raus und du kannst ja gerne mal meine Frage beantworten…
„Was meinst du ist ein ID.3 von 2028 auf MEB noch Wert, wenn ein paar Wochen drauf der neue E Golf auf SSP vom Band rollt?“
Huber meint
2029?! Wollen die mich verarschen? Geht’s noch später?!
Thomas meint
In diesem Bericht geht es nicht um Tesla. Tesla ist uninteressant für alle, die ein Auto mit gutem Fahrwerk wollen. In Deutschland ist Tesla einfach tot.
Futureman meint
Bis der Golf ID kommt, hat Tesla mindesten weitere 4 Millionen Autos verkauft. Alles Kunden, die VW nicht mehr bedienen kann.
Anti-Brumm meint
Es gibt aber in Europa – und wird es in 5 Jahren noch geben – eine große Zahl von Interessenten am Kompaktsegment. Das P/L-Verhältnis mag bei Tesla gut sein, aber deren kleinstes Modell ist eine 4.7m lange Limousine.
Um das Model 2 wurde es verdächtig still.
M. meint
Na, dann aber Gas geben, Tesla.
Wenn der neue Golf kommt, fällt ja demnach der komplette Kundenstamm weg, wenn das alles nur Menschen sind, die einen 40-60k€ eGolf wollen… als Schrägheck oder SUV ;-)
hu.ms meint
Sind doch völlig unterschiedliche fahrzeugklassen und damit kaufinteressenten bei der limousine M3 und dem kompakter ID.3 bzw. ID.Golf.
M. meint
Woher soll „Future“man das wissen?
Der M3 ist übrigens ein Modell von BMW.
Was du meinst, heißt ganz offiziell „Model 3“.
B.Care meint
Jedes Jahr machen alleine in Deutschland 1,5 Millionen Menschen ihren Führerschein. Das sind alles potentielle Kunden für Klein und Kompaktautos. Die Angst, VW könnte bis 2029 ihre Kundschaft verlieren halte ich für unbegründet. Die rennen sicher nicht ab morgen alle zu BYD.
Future meint
Führerscheinneulinge kriegen einen Neuwagen entweder zum Geburtstag geschenkt oder nehmen etwas Gebrauchtes oder gar nix. Als relevante Zielgruppe halte ich die für unbedeutend.
South meint
Nö, das stimmt definitiv nicht, Kunden haben schon einen größeren Fokus. Bei mir war damals die Entscheidung zwischen M3 und ID.3 wirklich knapp. …
B.Care meint
Was spricht dagegen einen VW zum Geburtstag geschenkt zu bekommen? Oder einen gebrauchten VW, oder erstmal gar nix, und später mit dem erarbeiteten Geld einen VW?
Kommt in deinem Weltbild nicht vor, schon klar, da wollen alle Tesla.
Daniel meint
Das schreibe ich seit Jahren, aber Tesla-Fans verstehen solche Argumente nicht,
Ben meint
„die ein Auto mit gutem Fahrwerk wollen. “
Ok dann kauf mir halt ein Model 3 Highland oder nen Model Y Juniper 2025, danke für den Tip lieber VW Troll
Kaiser meint
Warum nicht gleich alle beide? Bei VW verdient man doch super im Gegensatz zu Tesla, da sollte das locker drin sein.
Yps meint
Wenn ich ein gutes Fahrwerk will, dann scheiden doch alle Teslas aus. Die können Software vielleicht, sonst nicht viel.
Ernesto meint
Zitat: „in der die heutigen vier Verbrenner- und vier Elektroarchitekturen aufgehen werden“
keine reine Elktroplattform? Ich bin bissel schockiert muss ich zugeben.
Das wird dann wohl wieder keinen Frunk geben, mag nur ein kleines Detail sein aber es hat eine große Wirkung, meiner Meinung nah. Da freut man sich drüber, das man da das Ladekabel rein legen kann. Für mich fast ein Kaufkriterium
hu.ms meint
Mein ladekabel liegt unter dem beifahrersitz.
Ernesto meint
ist da Platz dafür? welches Auto? Das geht natürlich auch. Beim Ioniq Classic hatte ich es immer im hinteren Fussraum liegen
hu.ms meint
ID.3. Die relativ dicken stecker liegen seitwärts zur türe hin bzw. im hinteren füssraum, da dort selten jemand sitzt.
Man könnte aber auch ganz einfach ein gumminetz auf die rückseite der rücksitze befestigen.
Future meint
Ein Golf ohne Elektroplattform wäre ein ganz großer Rückschritt. Das geht nicht. Allein der Innenraum ermöglicht viel mehr Platz durch die Elektroplattform. VW wird da keine Rolle rückwärts machnen.
Stefan meint
Die Plattform SSP wäre nur begrenzt skalierbar, wenn die Überhänge nicht veränderbar wären. Das ist ja gerade ein Nachteil der MEB, dass es nicht für sehr kurze Autos geeignet ist. Ein Plattform, die Verbrenner erlaubt, hat üblicherweise mehr Platz im Motorraum und damit potentiell mehr Platz für einen Frunk als eine reine Elektroplattform.
Es kommt auch darauf an, in welcher Höhe/Seitenlage der Elektromotor platziert wird.
Beim Motor in der Mitte bleibt weniger Platz für einen Frunk. Bei zwei Elektromotoren vorn links und rechts bleibt eher mehr Platz für Frunk in der Mitte.
CJuser meint
Es ist zwar noch lange hin, aber ich bin schon sehr gespannt auf die Sportmodelle GTI und R und hoffe, dass diese eine wirklich eigenständige Optik bekommen. Zurzeit erkennt das ungeübte Auge doch keinen Unterschied zwischen einem ID.3 Pro und GTX Performance. Allerdings sollte mehr Wert darauf gelegt werden eine möglichst konstant verfügbare Leistung zu realisieren, als so absurde Leistungswerte zu verbauen, wie KIA und Hyundai.
Und, grundsätzlich, bietet weiterhin ein Schiebe- und Aufstelldach an!!!
Futureman meint
Bis der Golf ID kommt, sind die potenziellen Kunden im Rentenalter. Ob es dann noch einen GTI o.ä. braucht? Eher einen hochgesetzten Golf plus…
M. meint
Der erste Golf GTI kam… 1980?
Wie alt sind dessen Kunden heute?
Sind das heute noch die gleichen?
Weißt du da was?
Was verschweigst du uns?
B.Care meint
Der erste GTI kam 1976, wir hatten unseren 1978 gekauft.
M. meint
Du hast Recht, zufällig hat mir Alex Bloch das gestern nochmal erklärt.
1976… das ist 48 Jahre her, und es gibt ihn noch immer.
Meine Frage an „Future“man war immerhin gestern, und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass ihm noch eine sinnvolle Antwort einfällt.
Powerwall Thorsten meint
Also mich würde als erstes ja einmal interessieren, wo VW die Konkurrenz in Bezug auf Routenplaner überholt hat?
Ist damit gemeint, dass jetzt endlich mal die Topographie mit berücksichtigt wird – oder dass freie oder besetzte Ladeplätze im Vorfeld erkennbar sind – oder vielleicht sogar die Wartezeit, die zu erwarten ist – oder ob oder wie viele andere Fahrzeuge ebenfalls auf dem Weg zu diesem Lader sind?
Bei meinem Auto geht das heute schon alles ;-)
– vielleicht kann mir das ja hier einer der VW Jungs einmal genauer erklären?
Die spannende Frage wird sein, wie weit das autonome Fahren 2029 ist, und ob man da dann auch up to Date sein wird.
Es wird wahrscheinlich genügend Menschen geben, die sich dann mittlerweile ganz bequem von A nach B kutschieren lassen und wer das nicht bietet ……
Matze meint
“ Die spannende Frage wird sein, wie weit das autonome Fahren 2029 ist, und ob man da dann auch up to Date sein wird.”
Meine Vermutung: VW wird wie alle anderen PKW Hersteller (also nicht Waymo/Baidu?) kein autonomes fahren in 2029 anbieten.
Was wohl morgen so verkündet wird? Time will tell, oder?
Powerwall Thorsten meint
Der wahre Tesla Fahter steht heute Nacht um 4:00 Uhr auf und schaut sich die Präsentation live an :-)
Matze meint
Und was macht er dann für 24h, bis die Vorstellung anfängt?
Der “wahre Tesla Fahter” weiß doch wann das steigt und weiß auch in weiter Zeitzone Elon ist.
Thomas meint
In diesem Bericht geht es nicht um Tesla. Tesla ist uninteressant für alle, die ein Auto mit gutem Fahrwerk wollen. In Deutschland ist Tesla einfach tot.
Broesel meint
Wieso heute Nacht? Gibt es schon wieder einen Auftritt des Möchtegerndikators und Elektroautohassers Trump, bei dem der gute Elon Verschwörungstheorien aufstellen und vortragen will? Der „wahre Tesla Fahrer“? Passt ja ganz gut zu den beiden einzig „wahren“ Geschichtenerzählern. Die Hüter der „Wahrheit“ und Entdecker derselben.
ID.alist meint
Gääääääähn!!!
2029 wird niemand autonom fahren, weder die Chinesen in China noch der verrückte Trump Unterstützer.
Aber wir werden es demnächst sehen. Wenn es so abläuft wie bei der Präsentation von dem humanoiden Roboter wird man zumindest was zu lachen haben.
Futureman meint
2010 hieß es, keiner wird Elektro fahren, weil Wasserstoff bald kommt. Die Verkaufszahlen weltweit zeigen etwas anderes. Und keine Angst, autonomes fahren kommt in Deutschland als letztes.
Steffen meint
Dem ID.7 wurde schon in einigen Tests (auch ADAC) attestiert, dass die Routenplanung samt Ladesäulen und Akkuständen beim Ankommen so einigen chinesischen Modellen überlegen sei. Manche haben das noch nicht mal.
hu.ms meint
Gilt auch für stellantis und renault BEV.
CJuser meint
Basis 400 km (WLTP ca. 500 km), Topmodell 600 km (WLTP ca. 750 km) sind schon Top-Werte. Und das in einem Fahrzeug, welches nur 10cm länger sein soll, als der kommende ID.2? Der Golf 4 war nur knapp 4,15m lang. An die Angabe zu den Abmessungen glaube ich dann doch nicht so wirklich. Zudem würde ich den aktuellen Golf mit knapp 4,28m nicht wirklich als überdimensioniert bezeichnen.
Peter meint
Wunschdenken. Proportionen sind keine Maße, siehe IONIQ 5.
Woher kommt die Annahme, dass die genannten km-Angaben vom WLTP-Wert um ca. 25% übertroffen werden sollen?
Lediglich ein 800V-System (15 Min. von 10-80%) kann man aus dem Werbesprech ableiten. Aber das war auch schon vorher für SSP bekannt.
CJuser meint
Ich habe mit 20% Abzug gerechnet und persönliche Erfahrung bringt mich zu der Annahme. Knapp 400 km nach WLTP, ergeben im Alltag in der warmen Jahreszeit bei mir knapp 320 km in Stadt und über Land.
Peter meint
@CJuser
Sorry, ich war blind und habe relevante Worte überlesen.
Futureman meint
Fangen die bei der Laufzeit genau mit der Ankündigung erst an mit dem ersten Planungsstrich? So lange gibt es so manch chinesischen Hersteller nicht mal. Und die verkaufen inzwischen einige hundert Tausend E-Autos pro Jahr.
(Zukünftiger) Marktführer BYD bringt fast jeden Monat ein neues Fahrzeug raus. Wieso dauert es bei VW so lange?
brainDotExe meint
Eine neue Fahrzeuggeneration braucht länger als 5 Jahre, die Entwicklung am „ID.Golf“ muss also schon gestartet sein.
Kasch meint
Na hoffentlich geht der Beamtenverein vorher nicht Pleite !
CJuser meint
Nicht zwingend. Entscheidender ist zurzeit die Entwicklung der Plattform SSP. Die Entwicklungszeiten je Fahrzeug will VW (und müssen definitiv) reduziert werden.
Smartino meint
„Eine neue Fahrzeuggeneration braucht länger als 5 Jahre“
Das ist nur in Deutschland so, oder zumindest bei VW.
Die sind wohl im letzten Jahrtausend steckengeblieben, und verwenden für die Entwicklung noch Computertechnologie aus den 90er Jahren. In allen andern Ländern geht die Entwicklung mittlerweile viel schneller! Wen wundert es, wenn VW bei diesem Schneckentempo abgehängt wird?
Christian meint
Den Wettbewerb mit E-Routenplaner überholt??? LOL
Das Ding kann nicht mal gewünschte Betreiber berücksichtigen!
ID.alist meint
Wer kann es?
Mercedes, BMW, Hyundai, Renault, Stellantis, Tesla? Oder die Chinesen?
LOL meint
hä? also nach Ladestationsanbieter filtern, das kann auf jeden fall Mercedes und wahrscheinlich mittlerweile auch andere
oder was meint ihr?
Thomas meint
Skoda kann es auch
Peter meint
Skoda kann zwar die Anzeige nach Anbietern filtern, aber nicht in der konkreten Ladeplanung. Auch mit 5.x nicht. „Speicher elektrisiert“ hatte das kürzlich im Video kritisiert.
Christian meint
BMW kann es!
Christian meint
Skoda kann es nicht. Der IONITY Haken ist für die Anzeige auf der Karte, nicht für die Planung!
ChriBri meint
Jedes einigermaßen praktische und effiziente Fahrzeug ist herzlich willkommen! Insbesondere, wenn der Preis stimmt. Aber eine solche Ankündigung für 2029 zu machen, ist auch in Ansehung sämtlicher Entwicklungs – und Produktionszyklen schon etwas grotesk. Das Entwicklungstempo ist für meinen Geschmack einfach viel zu langsam. Damit wird man harte Konkurrenz aus anderen Teilen der Welt nicht im Schach halten.
hu.ms meint
Andererseit will man sicher nicht mehr das erleben, was so beim ID:3 alles zu beginn nicht passte. Die touchtasten am lenkrad sind immer noch nicht korrigiert.
ChriBri meint
Ist richtig. Ich war 1st Mover, aber von den Grundeigenschaften und in der aktuellen Form mit SW4/5 und guten Schnellladezeiten ist er aktuell keine schlechte Wahl
South meint
Uff. An sich eine sehr gute Nachricht und den werde ich mir bestimmt anschauen, aber fünf Jahre sind eine verdammt lange Zeit, ich weiß nicht, ob ich solange warten kann… und da wird es hoffentlich auch eine besser Auswahl in dem Segment geben. Die Preisangabe ist irgendwie auch komisch, dass wissen die schon heute? Mich würde eher der Accuart, – größe, Ladeleistung etc. interessieren… denn davon hängst der Preis wirklich ab….
Der ID war damals allein auf weiter Flur, beim nächsten Modell mache ich keine Abstriche mehr bezgl. AHK, Viersitzer und Co…..
ID.alist meint
Ich denke mit der Angabe 400 km echte Reichweite und 10-18% in 15 Minuten sollte es schon reichen für ein Auto der erst in 5 Jahre kommen wird.
Sonst wird es wieder die Nörgler gegen, die diem ID.7 Pro S vorwerfen, dass die Batterie keine 111kWh hat, obwohl man damals auch nur 700 km weit kommen wollte.
CJuser meint
Was wohl erst der ID.Passat auf SSP-Basis (als Nachfolger des ID.7) für Akkukapazitäten haben wird. Darüber werden sich die Kunden dann wohl eher beschweren, bzw. die Kunden auf dem Gebrauchtwagenmarkt freuen. Hier sollten dann definitiv um die 120 kWh optional erhältlich sein.
South meint
Und für mich kommt der neue Golf sehr wahrscheinlich (leider) zu spät. Der ID.3 ist jetzt knapp 4 Jahre und wird in drei, max. vier Jahren als Zweitwagen weiterleben. Dann brauche ich ein neues Auto und das wird ganz sicher kein ID mehr werden….
hu.ms meint
Und die gründe sind ?
South meint
… weil dass dann ein auslaufendes Museumsstück ist… oder würdest du dir in vier Jahren noch einen ID kaufen?
Steffen meint
Wieso? Der neue wird ja jetzt scheinbar auch ein ID sein, ein ID.Golf eben. So wird er in dem Artikel zumindest bezeichnet…
South meint
Hihihihi. Verdammt. Na wenn beide ID heißen, dann müssen ja beide ein ID sein und keiner wird je den Unterschied merken, dass VW ein altes Modell, auf einer alten Plattform einfach länger bis 2029 verkauft…. ich sags auch nicht weiter….da kommt bestimmt keiner drauf und alle kaufen einen ID im Jahre 2028, der sich schon heute nicht so leicht verkauft, weil er überhastet mit ein paar Kinderkrankenheiten und billig eingeführt wurde…
Ein Hoch auf VW und mögen die Wettbewerber hoffentlich genauso pennen und die Masern kriegen…
(ich gehe davon aus, dass dein Beitrag auch ironisch gemeint war)
hu.ms meint
In 4 jahren sind alle ID weiterentwickelt. Da kann ich doch jetzt nicht sagen, ob ich dann einen kaufen werde.
Ich würde dann – wie auch 07/2020 – alle in frage kommenden BEV vergleichen und den für mich passenden raussuchen. Aber IDs grundsätzlich ausschliessen würde ich nicht. Deshalb meine frage warum du das jetzt schon für 2028 machst ?
South meint
Schon lustig, hu.ms, du drückst wieder rum und frägst mich nochmal, wobei meine Antwort ja wohl mehr als vollumfänglich ist. Der ID.3 ist auf der alten Plattform ganz sicher das Geld für einen Neuwagen nicht mehr Wert, zumal er heute schon grenzwertig ist, zudem auch noch kurze Zeit später der Nachfolger auf der neuen Plattform daherkommt. Das kann auch kein Update lösen. Und ja, da bin ich mir heute zu 100% sicher…
South meint
Also Prinzipiell bin ich da bei dir. Wenn ein Auto um die 600-700km in der Praxis kommt, dann sollten keine realistischen Wünsche mehr offen sein.
Nicht falsch verstehen, so 600km in der Praxis beim ID.7 ist ein Top Wert, aber 800km beim VW Test da wird offenbar ordentlich getricktst. Ich fahre jetzt schon lange ID, für den ersten Aufschlag war das OK und ich fahre den auch noch ein paar Jahre, aber beim nächsten Auto muss auch der Inneraum wieder passen, allen voran das grauenhafte billige hingeklatschte Display, die komischen Schalter…. hoffentlich hat VW da dann dazugelernt, sonst ist das eher nix für mich…
LOL meint
„der 2029 auf den Markt kommen soll,“
als ob man jetzt schon sagen könnte wie der Preis in 5 Jahren ist, nach heutiger Kaufkraft oder nach der in 5 Jahren?
Michael meint
Wer 5 Jahre vor Markteinführung schon die Aussage zum Preis treffen kann macht eigentlich deutlich, daß er schon so viel Marge draufgeschlagen hat, daß die Kostenentwicklung unbedeutend ist.
BMW hatte seinen Preis auch mal damit begründet, daß das Fahrzeug oberhalb eines anderen positioniert ist, und deswegen auch höher eingepreist ist.
Man kann daher nur hoffen, dass die Autohersteller sich wirkliche Wettbewerb stellen müssen..
LOL meint
Das ist einfach eine nichtssagende Meldung, damit man hört, dass sie daran arbeiten…
da man aktuell sonst nur negative Nachrichten aus Wolfsburg hört.
hu.ms meint
Ich gehe davon aus, daß das heutige preise sind.
Bis dahin eintretende inflation kommt natürlich oben drauf.
ID.3 Pro (428 km wltp) kostet aktuell gerade 32.700 €.
Besser-BEV-Wisser meint
Golf in elektrisch, Juhu!
Angelehnt da das Golf IV Design (der war der Schönste), Super!
33k als Preis, Leistbar!
2029, *mimimi Schluchts*
LOL meint
hä? Golf 4 ? so ein total nichtssagendes Design .. noch langweiliger ist vielleicht der Unterschied zwischen Golf 6, 7 und 8
am schrecklichsten war das Pummeldesign des Golf 5, der dicke runde Hintern, schrecklich
der Golf 1 / 2 waren noch das was ich unter Golf-Design verstehe, danach wurden die einfach nur langweilig. Der Golf 6 ist ok, einigermaßen Modern, die dazwischen waren einfach nur langweilig.
Besser-BEV-Wisser meint
Design ist Geschmackssache.
Erstaunlich fand ich, dass die Gebrauchtwagenpreise des Golf IV lange sehr hoch waren. Wohl auch, weil der 4er bei den Jungen Leuten besser ankam als V und VI. Leider finde ich den Artikel über dieses Phänomen nicht mehr…
LOL meint
bei den jungen Leuten? wie lang ist das her?
heute kauft man sich das vielleicht weil es für 500 Euro einen gibt, der noch halbwegs fährt, falls das Auto nicht schon längst durchgerostet ist
B.Care meint
Also der 4er Golf war ab Werk vollverzinkt, da gab es kein Rostproblem wie beim 3er. Natürlich kann nach 20 Jahren oder länger auch mal was rosten, Kotflügel zb.
M. meint
Golf 2 hatte aber auch einen CW-Wert von 0,34 (Golf 1: 0,42).
Und einen 6er nicht von einem 7er Golf unterscheiden zu können – ok.
Aber den 8er?
Für mich muss man das Ding nicht bauen, aber wenn ich einen Tipp geben sollte, würde ich trotzdem „7“ sagen.
Ein Golf soll nicht polarisieren, der ist halt Hausmannskost für Leute, die sich eigentlich nicht für Autos interessieren. Der eckt nicht an.
BEV meint
genau das … aber es hat sich über die Zeit auch modernisiert
und ein Golf 4 ist einfach alt, das ist doch heute nicht mehr aktuell
M. meint
Er wird weder wie 1, noch wie 2, 4, 7 oder 8 aussehen.
Ich finde nur, dass der „7er“ von den jüngeren Entwürfen am „allgemeintauglichsten“ aussieht. Der hat nicht angeeckt.
Beim „8er“ hat man zu viel gewollt, auch innen – angefangen mit der Übernahme des ID-Tablets und dessen Licht“schalter“.
B.Care meint
Was schreibt der ADAC über den Golf 4?
„Der VW Golf IV hat ein herausragendes Design, das selbst nach über 20 Jahren noch nicht altbacken wirkt“
Kann man so stehen lassen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Sind ja nur noch 5 Jahre bis dahin.
Sind in der Kalkulation des Basispreis von 33.000 Euro noch die 30.000 unproduktiven Mitarbeiter von heute enhalten?
CJuser meint
Der Stellenabbau gleich die Inflation aus…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wenn er denn stattfindet. Warum sollte da plötzlich rationales Denken zu rationalem Handeln führen? Es geht ja schließlich um VW.
Cadrick Bauer meint
Wenn man vom akuellen Golf ausgeht (28.330€ lt. Konfigurator) und 2% Inflation pro Jahr annimmt, dann wären das 31.278€ in 2029. VW scheint mit diesem Zielpreis ähnlich zu kalkulieren – oder sie meinen HEUTE 33.000€, dann würde der in 2029 allerdings 36.434€ kosten…
Eichhörnchen meint
„der 2029 auf den Markt kommen soll“
Ankündigung für in 5 ( i.w. F U E N F) Jahren! Und bis dahin? Den Schrott fahren den VW jetzt kann, am Besten Benzin/Diesel, ist klar;-)
Ganz Ehrlich, der Laden gehört abgewickelt, allein schon aus Klimaschutzgründen und um der Gesundheit der Menschen willen.
Unsere Industrie hat es echt hinter sich:
Alternative 1: Fahr Diesel/Benzin und lass dir einen RU, IRN oder CN Pass geben, inklusive Aufgabe der Freiheit.
Alternative 2: Kauf dir Deutsches E-Auto, bis dann anschließend arm, kannst nur um den Kirchturm fahren und lass dir einen CN Pass geben, inklusive Aufgabe der Freiheit.
Armes, armes Deutschland!
eBikerin meint
Deine Beiträge werden von mal zu mal dämlicher.
M. meint
Ja, entweder den VW-Schrott, oder den Tesla-Schrott, den Stellantis-Schrott, den BYD-Schrott, den BMW-Schrott, oder… irgendeinen Schrott muss man bis dahin wohl fahren.
;-)
brainDotExe meint
1) Wo liest du hier was von einer Ankündigung? VW hat noch kein konkretes Modell angekündigt, geschweige denn Studien gezeigt.
2) Nichts spricht gegen aktuelle Benziner oder Diesel von VW. Sehr viele Kunden sind glücklich damit. Sonst würde VW hierzulande nicht so viele Autos verkaufen.
3) ID.3 wurde zum Beispiel gerade im Preis gesenkt und ist in der Klasse konkurrenzlos. Bei den Premiumherstellern gibt es auch einige Modelle die inzwischen Preisparität zu den Verbrennern erreicht haben, allesamt auf der Höhe der Zeit.
eBikerin meint
Dir ist aber schon klar, dass der possierliche Nager nur trollen will?
eBikerin meint
@ecomento – mal ehrlich ihr löscht Beiträge weil sie nicht konstruktiv sind. Finde ich gut. Aber dieses permanente getrolle vom pusilierlichen Nager ist anscheinend ok?
Ach ja – ihr könnt diesen post natürlich sofort löschen – ist nur ein Ersatz für ein Feedback Forum. Mit freundlichen Grüßen Isabelle
David meint
Fünf Jahre im voraus, aber man weiß schon den Preis? Come on! Aber, egal! Richtig ist, dass VW mit Macht kommt. Jetzt auch elektrisch! Sie haben nur im September elektrisch die Hälfte von dem auf die Straße gebracht, was Tesla hierzulande im ganzen Jahr zulassen konnte.
Jörg2 meint
Da scheint sich der ehemals VW-Weltweit-Markt tatsächlich auf D einzuschrumpfen.
Egon Meier meint
Der Lernprozesse bei VW war nötig und ist gewesen und zwar in beeindruckendem Umfang.
Wenn ich mir den Murks bei den mit zugänglichen Wettbewerbern ansehe ist Vw denen weit enteilt.
Das hat natürlich auch mit Geiz zu tun. Wenn Tesla unbedingt sensoren sparen will, dann gibt es eben keine funktionierende Einparkhilfe mehr und wenn man faul zur Kartenpflege ist, dann auch keine kartenbasierte Geschwindigkeitserkennung.
Von den Software-Gurken der anderen Hersteller wollen wir mal gar nicht reden.
Jörg2 meint
„der 2029 auf den Markt kommen soll“
Wo ist da welcher Lernprozess ablesbar? Was meinst Du?
Steffen meint
Vom ID.3/4/5 auf den ID.7 hat ein ordentlicher Lernprozess stattgefunden, bessere Ausstattung, besserer Motor, besseres und deutlich schnelleres Infotainment und Navi. Unbestreitbar ein großer Sprung.
Jörg2 meint
Lernkurven gibt es viele.
Ich verstehe nur nicht, wie man das an einer Ankündigung für „in tausend Jahren“ festmachen kann.