Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die geplante „absurde“ Verbrennerförderung, die derzeit innerhalb der Ampel-Regierung auf Vorschlag der FDP geplant sei. In offenen Briefen an Bundeskanzler Scholz und Bundeswirtschaftsminister Habeck sowie EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert die DUH wirksame Maßnahmen zum Hochlauf der Elektrifizierung im Straßenverkehr anstelle der Fortsetzung der bestehenden, milliardenschweren Verbrennerförderung.
Die Bundesregierung plant laut der DUH für den 24. Oktober die Vorstellung eines Maßnahmenpakets zur „Stärkung der Automobilindustrie“. Und die EU-Kommission bereite derzeit einen strategischen Dialog zur Zukunft der Automobilwirtschaft vor. Neben Kaufprämien für Elektroautos stünden auf der Wunschliste der Autokonzerne unter anderem die vorzeitige Revision der CO2-Flottengrenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge auf 2025 sowie ein Aussetzen der Strafzahlungen bei Verfehlung der Grenzwerte.
„Die Probleme der deutschen Autokonzerne sind das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlentscheidungen. In vollem Wissen über die verheerenden Folgen ihrer Diesel- und Benzin-Motoren für den Klimaschutz haben BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen ihre Gewinne seit 2020 auf aberwitzige 60 Milliarden Euro (EBIT) gesteigert – anstatt diese in die Entwicklung konkurrenzfähiger Elektro-Fahrzeuge zu investieren“, so Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer.
Die „Porsche-Minister“ Lindner und Wissing wollten nun den deutschen Autokonzernen Steuermilliarden zuschanzen, weil die Gewinne dieses Jahr vielleicht nur noch etwa 55 Milliarden Euro ausmachten. Zudem sollten Verbrenner-Pkw als sogenannte E-Fuel Pkw mit Diesel- und Benzinmotoren noch stärker steuerlich gefördert werden als Elektro-Pkw.
„Für den Hochlauf der Elektromobilität muss die Bundesregierung jegliche Förderung für Verbrenner-Pkw einstellen und die CO2-Flottengrenzwerte der EU müssen beibehalten bleiben. Bereits mit den aktuellen Regelungen verfehlt Deutschland seine Klimaziele im Verkehrssektor“, so Resch.
hu.ms meint
Wir braichen kontinuierliche kosten für auspuffautos. Aufgeteilt in co2-abgabe auf treibstoff für alle und hohe, emissionsabhängige jährliche kfz-steuer nur für neuwagen.
So 40 ct für den L treibstoff und 1.200 € kfz-steuer für 130g co2 pro km.
Mit dem geld könnte man den WP-stromtarif (22ct) auf BEV ausdehnen und lademöglichkeiten dort wo die BEV tagsüber stehen (PV-strom) schaffen.
Yoshi meint
Ne, wir brauchen bezahlbare Mobilität.
Lassen wir nächstes Jahr den Wähler entscheiden, ob mehr Bürger deiner odder meiner Meinung sind.
hu.ms meint
Weil ihnen nicht klar ist, dass die mehrkosten jetzt – für BEV und WP – nur ein bruchteil der kosten für klimaschäden der zukunft sind.
Grundsätzlich ist ein auto zu fahren kein grundbedürfnis sondern LUXUS ! Man kommt auch ohne überall hin – „kostet“ nur mehr zeit.
Powerwall Thorsten meint
Ich finde es täglich amüsanter, wie viele Foristen ihre kostbare Lebens- und Lesezeit mit Yo shi vergeuden – just skip him.
Das ist nämlich eigentlich ein Forum für Elektromobilität – nicht gegen diese.
Yoshi meint
Du springst doch selber immer übers Stöckchen. Zur E-Mobilität gehören auch ihre Nachteile, willst du wirklich ein Forum in dem sich alle den ganzen Tag nur auf die Schulter klopfen?
David meint
Dass du dich so oft an Leuten abarbeitest, ist mir völlig unbegreiflich. Ich interessiere mich nicht, was sich da konkret für Menschen hinter den Profilen, die auch gerne gewechselt werden, verbergen. Was hätte ich davon, wenn ich die komplette Identität inklusive Beruf, Familien- und Vermögensverhältnissen wüsste? Wo diese Leute im Leben bezüglich Bildung und Job stehen, merkt man ja an den Beiträgen. Da scheint immer die Grundbildung und das Wissen durch, in diesen Fällen natürlich eher die nicht-vorhandene und das Nichtwissen. Aber, halte durch. Ich brauche dich noch. Der Absturz von Tesla hat ja gerade erst richtig begonnen.
Future meint
Klar, Tesla verkauft wieder mehr Autos und stürzt damit ab. VW und Mercedes würden sich freuen, wenn die mal wieder mehr als weniger Elektroautos verkaufen könnten. Aber vielleicht wollen die ja auch nicht.
Yoshi meint
Danke David. Das mit dem Nichtwissen ist aber nicht so nett, ich weiß sehr genau was BEVs kosten und dass ich im Ort nicht laden kann.
Es ist nur meine Meinung die dir nicht passt, und dann wird’s hier im „Forum“ mangels Argumenten gerne persönlich.
Duesendaniel meint
Ach Tesla stürzt mal wieder ab und geht Pleite? Zum wievielten Mal eigentlich? Ach bekäme ich doch nur 1€ für jede Untergangsprognose.
Future meint
Ablenkung ist ja auch eine Form von Therapie.
Mal sehen, ob das ausreicht.
hu.ms meint
Du beämst kein geld. Denn absturz oder absatzrückgang, von dem ich oft schreibe, ist doch nich „pleite gehen“.
Horst meint
Ich wünsche mir Jürgen Resch als nächsten Digital- und Verkehrsminister. Der Mann hat zwar leider nachweislich keinen Berufsabschluss, dafür aber viel Ahnung. Moment. Er könnte auch gut Wirtschaftsminister werden.
Powerwall Thorsten meint
Hast du im Winter Aussetzen der Gaslieferungen aus Mütterchen R. frieren müssen?
Eben – merkst du selber wie „schlau“ dein Kommentar war?
Yoshi meint
Das Gas woanders einzukaufen war eine Meisterleistung
elektromat meint
Wenn man eigentlich keins bekommt dann schon. Aus nem vollen Regal was nehmen kann jeder. Wenns aber leer ist dann noch was zu bekommen…
Yoshi meint
Wenn’s der eine Schurkenstaat nicht mehr liefert dann der andere. Oder man nimmt das gute Fracking-Gas aus Übersee, Hauptsache bei uns wird nicht gefrackt.
Future meint
Yoshi, ich habe nie verstanden, warum die Menschen in Deutschland mit dem Verbrenner einen Auslflug ins Naturschutzgebiet machen und nicht wollen, dass man dort nach Gas bohrt, obwohl das zuhause zum Heizen gebraucht wird. Da passt doch alles nicht zusammen.
Duesendaniel meint
Allerdings war es das. Und ich meine das nicht ironisch.
Andi EE meint
@Yoshi
Dann könnte die Schweizer Banken ja weiterhin mit Fluchtgeldern von Nazis, mit Raubgold Geschäfte machen. Oder Steuerflutgelder aus Deutschland annehmen. Wenn’s die Schweizer Banken nicht tun, machen es ja andere … oder Yoshi, praktizieren wir Schweizer doch wieder diese Wirtschaftskriminalität, die den Deutschen Staat Milliarden gekostet hat. Oder hast du da eine andere Meinung?
Wir brauchen ein Minimum an moralischen Richtlinien. Und wenn wir nicht mal mehr dazu imstande sind Russland/Putin das Gas nicht mehr abzukaufen, obwohl die einen Staat überfallen, der sich gar nichts zu Schulde hat kommen lassen, dann frag ich mich, ob wir nicht gleich mit diesem Verbrecherbande koalieren möchten.
Wir sind dran die Gasabhängigkeit und dem Umbau auf elektrische Verbraucher und dem Zubau von EE, zu reduzieren. Es ist alles eine Frage der Zeit, die Richtung stimmt, im Gegensatz zu früher, wo man sich mit billigsten Gas auf Kosten anderer bereichert hat.
Jeff Healey meint
Man kann von der DUH und Herrn Resch halten was man möchte, aber deren jüngste Aussage ist meiner persönlichen Einschätzung nach nicht mehr von der Hand zu weisen (Zitat):
„Die Probleme der deutschen Autokonzerne sind das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlentscheidungen.“
Der Wandel kommt, ob mit oder ohne deutsche Autoindustrie.
Die Eingebungen der DUH sind prinzipiell richtig, auch wenn ich im obigen Text keinerlei Forderungen der DUH nach einem Verbrenner-Malus herauslesen kann, so wie es die Überschrift ankündigt.
hu.ms meint
Ein einmaliger malus beim kauf ist bald vergessen und auch folgeeigentümer bekommen das nicht mit.
Besser ist eine satte emissionsabhängige kfz-steuer für neue stinker. Die fällt jedes jahr an und tut jedes jahr weh. So 1.200 € p.a. bei 130g km co2.
Jensen meint
Unabhängig davon, dass die meisten Bürger die DUH und die leitenden Vertreter sowie deren Arbeit gar nicht kennen, was sehr bedauerlich ist, hat man nun einmal in einer höheren Position terminliche Verpflichtungen, die eben nicht immer das umweltfreundlichste Verkehrsmittel ermöglichen. Das Linienflugzeug hebt auch dann ab, wenn 5 mehr oder weniger einsteigen. Viele Millionen Autofahrer nutzen ja auch nicht den umweltfreundlichsten Antrieb, obwohl es für sehr sehr viele Nutzer problemlos möglich wäre und es ja auch keinen Erkenntsmangel gibt.
Mäx meint
Naja warum soll ich mit dem Ansatz auch nur irgendwas ändern.
Das Schwein ist ja schon tot, warum soll ich dann nicht auch das Schnitzel im Restaurant essen fällt mir als ähnlich sinnfreier Satz ein.
Da spricht ja keiner von eventuellen Langstreckenflüge, aber innerhalb von Deutschland ist das nun mal einfach unglaubwürdig.
Den Dienstwagen (weiter unten wird A6 genannt) kann ich gerade nicht nachvollziehen aber alles andere als ein vollelektrisches Modell wäre auch hier unglaubwürdig.
Es wird von den Politikern verlangt möglichst elektrisch und ein sparsames Modell zu fahren (selbst mache BEVs sind bei der DUH nur gelb geratet) und selbst fährt man dann Verbrenner oder PHEV als Dienstwagen?
Sorry das wäre Quatsch.
Future meint
Selbstverständlich streichen die Airlines unrentable Strecken. Weniger Passgiere haben also eine Wirkung. Selbstverständlich muss der Staat auch regulierend eingreifen. In Deutschland gibt es jetzt deutlich weniger Billigflüge, weil die Gebühren zu den höchsten in Europa gehören. In Frankreich wurden 2023 kurze Inlandsflüge verboten, wenn das Ziel auch innerhalb von zweieinhalb Stunden mit der Bahn erreicht werden kann. Und Frankreich hat ein Hochgeschwindigkeitsnetz, das sehr schnell und pünktlich ist.
Steffen meint
100 % Zustimmung für die DUH von meiner Seite.
Rene meint
und nochmal 100% von mir …
Yoshi meint
Und 2×0% von mir, damit sind wir insgesamt bei 50%.
Die DUH sieht in den BEVs die kaum einer kaufen will endlich ihre Chance im Kampf gegen den verhassten Individualverkehr.
Dass die Leute aber nicht auf Bus und Bahn umsteigen sondern im Zweifel ihren ölen Verbrenner weiterfahren (müssen) kann sich da keiner vorstellen.
Steffen meint
Jaja, die konservativen Populisten müssen wieder Regeln brechen…du hast wie alle anderen auch nur EINE Stimme.
Yoshi meint
Populismus gibt’s links wie rechts und ich bin alles andere als konservativ.
Ich will nur keinen Kredit für eine Notlösung auf Rädern aufnehmen.
Und wo steht die Regel mit der einen Stimme?
Noch 2×0% von mir, da sind wir insgesamt nur noch bei 25% Zustimmung!
Ben meint
Typisch Verbrenner Troll Yoshi, kann sich kein BEV leisten aber die hohen Unterhaltskosten für den alten Verbrenner sind natürlich ohne Probleme finanzierbar, aber ja die sinnbefreite Diskusion hatten wir vor kurzen schon als du behauptet hattes 1000€/mtl. für nen alten Verbrenner sind günstiger als 500€/mtl. für das BEV obwohl beim BEV das leasing mit drin ist.
Yoshi meint
Klar Ben, die Unterhaltskosten kann ich mir leisten.
Ich hatte dich gebeten, mir Mal vorzurechnen wie schnell sich der günstigste elektrische Kombi für einen Laternenparker gerechnet hat.
Aufpreis: ca. 10-12.000€. Magst du mir die Frage noch beantworten?
Wenn man dich um eine konkrete Rechnung bittet, kommt immer nur heiße Luft.
Steffen meint
@Yoshi Dann halt Schiefdenker, noch schlimmer. Mit Demokratie hast du es nicht so?! Dann vielleicht eher rechtspopulistisch? Oder linkspopulistisch? Auch undemokratische Typen haben (zum Glück) nur eine Stimme.
Yoshi meint
Nö Steffen, ich bin moderat links eingestellt und habe nichts mit irgendwelchen Querdenkern zu tun.
Verrückt oder?
Jemand der nicht 20.000€ Euro für einen elektrischen Kleinwagen mit 300 km wltp ausgibt und weder Na..zu noch Schwurbler ist.
Sei nicht so engstirnig und voll von Vorurteilen. Du scheinst einen viel kleineren Horizont zu haben als manch einer, den du konservativ nennst.
FahrradSchieber meint
Wenn wir beim Thema Demokratie sind:
„…Nur jede und jeder Vierte (25 Prozent) spricht sich für ein Verbrennerverbot aus.“ (ARD/Deutschlandtrend)
Damit wäre das Thema für Demokratie-Anhänger vermutlich eigentlich vom Tisch ;-)
Yoshi meint
Achtung Fahrradschieber, gleich folgt ein erneuter Vortrag zu direkter Demokratie.
Ich nehme es Mal vorweg:
1) Wähler sind gegens Elektroauto:
Die sind nur dagegen weil sie uninformiert sind. Wille der Mehrheit schlecht.👎
2) Die Wähler sind fürs Elektroauto:
Wille der Mehrheit gut👍
elektromat meint
@Yoshi: Würdest du mir mal deine aktuellen Kombi der zum Vergleich herhalten muss angeben. Hab Tabellen wegen TCO Berechnung für so ziemlich jedes Fahrzeug das ich besitze und besessen habe und relevante Daten kann ich gerne raus suchen – auch wenn ich Gefahr laufe das es bei dir nur ums gepolter geht und dich Fakten nicht interessieren. Kann dir das genau ausrechnen. Natürlich muss es Vergleichbar sein und nicht sowas wie Dacia Kombi zu Mercedes E-Kombi. Die Laufleistung pro Jahr ist natürlich wichtig die hast du nicht angegeben. Bei aktuellen Leasing müsste man auch gucken falls das interessant sind da die Modalitäten bei E-Fahrzeugen gar nicht mal so schlecht sind. Denke da ist die Amortisierung sogar schneller.
Bei Umstellung von Corsa Benziner zu Renault ZOE warens damals 2019 eine Amortisierung die ich berechnet habe von 6 Jahren, im nachhinein waren es nicht mal 5 Jahre.
Yoshi meint
Hi Elektromat, gerne. Das ist ein fiat Tipo Kombi, den habe ich für 19.000€ mit ganz guter Ausstattung gekauft, mittlerweile würde er 22.000 kosten.
An Ausstattung brauche ich eigentlich nur Klima, Sitzheizung und Bluetooth.
Die Marke ist mir egal.
Damals bin ich den MG5 Probegefahren, aber der hat mich wieder von der Reichweite noch von der Ladeleistung überzeugt.
Fahre so ca. 15.000 km pro Jahr.
elektromat meint
Also ich unterstell jetzt ein paar Daten
1. Es geht um Listenpreise , jedes Auto ist evtl günstiger zu bekommen, das zu Vergleichen ist Mühselig und eine Einzelfallbetrachtung wo meistens dann Äpfel mit Birnen verglichen werden.
2. Diesel – da gibts die kleinste Ausstattung die aber weniger hat als ein MG5 mit kleiner Ausstattung für aktuell Liste 24490,-€. MG5 Liste 34490 Euro. Benziner hab ich nicht betrachtet, kann ich bei Wunsch machen.
3. Bei 15000km im Jahr sind das ca. 290 in der Woche – ich unterstelle das du mindestens 1x in der Woche zum Einkaufen fährst und damit als Laternenparker beim Discounter Laden kannst
4. Laut Spritmonitor braucht der Diesel 5,8Liter Durchschnitt ich rund mal auf 6 Liter
5. Ich unterstelle dem MG einen höheren Verbrauch als der Durchschnitt und runde auf 18KW
6. Die Ladeleistung ist schnuppe da nach dem Einkauf ist voll – ich unterstelle Schnellader mit mindestens 75KW. Einmal im Jahr im Urlaub zählt nicht. Sonderfall.
7.Der Durchschnittspreis Diesel 1,65 auf 5 Jahre, vermutlich tendenz steigend und Strom tedenz sinkend (Ja wir sind am Peak – nächstes Jahr gibts nochmal eine angleichung im Netzentgelt was evtl bestimmte Gebiete verteuert aber dann gehts im Preis abwärts).
Der Diesel hat höhere Wartungskosten und Steuern (Grundkosten) von konservativ geschätzt 500,-€ pro Jahr
8. Alle anderen befindlichkeiten (Geschmack, Fahrspaß etc) weggelassen, nur nüchterne Zahlen
Ergebnis: Die Mehrkosten Amortisieren sich in deinem Fall nach 8,3 Jahren. Lädst du am Ionity mit Vetrag dann nach 12,7 Jahren.
Danach hängts auf deine Seite.
Hab ich irgend welche Daten nicht korrekt oder ne falsche Zahl wo genommen gerne korrigieren.
Hier noch die Daten zwecks Transparenz was ich gerechnet habe.
Alles ohne Gewähr der richtigkeit ;-)
kw preis kwh pro Monat Gesamtkosten Gebühr pronat
Ionity mit Vertrag 0,39 208 93,11 11,99
Ionity mit Vertrag 0,49 208 107,91 5,99
EweGo 0,52 208 108,16
EweGo, partner 0,59 208 122,72
0,64 208 133,12
IONity ohne Vertrag 0,69 208 143,52
Renault Intense 0,39 208 81,12
Aldi 0,29 208 60,32
Preis Diesel 1,65
Preis Benzin 1,75
Verbrauch pro 100km 6
Strom pro 100km 18
Mehrkosten Diesel pro Jahr 500
Laufleistung KM 15000
Kosten Diesel 1985
Dif zu Diesel Amortisierung der Mehrkosten
Kosten Elektro Ionity 1196,88 788,12 12,68842308
Kosten Elektro Aldi 783 1202 8,319467554
Yoshi meint
Danke Elektromat für deine Mühe und deine transparente Rechnung.
Ich bin grob überschlagen ebenfalls bei 8-10 Jahren rausgekommen.
Das ist wirklich die absolute Maximaldauer, die ich ein Auto halten würde, eigentlich lieber nur bis Garantieende.
Finanzierungskosten für den Aufpreis aussen vor gelassen – das ist Preis/Leistungsmäßig einfach kein attraktives Angebot für mich.
Ab Mittelklasse (40-50k, 500 km wltp) sieht es anders aus, da wird das Bev vorne liegen. Om Einstiegsbereich leider nicht, und die Autos die im Bereich 20-25 angekündigt sind, sind für meine Zwecke auch eher ungeeignet.
Aber noch mal danke, dass du dir die Mühe gemacht hast.
elektromat meint
Bitte sehr, gerne wieder
das ist natürlich nur eine Momentaufnahme, und kann je nachdem was man vergleichen will ganz anders aussehen. Auch wenn sich Sprit und Strompreise ändern. Jahreswagen zum Beispiel ist der Abstand zwischen BEV und dem Tipo Kombi nicht mehr so groß, aber wie geschrieben, das ganze mit Listenpreisen etc. etc.
Wenn jemand anders Interesse an einer bestimmten Berechnung hat kann ich das gerne machen. Die Tabelle hab ich ja, muss ja nur die Werte anpassen.
elektromat meint
und ganz vergessen die Kilometerleistung ist natürlich maximal ausschlaggebend. Wenn du 25.000km im Jahr fährst hat sich ein BEV viel schneller rentiert, bei weniger als 10.000km im Jahr wirds generell grenzwertig wenn man alles andere ausser acht läßt.
hu.ms meint
„…Nur jede und jeder Vierte (25 Prozent) spricht sich für ein Verbrennerverbot aus.“ (ARD/Deutschlandtrend).
Typisch journalisten-fehlinformation !
Es gibt kein verbrennerverbot – auch nicht 2035. Dann dürfen nur keine PKW, die fossilen kraftstoff benötigen, mehr zugelassen werden.
Solche die mit e-fuels (synthetisch, mind.3,50 € liter) fahren sind möglich.
z.b. Lindners Porsche…der kann auch die 3,50 € locker bezahlen.
Wer das nicht bezahlen kann (ca.95%) werden sich nach sauberen antriebsarten umsehen müssen.
Yoshi meint
Hallo Hums, es gibt ein faktisches Verbrenner-Verbot, da die neu zugelassenen ab 2035 nur noch mit Sprit betrieben werden dürfen, den es nicht in ausreichender Menge geben wird. Diese Formulierung nutzen viele seriöse Magazine, unter anderem auch diese Seite hier.
Dein Versuch Fake News zu verbreiten scheitert aber schon daran, dass die Konsumenten genau wissen was 2035 auf sie zukommt.
Da hilft es nicht, sich verzweifelt an Wortklauberei zu klammern.
hu.ms meint
Fake news ist in diesem zusammenhang der begriff verbrennerverbot. Da es dieses ab 2035 einfach nicht gibt. Wer strengere auflagen (keine emissionen aus fossilen treibstoffen- also e-fuels) erfüllt, kann weiter stinker fahren.
hu.ms meint
Korrigiere: neue stinker zulassen.
Jürgen W. meint
Und weitere 100 % Zustimmung von mir. Wieso ist dieser Oliver Luksic, von der Verbrenner FDP noch nicht zurück getreten. Nachweislich geschmiert, um HVO100 zu proklamieren. Leider aufgeflogen. Konsequenzen, wie immer, keine.
David meint
Naja, bei 180 Milliarden Investitionen des VW Konzern in Elektromobilität finde ich, kann man von einem außergewöhnlich gutem Verhältnis zwischen Gewinn und Investitionen sprechen. Da kenne ich wenige andere Unternehmen mit dem relativen und absoluten Investitionsvolumen.
Die DUH ist der Erzfeind aller Automobilproduzenten, aber der Vorschlag eines Malus für Verbrenner ist jetzt dennoch nicht so schlecht. Förderung für den Verbrenner einzustellen, ist allerdings nicht genug. Besitz und Betrieb eines Verbrenners muss deutlich teurer werden. Da sollte man bei der KFZ-Steuer und der Kraftstoffsteuer mal richtig am Rad drehen.
Duesendaniel meint
Nicht ‚richtig am Rad drehen‘, sondern am richtigen Rad drehen‘ :-D
Die DUH ist nicht der Erzfeind aller Autohersteller. Sie klagt nur geltendes Recht ein, das viele andere aus Selbstsucht, Bequemlichkeit oder Profitgier gerne mal mit Füßen treten.
Skodafahrer meint
So viele Likes wie man den Aussagen von Future und der DUH geben müsste, gibt meine Tastatur gar nicht her.
Die Verbrennung von fossilen Energieträgern muss so schnell wie möglich aufhören.
Besser vorgestern als gestern!
Future meint
Für die meisten Autofahrer und Bürgermeister ist Resch ja seit Jahren so eine Art Autofeind Nr. 1, spätestens seit den Abgastests und den gerichtlich erwirkten Diesel-Fahrverboten. Es ist sehr gut, dass die DUH diese hohe Reichweite bei solchen Themen erzielt und es ist wichtig, dass sie finanziell gut ausgestattet ist, um weiterhin gerichtlich gegen Städte und Autoindustrie vorzugehen, damit sich etwas ändert. Die Öllobby ist eben ein besonderes mächtiger Gegner mit vielen Verbündeten bei den Bürgern, den Politikern und den Managern.
Jensen meint
Präzise und bestens zusammengefasst.
eBikerin meint
Der Resch – ist das nicht der mit der höchsten Vielfliegerkarte?
Yoshi meint
Genau, gehört sogar zum erlauchten HON-Kreis des Miles and More Programmes.
Klar, wenn man strecken innerhalb Deutschlands dauernd per Flugzeug pendelt.
Hält ihn aber nicht davon ab, denen die zum pendeln ihr Auto brauche das Leben schwer zu machen.
Kaiser meint
A6 Diesel als Firmenfahrzeuge, etc. Wurde doch alles schon diskutiert. Der Verein verdient Geld mit fragwürdigen Abmahnungen, ist maximal unglaubwürdig. Da kann man gleich Trump und seinen Vasallen unterstützen.
Mäx meint
@Kaiser
Wo gibt es denn da die Quelle zu?
Future meint
Abmahnung sind ein legitimes juristisches Mittel. Das wird in vielen Branchen sehr häufig genutzt und ist auch effektiv.
Future meint
Als Chef der DUH würde ich auch den ICE meiden. Am Flughafen gibt es die Sicherheitskontrolle. Da kommt nicht jeder durch. Am Bahnhof gibt es das leider nicht. Menschen, die in der Öffentlichkeit so stark und massiv angegangen werden wie er, sind in den Zügen der Deutschen Bahn einfach überhaupt nicht sicher. Da muss man einfach mit allem rechnen. Jemand wie Habeck könnte auch nicht mehr Bahnfahren – selbst eine Fähre geht nicht mehr.
Ein anderer Punkt ist, dass geschäftliche Termine mit dem ICE mittlerweile Glückssache sind wegen der vielen Verspätungen.
hu.ms meint
„fragwürdigen Abmahnungen“
So ein unsinn. Das basiert alles auf geltendes recht, das offensichtlich nicht eingehalten wird. Wer was andres will kann über das demokratische system eine rechtsänderung herbeiführen.
Steffen meint
Und wieder kapieren die Konservativen nicht, dass einer allein nicht ins Gewicht fällt – die Masse aber schon.
Yoshi meint
Und Ihr kapiert nicht, wie schnell man seine Glaubwürdigkeit verliert.
Wenn jemand Panik vorm klimabedingten Weltuntergang macht und dann mehrmals pro Monat innerhalb Deutschlands fliegt statt einfach ICE zu fahren, nehmen die Leute den wahrscheinlich nicht so wirklich ernst.
eBikerin meint
DUH – Deutsche UMWELT Hilfe – aber dann im HON Circle – dass das nicht zusammenpasst verstehen wohl die Leute nicht, die andere als konservativ bezeichnen
Ben meint
Ach ja typish Verbrenner Troll Yoshi, Whataboutism for the win.
hast du schon mal irgeneinen Politiker im ICE gesehen, wäre für mich als Politike zu unsicher, körperlich wie zeitlich.
Selbst ich als BEV Fahrer würde keine Lebenszeit verschwenden und so nen sinnlosen Schwachsinn wie andere Menschen betreiben und 2000 oder gar 4000km in den Urlaub fahren, da wird natürlich geflogen, ist auch günstiger, trotzdem ist die Forderung der DUH absolut gerechtfertigt.
Yoshi meint
Hi Ben, Whataboutism ist eine sehr bequeme Erfindung, so kann man einfach alles ausblenden was einem nicht in den Kram passt.
Klar fliegen die Leute in den Urlaub, die machen das was am bequemsten ist.
So wie du aus Bequemlichkeit und fürs gute Gehalt bei einem der größten Verbrennerhersteller der Welt arbeitest.
Andi EE meint
Jetzt müsst ihr mal aufhören, es gibt wirklich viele Leute die was in der Welt bewegen können, dass die mehr fliegen als andere, das ist ja wohl klar. Ein Elon Musk fliegt sicher 99% mehr als der Durchschnitt, trotzdem erreicht er mit seinen produzierten BEVs mehr als alle anderen aus diesem Sektor und auch viele Umweltverbände, die sich zum Teil gegen den Individualverkehr stemmen.
Yoshi meint
Ein Elon Musk sagt ja auch, dass wir noch ein paar Jahrzehnte haben um von fossilen Energieträgern wegzukommen 👍
Es geht ums Wasser predigen und Wein trinken. Innerhalb Deutschlands ist man mit dem ICE oft nicht viel langsamer als per Flug inkl. Check in usw.
Andi EE meint
@Yoshi
„Es geht ums Wasser predigen und Wein trinken. Innerhalb Deutschlands ist man mit dem ICE oft nicht viel langsamer als per Flug inkl. Check in usw.“
Das macht jetzt aber keinen Sinn. Ob man etwas länger unterwegs ist, darf wirklich nicht das wichtigste Kriterium sein.
Die Mobilität wandelt sich, alleine ein Robotaxi kann die Emission BEVs nochmals erheblich senken. Nicht nur weil sie erheblich effizienter genutzt werden können. Die teure PP-Infrastruktur insbesondere der Parkhäuser mit unfassbar viel Beton, ist ein sehr grosser CO2-Emittent. Das was man da einspart, ist vielleicht ähnlich gross wie bei den Fahrzeugen selber.
Steffen meint
@Yoshi Jetzt fühlst du dich also doch als Konservativer angesprochen?! Sonst müsstest du ja nicht beginnen mit „Und ihr“.
Hier geht es nicht um Glaubwürdigkeit, es geht um wissenschaftliche Fakten. Die sind beweisbar, die muss man nicht glauben. Das kapiert ihr Klimatrolle nicht.
Yoshi meint
Steffen, für was irgendwelche Fremden Leute im Internet halten ist mir relativ egal.
Da scheine ich ja einen Nerv bei dir getroffen zu haben, aber warum regst du dich so auf?
Du sagst doch selbst ein einzelner zählt nicht, dann zählt doch auch mein einer Verbrenner nicht.
Also alles gut, alle zufrieden.
Ps: man ist kein „Troll“, nur weil man keinen unausgegorenen Schrott auf Rädern fahren will.
Future meint
Mein Lieblingsvergleich zwischen Flug und Auto ist die berühmte Reise zwischen München und Barcelona: Im A320 Neo ist die Klimabilanz tatsächlich besser als im fossilen SUV oder Bulli. Das kann man sich auch auf allen Portalen ausrechnen.
Duesendaniel meint
Da heiligt der Zweck die Mittel. Unterm Strich ist seine Bilanz positiv.
Skeptiker meint
Den Aussagen ist nichts hinzuzufügen!
👍👊