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Mercedes: Recycling von Elektroauto-Batterien kann Rohstoffabbau nicht ersetzen

14.11.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 35 Kommentare

Mercedes-Batterierecycling-Kuppenheim

Bild: Mercedes-Benz

Mercedes-Benz hat vor Kurzem in Kuppenheim in Süddeutschland die erste Batterie-Recyclingfabrik Europas mit integriertem mechanisch-hydrometallurgischem Verfahren eröffnet. Ganz ohne den Abbau von Rohstoffen wird man für Elektroauto-Batterien aber nicht auskommen.

Jörg Burzer, Mercedes-Vorstand für Produktion, Qualität und Supply Chain Management, sagte gegenüber Autocar, dass das Batterierecycling nie den Punkt der völligen Autarkie erreichen werde. „Ich denke, wir werden immer 20, 30 oder 40 Prozent benötigen. Auch wenn das Recycling im Jahr 2040 in vollem Gange ist, brauchen wir immer noch einen großen Anteil an neuen Materialien aus dem Bergbau.“

Das ist trotz der hohen Rückgewinnungsrate der Kuppenheimer Anlage der Fall: Sie liegt mit 96 Prozent deutlich über dem Wert von 80 Prozent, den Mercedes nach eigenen Angaben mit herkömmlichen Methoden wie dem Schmelzen erreichen würde. So werden wertvolle, begrenzt verfügbare Rohstoffe wie Lithium, Nickel und Kobalt wiedergewonnen, damit sie für den Einsatz in neuen Batterien künftiger vollelektrischer Mercedes-Fahrzeuge geeignet sind.

Es müsse eine bestimmte Menge an Batterien auf dem Markt geben, bevor man sie recyceln könne, erklärte Burzer. „Also muss man sie erst einmal produzieren, und zwar mit Rohmaterial aus Minen, weil man nichts zum Recyceln hat.“ Der Qualitätsstandard von Mercedes-Benz für seine Batterien liege bei acht bis zehn Jahren, es werde also eine gewisse Verzögerung geben. „Das bedeutet, dass wir in den nächsten drei, vier oder fünf Jahren arbeiten werden, aber parallel dazu ist es sehr wichtig, dass wir den Prozess verstehen und, was noch wichtiger ist, dass wir die Skalierbarkeit verstehen.“

In der Zwischenzeit wird Kuppenheim Batterien aus der Mercedes-Forschung und -Entwicklung sowie aus Prototypenfahrzeugen recyceln. Man sei auch offen für die Übernahme von Batterien anderer Hersteller und prüfe verschiedene Chemiestrukturen, so Burzer.

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Via: Autocar
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, Recycling, RohstoffeUnternehmen: Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thrawn meint

    15.11.2024 um 10:16

    „…Recycling von Elektroauto-Batterien kann Rohstoffabbau nicht ersetzen…“

    Ach, und deswegen sollen wir die E Mobilität lieber gleich ganz sein lassen? Weil es nicht die 100% Recyclinglösung ist? Weil der Strom noch nicht zu 100% CO2 neutral ist?

    Diese Bullshit Argumente hört man ständig auf allen Gesprächsniveaus. Alles andere als die 100% Lösung wird nicht akzeptiert, wohlwissend, dass die perfekte Lösung nie erreicht sein wird. Alles nur Ausflüchte, um die eigenen Vorleiben und vor Allem Gewohnheiten zu rechtfertigen.

    Ich kann es nicht mehr hören.

  2. Gunnar meint

    14.11.2024 um 11:31

    „So werden wertvolle, begrenzt verfügbare Rohstoffe wie Lithium, Nickel und Kobalt wiedergewonnen,“
    @ecomento: diese Rohstoffe sind nicht begrenzt. Sie sind in sehr umfangreichen Mengen vorhanden. Bitte hört mit diesen Märchen auf.

    • prief meint

      14.11.2024 um 16:29

      .. „in sehr umfangreichen Mengen vorhanden“ und „begrenzt“ ist kein Widerspruch. ALLES auf dieser Welt ist begrenzt.

    • Yoshi meint

      14.11.2024 um 16:30

      Es wird doch auch immer darauf hingewiesen, dass wir nicht unendlich viel Öl haben. Es mag eine Riesen Menge der von dir genannten Rohstoffe geben, aber diese Menge ist definitiv begrenzt – selbst wenn sie ausreichend ist.
      Ihr klammert Euch doch sonst auch so gerne an den genauen Wortlaut (Stichwort Verbrennerverbot).

    • M. meint

      14.11.2024 um 16:47

      Selbst Wasser oder Wüstensand ist auf dieser Welt begrenzt, obwohl die Menge doch recht hoch ist.
      Bei Elementen, die seltener sind, kommt es irgendwann auch darauf an, wie leicht man an die nächsten Vorkommen rankommt. Das kostet immer mehr Geld, und umso mehr lohnt sich das Recycling auch finanziell. Zumal einem dieser Materialfluss nicht so leicht abgeschnitten werden kann wie der von Rohstoffen, auf denen gewisse Länder sitzen.

  3. Elvenpath meint

    14.11.2024 um 10:58

    Das wäre ja auch ein Wunder, da die Anzahl der benötigten Akkus stetig wächst.

    • M. meint

      14.11.2024 um 14:21

      Manchen hier ist das schon zu hoch.

  4. Andi EE meint

    14.11.2024 um 10:23

    Seltsam, das hört sich so an „wir haben etwas aus Werbe- und Imagegründen gemacht, aber wirklich Bock drauf, haben wir nicht. Möglichst viel Batterien zu recyceln, muss doch Ziel jedes Recylers sein, scheint man da nicht zu haben, selten so was Uninspiriertes gelesen.

    Auch die Recylingrate ist wage … 20, 30, 40% … wieso nicht noch 50 oder 60%?! Sorry wenn die 100% BEV-Quote da ist, muss 80% wieder in den Kreislauf zurück. Alles andere ist doch ein so amitionsloses Ziel, ein Beamter könnte es besser.

    • Mäx meint

      14.11.2024 um 10:34

      Vielleicht den Artikel wirklich mal aufmerksam lesen, bevor der Schaum vor dem Mund weil es ein deutsches Unternehmen überhand nimmt.
      Die Recyclingquote der Anlage beträgt 96%!
      Also wenn Batterien dort ankommen, wird 96% recycelt.
      Er spricht aber davon, dass man vermutlich auch langfristig noch 20, 30 oder 40% Materialien neu abbauen muss.
      Wenn man mal die untere Zahl nimmt, wären das deine geforderten 80% Kreislauf.

      • Andi EE meint

        14.11.2024 um 13:16

        @Mäx
        Klar dass du die Behauptung der 96% zitierst, wenn man aber selber nicht dran glaubt / dass bei jeder neuen Batterie 20-40% neue Rohstoffe hinzugefügt werden müssen, stimmt halt eine Aussage nicht.

        Und Entschuldigung, dass ich nach dem ganzen europäischen Batteriedesaster und vollmundigsten Ansagen skeptisch bin. Das ist Realismus und nicht Schaum vor dem Mund. Bei dir knallen schon wieder die Sektkorken wegen solch theoretischen Werten, die allenfalls in Pilotanlagen erreicht werden. Du kannst alles erreichen … aber es muss sich verdammt nochmal rechnen, dass man es technisch hinkriegt, ist doch nicht das Problem. Bei euch ist ja der Preis egal / Deutsches Produkt, wird sowieso gekauft / Schema F in der Kommentarspalte.

        • M. meint

          14.11.2024 um 13:42

          Dir sind einfachste Zusammenhänge zu hoch, deswegen phantasierst du deine eigene Wirklichkeit hinzu.
          Nirgends in dem Text steht, dass für eine Batterie 20-40% neue Rohstoffe gebraucht werden.
          Aber die Zahl der benötigten Batterien wird auch 2040 noch steigen.
          Das ist wohl abzusehen, weil bis 2040 nicht alle PKW/LKW schon elektrisch sein werden, oder bezweifelst du das jetzt auch noch?

        • Yoshi meint

          14.11.2024 um 14:09

          Vollmundige Ansagen der deutschen Firmen glaubst du aus Prinzip nicht, aber wenn dir der Ankündigungskönig höchstselbst verklickern will, dass nächstes Jahr alle Model 3 vollautonom fahren, glaubst du das?

        • Andi EE meint

          14.11.2024 um 14:11

          @M.
          Was soll es dann sonst heissen, wenn er immer noch 20-40% neue Rohstoffe benötigt. Theoretisch könnte es ein neuer Rohstoff geben, aber auf von diesem verbesserten Material hast du irgendwann 100% Einsatz in der Flotte.

          Das viel gravierendere Problem von Recycling ist jedoch, dass es sich nicht rechnen könnte. Aber ja wir wissen es, du hast den Durchblick, Kosten sind dir egal.

        • M. meint

          14.11.2024 um 14:27

          „Theoretisch könnte es ein neuer Rohstoff geben, aber auf von diesem verbesserten Material hast du irgendwann 100% Einsatz in der Flotte.“
          Mach doch mal einen brauchbaren Satz hieraus.
          Ja, richtig, irgendwann wird man überwiegend (!) Recyclingmaterial haben, aber eben noch nicht 2040. Wo soll denn das bis 2040 herkommen?
          Das sind die Akkus, die heute in den Verkehr kommen! Begreifst du das nicht?

          „Das viel gravierendere Problem von Recycling ist jedoch, dass es sich nicht rechnen könnte. Aber ja wir wissen es, du hast den Durchblick, Kosten sind dir egal.“
          Das Material gibt es nicht endlos, und da es Firmen gibt, deren Geschäftsmodell das Recycling ist (und nicht, wie bei Mercedes, ein Teil der Beschaffung), könnte das ein Hinweis auf einen positiven Businesscase sein. Immerhin muss man das Zeug nicht mehr ausbuddeln, sonder bekommt es recht hoch konzentriert auf dem Tablet serviert.
          Aber Mr. Ahnungslos aus der Schweiz hat sicher eine andere Erklärung.

        • Andi EE meint

          14.11.2024 um 15:28

          @M.Pünktchen
          Wo ist dein Problem, bis 2030 hast du schon jede Menge Akkus von den Vielfahrern. 200’000-300’000km ist doch keine Seltenheit. Wenn ein Fahrzeug im Schnitt 18 Jahre gefahren wird, heisst es nicht, dass alle Autos 18 Jahre gefahren werden. Man muss leider davon ausgehen, dass selbst bei gesundem Akku und einer hohen Laufleistung, das Fahrzeug nicht mehr sehr attraktiv für den Wiederverkauf ist.

          Und der Herr redet übrigens von „immer“, da sind deine 2040 oder was auch immer, völlig egal. Er geht von einer viel tieferen Recyclingquote aus. In einem Nebensatz trennt er ja zwischen hochwertigem und anderem Material, zu deiner Info. Ergo wird es so sein, dass die weniger wertigen Materialien aufgrund des Recyclingvorgangs sich nicht rechnen @M.Pünktchen.

        • M. meint

          16.11.2024 um 13:57

          Ich wusste, du raffst es nicht.
          Selbst WENN 2040 ALLE bis 2024 zugelassenen BEV aussortiert werden, sind das 3% das PKW-Bestandes. Damit kann man 95% der heutigen Akkukapazität herstellen. Das reicht dann – gleiche Batteriegröße vorausgesetzt – für 95% der aktuell im Einsatz befindlichen Batterien.
          Das muss diesseits der Grundschule eigentlich verstanden werden: wenn man dann jährlich mehr Batterien als im Jahr zuvor in den Verkehr bringen will, muss man die Versorgungslücke durch zusätzliches Material stopfen. Und weil 95% leider nicht 100% sind, wird es noch lange so weitergehen.
          Hast du es jetzt oder soll dir ne Kindergärtnerin das aufmalen?
          Unfassbar.

    • M. meint

      14.11.2024 um 12:38

      Die Recyclingquote ist >95% – aber wenn die Menge der Akkus im Umlauf steigen soll, wird auch insgesamt mehr Material gebraucht.
      Dass du das kapierst, hatte ich mir schon gedacht.

      • Quayle meint

        14.11.2024 um 13:39

        Es liegt nicht an der Steigenden Menge der Akkus.

        Die wiedergewonnenen 96% sind ‚Recycling-Material‘. Das ist idR nicht einsetzbar wie ‚Neu-Material‘.
        Somit kann man das Recycling-Material immer nur zu einem bestimmten Anteil zum Neu-Material zumischen.

        • M. meint

          14.11.2024 um 13:47

          Natürlich steigt die Menge der Akkus auch 20240 noch an.
          Das sind 15 Jahre, Verbrenner werden im Schnitt 20 Jahre gefahren, also wird man die in 16 Jahren – bei aktuell 85% Anteil an den Neuzulassungen – wohl kaum ausgetauscht haben, oder?
          Und der Rest stimmt auch nur zum Bruchteil, recycle’tes Lithium ist nach Aussage eines Forschers sogar besser, da „poröser“. Eine hierbei gewünschte Eigenschaft, da das die Oberfläche vergrößert.
          Aber, solange man eh die Materialmenge weiter steigern muss, ist es schon aus Prozessgründen sicher unvermeidlich, mit einem Li-Materialmix zu arbeiten, statt mit verschiedenen zu hantieren.

        • Quayle meint

          14.11.2024 um 15:11

          „Natürlich steigt die Menge der Akkus auch 2040 noch an“
          Ja, da bin ich ganz bei Ihnen.
          Aber im Artikel steht ja, „wir werden immer 20, 30, . . .“ benötigen.

          „recycle’tes Lithium ist nach Aussage eines Forschers sogar besser“
          Ohne es wirklich besser zu wissen: Wenn dies so wäre, sollte man doch das Neu-Material ebenfalls auf mindestens die gleich Qualität haben können, bevor man es in den Akkus verbaut, oder?

        • M. meint

          14.11.2024 um 16:53

          „Ohne es wirklich besser zu wissen: Wenn dies so wäre, sollte man doch das Neu-Material ebenfalls auf mindestens die gleich Qualität haben können, bevor man es in den Akkus verbaut, oder?“
          Dann müsste man es wohl als erstes mal recyclen, nehme ich an ;-)
          Frage doch mal einen Forscher.

          w-w-w.deutschlandfunknova. de/beitrag/lithium-akkus-recycelte-akkus-koennen-besser-sein-als-neue
          Den originalen Link hänge ich an, falls ich ihn noch finde.

      • Tommi meint

        14.11.2024 um 15:26

        Die Recyclingquote von Akkus, die im Recyclingwerk ankommen ist >95%. Es werden aber leider nicht alle Akkus dem Recycling zugeführt. Auch da ist ein beträchtlicher Schwund vorhanden.

  5. volsor meint

    14.11.2024 um 10:03

    „Ganz ohne den Abbau Seltener Erden wird man für Elektroauto-Batterien aber nicht auskommen.“
    Nochmal , es gibt keine Seltenerden in Batterien.!

    • Jörg2 meint

      14.11.2024 um 10:38

      Und sie sind auch nicht „selten“.

      • David meint

        14.11.2024 um 11:21

        „Seltene Erden“ ist ein fester Begriff aus der Historie. Viele historische Begriffe stimmen wörtlich genommen heutzutage nicht. Da kann der Udo Lindenberg kein Lied mehr von singen… In diesem Fall stimmte es aber zumindest früher, weil diese Metalle zuerst in seltenen Mineralien gefunden wurden und die so extrahierten Oxide früher Erden genannt wurden.

        Sehr richtig ist allerdings der Hinweis von volsor, dass keine REE in Batterien enthalten sind. Das sollte man 15 Jahre, nachdem das neue Kapitel Elektroauto hierzulande aufgeschlagen wurde, langsam mal wissen. Diese Fehlinformation steht auch schon im Autocar Artikel und wird dem Chef der Recyclinganlage zugeschrieben, aber nicht zitiert. Ich vermute also, dass dieser fachliche Offenbarungseid in der Autocar-Redaktion entstand. Hätten die Redakteure hier aber auch mal merken können…

    • Kasch meint

      14.11.2024 um 11:10

      Exakt, seltene Erden wurden und werden für Manches genutzt, jedoch noch nie für Akkuzellen. Cobald wird noch in Spuren genutzt und wird samt Lithium demnächst in Akkuzellen überhaupt nicht mehr zum Einsatz kommen. Eine weitere Pilotanlage mit Fördergelder vom Steuerzahler finanziert – wozu ? Fürn AAAAAAAAAAAAAAAAA…, wie inzwischen Alles, was vollkommen inkompetente Politiker, derzeit per Planwirtschaft, Trittbrettfahrern und sonstigen Gaunern großzügigst finanzieren.

    • Gunnar meint

      14.11.2024 um 11:33

      Richtig. Danke für die Klarstellung. Wäre gut, wenn die Redaktion den Artikel korrigiert.

    • M. meint

      14.11.2024 um 12:46

      Kobalt gehört zu den seltenen Erden.
      Kobalt ist noch immer in vielen Batterien.
      ,
      Und, auch wenn es hier nicht Thema ist, enthalten Permanetmagnetmotoren ebenfalls seltene Erden, wie z.B. Neodym.

      w-w-w.swb. de/ueber-swb/swb-magazin/swb-insider/was-sind-seltene-erden
      w-w-w.bmuv. de/themen/verkehr/elektromobilitaet/ressourcenbilanz
      Daher ist es unverzichtbar, diese so gut wie möglich zurückzugewinnen.

      • RC meint

        14.11.2024 um 13:37

        Cobalt gehört nicht zu den seltenen Erden !!!

        • M. meint

          14.11.2024 um 22:46

          Formulieren wir das anders: Cobalt ist selten und teuer. Und, was uns angeht, schlecht verteilt.
          Die Definition nach Periodensystem bringt unter dem Strich nichts.

          Die Tonne kostet aktuell ca. 24.300 Dollar. Und das ist Glück, vor einem Jahr waren es noch 33.600 Dollar.
          Aluminium kostet zum Vergleich 2.600 Dollar, gewöhnlicher Stahlschrott 600 Dollar.

          Verfügbarkeit:
          Cobalt: 7.1 Mio Tonnen
          Aluminium: 28 Mio Tonnen (als kritisch eingestuft)
          Eisen/Stahl: 190.000 Mio Tonnen Eisenerz, Vorhandenes Material (Stahl) nicht gerechnet, also daraus ca. 50.000 bis 90.000 Mio Tonnen.

          Anteil in der Erdkruste:
          Cobalt: 0,0025%
          Aluminium: 8,23% (nur offensichtlich schwer ranzukommen, da nicht elementar)
          Eisen: 4,7%

          Also: Cobalt ist im Vergleich zu Aluminium selten und teuer.
          Man sollte es recyclen.

        • Mäx meint

          15.11.2024 um 08:48

          @M.
          Es geht gar nicht um die Frage Kobalt recyceln oder nicht.
          Kobalt ist kein Element der seltenen Erden, Punkt!
          Sollte man deswegen verschwenderisch damit umgehen? Nein natürlich nicht.
          Aber auch das ist nicht der Punkt.
          Seltene Erden werden immer wieder als „Kampfbegriff“ benutzt, um gegen das Elektroauto zu wettern und dabei wird dann alles durcheinander geworfen.
          Es geht einfach um saubere Begrifflichkeiten.
          Das ist so ähnlich wie vernünftige Einheiten zu benutzen und nicht von 60kWh Ladeleistung zu faseln.
          Das sollte dir als Ingenieur eigentlich auch ein Anliegen sein.

        • M. meint

          16.11.2024 um 14:00

          Schön, Mäx,
          wenn du seltene ‚Erden‘ als „Kampfgegriff“ siehst, vermeiden wir den.
          Für mich ist das eine Scheindebatte, die davon ablenkt, dass Kobalt ein seltenes Element ist, ‚Erde‘ hin oder her.

      • Egon Meier meint

        14.11.2024 um 13:49

        „Kobalt gehört zu den seltenen Erden.
        Kobalt ist noch immer in vielen Batterien.“

        Seltener Erden sind nicht selten sondern heißen nur so.

      • Tommi meint

        14.11.2024 um 15:30

        Zitat aus deinem ersten Link: „Übrigens: Entgegen dem allgemeinen Glauben gehören Aluminium, Kupfer, Kobalt und Lithium nicht zu den Seltenen Erden.“

    • Redaktion meint

      14.11.2024 um 15:03

      Korrigiert!

      VG | ecomento.de

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