Ein VW-Manager hat ein Update zum Elektroauto-Programm „Trinity“ des Konzerns gegeben. Der Plan für ein besonders leistungsstarkes Fahrzeug und moderne, effiziente Produktionsmethoden ist demnach nicht vom Tisch.
VW kooperiert künftig eng mit Rivian, damit es ihm bei seinen anhaltenden Softwareproblemen hilft. Dazu hat sich Europas größter Autohersteller auch an dem US-Start-up beteiligt. Rivian soll im Rahmen eines milliardenschweren Joint Ventures mit VW die nächste Generation einer elektrischen Architektur für softwaredefinierte Fahrzeuge entwickeln. Vor diesem Hintergrund treibt VW weiter auch das interne Projekt Trinity voran.
Im August berichtete das Handelsblatt, dass der VW-Konzern die Produktion des Trinity-Modells mit fortschrittlichem Level-4-Selbstfahrsystem von 2026 auf Ende 2032 verschieben werde. VW-Markenchef Thomas Schäfer äußerte laut Automotive News bei einem Rundtischgespräch mit Medienvertretern keinen Zeitplan, bestätigte aber, dass der Zeitplan für die Markteinführung anpasst wurde.
Trinity sei ein Konzept für das erste softwaredefinierte Fahrzeug von VW und eine neue Art der Fertigung, so Schäfer. VW hat sich später gegen den Bau einer neuen Fabrik für Trinity entschieden – eine Entscheidung, die sich angesichts der überschüssigen Fabrikkapazitäten des Konzerns in Europa, insbesondere in Deutschland, als klug erwiesen habe, sagte Schäfer.
Eine elektrische Version des Golf, die auf der neuen Scalable Systems Platform (SSP) des VW-Konzerns basiert, werde noch vor dem Trinity-Elektroauto starten, so Schäfer. „Wir haben entschieden, wie wir das Software-definierte Fahrzeug realisieren wollen“, erklärte der Manager. „Das wird mit Rivian geschehen, dem Joint Venture, in dem wir die neue elektrische Elektronik-Architektur realisieren. Aber wir haben auch entschieden, dass wir diese Reise mit einem eher ikonischen Produkt beginnen wollen. Wir werden also mit dem Golf starten.“
Beschlossen hatte den ursprünglich für 2026 geplanten Trinity noch VW-Chef Herbert Diess, um die Fähigkeiten der neuen SSP-Plattform und eine effiziente Produktion zu demonstrieren. Nach dem Chefwechsel hin zu Oliver Blume vor etwa zwei Jahren wurde das Projekt neu aufgestellt. Aus der ursprünglich entworfenen Elektro-Limousine wurde ein Crossover. Statt in einem neuen Werk in Wolfsburg-Warmenau soll der Trinity in Zwickau entstehen.
Powerwall Thorsten meint
Für oder besser gesagt gegen die Bürogemeinschaft:
Hier sind die 10 relevantesten Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen Tesla Model 3.
1. Exterieur-Design
Das neue Model 3 hat eine überarbeitete Front mit schmaleren, längeren Scheinwerfern, die ein aggressiver aussehen verleihen.
Die Frontschürze ist glatter und aufgeräumter, ohne einige der vorherigen Lufteinlässe und Nebelscheinwerfer.
2. Reichweite
Es gibt eine Verbesserung der Reichweite von bis zu ~12% im neuen Model 3, was auch durch eine bessere Aerodynamik erreicht wird.
3.Interieur
Das Innenraumdesign wurde neu gestaltet, darunter neue Türkarten, hochwertigere Materialien und eine weichere, angenehmere Stoffoberfläche.
Ein neuer Touchscreen für die Rücksitzpassagiere wurde hinzugefügt, um ihnen mehr Komfort und Unterhaltungsmöglichkeiten zu bieten.
4.Lenkrad und Bedienelemente
Das neue Model 3 hat ein Lenkrad ohne Hebel für Blinker und Schaltung; stattdessen gibt es touchsensitive Knöpfe.
5. Fahrwerk und Fahrverhalten
Verbesserte Federung für einen komfortableren Fahrkomfort, obwohl elektronische Dämpfer nicht eingeführt wurden.
6.Farben und Felgen
Zwei neue Farben, Ultra Red und Stealth Grey, wurden hinzugefügt, die schon bei anderen Tesla-Modellen verwendet werden.
Die Felgen wurden neu gestaltet für bessere Aerodynamik und Effizienz.
7.Drag-Koeffizient
Der Luftwiderstandskoeffizient wurde verbessert auf 0,219, was zur höheren Reichweite beiträgt.
8. Klangsystem
Ein erweitertes Soundsystem mit bis zu 17 Lautsprechern (von früher 14) ist verfügbar.
9. Autonomie und Parkhilfe
Tesla hat auf Radar- und Ultraschallsensoren verzichtet und setzt nun auf eine Vision-only Strategie mit Kameras.
10. Preis und Performance
Trotz der vielen Verbesserungen bleibt der Preis für die Basisversion ähnlich, wobei die Long Range Version eine leicht erhöhte Reichweite bietet.
Diese Unterschiede spiegeln die Bemühungen von Tesla wider, das Model 3 durch ein Facelift zu modernisieren und sowohl in Effizienz als auch in Komfort zu verbessern.
So Mary AzDa Vida hier also noch einmal für alle Kaufinteressenten das Wichtigste zusammengestellt – gern geschehen
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Wenn Foristen wie David, Aztasu, oder gar Mary hier Unwahrheiten und alternative Fakten verbreiten, dann sollte eine verantwortungsvolle Redaktion dies unterbinden, ehe andere Foristen einen unnötig hohen Blutdruck bekommen, weil die Aussagen einiger Foristen hier dem Vorankommen der e-Mobilität schaden, was letztlich deutsche Arbeitsplätze kosten wird.
Thomas meint
Liebes evomento-Team,
Bitte sperren sie Powerwallthorsten. Sie sehen doch selbst am obigen Post,.dass er nichts sinnvolles zu den Themen beiträgt und nur Werbung für seinen Arbeitgeber macht.
Tom62 meint
Lieber Thomas,
Powerwall Thorsten hat keinen Arbeitgeber da er selbst ein Arbeitgeber ist… ;)
VG Tom
Ps Er (genauso wie woanders ich und eine geraume Zeit her) kämpft bloß gegen Davidismus, Marceting, Menschma(n)ierismus usw ….
Gn8
Kaiser meint
“ da er selbst ein Arbeitgeber ist“
Er gibt seiner Frau den Besen in die Hand ..
Tt07 meint
Was bist du denn für ne Witzfigur…
Powerwall Thorsten meint
Lieber Thomas, die Verantwortlichen hier können dir sicherlich bestätigen, daß ich in keinster Weise mit der Automobilindustrie zu tun habe.
Ich bin lediglich ein sehr zufriedener privater Model Y Fahrer und verwehre mich lediglich gegen Dinge, die hier von gewissen wahrscheinlich wirklich bezahlten Personen gepostet werden, die leider nicht im Entferntesten mit der Wahrheit zu tun haben.
So wird hier einfach behauptet Tesla hätte außer einer LED Leiste quasi nichts am Model 3 verändert und dieses sei total veraltet – das Thema wird immer vom üblichen Verdächtigen unter verschiedenen Namen aufgemacht – bitte einfach die Zeitstempel beachten.
Sorry, aber was Recht ist muß auch Recht bleiben, sonst verlieren zunehmend mehr Medien ihre Glaubwürdigkeit.
Auch im Informationskrieg stirbt hier leider auch die Wahrheit zuerst – da möchte ich einfach nicht tatenlos zusehen, so einfach ist das.
Schade daß der Betreiber deinen Aufruf zur Zensur umkommentiert stehen lässt
Thomas meint
Dein Kommentar hat absolut nichts mit dem Inhalt des Themas zu tun und bezieht sich auch nicht auf einen anderen Kommentar. Er ist somit eher als Werbung zu verstehen und verstößt vermutlich gegen die Nutzerregeln. Ich finde das echt frech.
Powerwall Thorsten meint
Kannst du lesen?
Etwas weiter unten ;-)
Aztasu 3.12.24
16 Uhr 28 Minuten
Kaiser meint
Thorsten,
dann bleib doch einfach ein zufriedener privater MY Fahrer und verzichte in Zukunft aus diese “ Werbeveranstaltung“, ok?
Jörg2 meint
Thomas
Ich finde ja, dass Umgangsformen, Höflichkeit, die Vermeidung von Unterstellungen… auch ein gutes Kriterium hergeben würde, um jemanden zu sperren.
Von Dir war zu lesen: „Jörg, ich finde es frech, wenn jemand ohne jede Ahnung von BWL hier solche Vorschläge macht.“
David meint
Das musst du den Millionen Kunden sagen, die das Machwerk nicht gekauft haben. Als ob dir nicht aufgefallen wäre, dass das Auto nach dem Facelift endgültig zum Ladenhüter wurde. Jetzt hat Tesla vier Standuhren. Der CyberTruck hat sich eingereiht. Die Bänder stehen. Die Millionen Vorbestellungen waren nach 40.000 zu Ende.
Was du nicht erwähnt hast, ist, dass die Model 3 alle langsamer geworden sind. Das Performance Modell wurde am Akku entfeinert und hat deutlich an Leistung verloren, über 50 PS, die anderen fahren jetzt in der Höchstgeschwindigkeit deutlich langsamer.
Future meint
Das Model 3 ist eines der besten Elektroautos der Welt. Effizient und profitabel. Das ist schon beeindruckend und bestätigt den Erfolg dieser Marke. Der Weltmarktführer ist immer einen Schritt weiter als der Rest und treibt die anderen an. Aber das ist gut so, sonst hätte VW bis heute nch nichts anderes als einen elektrifizierten Golf.
Kaiser meint
Future,
stimmt, sonst wäre VW nicht unangefochtener BEV Marktführer in Europa, und Weltweit die Nummer Drei hinter Tesla und BYD.
Danke Tesla! ;-)
Jörg2 meint
Ich vermute, das entscheidende an Veränderungen ist durch die Kundschaft garnicht sichtbar.
Die Durchsetzung der E-Mobilität entscheidet sich im Kern an den Stückkosten. Diese hängen an den ökonomischen Rahmenbedingungen der Vorkette und dann an der Produktionstechnologie. Hiervon wird man wenig am Äußeren des Fahrzeuges zu sehen bekommen. Indizien ja: Geringe Modellvarianz, Betriebsergebnis
M. meint
Ah. Schön. Dazu sag ich mal was.
1) Verzicht auf Nebelscheinwerfer ist fragwürdig, wo man die natürlich eher selten braucht. Ansonsten ist das eine akzeptable Beschreibung.
2) Nicht wenig der neuen Reichweite – das kam im Gespräch mit dem Verkaufsleiter raus – geht auf die neue Rekuperations-„Strategie“ zurück: ‚immer OPD‘ ist am sparsamsten, wenn man die Technik des Brake-Blendings nicht beherrscht. Wie ich drauf komme? Ich fragte nach meiner Probefahrt, wo denn die Option zum Abschalten von OPD ist, weil das in der Stadt zwar angenehm, auf der Autobahn aber maximal nervig ist. Antwort: „das wurde einem besseren WLTP-Verbrauch geopfert“. Und das ist armselig.
3) das stimmt soweit, und das ist auch alles in Ordnung. Der hintere Monitor ist allerdings Panne, der ist zu tief und mittig, der bringt nicht viel. Dauerhaft darauf einen Film schauen, wer tut sich das an? An den Vordersitzen hätte es Platz für separate Monitore auf Kopfhöhe gegeben.
4) Richtig, und das ist kompletter Müll, verglichen mit dem alten Modell. Der maximal mögliche Rückschritt. Wieder mal eine Sparmaßnahme, nichts weiter. Software ist halt billiger – aber nicht immer gleichwertig.
5) die Dämpferrate wurde reduziert und vermutlich auch eine weichere Feder eingesetzt, allerdings mit dem Ergebnis, dass man die Höchstgeschwindigkeit reduzieren musste, um die Verkehrssicherheit weiterhin zu gewährleisten. Das zeugt nicht von Kompetenz in der Abstimmung.
Auf der anderen Seite ist natürlich richtig, dass 201 km/h schnell genug ist – aber wieso erklärt man bei den Teslafans immer, wie super schnell die Autos sind, und sooo viel schneller als alle anderen, was super wichtig ist, wenn man mal eben so 40 km/h (?) kappen kann, ohne dass bei den Fans ein Aufschrei losgeht?
6) Für neue Farben braucht man kein Facelift. Das UltraRed ist allerdings sehr schön – und komplett überteuert, wie auch das Grau.
Für neue Felgen braucht man auch kein Facelift – die kann man immerhin ab- und anschrauben…
7) ja, hatten wir oben aber schon
8) …was immerhin eine veritable Boom-Box abgibt, aber nicht als Hifi-Anlage taugt. Der Basspegel ist immerhin schon beeindruckend, den muss man aber weitgehend rausnehmen, wenn das sowas wie Klang werden soll. Anstrengend und wenig überzeugend. Aber immerhin, 17 Lautsprecher, das klingt toll. Besser als die Lautsprecher selbst…
9) … und das ist Schrott – in entsprechenden Foren haben Betroffene ausführlich berichtet. Reine Sparmaßnahme, nichts weiter, nur einem bestimmten Publikum überzeugend verkauft, dass man jetzt weniger für sein Geld bekommt.
10) Es sind ja nicht alles Verbesserungen. Siehe oben.
Die Bemühungen waren fraglos da, neben den nicht angesprochenen Bemühungen, Geld einzusparen – was in der Automobilindustrie zwar keine Neuigkeit ist, hier aber schon auf die Spitze getrieben wird.
Insofern verständlich, dass der Impuls für die Verkaufszahlen (auf hohem Niveau immerhin) ausgeblieben ist.
So, jetzt aber bitte keinen „Blutdruck“ kriegen. Das sind halt eigene Erfahrungen, das musst du verkraften.
B.Care meint
Wow, den Thorsten komplett auseinandergenommen!
Btw, das UltraRed ist wirklich toll, aber noch toller ist der Segelmodus an meinem ID.3, war mit ein Kaufgrund.
Jörg2 meint
Mir stößt das bei der Berichterstattung über Rivian immer mal wieder auf.
VW hätte sich an Rivian beteiligt.
VW hätte mit Rivian ein JV gegründet.
VW hat ein Risiko durch die schlechte (?) Wirtschaftssituation von Rivian.
Was denn nun?
Wenn beide ein JV gegründet haben hat VW dadurch eher keine Beteiligung an Rivian.
Wenn das JV gut durchfinanziert ist, spielt die Wirtschaftslage von Rivian eigentlich keine Rolle.
Wo ist das Risiko für VW?
Ist das Ganze nur eine unglückliche News-Weiterschreibung von „Wirtschafts“-Journalisten? Der erste bringt den Fehler rein und alle schreiben ab?
Oder hat VW tatsächlich, neben dem JV auch noch eine Beteiligung an Rivian?
Solariseur meint
Eine erste Investition in Höhe von einer Milliarde US-Dollar in Form einer Wandelanleihe wurde bereits getätigt. Außerdem zahlt die Volkswagen-Group 1,3 Milliarden Dollar für IP-Lizenzen und die 50-prozentige Beteiligung am Joint Venture.
Mary Schmitt meint
Es geht um 5 Milliarden Dollar. Allerdings ist das erfolgsabhängig zu sehen, die letzten Verpflichtungen fließen nach Erfolg in 2026.
1. Aktien: Es ist bereits 1 Milliarde als Wandelanleihe geflossen und die wird demnächst zum Tageskurs zu einer Aktienbeteiligung. Je nach Erfolg folgen zwei weitere Milliarden, eine 2025 und eine 2026. Dann hätte man drei Milliarden an Aktien.
2. Joint Venture: Es gehen 2 Milliarden ins Joint Venture, 1 Milliarde zur Gründung dieses Jahr und eine als Kredit in 2026.
Das bedeutet, drei Milliarden sind erfolgsabhängig und davon 2 Milliarden in 2026. Das Risiko ist aber begrenzt, im Falle des Falles besitzt man die Rechte an Software und Hardware der Architektur und zahlt entweder die letzten drei Milliarden nicht mehr oder hat entsprechende Gegenleistung. Im besten Fall hat man am Ende neben der Architektur noch Rivian Aktien im Werte von 3 Milliarden. Das könnte nach heutigem Wert 25% sein.
Jörg2 meint
1. bezieht sich auf das Unternehmen Rivian oder auch auf das JV?
Wer hat die Rechte? Rivian oder das JV oder ein Dritter?
Future meint
Das JV muss Lizenzgebühren für die Nutzung an Rivian zahlen. So hat das Rivian im Sommer öffentlich kommuniziert.
Mein Eindruck: VW rettet Rivian, so wie es Mercedes damals mit Tesla gemacht hat. Rivian braucht VW und VW braucht Rivian.
Jörg2 meint
All
Besten Dank für die Erläuterungen!
Die Wahrheit meint
Schöne Zukunftsmusik bei VW. Doch die Realität wird verdrängt.
Die letzte Verlautbarung von VW die ich hörte, dass EAuto ist am derzeitigen Desaster schuld. TESLA lebt mit dem EAuto aber ganz gut. Von Umweltsünden, Dieselskandal, Menschenrechten in China, Vertragszusicherungen an deutsche Mitarbeiter und vieles mehr, will man auf dem hohen Ross nichts wissen. Wir schauen nur in die Zukunft und verteilen weiter hohe Dividenden, die wir vorher bei den fleißigen Arbeitern einsparen.
Prof. Dudenhöfer empfiehlt aktuell im Youtube Video dem Land Niedersachsen alle VW Aktien zu verkaufen und in zukunftsfähige Projekte zu investieren.
Soll heißen, der Prof. sieht keine Zukunft für VW. Sieht er etwa den Pleitegeier kreisen?
hu.ms meint
Eigentlich nur logisch, dass man von den modellen, die am meisten gekauft werden die umstellung auf günstige BEV vorzieht, bevor ein luxusmodell für 80K angeht, das doch nur VW-emblem drauf hat (image).
Tesla-Fan meint
Bei manchen Firmen wird aus so einem running target ein Drama gemacht, bei anderen wird es verziehen.
Eindeutig selektive Wahrnehmung.
Aztasu meint
Tesla macht doch genau das Gegenteil. Statt ein Model 2 zu bringen kommt ein Robotaxi, statt ein Kompakt-SUV zu bringen kommt ein Cybertruck, statt Model 3 und Model Y technisch zu modernisieren wird nur das äußere etwas angepasst und in Innenraum ein LED-Band durchgezogen. Angekündigt wurde auch ein 200k Roadster…Volkswagen versucht dich gerade bezahlbare E-Autos auf die Straßen zu bringen. ID.3 ab 30k, Skoda Elroq ab 34k, ID.2 ab 25k, mit großer Batterie für ca. 31k. Nun legt man das Prestige-Projekt Trinity weiter nach hinten um sich auf Audi A4 und Golf 9 zu konzentrieren.
South meint
Also mir ist das Gedöns echt wurscht, aber @Aztasu bist du schon mal draufgekommen, dass Tesla vielleicht gar kein Volumenhersteller mit der ausgedehnten Modellpalette wie VW sein will und dass Tesla im Grund gar nicht der größte Wettbewerber von VW sein könnte? Das VW traditionell als VOLKSWAGEN eine große Palette unterhalb der unteren Mittelklasse hat, als andere Hersteller?
Ob mal ein Robtaxi kommt oder Cybertruck oder Semi oder was auch immer, hört sich irgendwie nicht nach Wettbewerb mit VW an…. unabhängig ob sowas klappt oder nicht…
Jörg2 meint
„Volkswagen versucht dich gerade bezahlbare E-Autos auf die Straßen zu bringen.“
VW hatte mit dem eUP ein bezahlbares Auto in der „2er-Größe“ (eher kleiner). DAS ist nicht das Problem von VW.
Das Problem von VW (und vielen anderen) besteht darin, ein bezahlbares und von Markt gewolltes Auto auf die Strasse bringen, welche genügend Marge einfährt. DARAN scheitert VW (und viele andere).
Die Proble im Bereich der technischen Spielereien sind da völlig nachgelagert.
Tesla-Fan meint
Az-Davi d , jetzt versuchst du auch noch lustig zu sein.
Ha ha, was es für Luschen in der social media Truppe bei VW gibt…
Alex N. meint
Technische Neuerungen kommen bei Tesla schon immer laufend in die Serie mit rein, das passiert nicht immer bei Facelifts. Abgesehen davon ins das Model 2 (das das Kompakt-SUV sein wird) nicht gestrichen, auch wenn das von vielen Medien falsch berichtet wurde. Ein „Billig“-Auto wird das aber trotzdem nicht werden – da bleibt noch genug Platz für VWs geplante Einstiegmodelle übrig.
VW ist jedenfalls beim Thema Ankündigungen und anschließenden Kehrtwenden schon legendär – mal schauen was von „Trinity“ wie und wann dann tatsächlich kommen wird.
Mary Schmitt meint
Tesla-Freunde, ich bestätige hiermit, wir sind alle eine einzige Person. Wir alle inklusive Kaiser, M. und „Hebelgott“ hums. Das ist auch logisch, denn überleg mal – es können ja gar nicht mehrere in einem Forum gegen Tesla sein. Das ist doch so ein großartiger Hersteller.
Powerwall Thorsten meint
Mit deiner wenig qualifizierten Meinung zu Model 3 und Y machst du dich und die ganze Kellergemeinschaft maximal unglaubwürdig – mehr aber auch nicht.
Mir ist aber meine Zeit zu schade dir das wieder und wieder zu erklären – verstanden hast du es ja ganz bestimmt schon beim ersten Mal.
Also Grok, damit der Schaum noch etwas höher spritzt.
David meint
Das ist nicht richtig, dass VW künftig eng mit Rivian kooperiert, damit es ihm bei seinen anhaltenden Softwareproblemen hilft. Es gibt keine anhaltenden Softwareprobleme, die aktuellen Autos funktionieren perfekt. Es geht darum, für nächste Generationen eine Zonen Architektur zu entwickeln. Das ist erst einmal Hardware. Die darauf laufende Software ist ja mit der vorhergehenden gar nicht zu vergleichen. Sie ist natürlich viel leistungsfähiger durch die Gestaltung der Architektur. Aber dass es etwas dauert, bis das volle Potenzial erschlossen ist, dürfte klar sein. Das ist auch kein Problem. Der Wettbewerb wird auch umsteigen müssen und VW ist früh dran. Wenn es darum geht, autonome Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen, erst dann spielt diese Architektur vollständig ihre Möglichkeiten aus.
Wenn man natürlich nur den Menschen vorgaukelt, die eigenen Autos könnten autonom fahren, dann braucht man auch nicht so eine Architektur. Aber auch ein solcher Hersteller wird irgendwann umsteigen müssen, weil die Komponenten natürlich günstig werden, wenn sie viele nutzen und teuer werden, wenn man der Einzige ist, der Museumstechnik nutzt. Das kennt der betreffende Hersteller schon von seinen Ladeparks.
Future meint
»Die aktuellen Autos von VW funktionieren perfekt.«
Was machen nur die Millionen Käufer mit den VWs, die sie vorher gekauft haben, als die VWs noch nicht perfekt funktioniert haben. Falsch gekauft und Pech gehabt. So ist das Image von den IDs dort, wo es heute ist – besonders im chinesischen Markt hat man das alles sehr genau registriert.
Kaiser meint
Tja, und im anspruchsvollen europäischen Markt dominiert VW, und Teslas Image ist entsprechend schlecht, die Zahlen sinken. Falsch gekauft und Pech gehabt? So hat jeder Markt seine Eigenheiten, wobei der Chinesische Markt keine große Aussagekraft hat, da politisch von der KP gesteuert. Im europäischen Markt können die Käufer frei entscheiden welcher Marke sie den Vorzug geben, und da ist es ganz klar VW.
Future meint
Also ist die Partei Schuld daran, dass in China lieber Elektroautos von Tesla als von VW gekauft werden? Ich dachte, VW hat seit Jahrzehnten beste Kontakte zur KP.
VW hat in den Märkten China und USA einfach keine attraktiven Elektroautos im Angebot. Das ist doch leider das Problem.
CJuser meint
VW fehlt (meines Erachtens) vor allem eine Mittelklasse Limousine (inkl. Variant/Tourer Ableger) im Format ähnlich eines Tesla Model 3. Der ID.7 hat mit seinen Abmessungen ja Oberklasse-Format.
brainDotExe meint
Ja, die Mittelklasse hat man irgendwie übersprungen.
Aber Oberklasse ist der ID.7/Passat von den Abmessungen her nicht, er ist obere Mittelklasse.
Gurke meint
Oder unterste Oberklasse? Also knapp über obere Mittelklasse.
brainDotExe meint
Gibt es nicht.
Kleinstwagen/Mini, Kleinwagen, Kompaktklasse, Mittelklasse, obere Mittelklasse und Oberklasse.
Das sind die üblichen Klassem, welche in Deutschland durch das KBA definiert werden.
Abseits von gibt es noch ein paar Klassen, die sich nicht in dieser Reihenfolge einordnen lassen, um Beispiel Sportwagen, Geländewagen, etc.
Gurke meint
Was ist mit Unteremittelklassesportwagen als Cabrio?
CJuser meint
Ob man es jetzt „Obere Mittelklasse“ oder „Oberklasse“ bezeichnet, ist an sich ja egal… teilweise wird ja selbst die Kompaktklasse als „Untere Mittelklasse“ bezeichnet. Auf jeden Fall das selbe Segment, wie A6 e-tron, i5 oder EQE Limousine. Hier halt nur „Premium“. Dementsprechend sind auch die Platzverhältnisse gleichzusetzen.
Mäx meint
Aber was sind denn dann S-Klasse, EQS, 7/i7 usw.
Das bezeichnet man normalerweise als Oberklasse und deine genannten als obere Mittelklasse, darunter 3er/C-Klasse/A5(früherA4)/Model 3 etc. wären untere Mittelklasse.
brainDotExe meint
Die Klassenbezeichnungen werden vom KBA klar definiert, also sollte man diese auch nutzen.
Ja, die Kompaktklasse wird beispielsweise umgangssprachlich als untere Mittelklasse bezeichnet, aber ich denke in einer fachlichen Diskussion sollte man die korrekten Bezeichnung verwenden.
Btw. auch das KBA nimmt die Einordnungen manchmal fragwürdig vor. Da werden schonmal Fahrzeuge aufgrund ihres Preises in die Oberklasse gesteckt, obwohl sie von den Abmessungen her eindeutig obere Mittelklasse sind.
CJuser meint
Meiner Meinung nach geht das KBA zu sehr über den Preis an die Einordnung. Ich würde den ID.7 nämlich deutlich eher mit einer E-Klasse gleichsetzen, als einer C-Klasse. Aber was die Bezeichnungen angeht, bewegen wir uns wohl inzwischen im Kreis.
Ich kann nur sagen, dass obwohl mir der ID.7 wirklich gut gefällt, ich viel lieber einen 20cm kürzeren Ableger bei VW sehen würde.
Mäx meint
@CJuser
Ich würde es auch mehr an den Abmessungen festmachen.
Und eben genau deshalb ist der ID.7 ein Wettbewerber zu i5, EQE, A6 etc.
und damit obere Mittelkasse, weil die Oberklasse dann eben >5m wie S-Klasse, A8, 7er usw. ist.
brainDotExe meint
In Fachkreisen macht man das auch an den Abmessungen fest.
Das KBA hält sich üblicherweise daran, aber es gibt halt Ausnahmen, wo sie das am Preis festgemacht haben.
Z.B. 8er BMW und Tesla Model S.
Beides eindeutig obere Mittelklasse, werden aber vom KBA als Oberklasse eingestuft.
David meint
Ich denke, wenn man sich in irgendeinem Auto nicht orientieren muss, dann ist es das Tesla Model 3. es wird bei uns in homöopathischen Dosen nach dem Facelift verkauft. Das kann doch kein Ziel sein, von den läppischen 313 Autos, die im Oktober zugelassen wurden, welche auf VW umzulenken. Ich glaube vielmehr, diese zehn Autos pro Tag sind das, was übergeblieben ist, nachdem VW bereits mit anderen Modellen bei Tesla gewildert hat. Ein Modell unterhalb des ID.7 scheint mir also gar nicht erforderlich zu sein.
Alex. D meint
Soso, VW wildert bei Tesla…das ist ja mal eine lustige Sichtweise. Deutschland war noch nie Limousinenmarkt und deshalb gehen die Verkäufe des Model 3 zulasten des Model Y zurück. Homöopathische Dosen sind trotzdem eine ziemliche Untertreibung – das wissen Sie aber eigentlich sicher auch.
Bisher ist bei den Mittelklasse-Limousinen das Model 3 trotzdem weiterhin konkurrenzlos – international sowieso, denn da hat VW auf den wichtigen Märkten schwerste Probleme auch nur in die Nähe von Tesla zu kommen (siehe USA und China).
hu.ms meint
Wer kauft denn in europa noch stufenheck-limousinen mit kofferraumkläppchen ?
Sh. tesla M3.
Hat sich alles zu SUV / corssover verlagert. Auch die kombis werden weniger.
Eine stufenhecklimousine von VW im bereich ID.4 wird sicher weniger gekauft als ein ID.3X (SUV) oder ID.3 kombi. Die wären also interessanter zu realisieren.
Ob dann noch eine variante zwischen 3 und 7 nötig ist ?
Also als kombis: 3 = 4,45m – 4 = 4,70m – 7 = 4,95m.
Irgendwann wird VW diese lücken noch füllen. Solange aber der BEV-absatz so schleppt wird das noch dauern. Andere karosserieformen = SUV verkaufen sich besser.
Stefan meint
Manche suchen wohl einen Bora oder Jetta. Der Jetta verkauft sich in den USA viel besser als in Europa?! Inzwischen ist der US-Jetta aber auch 4,7 m lang.
Zwischen ID.3 und ID.7 kommt der ID.5, der aber auch ein SUV-Coupe ist und keine Limousine.