Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2024 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 0,2 Prozent niedriger als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug der Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland ebenfalls 0,2 Prozent. Das lag insbesondere auch an der Entwicklung der Automobilindustrie.
„Konjunkturelle und strukturelle Belastungen standen im Jahr 2024 einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung im Wege“, sagte Destatis-Präsidentin Ruth Brand bei einer Pressekonferenz in Berlin. „Dazu zählen zunehmende Konkurrenz für die deutsche Exportwirtschaft auf wichtigen Absatzmärkten, hohe Energiekosten, ein nach wie vor erhöhtes Zinsniveau, aber auch unsichere wirtschaftliche Aussichten. In diesem Umfeld schrumpfte die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 erneut.“
Verarbeitendes Gewerbe & Baugewerbe mit deutlichen Einbußen
Die preisbereinigte gesamtwirtschaftliche Bruttowertschöpfung ging im Jahr 2024 um 0,4 Prozent zurück. Dabei zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftsbereichen.
Im Verarbeitenden Gewerbe wurde weniger erwirtschaftet, die Bruttowertschöpfung nahm gegenüber dem Vorjahr deutlich ab (-3,0 %). Vor allem wichtige Bereiche wie der Maschinenbau oder die Automobilindustrie produzierten deutlich weniger. In den energieintensiven Industriezweigen – hierzu zählen beispielsweise die Chemie- und Metallindustrie – blieb die Produktion auf niedrigem Niveau. Im Jahr 2023 war sie infolge der stark gestiegenen Energiepreise erheblich zurückgegangen.
Im Baugewerbe nahm die Bruttowertschöpfung 2024 gegenüber dem Vorjahr mit -3,8 Prozent noch etwas stärker ab. Die nach wie vor hohen Baupreise und Zinsen führten dazu, dass insbesondere weniger Wohngebäude errichtet wurden. Auch das Ausbaugewerbe musste Produktionsrückgänge hinnehmen. Die Modernisierung und der Neubau von Straßen, Bahnverkehrsstrecken und Leitungen führten dagegen zu einem Plus im Tiefbau.
Die Dienstleistungsbereiche entwickelten sich im Jahr 2024 insgesamt positiv (+0,8 %), jedoch uneinheitlich. So stagnierte die Bruttowertschöpfung im zusammengefassten Wirtschaftsbereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe. Dabei konnten der Einzelhandel und die Anbieter von Verkehrsdienstleistungen jeweils Zuwächse verzeichnen, während der Kfz- und Großhandel sowie die Gastronomie weniger erwirtschafteten als im Vorjahr. Die Bruttowertschöpfung der Unternehmensdienstleister stagnierte ebenfalls.
Der Wirtschaftsbereich Information und Kommunikation setzte dagegen seinen Wachstumskurs fort (+2,5 %). Dies galt auch für die vom Staat geprägten Wirtschaftsbereiche: Neben der öffentlichen Verwaltung selbst wuchsen auch die Bereiche Erziehung und Unterricht sowie Gesundheitswesen weiter. Die Bruttowertschöpfung dieser Bereiche zusammen nahm im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu (+1,6 %).
Bruttoanlageinvestitionen gehen deutlich zurück
Die Bruttoanlageinvestitionen sanken insgesamt um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach wie vor hohe Baukosten wirkten sich dabei negativ auf die Bauinvestitionen aus: Sie gingen im Jahr 2024 preisbereinigt um 3,5 Prozent zurück. Das größte Minus verzeichnete der Wohnungsbau, in diesem Bereich gingen die Investitionen bereits das vierte Jahr in Folge zurück. Die Investitionen in Ausrüstungen – hierzu zählen vor allem Maschinen, Geräte und Fahrzeuge – nahmen 2024 noch stärker ab als die Bauinvestitionen. Preisbereinigt lagen sie im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent niedriger.
Von den privaten Konsumausgaben kamen im Jahr 2024 nur schwache positive Signale, sie stiegen preisbereinigt um 0,3 Prozent. Die sich abschwächende Teuerung und Lohnerhöhungen für viele Arbeitnehmer konnten die Käufe nur bedingt ankurbeln. Am stärksten stiegen die preisbereinigten Konsumausgaben der privaten Haushalte für Gesundheit (+2,8 %) sowie im Bereich Verkehr (+2,1 %). Demgegenüber gaben die privaten Haushalte deutlich weniger für Gastronomie- und Beherbergungsdienstleistungen aus als im Vorjahr (-4,4 %). Auch Bekleidung und Schuhe wurden preisbereinigt weniger gekauft als im Jahr 2023 (‑2,8 %).
Deutlich stärker als die privaten Konsumausgaben erhöhten sich im Jahr 2024 mit +2,6 Prozent die preisbereinigten Konsumausgaben des Staates. Der Anstieg war insbesondere auf die merklich gestiegenen sozialen Sachleistungen des Staates zurückzuführen. So gab die Sozialversicherung unter anderem für Krankenhausbehandlungen, Medikamente und Pflege mehr Geld aus. Bei den Gebietskörperschaften stieg der Konsum vor allem wegen Änderungen in der Sozialgesetzgebung im Bereich der Jugend- und Eingliederungshilfe.
Die schwierige wirtschaftliche Lage im Jahr 2024 zeigte sich auch im Außenhandel. Die Exporte von Waren und Dienstleistungen sanken um 0,8 Prozent. Grund waren unter anderem geringere Ausfuhren von elektrischen Ausrüstungen, Maschinen und Kraftfahrzeugen. Die preisbereinigten Importe stiegen dagegen leicht um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, getragen in erster Linie von stärkeren Dienstleistungseinfuhren.
Arbeitsmarkt erreicht 2024 erneut Höchststand
Im Jahresdurchschnitt 2024 waren 46,1 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Damit wurde der Vorjahreswert nochmals um 72.000 Erwerbstätige (+0,2 %) übertroffen und ein neuer Beschäftigungshöchststand erreicht. Der Anstieg der Erwerbstätigkeit verlor aber deutlich an Dynamik und kam gegen Ende des Jahres 2024 zum Erliegen. Der Beschäftigungsaufbau fand im Jahr 2024 ausschließlich in den Dienstleistungsbereichen statt, vor allem im Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit. Die Zahl der Erwerbstätigen im Produzierenden Gewerbe und im Baugewerbe sank dagegen.
Defizitquote des Staates mit 2,6 % auf Vorjahresniveau
Die staatlichen Haushalte beendeten das Jahr 2024 nach vorläufigen Berechnungen mit einem Finanzierungsdefizit von 113 Milliarden Euro. Das waren etwa 5,5 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2023. Die Länder, Gemeinden und die Sozialversicherung erhöhten ihr Finanzierungsdefizit, vor allem durch mehr Ausgaben für soziale Sachleistungen und monetäre Sozialleistungen. Dies lag in erster Linie an höheren Ausgaben für Renten und Pensionen. Erheblich mehr wurde auch für das Pflegegeld und für das Bürgergeld ausgegeben. Dagegen konnte der Bund als einziger Teilsektor sein Defizit verringern. Entlastend wirkte dabei insbesondere, dass die Maßnahmen zur Abmilderung der Energiekrise – vor allem die Gas- und Strompreisbremse – Ende 2023 ausgelaufen sind.
Bezogen auf das BIP in jeweiligen Preisen ergibt sich für Deutschland im Jahr 2024 eine Defizitquote von 2,6 Prozent. Diese fällt damit so hoch aus wie im Vorjahr und liegt unterhalb des Referenzwertes von 3 Prozent aus dem europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt.
DIBU meint
Es ist wie fast immer in den Kommentaren, viel Kritik an allen und allem, an der Gegenwart und der Vergangenheit, an Grünen, Konservativen, Roten…
Leider kommt kein Vorschlag wie es besser werden könnte in der ZUKUNFT!
Ihr passt euch thematisch nahtlos an die substanzlosen Parteiprogramme ALLER Parteien an. Jeder verspricht, keiner sagt wie er es finanzieren will/kann. Und alle meckern am politischen Gegner, genauso wie hier, die Fronten sind klar aufgeteilt und es werden sich seit Wochen die gleichen Argumente um die Ohren gehauen.
Wie wäre es mal mit Vorschlägen anstatt sich immer wieder das Gleiche vorzuwerfen?
Yoshi meint
Meinen Vorschlag kannst du weiter unten lesen, wie fändest du den? Unironisch jetzt?
DIBU meint
Hilf mir auf die Sprünge, ich habs überflogen, das war schlimm genug.
Dagobert meint
Das inflationsbereinigte BIP ist bislang nur ein mal im der BRD zwei Jahre in Folge gesunken – 2007 und 2008 als Folge der Globalen Wirtschafts-/ und Finanzkrise.
Das ist uns nicht mal während der Ölkrise in den 70er Jahren oder während Corona gelungen!
Jetzt hat Habeck es zum zweiten Mal geschafft, und das in einer Zeit globalen Aufschwungs.
Respekt, GRÜN wirkt…
Thomas Claus meint
Noch schlimmer dürfte das BIP pro Kopf aussehen. Wir haben ja nach meinem wissen Rekord Bevölkerung in Deutschland. Somit sollte das BIP pro Kopf noch deutlich stärker gesunken sein. Auch für dieses Jahr sieht es nicht gut aus. Die angekündigten Entlassungen werden ja nach und nach wirksam werden.
Tt07 meint
Gut dass Du es nochmal gesagt hast, ich hätte es sonst glatt vergessen und verdrängt: die Grünen mit RH sind schuld an Ursache und Ergebnis.
Und auch gut, dass Du alle Faktoren wie Kriege, erstarkte Konkurrenz, Zinsniveau etc. als Grund nicht erwähnst, sonst könnte man womöglich noch denken, Du hättest Unrecht.
Yoshi meint
Ja, weil die Grünen die Atomkraftwerke ausgeschaltet und die Verbrenner verboten haben. Außerdem kommt RH um meine Heizung auszubauen!
Das wolltest du doch lesen oder?
Kritik an der Politik muss immer erlaubt sein, dass Ihr euch bei der leisesten Kritik schützend vor die Grünen werft, die natürlich noch nie irgendwas nicht ideales gemacht haben, spricht Bände.
Das problem von rh ist einfach die Kommunikation. Fachlich spricht nichts gegen ihn, aber man kann sich nicht hinstellen und die Bürger als Versuchskaninchen bezeichnen, bei denen mal guckt wie weit man Bein Heizungsgesetz gehen kann.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ja, Habeck hat das sich ganz sicher aufbauende Szenario schlecht kommuniziert.
Und 2028, wenn die CO2-Bepreisung für Heizmaterialien für jeden im Geldbeutel deutlich spürbar wird und sich so mancher seinen verlorenen Investitionen der letzten 5 Jahre in die klassische Heizung bewußt wird, dann bin ich mal auf die Kommunikation von Merz & Co. gespannt.
Mäx meint
Ey da bin ich auch mal richtig gespannt drauf, wer dann der Buhmann ist.
Keine Ahnung wer dann übrig bleiben soll.
Das böse GEG haben sie selber eingeführt…die geplante Abschaffung, die es für alle teurer macht, machen sie direkt auch noch.
Da bleibt keiner mehr auf den man zeigen kann außer auf sich selbst.
Yoshi meint
Vielleicht kommt ja dann das Klimageld oder eine andere Art der Entlastung. Viele Mieter werden in 20 Jahren noch keine WP haben, und dauerhaft kann es sich keine Partei leisten, die Bürger über Gebühr zu belasten. Gilt nicht nur für DE, sondern auch die EU.
Andi EE meint
@Yoshi
Sorry, aber diesen Rückgang ist doch in der schwachen Deutschen Autoindustrie und deren Zulieferer zu verorten. Und zwar weltweit, was bitte soll das bisschen teurere Energie da an verlorener Konkurrenzfähigkeit ausmachen.
Weisst du wie man länger in der Rezession bleibt? Wenn man solche Märchen die du da gerade auftischst, in der Wirtschaft/Bevölkerung glaubt.
Hinter dieser Logik steckt der Gedanke, eigentlich sind wir 99% im Volk ja so gut, aber diese unfähige 1% Politik hat uns ausgebremst. Meiner Meinung nach war das Abstiegsrisiko für DE schon lang sehr hoch, schlicht weil man in der Digitalisierung nicht mithalten konnte. Aber die tollen Brands grad in der Autoindustrie haben dieses Gebilde noch lange auf hohem Niveau stabil gehalten. Jetzt gibt es das China-Problem mit den Autos, das nimmt primär den Zulieferern die Wertschöpfung weg. Es ist ja nicht nur so, dass die grossen Konzerne kriseln, nein die grossen Konzerne kaufen ob des Wettbewerbsdrucks und der fehlenden Batteriekompetenz, nicht mehr in Deutschland ein. Das stürzt die Branche in die Krise, nicht die Energiekosten, Letztere ist nur ein kleiner Teil und betrifft sehr wenige Unternehmen, die extrem von günstigen Energiekosten abhängig sind.
Wenn die Disruption in einem anderen Bereich stattgefunden hätte, hätte man diese Rezession nicht, da bin ich von überzeugt.
Yoshi meint
Andi, und die Baubranche? Industrie generell, Landmaschinen und Zulieferer? Hersteller von investitiosgütern? Allesamt den Trend verschlafen und nur veraltete Technik im Angebot?
Wenn es nur die Autobranche betreffen würde, würde ich dir zustimmen.
South meint
Hihihi, yoa Dagobert, jetzt ham sie das doch glatt für die Ti ef fl ie ger wie dich sogar Ampel genannt. ich sag immer, viele Ge hi rnz e llen muss man nicht haben, um einfach nachzuplappern oder irgendeinen die Schuld zuzschieben ohne nachzudenken…könnt vermutlich wehtun…
Steffen meint
Ach, und wie du schreibst: „2007 und 2008 als Folge der Globalen Wirtschafts-/ und Finanzkrise“ hat SCHWARZ gewirkt. Diese Argumentation ist übrigens genauso dämlich wie deine, vielleicht erkennst du das nun an einem Gegenbeispiel (das du selbst schon erwähnt, dann aber nicht zu Ende gedacht hast).
Anonym meint
Ein GRÜN kann nur wirken wenn es eine grüne Wirtschaftspolitik gab. Was aber wegen den Parteien AfD, FDP und BSW nur sehr bedingt der Fall war. Jetzt mal ernsthaft die Wirtschaftspolitik ist eher von diesen vier Parteien geprägt als von den Grünen.
Ne was viel eher negativ auf die Wirtschaft wirkt ist die Blockade und Rückständigkeit von CDU, FDP, BSW und AfD.
Ja die Grünen und Habeck haben Fehler gemacht. Aber nur einer Partei, sogar einer Person für die Situation schuldig zu machen ist sehr unterkomplex und erwiesen inkorrekt.
Ich bin mir sicher, sie wissen, dass das BIP zeitversetzt sich ändert.
Heißt die wirtschaftspolitischen Entscheidung haben erst ein paar Jahre später Auswirkungen auf das BIP. Wirtschaft ist ein träges System.
Außerdem ist das BIP in 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7% eingebrochen. Heißt ihre Aussage ist sogar in dem Punkt falsch. Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/06/PD23_N032_81.html
Gerry meint
Joshi, steht nicht weiter oben dass die eAuto-Produktion auf Rekordhöhe ist. Das „Problem“ ist eher der Absatzrückgang der Verbrenner.
Was schließen wir daraus ?
Die Zukunft ist elektrisch, dort ist das künftige Wachstum. 👍
Das sollten Hersteller wie Autokäufer so langsam checken.
Future meint
Vermutlich sind die Grünen Schuld daran, dass die Chinesen nicht genug deutsche Verbrenner gekauft haben. Grün ist eben überall angesagt.
Yoshi meint
Es werden auch noch andere Dinge als Autos produziert.
Yoshi meint
Sag ich’s?
Komm ich sag’s einfach.
DAS GRÜNE WIRTSCHAFTSWUNDER
Gleich kommt wieder der erste der mich belehrt, -0,2% ist doch nicht schlimm, das sind statt 100€ halt 99,80€ :)
Tt07 meint
Dich kann man nicht mehr belehren…!
Envision meint
Kleinteilige Öko Planwirtschaft, gerne mal als „Überraschung“ über Nacht angepasst siehe E-Auto Förderung oder KFW Hausförderung) – mit der der Robert geglänzt hat ist sicher leider alles andere als geeignet für die Zeit.
Interessant das er sich nun zu Höheren berufen fühlt und noch genug sagen, das wäre auch gut so, weil best man!
Ich habe da Zweifel, die Ausrede „lag an Vorgängerregierung und an FDP“ ändert ja nix an seiner kleinteilige (und dann eben auch immer mal wieder kurzfristig geänderten) Öko Planwirtschaft als Stilmittel seiner Wahl, beim Solarausbau rettet wahrscheinlich auch nur die Notbremse die Netzstabilität, das dazu noch hastig vom BMWK geschusterte Gesetz ist aber im Ampeluntergang gescheitert, nun heulen die Netzbetreiber wegen Brownout Gefahr etc und nächste Regierung hat von ihm die Altlast kassiert da unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Peter meint
Du hast offenbar keine Ahnung, was „Planwirtschaft“ eigentlich ist und bedeutet.
Envision meint
Frei nach der Arbeit des Nobelpreistraeger Daniel Kahneman: wenn du etwas mehr mit System 2 statt System 1 denkst, weißt du auch was in diesem Zusammenhang gemeint ist…
Gibt auch diverse Artikel u.a im Handelsblatt von renommierten Kritikern die den – planwirtschaftlichen – Ansatz des BWMK kritisieren….
Anonym meint
@Yoshi. Die NZZ ist die BILD in eloquenterer Sprache. Da ist sehr viel Fehlinformation, Übertreibung und Populismus, teilweise sogar Schwurbel dabei. Um faktisch informiert zu sein braucht es diese Quelle so gar nicht.
Yoshi meint
Anonym, dass ich diese Zeitung lesen heißt nicht, dass ich den Inhalt gut heiße. Es eröffnet aber manchmal einen anderen Blick auf manche Dinge. Am liebsten lese ich taz, auch weil die keine paywall haben. Populismus kann aber auch von links kommen, und den kann auch dieses Blatt ausgesprochen gut.
Würde sogar eher grün als blau oder schwarz wählen, alleine aufgrund der Flüchtlingspolitik. Aber das geht in die meisten köpfe hier nicht rein. Kein Bev, Kritik an den Grünen? Na….zi. Und sich dann wundern, warum sichh inkl. der Nichtwähler fast 50% der Bürger von demokratischen Parteien abwenden.
Yoshi meint
Klar braucht es die, Guck mal über den Tellerrand. Die taz ist auch populistisch. Dass man eine Zeitung liest, heißt nicht dass man den Inhalt gut findet. Man muss sich aber auch mal damit beschäftigen, dass andere Meinungen existieren.
Mäx meint
Hör doch einfach auf den Springer Verlag zu lesen.
Dann sieht die Welt positiver aus.
Das heißt ja nicht dass dann automatisch alles gut wäre, aber den „Angst Hass Titten und den Wetterbericht“ Verlag braucht wirklich keiner.
Gurke meint
Volksbildung ist ein Instrument des Proletariates, nicht der herrschenden Klasse. Verstehst Du?
Yoshi meint
Lies doch einfach Mal, was in letzter Zeit so im Springer Verlag steht. Ein ausgesprochen positiver Test reicht zu my Facelift, von dessen Effizienz sich alle anderen „eine Scheibe abschneiden können.“
Autobild: „warum man keinen Verbrenner mehr kaufen sollte“ mit Verweis auf Klimaauswirkungen und steigende co2-Preise.
Generell hilft es, von taz bis NZZ einiges zu konsumieren, wer nur Bild liest oder Tagesschau guckt hat meist eine sehr eingeschränkte Sicht der Dinge.
Mäx meint
Deinem letzten Satz stimme ich zu.
Dann kommt es aber noch darauf an, welche Schlüsse man zieht.
Lese ich alles aber Nius hat bei mir die höchste und letzte Deutungshoheit ist das gelinde gesagt scheiße.
Steffen meint
Im Springer-Verlag steht in letzter Zeit ziemlich viel rechter Müll: In letzter Zeit mal die Welt gelesen? AfT-Werbung von allen Eseln dieser Welt, noch und nöcher. Dabei war die Zeitung vorher schon konservativ bis rechtslibertär.
Yoshi meint
Steffen, ich habe nicht gesagt dass mir der Inhalt immer gefällt. Du solltest aber auch anfangen zu realisieren, dass andere Meinungen existieren und dich damit beschäftigen. Inkl. Nichtwählern haben sich fast 50% von den demokratischen Parteien abgewendet. Nun können wir weitermachen wie bisher (Bild lesen, grüne kritisieren gleich Na..zi) oder versuchen mit einer gemäßigten Politik Leute zurückzuholen. Leider weiß ich, welchen Weg du gehen wirst.
Mäx meint
@Yoshi
Das Narrativ „Wenn man die Grünen kritisiert ist man ein N**i“ sind genau so spalterisch wie die ganzen restlichen Demagogen da draußen.
Wer sich unglücklich ausdrückt und das blaue Wahlprogramm in sein Sprachgebrauch übernimmt, muss sich den Vorwurf eben gefallen lassen.
Jeder darf seien Meinung sagen, muss aber eben mit den Konsequenzen rechnen.
Die FDP kritisiert auch was die Grünen machen, kommt aber keiner auf die Idee die so zu titulieren.
Schon mal versucht einen Wähler der blauen zurückzuholen…viel Spaß.
Da kannst du noch so viele Fakten vorlegen…das wird einfach negiert, weil Globalisten, Weltverschwörung, Echsenmenschen, Ausländer, Mainstream.
Natürlich ist das nicht bei allen der Fall aber bisher ist mir keiner untergekommen, der am Ende nicht irgendwie sowas gesagt hat oder sich schlicht nicht eingestehen konnte falsch zu liegen und trotzdem so wählt.
Heute Morgen: Straßenumfrage in Berlin. Da labert ein blauen Wähler was davon dass es echt toll wäre wenn die mit den Grünen koalieren würden.
Ein anderer meinte eine Koalition mit BSW wäre das richtige.
Schon mal das Programm gelesen ihr Idio*en?!
Ey wirklich das ist doch nicht zu glauben.
Peter meint
Was hat ein Krieg in der Ukraine und die daraus gestiegenen Energiekosten mit den Grünen zu tun?
Was hat eine marode Infrastruktur mit den Grünen zu tun?
Was haben mangelnde Verbrenner-Verkäufe in China mit den Grünen zu tun?
Was hat eine relativ kleine europäische IT-Branche mit den Grünen zu tun?
Und ja, -0,2% ist sicherlich nicht DAS Drama, was aktuell aus ideologischen Gründen daraus gemacht wird.
Yoshi meint
Haben alle anderen Industrienationen in der EU nichts mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine zu tun?
Liegt es vielleicht daran, dass sich in Deutschland 3 Parteien im weg eingestanden haben, von denen 2 überhaupt keine Schnittpunkte haben? Klar hat CL einiges blockiert, aber das trifft für alle 3 zu, und dann grätscht auch noch die union rein wo es geht. Denn Leuten ein neues Wirtschaftswunder zu versprechen und dann auf Abstand auf dem letzten Platz der EU zu landen zeigt eigentlich alles, woran es in der Politik hakt: kein Bezug zum wirklichen Leben.
MichaelEV meint
Hohe Exposition gegenüber russischem Gas, hoher Anteil energieintensiver Industrie und hohe Export-Überschüsse führen dazu, dass man naturgemäß besonders stark betroffen ist.
Steffen meint
Übrigens, Deutschland ist seit der großen Finanzkrise nur gewachsen, sehr viel stärker als andere, die da ihre Rezession über Jahre hatten. Ist ja klar, dass bei den anderen dann auch irgendwann mal „Nachholeffekte“ einsetzen, wer lange Zeit zu wenig gewachsen ist, der kann eben auch weiter wachsen um wieder auf ein normales Niveau zu kommen. Hätten wir zwischendrin auch mal ne Rezession oder Stagnation gehabt, dann könnten wir auch wieder wachsen. Nichts wächst unendlich…
atamani meint
@MichaelEV
Na woher kommt denn die Abhängigkeit von russischem Gas?
Wenn man aus der Atomkraft aussteigt, Kohle verbieten will, heimisches Fracking verbietet, CCS verbietet und nur auf PV/Wind setzt, und für Übergang und BAckup auf billiges russisches Gas setzt, kommt man in diese Abhängigkeit!
Wenn man dann noch die Industrie mit Bürokratie(Lieferkettengesetz, CO2 Handel, Gleichstellungsgesetze) überzieht, die sozialabgaben explodieren lässt und die Mittel falsch priorisiert, kommt eben das aktuelle Ergebnis raus.
Die Wahrheit tut weh…nur hören will sie keiner.
Es wird definitiv nicht besser! Wenn man die katastrophale Bildung der Jugend sieht, das miserable Abschneiden der Universitäten, die explodierenden Beamten, Versorgungs und Sozialkosten!
Mäx meint
@atamani
Okay, das sind die Kritikpunkte.
Und die Lösung dafür heißt?
Opposition ist einfach, aber komm doch mal mit konkreten Lösungen.
Nur mal paar Punkte übrigens:
Kohleausstieg > von der CDU beschlossen
Aus der Atomkraft > CDU
Lieferkettengesetz abschaffen > CDU, demnächst auf EU Ebene ohnehin eingeführt, Habeck wollte übrigens pausieren
Co2 Preis > CDU
Auf billiges Gas setzen > CDU
CCS Gesetz > CDU
Ansonsten: Ja wirklich schlimm so Gleichstellungsgesetze und Anti-Diskriminationsgesetze…das ist wirklich das was Deutschlands Wachstum verhindert…ganz kurz hinter Ausländern und gleich auf mit Feminismus.
MichaelEV meint
Der Atomausstieg ohne Substitution abseits der Lösung Gas, speziell im Süden Deutschlands, war ein Fehler.
Die Frage ist, an welcher Stelle der Fehler liegt. Am Atomausstieg an sich? Am Süden, die vor allem durch die fehlenden Stromtrassen und Fokus auf Gas das Problem erzeugt haben? Oder an einem falschen Strommarktdesign, dass die EU schon lange beklagt und die Spaltung mittlerweile erzwingen will.
Der vorgezogene Atomausstieg ist rational betrachtet ein Fehler. Die AKWs hätten Klima und Wirtschaft gut getan. Die EE-Förderung hat den CO2-Preis gestört und damit EE-Anlagen an sinnvolleren Orten verhindert.
Damals hat man aber nicht rational entschieden, sondern emotional wie es die Mehrheit der Bevölkerung zu dieser Zeit wollte (populistisch). Schaden durch diese Entscheidung muss man wohl bewusst eingegangen sein.
Viele weitere Schäden sind aber wegen anderer Fehler entständen (vor allem Stromtrassen und Marktdesign) und sind nicht den EE anzukreiden.
Letztendlich geh ich mit, dass aus damaliger Perspektive der Atomausstieg ein Fehler war. Du willst daraus aber Stimmung gegen EE und für einen Atomeinstieg aus jetziger Perspektive herstellen und das ist vollkommen daneben.
MichaelEV meint
Genau, alles Vorgängerregierung.
Die Genese des Lieferkettengesetzes war wohl auch, dass Unternehmen Selbstverantwortung und Haftung (analog den USA) ablehnten und die bürokratische Variante bevorzugten.
atamani meint
@Mäx
Also man reitet alles in den Abgrund, und fragt dann andere, was man machen soll…herrlich! Ich habe hier nicht von Parteien gesprochen! Merkel CDU/SPD waren vor der Ampel mit verantwortlich!
So, jetzt kommen FAKTEN! Vorsicht!
„Kohleausstieg > von der CDU beschlossen“
Nein, CDU/SPD! Bis 2038! Grüne wollen schon 2030!
„Aus der Atomkraft > CDU“
Glatt gelogen! Atomausstieg 2002 unter Rot/Grün! 2010 Laufzeitverlängerung, Verfassungsklage Rot/Grün dagegen! 2011Rücknahme der Verlängerung! Mit allen Stimmen Rot/Grün!
Lieferkettengesetz abschaffen > CDU, demnächst auf EU Ebene ohnehin eingeführt, Habeck wollte übrigens pausieren
Ist das Lieferkettengesetz keine Bürokratie? Hemmt es nicht massiv? Verteuert die Kosten?
Co2 Preis > CDU
CDU/SPD! Grüne wollten höhere Preise!
Auf billiges Gas setzen > CDU
Die Energiewende war auf billigem Gas gebaut! Wer war am meisten gegen Fracking? Gegen CCS? Erneuerbare heißt Gas Backup! War immer klar!
CCS Gesetz > CDU
FALSCH! 2011 wurde im Bundesrat gegen CCS gestimmt! GAnz vorne dabei, Robert Habeck übrigens…2023 will er dann doch. Aber nicht für Stromerzeugung…denn da ist CO2 anscheinend anders…
„Ansonsten: Ja wirklich schlimm so Gleichstellungsgesetze und Anti-Diskriminationsgesetze…das ist wirklich das was Deutschlands Wachstum verhindert…ganz kurz hinter Ausländern und gleich auf mit Feminismus.“
Also diese Gesetze sind KEINE Bürokratie? Hemmen nicht die Wirtschaft, binden keine Ressourcen?
Mäx meint
@atamani
Ich hab hier gar nichts in den Abgrund geritten.
Meines Wissens nach sind wir nicht in der Schweiz und haben keine Bürgerentscheide.
Du quakst hier ständig deine Kritik an allem in den Äther ohne Lösungen außer Atomkraft Atomkraft Atomkraft.
Ja danke für die Bestätigung von dem was ich geschrieben habe, nett von dir.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die letzten 3 Jahre genau so gelaufen wären, egal ob es das Lieferketten-, Gleichstellungs- oder Anti-Diskriminationsgesetz gab oder nicht.
Aber ist schon richtig, wir hätten bestimmt mehr Wirtschaftsleistung wenn die Menschen mehr ausgebeutet werden und die Industrie weniger Auflagen hätte (z.B. Umweltschutz).
Ob das jetzt erstrebenswert bin ich mir nicht sicher, aber du hast bestimmt eine Antwort darauf.
Stromspender meint
Genau Yoshi, wir blenden 16 Jahre Rückwärtsgewandheit unter Kanzlerin Merkel (und den Wirtschafts- und Verkehrsministern der CDU und CSU) und (u.a.) die Corona-Krise und den Angriffskrieg Russlands einfach aus – und schon hat der Tag Struktur.
Future meint
Yoshi, das ist aber schwach. Die Ergebnisse sind doch hervorragend für ein derart schwieriges Jahr. Die Grünen gehören zu den wenigen Parteien, die schon lange in Russland unseren Fe ind gesehen haben und die sich ganz klar seit Krie gsbeginn für ein massive Bewaffnung einsetzen. Soviel Realpolitik hätte ich denen nicht zugetraut. Du kannst dich für die Zahlen von 2024 aber mak bei den chinesischen Kunden bedanken, die sich in diesem Jahr halt gegen ein deutsches Produkt entschieden haben. Sogar in Deutschland gibt’s Leute, die nix aus Deutschland nehmen wollen.
Yoshi meint
Naja, immerhin sieht’s in jeder anderen Wirtschaftsnation besser aus, und wir waren nicht die einzigen die vom günstigen russischen Gas profitiert haben.
Future meint
Noch besser ist es, unabhängig zu sein vom Gas. Andere Länder sind da schon viel weiter.
Wir können uns bei den Niederländern bedanken, dass die das größte Gasfeld Europas nur für die Deutschen noch ein Jahr länger offengehalten hatten. Jetzt ist es auch längst geschlossen.
Und mal unter uns: Die Deustchen waren ja schon gierig nach billigem Gas. Aber vor der eigenen Haustür wollten sie das nicht fördern, weil damit die schöne Natur so zerstört wird. Woanders passiert das ja auch, oder jetzt weniger, siehe Groningen. Die Leute dort sind froh, dass. nix mehr gefördert wird.
Yoshi meint
Na klar waren die deutschen dass. Wenn Trump „Drill Drill Drill“ umsetzt oder sie Chinesen mit günstigen Batterien locken machen wir uns direkt vom nächsten abhängig. Deshalb bin ich froh, der Automotive-Industrie den Rücken gekehrt zu haben.
Future meint
Mit ist Bewegung auch lieber als Autobau ;-)
Das ist auch gesünder.
Kaiser meint
Kannst ja dein nächstes Auto schieben, dann profitiert dein Hersteller und deine Fitness. WinWin Situation :-)
atamani meint
@Future
„Die Ergebnisse sind doch hervorragend für ein derart schwieriges Jahr“
Völliger Realitätsverlust…hervorragend, mit dem schlechtesten Wirtschaftswachstum aller G20 Länder, katastrophaler Bildungsergebnissen, explodierenden Sozialabgaben, das alles trotz einem riesigen Schuldenwachstum!
Die Grünen haben Russland als Feind gesehen? Schon wieder Realitätsverweigerung! Bis 2022 waren die Grünen GEGEN Aufrüstung der Bundeswehr, gegen eine starke Bundeswehr, Kampfdrohnen waren Teufelszeug, Soldaten waren Mörder. Hofreiter hat 2014 gemaßregelt, weil Merkel mehr Geld für die Bundeswehr wollte: Den neuen kalten Krieg heraufbeschworen. Es war Grüne Apeasment Politik, die Putin erst stark gemacht hat! Wer war am meisten gegen heimisches Fracking, gegen Atomkraft, gegen CCS und Braunkohle? Wer hat Dtld vom Russischen Gas abhängig gemacht? Der Grün Woke Zeitgeist, mit der Grünen Partei an der Spitze! Genderwissenschaft ist plötzlich wichtiger als Chemie/Physik/Mathe, Leistung ist schlecht! Unkontollierte Einwanderung ist kein Problem, Alles ist gut, Staat kann alles regeln! Die Ampel hat 11500 Beamtenstellen geschaffen, am meisten die Grünen Ministerien! Oh Wunder, dass die Grünen die bevorzugte Partei von Beamten ist…
Aber was interessiert schon Fakten!
Mäx meint
Lüfte mal den Aluhut, der schnürt die Blutzufuhr ab.
Kannste dir echt nicht ausdenken, jetzt sind die Grünen Schuld am Einmarsch von Putin in die Ukraine.
Die haben Putin ja geradezu die Pistole auf die Brust gesetzt…entweder du marschierst jetzt ein oder…?! Keine Ahnung aber mach das jetzt!!!
Was ist denn nu die Lösung für all die Probleme? Bestimmt Atomkraftwerke oder?
> Bürokratie? Atomkraftwerke
> Migration? Atomkraftwerke
> Bildung? Atomkraftwerke
> Sozialabgaben? Atomkraftwerke
Klappt immer, ganz sicher.
South meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Yoshi meint
Du musst in einer ganz schönen Zwickmühle sitzen, einerseits möchtest du mich als rechts bezeichnen, andererseits sind Ausländer unter deinem Niveau. Ich mache es dir einfach und schreibe, was du lesen willst. Dann passt dein Weltbild wieder:
Die Grünen haben die Atomkraftwerke abgeschaltet
Die Grünen haben den Verbrenner verboten
Woher kommt der Strom für dein Auto? Von KOHLE?!?!.
Afrikanische Kinder müssen Rohstoffe für deine Batterie ausbuddeln die nach 3 Jahren Schrott ist
So, das sollte dich doch beruhigen. Jetzt stell dir vor, ich wäre kein zufriedener junger Mann mit Migrationshintergrund, sondern ein verbitterter Alman der in seinem kämmerchen vor sich hinschmollt und eine blühende Fantasie hat (ein Blick in den Spiegel könnte bei der Vorstellung helfen).
So, und jetzt muss ich ab zum Sport den bizeps aufpumpen, denn wir Ausländer nehmen euch ja nicht nur die jobs weg, sonder auch die blonden Frauen :)
Yoshi meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.