Der Ökostrom-Anbieter LichtBlick will für seinen Fuhrpark künftig keine Elektroautos von Tesla mehr anschaffen. Das begründet das Hamburger Unternehmen mit der Unterstützung von Tesla-Chef Elon Musk der AFD und des neuen US-Präsidenten Donald Trump.
LichtBlick gab über das Online-Karriere-Netzwerk LinkedIn bekannt, in seinem eigenen Fuhrpark ab sofort auf andere Anbieter als Tesla zu setzen. Alle aktuell noch laufenden Verträge mit Fahrzeugen des US-Elektroautobauers sollen nach Vertragsende auslaufen.
Damit schließt sich LichtBlick beispielsweise der Drogeriemarktkette Rossmann an, die schon im August letzten Jahres erklärte, keine weiteren Teslas für ihren Fuhrpark mehr anzuschaffen. Das begründete der Sprecher der Geschäftsführung Raoul Rossmann damals so: „Elon Musk macht keinen Hehl daraus, Donald Trump zu unterstützen. Trump hat den Klimawandel wiederholt als Schwindel bezeichnet – diese Haltung steht in krassem Gegensatz zur Mission von Tesla, durch die Produktion von Elektroautos einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
„Elon Musks Unterstützung von Donald Trump sowie seine Wahlempfehlung für eine rechtspopulistische und rechtsextreme Partei, die in keinster Weise mit den LichtBlick-Werten vereinbar ist, haben uns zu diesem Schritt veranlasst“, schreibt nun Kevin Lütje, bei LichtBlick Head of Facilities and Real Estate, auf LinkedIn. „Wir setzen uns für Vielfalt, Toleranz und Demokratie ein. Und natürlich haben Klimaschutz und Elektromobilität einen außerordentlich hohen Stellenwert.“
Dass dieser Schritt keine weitreichenden wirtschaftlichen Folgen für Tesla haben wird, sei LichtBlick bewusst. „Aber wir wollen zeigen: Jedes Unternehmen und jeder Mensch kann in kleinen Schritten Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen.“
KdFQ meint
Langsam verstehe ich die Aufregung.
Irgendwelche Menschen haben Angst davor, dass die mit viel Aufwand ausgerichteten Wähler in Deutschland wegen paar Tweets eines bei fast allen Deutschen unbeliebten amerikanischen Unternehmers umkippen und plötzlich rechts wählen.
Warum allerdings genau diese Tweets auf X (geringe Verbreitung in Deutschland) so flächendeckend an alle Nachrichten-Konsumenten proaktiv ungefragt verteilt werden, erschließt sich mir nicht. Der Nutzen, dass ggf. paar Teslas weniger gekauft wiegt nicht den Schaden der durch millionenfache Verbreitung von Musks Gesinnung auf. Hat nur einen Effekt: Musk, Tesla und ne bestimmte Partei sind pausenlos in aller Munde. Ziel erreicht.
Dunkel-O meint
Dann auch keine Produkte mehr kaufen von
– Müllermilch
– Weihenstephan
– Landliebe
Alle rechts
Andreas meint
Molkerei Weihenstephan, die Brauerei Weihenstephan gehört nicht dazu
Tim Leiser meint
So mache ich das. Aber ich habe vorher nicht 55.000 € für deren Produkte ausgegeben, weil sie mich haben glauben lassen, sie würden sich für die Umwelt einsetzen. Zumindest der Chef von Tesla nutzt seinen Reichtum um massiv für Populisten zu werben, die allesamt die Umweltmaßnahmen zurück drehen wollen.
KdFQ meint
Die Strombude hat das auch nicht. Zahlt paar Leasingraten für geborgte Autos, das ist alles. Die haben null Teslas gekauft.
OMG meint
Waren alle Kommentatoren die wegen Elon Musks Gesinnung gegen Tesla sind, hier so konsequent und haben sich von allen Produkten getrennt, die von Firmen stammen, die Trump unterstützen? Gibt es sonst noch irgendwelche Diktatoren oder Despoten, von denen ihr irgendwas gekauft habt (Sprit zum Beispiel)?
Doppelmoral hat zur Zeit wieder Hochkonjunktur
David meint
Whataboutism vom Feinsten. Hier geht es um Tesla und eine fiese, politische Richtung für die sie stehen und die völlig nachvollziehbare Abstrafung dafür.
Lotti meint
Tesla steht konsequent für: „Wir bauen eine Welt, die mit Solarenergie, Batterien und Elektrofahrzeugen betrieben wird.“
Und danach handeln sie auch im Unterschied zu deinem Arbeitgeber.
hu.ms meint
Es geht doch nicht nur um die trump-unterstützung durch spenden.
Es geht um einflussnahme als regierungsmitglied und einflussnahme auf die wahl in D durch seine wahlempfehlung.
Wer einen tesla kauft unterstützt das indirekt, weil ein paar euros vom KP eben über die tesla-kursteigerungen – elons tesla-aktienverkäufe – elons twitterkauf – keine wahrheitsprüfungen bei X – allegemein seine „woke“-bekämpfung verwendet werden.
„““Woke (Aussprache: [woʊk] , englisch für „aufgewacht, wach; aufmerksam, wachsam“) ist ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „wachsames“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt.“““
Und inzwischen für alle verwendet wird, die aussagen nach ihren wahrheitgehalt nachprüfen.
Tim Leiser meint
Hey OMG! Es ist völlig fein für mich, dass du es gut findest, wen Elon mit seinen Milliarden unterstützt, die er verdient hat, weil er Autos an Leute verkauft hat, die eine andere Gesinnung als er und du haben. Aber kannst du auch die Meinung aushalten, dass andere es schlecht finden, ohne mit dem Finger auf nochmal andere zu zeigen?
KdFQ meint
Tim, Autokauf und Gesinnung zu kombinieren ist aktuell eine Argumentationsschiene von Menschen mit einer bestimmten Gesinnung.
Meine Vermutung, Rechtslenker, RechtsAnwälte und andere RechtsAffende Bürger sind bei diesen Gesinnungsgenossen als nächstes dran.
OMG meint
Mein Tesla ist das beste Auto das ich je besessen hatte. Ich bin immernoch begeistert vom Gesamtpaket.
Es ist mir sch.. egal, wie ein gewisser CEO gebürstet ist. Und jetzt?
Schämt sich von den Verbrennerfahrern denn irgendjemand dafür, dass ihr Sprit aus Öl hergestellt wird, das überwiegend aus Ländern kommt, wo Menschenrechte mit Füssen getreten werden, oder Umweltschäden biblischen Ausmasses verursacht werden? Da brauchts keinen rechtsgerichteten CEO, da tuns auch Despoten, Diktatoren und Sonstige.
Wer hat alles gejammert, dass es kein billiges Gas aus Russland mehr gibt?
Erinnert sich noch irgendjemand an den Abgasskandal?
45Mio Verbrennerfahrer ohne schlechtes Gewissen sind schlimmer als ein paar Tesla-Enthusiasten, die ihr Auto gekauft haben bevor Elon verrückt wurde.
Der Doppelmoral-Sumpf in diesem Faden stinkt dermassen zum Himmel und diese PR geilen „LichtBlick“ Verantwortlichen machen es nur noch schlimmer.
Jörg2 meint
Danke !
Andreas meint
„Whataboutism vom Feinsten.“ kann man da nur zitieren.
KdFQ meint
In Deutsch könntest Du das nicht beschreiben, bin ich mir sicher. Denn Du hast das Wort Whataboutism nicht verstanden.
Andreas meint
„45Mio Verbrennerfahrer ohne schlechtes Gewissen sind schlimmer als ein paar Tesla-Enthusiasten, die ihr Auto gekauft haben bevor Elon verrückt wurde.“
Aaaah jetzt wieder brav relativiert mit „bevor Elon verrückt wurde“. Wann wurde Elon verrückt?
Zumal genau das Lichtblick macht, früher Tesla gehabt, Neue gibt es keine mehr.
Jörg2 meint
Lichtblick könnte die Fahrzeuge einfach sofort stilllegen. Tun sie nicht. Sie nutzen die Verträge bis zum letzten Tag.
Reine, aufwandsfreie, risikoscheue PR.
hu.ms meint
Hat hier jemand von den tesla-fahrern geschrieben, die ihr auto vor Elons „umorientierung“ ca. 2022 gekauft haben ?
Es geht darum, dass JETZT bestimmte firmen keine teslas mehr kaufen und es ihnen sicher ein paar tausend nachtun. Nicht wg. dieser firmen sondern wg. Elons verhalten.
Tim Leiser meint
Danke
Tim Leiser meint
Wir müssen akzeptieren, dass OMG gerne Populisten unterstützt sieht. Sehen wir es positiv: Elektromobilität ist am rechten Rand der Gesellschaft angekommen.
Justus meint
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Redaktion.
LMdeB meint
Top!
Lotti meint
Krass…Alle meine Kommentare warten auf Freischaltung und werden schließlich unkommetiert nicht gepostet. Ich habe nichts „unrechtes“ geschrieben. Die Kommentarfunktion hier, ist schon sehr merkwürdig und veraltet.
Hans meint
Zensur nennt man das…
ach ne, in unserer „Demokratie“ gibt es sowas ja nicht..
Jörg2 meint
Hans
Du hast „Zensur“ im Sinne unseres GG nicht begriffen. Was Du schreibst ist reiner Stammtisch.
M. meint
Meine auch. Immer.
Wo ist die Nachricht?
Lotti meint
Das war keine Nachricht, das war ein kritischer Kommentar. Das sticheln scheint dir in die Wiege gelegt worden zu sein. 😅😩 findest du die Kommentar-Funktion hier gut gelungen?
Jochen meint
Never bet against E…. Ob an der Börse oder im Leben. Er erreicht fast immer seine Ziele.
Erst lachen ihn alle aus, später stellt sich heraus, dass er Recht hat.
Tim Leiser meint
Inwiefern soll er denn recht haben? Das der Klimawandel keine Gefahr ist?
hu.ms meint
Bei BEV ist das sicher richtig. Vermiutlich auch mit den robotern. Evtl. sogar bei der raumfahrt.
Aber sich in die politik einzumischen und fake-news verbreiter zu unterstutzen und die nachprüfung von kommentaren auf seiner plattform X auszusetzen ist ein ganz anderes kaliber.
MrBlueEyes meint
Finde ich auch gut… was hätte Musk mit seinem Reichtum schon alles Gute auf der Welt bewirken können… stattdessen scheint er es sich mittlerweile zum Ziel gemacht zu haben, Demokratien in Europa zu destablilisieren…
Wer dem Mann noch Geld hinwirft, den kann ich persönlich absolut nicht (mehr) verstehen…
Und Elektroautos gibt es genügend andere Gute…. vorallem weitaus Schönere (persönliche Meinung natürlich)
jm2c
MrBlueEyes meint
*destabilisieren
Daniel meint
Sehe ich auch so. Nicht zu fassen, dass man sich noch so eine Karre kauft.
Lotti meint
So eine effizienteste, innovativste und sichcherste ihrer Klasse Karre, mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis und dem Weltweiten Ladenetz?
Ja unglaublich
M. meint
So eine Karre, mit deren Kaufpreis an der Stabilisierung von Demokratieen gearbeitet wirst.
Das überliest du auffallend locker.
KdFQ meint
Was findest Du schlecht daran, an der Stabilisierung von Demokratieen mitzuwirken?
Lotti meint
Um dann einen Hersteller zu unterstützen, der eigentlich nur möglichst viele Autos, vor allem Verbrenner verkaufen möchte. Wir stellen uns gegen ein Unternehmen, das schon vor zehn Jahren, den Mut und die Konsequenz zeigt, die unsere Unternehmen noch nicht einmal heute aufbringen können.
Tesla und Elon Musk ist es egal, ob er in Deutschland oder in der Welt mehr oder weniger Autos verkauft. Er verfolgt seine Ziele ohne Rücksicht. Das erschreckende ist: er behält fast immer recht, und erreicht sie.
KdFQ meint
Das erschreckende ist – er kann offenbar die Zukunft treffsicher vorhersehen. Auch bei Trump lag er in seiner Wahlprognose richtig. Könnte noch hundert weitere Beispiele bringen.
Was mir nun schwer zu denken gibt, er hat sich mit der Weidel getroffen. Ist das eine Prognose, bekommt Deutschland wieder eine Kanzlerin? Wehe Euch …
Tim Leiser meint
Wenn VW mehr Elektroautos verkauft, bauen sie die Werke aus. Wenn nicht, schließen sie sie. BYD will in Europa meines Wissens nach keine Verbrenner verkaufen. NIO auch nicht.
Lotti meint
Konsequentes Handeln gegen den Klimawandel bedeutet keine Herstellung von Verbrennern mehr. Hersteller die das trotzdem tun, machen sich durch ihr Handeln unglaubwürdig.
Der chinesische Staat will schlicht die Marktführerschaft.
Tim Leiser meint
Maximal naive Vorstellung zu denken, dass ein Konzern wie VW von heute auf morgen sämtliche Verbrennerverkäufe einstellen könnte und dabei überlebt.
Es könnte und müsste schneller gehen. Aber am unglaubwürdigsten ist ja wohl Musk (nicht Tesla)
Lotti meint
Das stimmt, leider verfolgt EM mittlerweile andere Politische Ziele, die ich auch nicht verstehe.
Teslas Mission ist immer noch die Gleiche: „Wir bauen eine Welt, die mit Solarenergie, Batterien und Elektrofahrzeugen betrieben wird.“
Jörg2 meint
Das man über solch lauwarme, mit Null Kosten verbundene, Lichtblick nicht ansatzweise selbst Anstrengung oder Kosten oder sonstwas kostende…. PR so dermaßen viel schreiben kann…. beachtlich!
Lichtblick, wie wäre es mit einer sofortigen Stilllegung der Fahrzeuge? Wie mit einer einseitigen Vertragskündigung mit allen Tesla-Nutzern? Irgendwas, wo ihr nicht nur auf PR-Ebene unterwegs seid, sondern Rückgrat braucht? Ein Risiko besteht?
Mäx meint
Dafür gibts doch Aufkleber: I bought this before Elon went …
Jörg2 meint
Das ist wie Online-Petition: Sowas von aufwandsfrei dagegen….
Wer sein Auto nicht mehr liebt, warum auch immer (schmutzig, plötzlich falsche Farbe, eigener Druck sich eventuell erklären zu müssen….), kann das Ding stilllegen, verkaufen, gegen die Wand fahren….
So wenig wie ich von fremden Leuten mit ihren ursprünglichen Kaufentscheidungen belästigt werden möchte, möchte ich von deren Fehlentscheidungslösungen hören müssen.
Lichtblick macht rückgratlose Billigst-PR und hier wird über „es geht los“ und irrige 500-Stück-Tesla-Flotten schwadroniert.
Ich habe mich übrigends gerade gegen die blütendweißen Papiertaschentücher entschieden. Wen interessiert das? Hand hoch!
LMdeB meint
Versuch’s mal in der Politik. Jörg2s werden da dringend gebraucht!
Jörg2 meint
LM…
?
Warum sollte ich Deiner Meinung nach irgendwas irgendwo versuchen?
Jörg2 meint
LM
Dann doch nur rückgratloses rumgesülze? So ganz ohne Risiko im WWW? Erinnert mich an eine aktuelle aufwandsfreie PR-Aktion eines Stromanbieters.
Ben meint
Ist doch gut so da kann soch ja VW dafür bewerben, vieleicht gibts dann genug Auslastung für WOB ohne die Modelle aus kosteneffizienteren Werken abzuziehen.
Elvenpath meint
Herrlich, wie hier mit Whataboutismen durch die Gegend geworfen wird.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Kaiser meint
Ja, am Ende kommt noch raus dass Elon in Wirklichkeit ein Maulwurf im Dienste von VW ist, und nur bei Tesla eingeschleust wurde um denen zu schaden.
Mäx meint
Das Gute ist ja, Elon war der Talk so wichtig, dass er währenddessen anscheinend Computer spielt und seinen fremdgeboosteten Videospielcharakter verloren hat.
Das zeigt zwei Dinge:
Er ist gar nicht an der Partei interessiert sondern eher an den Auswirkungen die das für Europa hätte.
Einmal mehr gibt das Aufschluss wie wahnsinnig narzisstisch Elon ist, der die Anerkennung des Internets sucht, dass er Personen dafür bezahlt, den Videospielcharakter zu boosten nur um dann anzugeben, wie gut er ist.
Und das ist der reichste und einer der einflussreichsten Menschen der Welt…klingt echt super…
Kaiser meint
KdF, was zahlt dir Tesla? NS Polemik haben du und Future hier reingebracht.
David meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Future meint
Na Kaiser, »kauft nicht bei«-Aufrufe haben immer einen Beigeschmack aufgrund der deutschen Geschichte. Statt Boykottaufruf könnte sich Lichtblick ja auch auf andere Weise in die Debatte einbringen.
Kaiser meint
Du verdrehst die Tatsachen, das ist dir schon klar, oder?
PP meint
Echt amüsant, aber auch zum Fremdschämen, wie die letzten paar verbliebenen Tesla-Ultras hier wieder völlig frei drehen. Von Diffamierungen, sinnfreien Boykottaufrufen, bis hin zu NS-Vergleichen ist da ja echt alles dabei. Das letzte bisschen an positiver Reputation, was Musk noch übrig lässt, kriegt ihr auch noch vernichtet. Weiter so
Kaiser meint
Allerdings, und es wird immer kurioser: “ Wer gegen Musk ist, ist gegen gaaaanz Amerika „, echt zum Fremdschämen sowas. Vermutlich weiß der Schreiberling nicht mal dass die USA nur ein Teil von Amerika ist. Pisa lässt grüßen.
KdFQ meint
„Wer gegen Musk ist, ist gegen gaaaanz Amerika“
Wo liest Du das?
Aztasu meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
EVFan meint
Kunden, denen Umweltschutz und Klimaschutz wichtig sind, haben Tesla groß gemacht.
Bei denen ist jetzt die Enttäuschung riesengroß, dass mit dem Geld, das Musk damit verdient hat, jetzt das genaue Gegenteil gefördert wird. Da ist dann das Abwenden von der Marke Tesla noch eine harmlose Reaktion.
KdFQ meint
„Bei denen ist jetzt die Enttäuschung riesengroß,..“
Bist Du jetzt der stellvertretende Sprecher der Tesla-Kunden? Mit welchem Recht? Das können die schon selbst, wenn ihnen danach ist.
EVFan meint
Ja, bin ich. Ich habe das aber schon letztes Jahr erkannt und bin zu einem deutschen Hersteller gewechselt. Mit dem Auto bin deutlich zufriedener als ich es mit meinem Tesla je war.
KdFQ meint
Oh, da muss ich schnell ins OpelForum wechseln und dort schreiben, wie ich die Autos so bewertete. Hätte ich fast vergessen, das es die dort brennend interessiert.
Tim Leiser meint
Für mich ist das genauso. Und ich finde es unglaublich erschreckend, dass der Typ verteidigt wird von Leuten, die „ erneuerbare Energien“ als Kürzel im Namen stehen haben.
McGybrush meint
Viele die Elon Kritisieren hören aber im Radio ohne drüber Nach zu denken sicher noch Michael Jackson.
Trenne das Werk vom Künstler. Und je nachdem wie es passt tun die Leute das oder eben nicht.
Also wenn Boykott gegen Tesla dann auch keine Lieder mehr von Michael Jackson hören. Und was mit Tom Cruise? Den dann aber auch gleich Boykottieren.
Und ich bin mir sicher, das viele hier Elon und Tesla jetzt doof finden aber anderen Stars, Idolen, Politikern positives abgewinnen die auch ganz grossen geistigen Unfug verbreiten, komische Lebensideologien haben oder Sympathisieren.
Future meint
Ein kluger Satz: Trenne den Künstler von seinem Werk.
Allerdings haben weder Michael Jackson noch Tom Cruise eine Fabrik in Deutschland, mit der diese die heimische Industrie angr eifen.
M. meint
Die sponsoren vor allem auch keine Faschisten in Europa.
Dass ihr das ständig ignoriert, hat doch Methode, oder? So vergesslich kann man doch nicht sein!
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Future meint
Diese Argumentatiin passt schon sehr gut nach Deutschland.
Also ich bin nicht weiter überrascht, Kaiser.
Kaiser meint
Nur eine profane Feststellung, oder willst du mir widersprechen?
Future meint
Natürlich, Kaiser. Es ist nur ein kleiner Schritt zum nächsten. Warum muss sich der Secret Service denn um Leute wie Trump kümmern? Zweimal ist es schiefgegangen. Für Musk gilt ein ähnlich hohes Risiko.
LMdeB meint
„Der Kaiser“ auch!
B.Care meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Rheingold meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
ID.alist meint
Das was Michael Jackson gemacht hat, hat keine Entschuldigung, aber es hat nichts zu tun mit den Großenwahn von Elon. Ich erinnere mich nicht , dass M. Jackson dafür beworben hat in Deutschland die Reps zu wählen.
Übrigens ich schaue schon seit Jahren keine Filme mehr vom kleinen Mann mit Bindungen zu einer komische Sekte.
Future meint
Ja, Michael Jackson ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man in Deutschland zwischen Werk und Künstler getrennt hat.
Kaiser meint
Die Musik von M.Jackson wird von den meisten deutschen Radiosendern nicht mehr gespielt, selbst Oldiesender halten sich extrem zurück.
Du warst wohl sehr lange nicht mehr im Lande und hast komplett den Überblick verloren scheint mir.
Tim Leiser meint
Dieser Kommentar ist auf so vielen Ebenen unpassend, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll… nur eines:
Er würde passen, wenn Michael Jackson noch leben würde und mit dem Verkauf seine Platten, die Misshandlung von Kindern unterstützen würde, beziehungsweise Menschen unterstützen würde, die dies tun.
Ich selbst mag mein TESLA zum Beispiel sehr gerne. Aber solange ich mit dem Kauf einen Mann unterstütze, der abseits von TESLA Klimaleutner zu Macht verhilft, würde ich mich beim nächsten Mal dagegen entscheiden. Nur als kleines Beispiel: würden alle Menschen, die sich bisher für einen Tesla entschieden haben, einen BYD oder ein Volkswagen kaufen, würden die ihre Kapazitäten ausbauen, so stark es geht.
KdFQ meint
Die Revolution frißt wie Saturn ihre eigenen Kinder.
Es lebe die Revolution – hängt den Revolutionär!
Future meint
Deutschland könnte Sanktionen gegen den neuen Präsidenten ver-hängen und gegen den Schattenpräsidenten. Beispielsweise ein einjähriges Einreiseverbot. Das würde schon mal was bringen. So macht man das doch mit den Oligarchen. Noch Ideen?
KdFQ meint
Kontakt zur imperialistischen US-Armee abbrechen und des Landes verweisen. Schon alleine wegen Vietnam damals, und sooo. Weißt Du?
Future meint
Wer soll Deutschland denn dann beschützen?
Vielleicht können uns die Italiener ein paar von den neuen Satelliten ausleihen, die die gerade bei Musk für ihre Armee bestellt haben.
KdFQ meint
Das hat man sich bestimmt schon genau überlegt, bevor der Shitstorm gezündet wurde. Plan B sozusagen. Wird ja wohl nicht völlig unüberlegt sein, den Präsi seiner Schutzmacht täglichen durch den Kakau zu ziehen. Oder?
Future meint
Das frage ich mich auch.
Vermutlich wird es sehr teuer für Deutschland.
Yoshi meint
Na das ist doch mal ein kleiner Lichtblick haha😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Yoshi meint
Und mit diesem grandiosen Schwerz verabschiede ich mich aus diesem Forum.
Habe mich manchmal in was reingesteigert, aber immer genossen Euch zu ärgern;)
Ich habe zukünftig wichtigeres zu tun und freue mich sehr auf die neue Aufgabe. PS: sie ist verantwortlich für einiges an CO2, aber auch für den Erhalt unserer Spezies:)
Schön dass es noch stabile Leute wie Gerry, Jeff, Mäx, Future, Elvenpath, Jörg, Michaelev gibt. Macht weiter nur schaut mal über den Tellerrand.
Bis bald und für jeden hier nur das Beste. (sogar south und Thorsten lol)
Und immer dran denken: wer mit der Politik unzufrieden ist und denen da oben mal ordentlich zeigen will was Sache ist: Proteststimmen überall hin aber nicht an blau!
Kasch meint
Ja, ja, eine willkommene Ausrede, um seinen Fuhrpark wieder kpl. auf Verbrenner umzustellen, vors ernst wird. Typisch für Trittbrettfahrer, die lediglich die Rechnung deines Stromversorger neu aufsetzen dürfen und dir darin jeden Quatsch über den Strom aus deiner Steckdose bescheinigen. Eine staatlich legale Luftnummer und reine Verbrauchertäuschung auf Kosten Aller. Strom bezahle ich meinem Stromhersteller und tatsächlichen Lieferanten und werde dieses neue Gaunergeschäft niemals unterstützen !
KdFQ meint
Wäre es jetzt nicht an der Zeit, konsequent zu sein und sich wegen Trump komplett von den Amerikanern loszusagen, wie man sich wegen Musk von Tesla lossagt?
Also so richtig, mit Militär, Handel, Energie usw.
Nicht so halbherzig bitte. Wenn schon, dann richtig.
Vielleicht sehen es die Amerikaner ja dann ein, dass sie aus der Sicht der Deutschen den falschen Präsi mit falschen Freunden gewählt haben?
Future meint
Das geht nicht. Amerika ist der wichtigste Exportmarkt für Deutschland – noch vor China. Und die deutsche Industrie hat für die Trump Kampagne gespendet, um sich eiinzuschmeicheln. Deutschland würde sich eher von China trennen, falls Trump das verlangt.
Fred Feuerstein meint
Nicht doch…Siemens, BASF, Deutsche Telekom, Fresenius und viele mehr haben Turmp und die Republikaner im Wahlkampf mit Spendengeldern unterstützt…
hu.ms meint
Den unterschied zwischen wahlkampfspenden und einer wahlempfehlung nicht erkannt ?
Einfach nur traurig !
Mäx meint
Du vergisst, dass die aber im selben Wahlkampf auch die Demokraten unterstützt haben.
Was ich dir gebe, dass sie die Republikaner mit mehr unterstützt haben.
Fred Feuerstein meint
Wieso haben dann die deutschen Unternehmen für Trump größere Summen aufgebracht? Und wieso haben sie ihn überhaupt unterstützt, wenn er persona non grata ist?
Und übrigens eine Privatperson, egal ob er ein Unternehmen führt oder einfach nur mittellos ist kann in der Öffentlichkeit sagen: Wählt das und das…Es ist eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
hu.ms meint
Na Fredi,
benutzt du man wieder begriffe, von denen du nicht weisst was sie bedeuten.
Peinlich – peinlich.
Fred Feuerstein meint
Damit kennst du dich ja bestens aus. Aber offenbar fehlt dir eine Antwort, wundert mich wirklich nicht.
Fred Feuerstein meint
Wie hat Jörg das schön beschrieben: Du besitzt offenbar auch das Buch der Populisten…
KdFQ meint
Ich weiß…..
Aber würde mich mal interessieren, wie weit die Boykottaufrufer bereit sind, zu agieren. Sobald es selbst auch nur einen cent kostet, brechen die ehrenwerten Prinzipien in sich zusammen.
Bin mir sicher, die Strombude hat einen Superschnäppchenvertrag Halden-IDs von VW bekommen und gleich den passenden Presse-Textbaustein dazu.
Future meint
So ist es.
Die Moral spielt nur dann ein Rolle, wenn es kein heimisches Produkt ist und wenn es keinerlei persönliche finanzielle Nachteile gibt.
Tesla ist zwar auch ein heimisches Produkt, aber das wird ausgeblendet.
hu.ms meint
Es geht darum wer die gewinne aus den tesla-sutos erhält. Der mehrheitsaktionär Musk.
Und er setzt das geld für politische einmischung ein. Jeder tesla-käufer finanziert das also mit !
KdFQ meint
Nein, falsch. Er erhält keine Gewinne aus den Tesla-Autos.
Future meint
Warum kommen die Deutschen nicht damit klar, wenn sie so lautstark kritisiert werden? Sind die nicht dazu in der Lage, mit guten starken Argumenten zu reagieren?
Mit deutschem Geld wurde schon vieles finanziert – von Putin bis bin Salman hat Deutschland mit allen Schurkenstaaten der Welt ja beste Geschäfte gemacht.
KdFQ meint
Damit ist jetzt Schluss, und mit den Amerikanern fangen wir an. Ganz sicher. Dann Zamunda, danach vielleicht Russland. Naja, ein wenig, zumindest.
Fred Feuerstein meint
Wenn wir (Rundfunk und Politiker) öffentlich über Trump in den Medien im Wahlkampf sprechen, dann ist das in Ordnung. Wenn eine vermögende Einzelperson seine Meinung sagt, dann ist das Wahlbeeinflussung. Das ist schon lustig wie mit zweierlei Maß gemessen wird…
hu.ms meint
Erkennt ihr den unterschied zwischen berichterstattung, wirtschaftlichen abläufen und konkreten wahlempfehlungen nicht ?
Dann leidet auch schon unter realitätsverlust.
hu.ms meint
Und Elon hat tesla-aktien nach grosser wertsteigerung verkauft um twitter zu kaufen und den trumpler-wahlkampf zu unterstützen.
Fred Feuerstein meint
Ja und? BASF hat auch Trump direkt mit finanziellen Mitteln unterstützt. Aber das ist dann natürlich etwas vollkommen anderes.
Und wenn eine vermögende Person sagt: „Wählt dieses und jenes…“ Dann ist das immer noch eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger…
hu.ms meint
Ja Fredi,
ist wohl schwierig zwischen einer spende und einem wahlaufruf zu unterscheiden. Genau dazwischen liegt nämlich die gesellschaftlich gesetzte grenze.
hu.ms meint
…und eine meinung ist, wenn man seine präferierte partei nennt.
Nicht aber, wenn man als weltbekannt persönlichkeit einen wahlaufruf macht.
Das ist der feine unterschied.
Fred Feuerstein meint
Meinetwegen kannst du es nennen wie du willst. Selbst wenn die Person vermögend ist und weltbekannt ist, kann sie ihre Meinung teilen und sagen: Wählt dieses und jenes…Die Menschen sind eigenverantwortlich, auch wenn das gerade in Deutschland oftmals vergessen wird. Schließlich springe ich auch nicht von der Brücke wenn jemand sagt dass ich es tun soll…Das lustigste daran ist, dass niemand danach gekräht hat, als Bill Gates ähnliche Aussagen getätigt hat. Aber jetzt hat Musk eben eine unliebsame Partei in Deutschland erwähnt. Wenn er eine von den etablierten Parteien genannt hätte, wäre alles super…Na ja, ist sowieso völlig gleichgültig, der Sturm im Wasserglas wird sich schnell wieder legen.
M. meint
Ich habe es für euch mal zusammengetragen:
T-Mobile USA
Republikaner 422.500
Demokraten 379.000
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
BASF
Republikaner 193.000
Demokraten 135.000
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Fresenius Medical Care
Republikaner 123.000
Demokraten 81.500
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Siemens
Republikaner 108.500
Demokraten 95.500
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Bayer
Republikaner mit 122.091
Demokraten 73.000
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
SAP
Republikaner 44.500
Demokraten 53.500
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Meta
Republikaner 1.000.000 (für die Amtseinführung)
Demokraten (-)
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Amazon
Republikaner 1.000.000 (für die Amtseinführung)
Demokraten (-)
last but not least…
Musk
Republikaner 250.000.000 (ca.)
Demokraten 0
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen und sonstige Unterstützung (Auszug)
– postet nach dem Attentat auf Trump auf X, dass der Trump unterstützen würde (13.07.2024)
– dementiert Berichte, er würde Trump die „volle Unterstützung“ geben (24.07.2024)
– sagt, er sei kein MAGA Anhänger
– turnt mit einem schwarzen MAGA-Cap neben Trump bei dessen Wahlkampfveranstaltungen rum (hab nicht mit gezählt, wie oft)
– macht eine tägliche 1 Mio-Lotterie unter Rep.-Wählern
auch noch nicht verglichen:
– Unterstützung für extremistische Parteien außerhalb der USA.
Können wir aber noch machen (AfD, in GB Larbour stürzen, usw.)
Nicht nur, dass ihr die zweite Seite mal eben ausgeblendet habt, ihr versucht das auch noch ins Verhältnis zu setzen. Die einen spenden 100.000 hier UND 90.000 dort, der andere 250.000.000 nur für eine Seite.
Wäre halt schön gewesen, man könnte jede Firma zu dem Typen ins Boot setzen, aber so einfach ist es dann doch nicht.
Fred Feuerstein meint
Wieso haben die deutschen Unternehmen überhaupt an die Republikaner gespendet? Was soll das?
Elvenpath meint
Du vergisst, dass die Hälfte der US-Amerikaner gegen Trump ist.
Future meint
Tesla wird ja von den Gegnern immer gerne mit einer Religion verglichen. Wie ist das denn bei den Religionen? Viele sind gerne Katholik, aber nicht alle sind mit dem einverstanden, was der Papst macht und sagt. Sie sind trotzdem weiter Katholik.
hu.ms meint
Wenn sich firmen bzw. deren mehrheitsaktionäre in die politik einmischen, müssen sie mit solchen reaktionen einfach rechnen. Elon ist doch sonst so schlau…
Ich glaube das ist ihm einfach egal.
Seit sich eine seiner töchter in 2022 total von ihm abgewandt hat (Name gewechselt, erbverzicht, näherungsverbot) ist der mann durchgeflippt und beschuldigt die gesellschaft dafür. Die will er jetzt verändern astatt sich sein erziehungsversagen einzugestehen.
Future meint
Brüche gibt es immer wieder in Biografien – seitdem seine Tochter sich entschieden hat, nicht mehr ein Mann zu sein, hat sich Musk verändert.
Allerdings hat Musk eben in Deutschland investiert und das Land massiv kritisiert. Wenn er das nicht getan hätte, dann würde sich niemand hier so sehr für ihn interessieren.
Kaiser meint
Future,
Achso, seine Tochter ist schuld am Verhalten von Elon, weil sie einfach so leben möchte wie sie es für richtig hält und nicht wie ihr Vater es gerne hätte?
Wird ja immer besser hier!
Future meint
Kaiser, kennst du keine Menschen in deinem Umfeld, die sich nach persönlichen Brüchen im Leben stark verändert haben?
Bei Musk wird diese Tatsache viel diskutiert, weil das auch zeitlich zu seinem Wandel von Links zu Rechts passt und er sich seitdem gegen alles wendet, was er für woke hält.
Aztasu meint
Also Anfang Juli 2018 war die erbärmliche Aktion von Elmo gegen die Höhlenrettern in Thailand. Mitte 2020 war die Geschlechtsangleichung seines Kindes. Keine Ahnung ob da volle 2 Jahre oder eher noch 3 Jahre vorher schon der Konflikt zwischen den beiden war.
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
KdFQ meint
humsbug meint
16.01.2025 um 18:30
Wenn sich firmen bzw. deren mehrheitsaktionäre in die politik einmischen, müssen sie mit solchen reaktionen einfach rechnen.
Na, wenn die Pressemeldung von der Strombude mal keine Einmischung in Politik ist, dann weiß ich auch nicht.
Welcher Partei gehört Wallraff an? Aha, vollig unpolitischer Unternehmer, soso.
EVFan meint
Du darfst gerne deine Verträge mit Lichtblick wegen politischer Einflussnahme kündigen und zum Boykott aufrufen. Es hindert dich keiner.
hu.ms meint
Wieso einmischung in die politik ?
Hat lichtblick eine wahlempfehlung abgegeben ?
KdFQ meint
wenn die Pressemeldung von der Strombude mal keine Einmischung in Politik ist, dann weiß ich auch nicht.
hu.ms meint
Und erkennst zu den unterschied zwischen einer haltung/meinung und einer wahlempfehlung ?
hu.ms meint
Allein die tatsache, dass er einen präsidentschaftskanditaten unterstützt hat, der den klimawandel leugnet und gute geschäfte mit fossiler energie machen will zeigt doch, dass er sich ab einen bestimmten punkt völlig umorientiert hat.
Zuvor wollte er viele jahre möglichst schnell alle autos lokal emissionsfrei haben.
Bei dem mann ist irgendwas passiert, dass ihn veranlasst hat sich stark umzuorientieren.
Was das war, ist nicht bekannt. Eine möglichkeit ist eben die sache mit seiner tochter.
Fred meint
Daumen hoch für Lichtblick
Steffen meint
Bravo! Da bin ich doch gleich ein zufriedenerer Lichtblick-Kunde.
Gekündigt hab‘ ich allerdings trotzdem letzten November schon. ;-)
Future meint
Sie haben dir die Preise erhöht, stimmt’s?
Steffen meint
Nö, ich wechsel immer einmal im Jahr um Boni mitzunehmen und mich dadurch preislich zu verbessern.
David meint
Und jetzt bist du bei Tesla Energy?
Future meint
So ist es richtig.
Beim Autokauf sollte man ja auch auf das beste Preis-Leistungsverhältnis achten.
Aztasu meint
Haltung zeigen ist jetzt genau richtig, danke LichtBlick.
Future meint
Abwe wehe, wenn die bei Lichtblick jetzt nicht deutsch kaufen, gell?
Und nur mit 800 Volt.
KdFQ meint
Wird für einige MA dort bitter. Müssen ihren Tesla abgeben und bekommen einen ID3 von der Halde.
Der erste Schock wird beim Überholen eintreten, wenn es sich plötzlich laaange hinzieht, und dann auch noch bei 160 die Puste ausgeht.
Na, wer nun der tatsächlich bestrafte dieser Entscheidung ist, ist zumindest mir glasklar. Elon ist es schonmal nicht – der erhalt wieviel pro verkauftem Auto von Tesla gezahlt?
EVFan meint
ID.3 GTX Performance ist genauso schnell als ein Tesla. OK, bevor du dich beschwerst: gilt nicht für M3 Performance und ja M3 ist 1 km/h schneller (201 zu 200).
David meint
Beide sind jetzt gleichschnell. Das liegt daran, weil VW den ID.3 weiterentwickelt, auch in der Höchstgeschwindigkeit, während Tesla seine Autos ständig entfeinert, auch in der Höchstgeschwindigkeit. Das hatte G.urke nur noch nicht gemerkt, ist zu verblendet.
KdFQ meint
Stimmt. Die VW Topausstattung „Performance“ ist fast so schnell wie billigster Tesla Basismodell. Guter Vergleich.
ID.alist meint
Wie lächerlich kann man sein, wenn man denkt dass schnell fahren immer noch was besonders ist.
Überholen auf der Landstraße kann man auch mit 100 PS man braucht kein 200kW dafür und schneller als Richtgeschwindigkeit auf den abschnitten von Deutschen Autobahnen wo es erlaubt ist, scheint wohl nicht so wichtig zu sein, zumindest wenn ich unterwegs bin sehe wenige Autos die schneller fahren und noch weniger die wesentlich schneller fahren. Und die Jungs mit dem T vorne fahren meistens langsamer. In der restliche Welt ist 200 km/h Spitze nur wichtig für das Autoquartett.
KdFQ meint
… die Trauben hängen Dir einfach zu hoch.
Jörg2 meint
„Alle aktuell noch laufenden Verträge mit Fahrzeugen des US-Elektroautobauers sollen nach Vertragsende auslaufen.“
Eine konsequente Handlung wäre die Stilllegung und der Ersatz durch „ideologiefreie“ Autos (mir fällt da gerade keins ein). Das tut dann aber kaufmännisch ein ganz ganz kleines bischen weg. Und so bleibt es bei lauwarmer PR.
David meint
Genau dafür ist man offensiv rausgegangen. Wenn man jetzt angesprochen wird, kann man auf die Pressemeldung verweisen. Ich würde glauben, das kommt gut an. Zumal niemand einen Dienstleister mag, der offensichtlich Geld verschwendet. Da hat man dann zurecht Angst, dass sich das in zu teuren Preisen niedergeschlagen hat.
KdFQ meint
Was wäre ein politisch korrektes Auto, so ohne Teile von böööhsen Menschen dran?
Future meint
Ein Lastenfahrrad ohne Elektromotor aus skandinavischen Produktion ist ideal. Damit liegt man immer richtig.
KdFQ meint
Bei den Reifen musste man mal genauer hinsehen, das der Chef der Gummibude so twitterte. Nicht, dass mir dann jemand wegen dem die Luft rauslässt, oder ich mich gar schämen muss.
Jörg2 meint
„Was wäre ein politisch korrektes Auto,“
Ich kenne keins.
Gonzales meint
Laufen. Und zwar barfuß. Ansonsten findet man gegen jede Form der Ressourcennutzung Argumente dagegen.
Aber Haltung gegen Nazis und deren Unterstützer kann man trotzdem zeigen. Somit finde ich die Entscheidung von Lichtblick gut.
Anonym meint
Wenn Lichtblick die von Ihnen genannte konsequente Handlung machen würde hätten Sie auch dann jetzt mal ehrlich sicher auch einen Einwand. Einen Einwand wie „das ist radikal, typisch für diese Ökospinner, die sollen mal locker bleiben“
Aber ich irre mich gerne.
Diese Angesprochene Konsequenz ist nicht möglich.
Gerry meint
Tja was EM so erzählt ist wirklich Mist. Andererseits sind die E-(Tesla)fahrzeuge der richtige Weg von fossilen Brennstoffen loszukommen. Also was tun? Vielleicht hilft die folgende Formel: Europäisches BEV in der Tendenz besser als Tesla/China-BEV. Tesla/China-BEV besser als jeder Verbrenner. 👍
Future meint
Ist ein Tesla aus deutscher Produktion ein europäisches BEV?
Und dann ist das Auto auch noch voll mit Teilen von deutschen Zulieferern.
Kaiser meint
Vllt legt Tesla jetzt selbst einen Aufkleber mit “ Made in Germany“ bei. Aufkleber an Teslas sollen ja in den USA der neueste Schrei sein, lustigerweise werden die in D hergestellt :-)
Future meint
In Deutschland fallen mir immer so kleine Bäpper an den GTIs auf, die eine gewisse Greta diskriminieren. Greta ist neben Musk offensichtlich auch so eine Hassfigur in Deutschland. Vielleicht kriegt man die Kleberchen beim VW-Verkäufer ja dazu bei der Übergabe.
brainDotExe meint
Wurde es denn in Europa entwickelt?
Wo ist die Marke beheimatet?
Wird es als heimische oder Importmarke geführt?
KdFQ meint
Kann ein SAIC ein VW sein, nur weil VW dran steht? Ist das ein deutsches oder ein chinesisches Auto?
banquo meint
Ich vermute, wenn es nach der nun neuen US-Regierung geht wird Tesla die Modellreihen der nächsten Generation durchgehend mit V8-Motor ausstatten.
Gurke meint
Vorher wird den deutschen Exportgütern noch der Hahn abgedreht. Auch nicht schlecht, können die sich mehr auf ihre Aufgaben zur Landesverteidigung konzentrieren. Auch hier benötigen sie ja die Amerikaner nicht mehr.
RainerLEV meint
Ich meine, dass alle Menschen, denen etwas an Demokratie liegt, Selbstverantwortung zeigen u. sich konsequenterweise von den (a)sozialen Medien abmelden sollten. Wenn Privatleute sich wg. Musk gegen Tesla Autos entscheiden, kann ich das auch verstehen. Ich selbst plane gerade keinen Autokauf, würde aber definitiv nicht zu T. greifen.
Dass mehr und mehr Firmen ihre politische Agenda so klar kommunizieren, finde ich überraschend. Ich fand die DEI Agenda von „Jaguar reloaded“ z.B. auch irritierend. Aber vielleicht ist das gut und hat einen Effekt. Die Oligarchen kriegt man ws. nur über den Geldbeutel.
David meint
Wenn deine Leute zum Kunden fahren, um dort Wertschöpfung zu betreiben und in der ersten Viertelstunde eine politische Diskussion um Trump und Musk führen müssen, ist das keine gute Eröffnung. Besonders, weil der Tesla-Fahrer pro Trump vermutet wird und der Kunde statistisch eher im anderen Lager ist. Falls es nicht angesprochen wird, ist der Elephant trotzdem „in the room“. Und dagegen steht ja nichts – es gibt keinen Vorteil, wenn man einen Tesla fährt. Alle anderen Autos können das eher besser.
David meint
Ergänzung: Wenn du als Unternehmen einen guten ESG-Manager hast, verkaufst du den Enyaq statt Model Pfuy nicht nur als E, sondern auch als S und als G. Es handelt sich um ein Bewertungsverfahren für Unternehmen jenseits der Wirtschaftskennzahlen. Da geht es um Umwelt, Fairness, Verantwortung. Seit diesem Jahr ist das für viele Unternehmen eine verpflichtende Sache.
Lotti meint
So ein Quark. Ich schätze das mindestens 90% der Tesla Fahrer keine Trump oder AFD Fans sind. Sie haben sich einfach für das effizienteste, innovativste
und umweltfreundlichste BEV mit dem besten P/L-Verhältnis entschieden.
KdFQ meint
Das kannst Du garnicht wissen, ist nur Deine Hoffnung, dass es so funktioniert.
In der Praxis läuft nicht jeder den selbsternannten Meinungsmachern und Richtungsweisern hinterher. Und bei denen, die es tun, kann es schnell aus dem Ruder laufen, denn es sind in der Regel schwache Charaktere. Die sind mitunter gefährlicher als die nicht bekehrbaren.
David meint
Aber Gürkchen, musst doch nicht weinen. Die Firmen warten gar nicht ab, bis das so kommt. Die flotten einfach die Tesla aus.
Future meint
Als ich nach dem Ende der ersten Präsidentschaft das berühmte Goodbye-Video weiterverbeitet hatte, da fand das ein Schweizer Kunde nicht so lustig. Es gibt also Unternehmer, die Trump befürworten. Es könnte sein, dass es jetzt sogar deutlich mehr sind als beim ersten Mal.
Future meint
Nur 5 Prozent der Deutschen nutzen X mindestens einmal pro Woche und nur 2 Prozent täglich. Das ist nix. Aber über die Nachrichten auf X wird massiv in den Mainstreammedien berichtet. Das bringt dann die Reichweite bei bestimmten Themen, von denen sich die Medien etwas erhoffen. Musk bringt immer Reichweite.
RainerLEV meint
Interessant. Dann brauchen wir einen Musk Filter für Push Nachrichten :-)
Future meint
Wann nimmt eigentlich der erste deutsche Supermarkt die Müllermilch aus den Regalen? Theo Müller unterstützt ja auch so öffentlichkeitswirksam die Blauen und hat sich auch schon mehrmals mit der lieben Alice getroffen. Beide verstehen sich blendend. Also der Theo macht den Musk. Aber das ist den Supermärkten vollkommen egal. Den Menschen ist es auch egal, denn Müllermilch schmeckt ja auch so lecker. Wieso wird Müllermilch nicht boykottiert (und bitte auch Weihenstephan – das ist ja auch Müller)?
David meint
Whatabout the Indians?
Future meint
Was macht Müller besser als Musk?
M. meint
Er ist weniger berühmt/reich, daher fällt der Vogel mit seinen Eskapaden nicht so auf.
Aber ansonsten bin ich bei dir. Müller boykottiere ich schon lange. Aber aufgepasst, es gibt eine Reihe Marken und auch Handelsmarken, wo stellenweise Müller drin steckt.
Einfach bei Wiki mal nachsehen.
Willi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
David meint
Alleine die Frage ist Blasphemie. Ich dachte, Murks wär so ein Genie.
Steffen meint
Ich habe letztes Jahr komplett alles von Müller vermieden. Jetzt bin ich aber auch mal wieder bei ner Buttermilch schwach geworden. Vielleicht einjährig im Wechsel. :-)
hu.ms meint
Was haben die supermärkte damit zu tun ?
Es geht doch um die käufer, die die milch dann trinken.
So wie die leute, die die teslas kaufen/ fahren….
Future meint
Ein Supermarkt mit Haltung sollte die Milch aus den Regalen nehmen.
M. meint
Vielleicht mal ne Petition starten, die ducken sich vermutlich einfach weg, weil es ja so bekannt und beliebt ist.
KdFQ meint
Die Supermärkte müssen die milch bestellen, kaufen und bezahlen. Sie sind die Kunden von Müllermilch.
hu.ms meint
Das machen sie automatisch wenn die endverbraucher die milch nicht mehr kaufen !
Kaiser meint
Müllermilch wird seit Jahren boykottiert, leider von zu wenigen. Ist wie aktuell bei Tesla, entweder den Menschen ist es egal, oder sie sind nicht aufgeklärt über die Machenschaften des Unternehmens.
KdFQ meint
Was für Machenschaften des Unternehmens? (Komm mir jetzt nicht mit Musk)
Kaiser meint
Warum nicht Musk, ist es dir unangenehm?
KdFQ meint
Was für Machenschaften des Unternehmens?
Future meint
Kaiser:
Müllermilch ist das Unternehmen und es hat die beste Buttermilch im Regal.
Müller ist der Unternehmer.
Wie unterscheiden sich die Machenschaften des Unternehmens von den Machenschaften des Unternehmers?
EVFan meint
Ach, ich wusste gar nicht, dass Lichtblick bisher Teslas verkauft hat.
Whataboutism, der noch nicht mal passt.
Future meint
Der Supermarkt ist der Kunde von Müller und bestimmt, was ins Regal kommt.
Der Kunde des Supermarkts muss nehmen, was im Regal steht.
Natürlich passt der Vergleich. In Supermärkten werden auch regelmäßig mal Produkte ausgelistet – meistens geht es dabei ums Geld. Warum geht es dabei nicht auch um Moral und Haltung?
Matthias meint
„Wir setzen uns angeblich für Vielfalt, Toleranz und Demokratie ein und boykottieren demonstrativ jemanden den wir hassen“.
Future meint
Das schöne an der Demokratie ist ja, dass man auch die Leute aushalten muss, die einem nicht gefallen. Nun hat Lichtblick sich gegen dieses Prinzip entschieden. Mir ist es egal. Falls Lichtblick mir in der Zukunft mal wieder ein gutes Angebot machen sollte, dann würde ich trotzdem Kunde werden.
EVrules meint
Demokratie und gelebte Demokratie stellt sich gegen Diskriminierung, Fake-News und Demagogie – das sind die direkt nachvollziehbaren Verhaltensweisen von Musk auf seinem x-Profil und entsprechenden Auftritten.
Das hat nichts mit „gefallen“ zu tun, sondern mit Anstand und Menschlichkeit.
Future meint
Haltung ist etwas, was man sich nur in der Demokratie erlauben kann.
Und das ist gut so.
Fakenews sind auch durch die Meinungsäußerung gedeckt. Sogar hier gibt es viele davon. In der Demokratie darf denen aber widersprochen werden.
Wer sich diskriminiert fühlt, kann etwas dagegen unternehmen. Das geht so auch nur im Rechtsstaat.
Ich bin für Demokratie und Rechtsstaat.
M. meint
Sorry, das ist Unsinn.
Bei FakeNews ist das Problem doch nicht, dass ansonsten niemand mehr seine Meinung mitteilen könnte – sondern es geht darum, dass man so tut, als wäre es die Wahrheit.
Die Hälfte der Amerikaner hält Fox News für einen Nachrichtensender, aber wenn es Nachrichten wären, dann müssten sie doch real sein, oder?
Jeder Redaktion geht mal was durch, aber bei FakeNews ist es Methode, frei erfundene Geschichten als Nachrichten zu verkaufen.
Und das geht halt nicht durch als „Meinungsfreiheit“.
Dicker Banner „Unsere Meinung, aber frei erfunden!“ drüber, dann wissen die Leute Bescheid.
Zumindest die, die lesen können.
Kaiser meint
Future,
wer für Elon ist, der steht eben nicht für Demokratie und Rechtsstaat. Da solltest du schon Rückgrad zeigen und dich entscheiden. Wie du ja selbst sagst, geht Haltung zeigen gefahrlos nur in einer Demokratie, das macht es dir einfach, also worauf wartest du? Viele Menschen haben das Glück nicht, die gehen ins Gefängnis oder erleiden noch schlimmeres.
Aktuelle Beispiele und aus der jüngeren Geschichte gibt es genug.
Future meint
Ich persönlich habe eine andere politische Meinung als Musk. Aber ich halte nichts von einem Boykott der Unternehmen. Sowohl Tesla als auch SpaceX oder Starlink haben einzigartige Produkte von hoher Qualität und ich bin dafür, das Produkt immer unabhängig von der politischen Ausrichtung des Chefs zu bewerten. Der Chef ist eben nicht das Produkt, obwohl das hier gerne so hingestellt wird.
hu.ms meint
Ich schon !
Denn mit den erträgen als tesla-mehrheitsaktionär finanziert er doch seine fragwürdigen politischen aktivitäten. Jeder tesla-käufer finanziert das mit !
Erst wenn er keine tesla-aktien mehr hält, kann man die autos guten gewissens wieder kaufen.
KdFQ meint
Dann kauf sie ihm doch ab!
hu.ms meint
Das ware wohl eher die aufgabe der tesla-fans. Denn damit würden sie das problem für die marke los.
Zuwenig geld ? Dumm gelaufen.
hu.ms meint
Warum hat sich lichtblick gegen demokratische prinzipien verhalten.
Ich kaufe keine verbrenner PKW.
Wo ist der unterschied ?
Snork der Dritte meint
Ich verbessere gern für dich: „…und boykottieren demonstrativ jemanden, der unsere Werte und Überzeugungen hasst und eine Partei unterstützt, die den Hass zwischen den Menschen vorantreibt.“
Ich gebe gerne Artikulationshilfe.
Future meint
In der Demokratie muss man auch die Werte und Überzeugungen der anderen Menschen aushalten, sonst ist es ja keine Demokratie mehr. Das gilt auch für die freie Meinungsäußerung, die ein hohes Gut ist.
Bisher wurden weder Musk noch Weidel wegen Hassrede verurteilt. Auch die Rechtsstaatlichkeit ist ein hohes Gut. Wer andere Meinungen hat, der darf sie deshalb auch sagen. Gegenrede ist natürlich auch erlaubt. Das muss auch so bleiben.
EVrules meint
Nochmals – Musk hat keine andere Meinung, er nutzt bewusst (davon muss man bei aller Intelligenz ausgehen) Mittel der Demagogie, er verbreitet Fake-News, er diskriminiert und teil entsprechende Inhalte.
Nur weil jemand nicht verurteilt wurde, ist das nicht gleichbedeutend von illegitimen Verhaltensweisen – und NEIN – das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
KdFQ meint
Wenn es darum geht, die Verbreitung von FakeNews zu verhindern, dürfte man hier nicht mehr tippen. So aber wird diese Plattform noch unterstützt, auch von Dir.
Johannes Rieser meint
Voll Richtig was Licht-Blick hier macht.
Kleinvieh macht auf Dauer auch Mist.
Haben Oligarchen schon lernen müssen und werden es auch in Zukunft.
Und selbst-Verliebte Präsidenten auch
NUR gut So
Verwende meionen Klarnamen
Habe keine Angst vor diesen Menschwen-verachtenden- tja was eigentlich?
KdFQ meint
Hoffentlich begreifen das auch die deutschen Tesla-Helfershelfer (Mitarbeiter) und bleiben diesem Laden ab sofort fern. Könnten zB direkt bei VW einsteigen, den Plänen nach geht es dort bald richtig ab. Oder erstmal Staatshilfe. Alles besser als diese Teslas bauen, geschweige denn kaufen.
Future meint
Lichtblick kann sich ja auch dafür engagieren, dass die Teslafabrik in Deutschland geschlossen wird. Was will man denn mit der ganzen Wertschöpfung im Land? Die Leute können ja auch von ihren Aktiendepots leben oder notfalls bei VW anfangen.
KdFQ meint
Oder Stromverträge verkaufen.
Future meint
Lichtblick hatte mal sehr unangeheme Drückerkolonnen, die von Haustür zu Haustür gegangen sind. Mein örtlicher Grundversorger macht das immer noch.
Franz Bauer meint
Ich finde schon krass, wie das ausgeschlachtet wird. Ich persönlich habe keinerlei Sympathien zur AFD aber finde es befremdlich, wie das jetzt als Werbung von Firmen verwendet wird und damit ja auch selbst eine Einmischung in Politik zum Besten geben.
Fakt ist, dass die AFD und Donald Trump demokratisch legitim gewählt worden sind (ob es einem gefällt oder nicht). Und dass die Biden Administratur Tesla mit Nichten unterstütz hat könnte auch der ein oder andere Beweggrund hier für Musk sein. Die Einmischung von Firmen in die Politik ist gerade in Deutschland sehr stark, nur jetzt nicht so direkt. Der VDA hält sich ja jetzt auch nicht zurück mit medialen Aufrufen. Und Musk hält kein Ministerium inne sondern ist Berater für Prozessoptimierungen der Verwaltung. DAs könnten wir hier auch gut brauchen.
Steffen meint
Wurde vielleicht demokratisch gewählt, aber wie viel Demokratie steckt in einem, der im Vorfeld behauptet, die Wahl nur anzuerkennen, wenn er gewinnt? Ansonsten Bürgerkrieg. Was ist daran noch demokratisch bitte?!
Franz Bauer meint
Da gebe ich Ihnen recht und ich hoffe dass wir hier nun eine Verfassung haben die stark genug ist. Dennoch sind sie noch eine legale Partei die durch die Bürger gewählt ist. Wie gesagt das muss uns nicht gefallen aber die Parteien wie CDU SPD und all die etablierten haben mehr für die AFD getan wie alle Musks und Zuckerbergs zusammen.
Steffen meint
Ach und Biden hat Tesla nicht unterstützt?! Mal vom Inflation Reduction Act gehört? Auch Tesla hat davon profitiert! Also erzähl keine Märchen.
Hehe, für die Prozessoptimierung und Abschaffung der Bürokratie schaffen sie jetzt erstmal eine neue Behörde. Geil, oder?!
Franz Bauer meint
Der Reduktion Inflation Act hat allen Amerikanischen Herstellern geholfen. es ging hier um die Fertigung im eigenen Land zu unterstützen. Allerdings hat Biden beim US Autogipfel alle Hersteller eingeladen nur Tesla nicht. Und bei GM hat Biden Mehrfach auch Werbung gemacht sowie bei diversen Reden GM als Elektropionieren bezeichnet. Ich könnte mir vorstellen, dass das Musk nicht vergessen hat. Hat Biden Tesla auch nur einmal in den Mund genommen in seiner Amtszeit? Naja dass er, wenn er Ihn nicht unterstützte wundert mich nicht. Und, wenn er die Chance hat bei Trump näher in der politischen Entscheidungsprozessen zu sein, währe er ein Idiot das nicht zu nutzen für seinen Firmen.
Bei uns heißt das Lobbyismus, und Aufsichtsrat posten sind unseren Politikern ja auch garantiert.
E-Flieger meint
Da kann ich nur zustimmen.
Auch ich bin kein AFD’ler.
Was man auch bedenken sollte:
Es ist nur in Deutschland diese gegen Tesla Mentalität
Glaubt hier wirklich jemand, dass wenn Tesla ein paar Hundert oder Tausend Autos nicht verkauft, Musk selbst das merkt?
Diejenigen die darunter letztendlich leiden sind die Mitarbeiter, wenn sie dann nicht mehr gebraucht werden.
Auch ich denke dass Musk alles macht was letztendlich ihm (seinen Unternehmen) hilft.
hu.ms meint
Der VDA gibt keine wahlempfehlungen ab !
EVFan meint
Ohne die mindestens 250 Mio Dollar Wahlkampfunterstützung von Musk und der Unterstützung auf X, wäre Trump möglicherweise nicht gewählt worden.
Musk ist halt ein Oligarch. Sowas gibt es nicht nur in Russland.
ID.alist meint
Der kleine Österreicher wurde auch demokratisch gewählt, hielt er persönlich wenig von Demokratie und so kam das 3. Reich. Das man mit demokratischen Mitteln an die macht kommt, heißt nicht dass man einen „lupenreinen Demokraten“ ist.
hu.ms meint
Es heißt, dass man mit den richtigen schlagworten eine mehrheit hinter sich versammelt. Diese mehrheit ist einfältig und informationsfaul. Das ist das eigentliche problem. Von den emotionen ganz zu schweigen.
hu.ms meint
Nachtrag:
wieviele der blauen-wähler haben sich die aussen- oder steuerpolitik oder gar das parteiprogramm der partei angesehen ? Mindestens die hälfte sind migrations-protest-wähler, denen das restliche programm offensichtlich egal ist.
David meint
Keine Frage, das sind dankbare Meldungen. Davon kann man im Laufe des Jahres sicherlich noch so einige bringen. Denn das war nicht die erste Firma und es wird nicht die letzte sein, die Tesla auslistete. Den besten Effekt hatte der erste, der Tesla wegen des CEO ausgelistet hatte, das war Rossmann.
Letztlich tut es den Firmen nicht weh. Elektroautos gibt es ausgezeichnete, zum Beispiel im VW Konzern. Tesla hatte sich technisch immer mehr Richtung Bodensatz bewegt. Insofern hätte es auch sein können, dass sie aus anderen Gründen ausgelistet worden wären. Service und Zuverlässigkeit ist bekanntlich ein anderes düsteres Kapitel…
Wäre ich Tesla Fan, würde mir das allerdings stark zu denken geben. Denn egal, was gesagt wird, es ist doch völlig unrealistisch, dass ein zum ultrarechten Politclown abdriftender Chef eines Konzerns ohne Einfluss auf das Verkaufsergebnis bleibt. Natürlich zerstört das die wenigen verbliebenen Key Accounts. Firmen können sich doch mit dem Fahrzeug beim Kunden nirgends mehr sehen lassen.
Future meint
In Deutschland spielt Tesla doch eh keine Rolle. 34 Teslas hatte Rossmann – bei 800 Fahrzeugen insgesamt. Lichtblick ist klein, vielleicht haben die 5 Teslas im Fuhrpark. Mal sehen, wieviele Teslas demnächst abgefackelt werden im Land – sowas kennen wir ja aus der Geschichte, passierte schon öfters.
B.Care meint
Bekommen die Besitzer der abgefackelten Tesla eigentlich eine Rechnung wegen illegaler Müllentsorgung?
Future meint
Noch haben sich die Versicherungen nicht geweigert, Teslas zu nehmen. Das kommt bestimmt noch.
Allerdings trifft die Abfackelei ja auch die Elektroautos und Verbrenner-SUVs anderer Hersteller regelmäßig. Also ist es Volkssport und damit allgemein akzeptiert.
Kaiser meint
Future, Versicherungsbetrug ist in Deutschland strafbar, auch wenn die Besitzer ihren Tesla aus Frust angezündet haben. Das geht nicht als mildernde Umstände durch.
Justin Case meint
Jedes mal, wenn ich belehrt worden binn, dass BEV schädlich, untauglich, gefährlich, leicht entzündlich oder sonstwie fürchterlich sind, war dies aus dem Team Alitze. Wirklich abstoßend, dass der Oligarch nun dieses Team sponsert.
Meine persönliche Entscheidung ist die gleiche.
Future meint
Einfach mal Tiktok abschalten, dann meldet sich auch dieses Team nicht mehr.
Warum boykottiert eigentlich niemand die Sozialen Medien? Stattdessen reden alle drüber. Merkwürdig.
Justin Case meint
Kein „social“ Media hier. Echte Welt. Z.B.: Einfach mal den Hotelbetreiber (und zufällig Parteimitglied) fragen, ob man vor Ort laden kann um dann zu hören, was Telegramm so hergibt, bis die Ohren bluten.
Future meint
Also ich suche mir immer nur Hotels aus, die auch Ladesäulen haben. Ich mache nicht so oft in Deutschland Urlaub, aber das letzte Hotel hatte 12 AC- und 2 DC-Ladepunkte. Ich habe dem Hotelier auch gesagt, dass ich das sehr gut finde. Es waren auch viele andere Gäste mit Elektroauto dort.
EV1 meint
Deshalb übernachte ich in Hotels mit Destination Charger. Da ist die Grundeinstellung des Hoteliers eindeutig.
Future meint
Ich sag mal, ein Hotelbetreiber ohne Säulen ist einfach schelcht aufgestellt mit seinem Produkt. Das ist auch ganz unabhängig vom Parteibuch. Vielleicht ist das so in bestimmten Regionen im Land – aber da kann man sich ja andere Ziele aussuchen. Ich finds auch nicht so schön, wenn einem auf Reisen dann so Fackelträger entgegen kommen.
M. meint
Na, TicToc abschalten reicht da aber nicht.
Zumindest ein weiterer Kanal (nicht aus China, und kurzer Name) müsste es sein.
Future meint
Auf Tiktok haben die Blauen die höchste Reichweite von allen Parteien.
X hat in Deutschkand so gut wie keine Nutzer (nur 2 Prozent täglich).
M. meint
Oder 7% wöchentlich, wenn ich es richtig gelesen habe.
Das sind immerhin – welche Zahl legt man zugrunde?
Bei 7% Anteil an der 84 Mio.-Bevölkerung wären das knapp 5,9 Mio. Menschen.
Das ist nicht nichts. Und selbst wenn es nur 100.000 Leute wären: wenn sich von denen 50% FakeNews als die Wahrheit verkaufen lassen, sind das 50.000 Menschen, und das sind 50.000 zu viel.
Future meint
Ja das kennen wir schon von Rossmann. Von insgesamt 800 Fahrzeugen in der Rossmann-Flotte kamen 34 vom Tesla. Die wollte man dann nicht mehr erneuern. Wieviele Teslas gibt es denn bei Lichtblick?
David meint
Nur einen und das ist der Privatwagen des Hausmeisters. Und der darf jetzt nicht mehr auf dem Firmengelände parken. Mehr ist nicht. Bist du jetzt zufrieden?
Aber was machst du, wenn der nächste 500 Tesla als Firmenwagen auslistet? Was machst du, wenn nextmove sich von allen Tesla trennt?
Da reden wir von einem sehr einflussreichen Schwergewicht der Elektromobilität. Willst du das dann auch alles kleinreden? Merkst du denn gar nicht, was gerade passiert?
Future meint
Klar merke ich was im Land passiert. Wir sehen es täglich in den Nachrichten. Deutschland kauft VW. Die Welt kauft lieber Tesla (und BYD). Das wird sicherlich auch so bleiben, außer Trump will das anders haben. Und die Elektroautos im Land werden brennen.
Jörg2 meint
Ich bezweifle stark, dass es (außer bei Tesla selbst) in der EU eine Firmenflotte mit 500 Tesla gibt.
Will sagen: eine solche Nachricht erwarte ich nicht.
Aber: Respekt, welche Flottenvertriebsqualitäten Du Tesla zutraust!
David meint
Das war hypothetisch. Oder für dich: Was wäre, wenn? Solche Fragestellungen wurden auf deiner Halbgescheiten-Schule offensichtlich nicht behandelt. Auch auf nextmove bezogen war das hypothetisch und keinesfalls eine Vorhersage. Was noch lange nicht heißt, dass das nicht passieren könnte. Nur ist die Wahrscheinlichkeit dafür von mir gar nicht betrachtet worden.
M. meint
Das ist einfach: bald keine mehr.
Gern geschehen!
Rene meint
Wie viele? Darum geht’s doch nicht, es geht vielmehr um eine Grundhaltung.
Dürfen wir die übermächtigen amerikanischen Oligopolisten wirklich weiter unterstützen? – Na dann, gute Nacht, Europa!
Future meint
Natürlich will Lichtblick hier öffentlich punkten. In der PM wird ja auch ausdrücklich Trump erwähnt, der denen auch nicht so gut gefällt. Natürlich hat Lichtblick keine geschäftlichen Kontakte nach Amerika, deshalb kann man sich so verhalten.
Aber was machen wir nun mit den anderen deutschen Unternehmen, die Trump sogar mit Spenden unterstürzt haben: Telekom, BASF, Siemens, Mercedes usw. Sollten wir diese deutschen Unternehmen, die die Oligarchie also indirekt befürworten, jetzt auch alle boykottieren? Oder haben wir da dann wieder diese Doppelmoral und sehen einfach drüber weg?
Rene meint
Bewusst falsch verstanden? Der größte Oligopolist ist noch vor Zuckerberg, Bezos – na wer? Elon Musk
KdFQ meint
Auch hier wieder ein Blick in die deutsche Historie, wie man mit Unternehmen agiert, die Diktatoren unterstützt haben:
Es wird ihnen vollumfänglich verziehen, von relevanten Boykottaufrufen ganz zu schweigen.
Niemand beißt die Hand, die ihn füttert.
M. meint
Schon wieder ein neuer Nick? Wie behältst du den Überblick?
Aber zum Thema: Whataboutism nutzt nix. Vergangenheitsbewältigung betreiben die, die es interessiert, ohnehin. Nur die gleiche braune Soße jetzt aus einer anderen Richtung wieder anzurühren zu lassen, das ist echt überflüssig.
Kaiser meint
Du meinst, deshalb wird Elon auch vollumfänglich von den Deutschen verziehen, weil das in uns steckt?
Sei dir diesmal nicht so sicher, die meisten haben aus der Geschichte gelernt.
KdFQ meint
Nein, ich meine, Menschen wie Du sind bereits mit dem Benzinkanister und Streichhölzern auf dem Sprung. So wie damals. Du weist das das genau.
Kaiser meint
Wo liest du raus dass ich mit dem Benzinkanister unterwegs bin? Weil ich die Entscheidung richtig finde dass sich Firmen von ihren Tesla trennen? Sind diese Firmen auch mit dem Kanister unterwegs?
Wer wie du KdF im Namen trägt, der sollte sich besser an die eigene Nase fassen und nicht andere denunzieren. Du weißt das genau!
KdFQ meint
Würdest Du wegen KdFHistorie kein Produkt mehr von der Firma kaufen?
Ich jedenfalls nicht, darum Q. Bin da strikt dagegen, von solchen Firmen mit dieser Vergangenheit was zu kaufen. Möchte aber keinesfalls zu boykott aufrufen, das ist ein mir zu niederes Niveau.
Kaiser meint
Es geht los, bzw. ist schon in vollem Gange …
Besser-BEV-Wisser meint
was genau?
KdFQ meint
Solche Aufrufe, bei jemandem nicht zu kaufen, kannte Opa auch schon. Ploppt in Deutschland immer wieder mal auf.
Heute sind die damals boykottierten die besten Freunde.
Future meint
Erstaunlich ist allerdings, dass es dieses »kauft nicht bei …« wirklich nur in Deutschland gibt und dass es sich dabei auch noch um das Produkt einer befreundeten Nation handelt. Als Deutschland noch im großen Stil in Russland billig eingekauft hat, hat man sowas dagegen nie gehört. Diese Deutschen wieder mit ihren naiven Moral.
Christian meint
Das ist doch Quark. Such mal bei wikipedia nach Kontinentalsperre. Das ist ein alte Maßnahme unbeliebte Staaten beiseite zu drängen. Wenn Konzerne Umsätze machen wie Kleinstaaten dann gerne auch gegen Oligarchie-Konzerne wie man sieht am Beispiel oben.
Future meint
Also Napoleons Kontinentalsperre von 1806 ist aus meiner Sicht eher die Verharmlosung der deutschen »kauft nicht bei«-Haltung, die es in der Vergangenheit immer wieder mal gegeben hat.
Lustig ist ja, dass die Deutschen gar nicht so gut damit umgehen können, wenn die eigenen Produkte im Ausland weniger gekauft werden.
Andi EE meint
Wieso kauft dann halb Deutschland immer noch bei VW nach dem Dieselskandal. Ich begreife diese Logik nicht, im Fall des eigenen Deutschen Herstellers ist einem Klima- und Umwelt und Gesundheit sch.egal, wo ist da die Deutsche Moral geblieben. Die ist inexistent und taucht nur dort auf, wo es grad passt.
Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich die von Musk ausgesprochene Abwertung von Deutschland die so tief getroffen hat, aber in so vielen Punkten halt korrekt ist (persönlich negative Erfahrung mit dem eigenen Werk in DE).
Sich mit diesem Umstand zu beschäftigen gelingt halt nicht, man reitet auf der zugegeben dämlichen Wahlempfehlung für die AfD herum. Musk weiss ja gar nicht wie antiamerikanisch die AfD ist, wie völlig bekloppt die AfD gegen erneuerbare Energien kämpft, wie irre nah viele AfDler den Russen stehen oder dass sich die Irren dort vehement gegen seine E-Fabrik gestemmt haben … unter dem Strich, es ist höchstwahrscheinlich dass er von alledem null Ahnung hat. Wie übrigens Deutsche (Politiker) die sich inkompetent und unflätig gegenüber den USA äussern, sorry könnte man ein Buch drüber schreiben.
KdFQ meint
Was folgte dann eigentlich auf die Aufrufe „Kauf nicht beim…“? Wenn ich mich dunkler erinnere, wurde dann Feuer gelegt.
Hoffentlich besinnen sich die neuen Aufrufer zu solchen „Boykott“-Aktionen, wie es wieder ausgehen kann.
Future meint
Elektroautos sind ja das Fe indbild des rechten und des linken Lagers in Deutschland. Das ist halt besonders blöd und es ist natürlich auch eine eigenartige Reminiszenz an die deutsche Geschichte, dass diese Elektroautos gerne mal angezündet werden. Das passiert regelmäßig, natürlich auch mit Teslas. In der Regionalpresse gibt es dazu Meldungen. Anzünden ist eine politische Haltung im Land, seit jeher.
Owl meint
Stimmt nicht, diese auch von anderen wiederholt vorgetragene Erzählung, es sei spezifisch deutsch, mit der Moralkeule auf Musk und Tesla einzuschlagen. Die Diskussion über die Frage, ob man wegen Musk besser keinen Tesla mehr kaufen sollte, wird europaweit geführt, und auch in den USA.
Aztasu meint
Lol, die USA sperrt reihenweise chinesische Produkte. Und das noch nicht mal aus sozialen oder demokratischen Gründen sondern um die eigene Macht zu erhalten. Dazu hat in den USA der „cronyism“ bzw. Ämterpatronage die Macht an sich gerissen, bestes Beispiel ist Elmo.
Future meint
@Autasu: Amerika will sich nicht von chinesischen Produkten abhängig machen. Amerika will sich auch nicht durch chinesische Technologie überwachen lassen können. Und Amerika möchte bei den grünen Zukunftstechnologien Weltmarktführer sein. Diese Strategie ist nicht so schlecht. Mal sehen, was bei Trump davon übrig bleibt oder noch dazukommt. Abhängigkeiten sind dagegen ein großes Phänomen in Deutschland, das auch nicht ohne Risiko ist.
Andi EE meint
@OWL
Tesla/Musk ist immer ein Thema in den Medien. Der Unterschied in der Diskussion ist ja die Ausführung bei euch in Deutschland. Ihr rottet euch wie immer zusammen und agiert als aufgebrachter Mob. Das ist wirklich weltweit einzigartig, wie ihr euch jemand, respektive auf etwas einschwören könnt und dann kollektiv dagegen vorgeht. Der Verstand wird ausgeschaltet, ein wütender Mob der durch die Strassen zieht, ein Sturm der Entrüstung in euren Medien. Diesen Eifer wünschen wir uns ausserhalb von Deutschland, auch mal beim dreckigen Vorgehen von euren Autobauern. Aber nein, ihr kauft weiter dort en Gros ein, das ist wirklich eine Doppelmoral die durch nichts zu toppen ist.
Future meint
@Andy: Diese Eigendynamik, dieser »Mob« ist in der Tat etwas sehr Deutsches. Das zieht sich durch alle politischen und gesellschaftlichen Lager. Das ist etwas, was mir auch deutlich mehr Sorgen bereitet als es Trump oder Musk tun. Der Mob ist nämlich sehr präsent und sehr aktiv – besonders bei den Themen Klima, Industrie, Einwanderung und Besitzstandswahrung.
Kaiser meint
WOW Future, jetzt verharmlost du sogar noch die Judenprogrome, indem du sie mit der Entscheidung vieler Unternehmen, keine Tesla mehr anzuschaffen, vergleichst.
Hätte nicht gedacht wie tief du noch sinken kannst.
KdFQ meint
Du bist blind, wenn Du die Analogien nicht siehst. Die Progrome haben mit dem selben Vokabular beginnen.
Oder, du willst davon ablenken, weil durchschaut?
Kaiser meint
Im Gegensatz zu euch lenke ich nicht ab, sondern entlarve euch. Wer hier Vergleiche zieht zu “ kauft nicht bei …“, weil Unternehmen mit der Rechten Gesinnung von Elon nichts zu tun haben wollen, der verharmlost den Holocaust in übelster Weise. Deine Versuche mich zu denunzieren, erinnert an die Machenschaften vor 45, Andersdenkende mundt.ot zu machen.
Future meint
@Kaiser, ich erkläre es mal so: In Deutschland verbündet man sich gerne in der Sache und handelt dann gerne auch mal auf extreme Weise. Diese Eigenart trifft auf alle politischen Lager zu und wird häufig sehr verbissen geführt. Und diese Art, die AndyEE oben sehr zutreffend als »Mob« bezeichnet hat, zieht sich durch die deutsche Geschichte. Auch die Nachkriegsgeschichte ist davon geprägt. Es ist ein sehr deutsches Phänomen, das sich häufig auch mit Vorstellungen von Moral und Tugenden vermischt. Ich meine, darin ein Gefühl des Übermenschen (als philosophische Definition) zu erkennen.
Kaiser meint
Den wahren Mob konnte man gut bei den Wahlkampfauftritten von Trump und Musk beobachten, aber das hat Andi wohl nicht gemeint ;-)
Future meint
Nicht ablenken, Kaiser. Geht doch jetzt um uns hier. Wir können nicht auch noch über den amerikanischen Wahlkampf reden …
Andi EE meint
@Kaiser
„Den wahren Mob konnte man gut bei den Wahlkampfauftritten von Trump und Musk beobachten, aber das hat Andi wohl nicht gemeint ;-)“
Nein nicht wirklich, es geht mir um die Deutschen, die zwei Weltkriege verursacht haben. Da muss man ja selber denken, dass man besser als der Rest ist und dass man diese Botschaft in die Welt heraustragen muss. Wieso sollte man sonst so frenetisch hinter einem solchen Schwachsinn stehen?
Das hat im übertragenen Sinn schon den belehrenden Charakter der auch heute in praktisch allen Diskussionen zu hören/lesen ist, unabhängig von der damals kriegerischen Haltung. Ich glaub der Gedanke ist euch fremd, dass es andere besser machen könnten und dass man einfach mal still sein sollte. Nicht nur vor dem Hintergrund der eigenen Historie, einfach mal so.
Das hab ich oft das Gefühl, wenn ich hier die Deutsche Autoblase gegen Tesla erlebe. Da denkt man, hey, die haben eigentlich keinen Grund sich so überheblich und inkompetent aufzuführen, weil ja die Zahlen überhaupt nicht zu diesem Auftreten passen. Aber nein, mit Moral und Belehrungen ist man jederzeit zur Stelle, obwohl man bei jämmerlichsten BEV-Quoten verharrt. Schon speziell oder?
Future meint
Ich habe mich von Lichtblick auch getrennt – das lag aber nicht an den neuen Eigentümern. Nein, die haben mir 2 Jahre kang keine Abrechnung geschickt. Dann hatte ich genug davon und habe gekündigt. 6 Monate nach meiner Kündigung kamen dann die Abrechnungen (und die Erstattungen waren auch korrekt). Aber das Vertrauen in Lichtblick ist trotzdem dahin.
EV1 meint
Ich habe mich schon vor Jahren von Lichtblick getrennt, als diese überproportionale Preisanpassungen für Bestandskunden angekündigt haben.
Future meint
Ja, das war bei mir ähnlich. Ich bin dann aber nach ein paar Jahren zurück zu denen, weil das Wechselangebot sehr sehr günstig war und das zu einem Zeitpunkt, als überall stark erhöht wurde (nach Kriegsbeginn).
David meint
Richtig. Warum sollten Privatkunden einen neuen Tesla kaufen? Denn zuverlässiger sind die ja auch neu nicht und geändert hat sich seit 2017 im Kern gar nichts. Lämpchen und Lüftchen sind keine Modellpflege. Die wenigen Firmenkunden hatte man vorher schon vergrault, in diesem Jahr wird der Rest ausgekehrt. Man könnte fast glauben, Murks hätte in seinen Jahreszielen, die Absätze in Deutschland restlos zu zerstören. Kann man sich gar nicht ausdenken…
Aztasu meint
Richtig
Fred Feuerstein meint
Du hast vollkommen Recht. Tesla sollte sich mal ein Beispiel an richtigen Firmen nehmen. Skoda hat beispielsweise beeindruckend gezeigt wie ein Facelift auszusehen hat. Unglaublich umfassend, man hat es geschafft eine Stoßstange mit den Lämpchen zu ändern. Also Tesla, ihr müsst beim Facelift weniger ändern, damit ihr auf Augenhöhe mit dem Vauweh Konzern seid…
M. meint
„Stoßstange mit den Lämpchen zu ändern“ ist doch genau das, was man beim Y jetzt auch macht*.
Innenraum entkernen, ok, das hat man bei Skoda vergessen. Zum Glück…
Was der CEO Zellmer natürlich noch machen muss: sich zu Höcke o.ä. auf die Bühne stellen und ein paar Wahlaufrufe posten, damit wir das vollends vergleichen können.
*sieht aber jetzt viel besser aus – auch wenn das zwischenzeitlich bedeutungslos geworden ist.
Kaiser meint
Was habt ihr denn immer mit VW, ist das eure persönliche Benchmark?
Würde Jörg2 jetzt sagen :-)
Future meint
Fred hat doch nur Da vid und Aztasu in einem Satz entlarvt.
So mächtig kann Sprache sein.
David meint
VW arbeitet ständig an seinem Autos. Mal wird etwas an der Optik geändert, dann etwas an der Technik. Das hatte G.urke mit seinem neuen Namen noch gar nicht gemerkt, dass z.B. ID.3 und Model 3 jetzt gleichschnell sind. Der VW ist immer schneller geworden, der Tesla immer langsamer.
Neuen Motor und Inverter APP550 hatte der Enyaq bereits 2024 bekommen, aber Fred hat nur die neue Heckstoßstange 2025 gesehen als der Enyaq an seinem in allen Fahrwerksteilen wackelnden Tesla vorbeigerauscht ist. 2026 kommen die neuen Akkus. So geht das, wenn man an seinen Autos ernsthaft arbeitet.
Fred Feuerstein meint
Ah, du meinst sicher das EINE Modell vom id.3 mit dem Kürzel „GTX“. Das als einziges id.3 Derivat schneller als 160 km/h fahren? Toll. Die anderen Modelle haben immer noch die gleiche alte Technik (alter Akku, alter Inverter und alter Motor mit niedrigem Drehmoment) verbaut.
Der überarbeitete Enjak fährt 180 km/h…Ist immer noch langsam. Und das beste daran ist, der „neue“ APP 550 und der neue Inverter zeigt, dass er gar nicht viel gebracht hat. Echte Volkswagen – Ingenieursleistung eben. Zumal der Volkswagenkonzern nicht einmal Geld für SIC Inverter hat. Der Lohn: Der Enyak mit APP 550 zeigt in direkten Verbrauchstest mit dem „alten“ Enyak dass er gar nicht sparsamer geworden ist.
Na ja, jetzt hat er eben ein echtes Facelift bekommen, damit die Kunden denken er wäre besser geworden. Aber nein, es ist die gleiche alte Technik mit neuen Stoßfängern und anderen Lämpchen. Vielleicht sollte sich Tesla davon besser nicht zu viel abschauen.