Hohe Preise sind weiter die größte Hürde für den Umstieg auf Elektroautos. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur.
47 Prozent der Befragten nannten zu hohe Anschaffungskosten als Grund, der gegen den Kauf eines E-Autos spricht. Damit war der Preis das am häufigsten genannte Hindernis. Geringe Reichweiten spielen für 42 Prozent eine Rolle, zu wenig Ladestationen für 40 Prozent. Hohe Strompreise halten 30 Prozent vom Umstieg auf ein Batterieauto ab. 24 Prozent äußerten Vorbehalte, dass die Technik noch nicht ausgereift sei.
16 Prozent nannten 15.000 Euro als Obergrenze für ein Elektroauto, 14 Prozent 20.000 Euro und 12 Prozent 25.000 Euro. Für 8 Prozent liegt die Schmerzgrenze bei 30.000 Euro. 12 Prozent der Befragten sind bereit, auch bei Preisen über 30.000 zuzugreifen, die meisten davon in der Spanne bis 35.000 Euro. 30 Prozent schlossen den Kauf eines elektrischen Autos generell aus – unabhängig vom Preis.
Der ADAC listete in einer Erhebung Ende 2024 nur sechs Elektro-Modelle auf, deren Listenpreis unter 30.000 Euro beginnt, die meisten davon nur knapp darunter. Unter 20.000 Euro kam dabei nur ein einziges Modell: der Dacia Spring für knapp 17.000 Euro.
Mehrere Hersteller haben angekündigt, neue, preiswerte Modelle auf den Markt zu bringen. So plant Europas größter Autobauer VW für 2027 ein E-Auto für rund 20.000 Euro, das ID.1 heißen könnte.
In der Umfrage zeigten die Befragten eine Vorliebe für deutsche und europäische Hersteller. Fast jeder Vierte (23 %) sagte, er würde beim Kauf eines Elektroautos deutsche Hersteller bevorzugen, 15 Prozent favorisieren andere Marken aus Europa. 39 Prozent derjenigen, die deutsche Hersteller bevorzugen, würden dafür auch einen höheren Preis akzeptieren, 48 Prozent wären dazu nicht bereit.
Elektroautos sind insgesamt noch teils deutlich teurer als vergleichbare Verbrennerfahrzeuge. Das gilt insbesondere für kleine Modelle, bei denen die kostspieligen Batterien besonders durchschlagen. Kleinwagen-Kunden sind sehr preissensitiv, daher fallen in diesem Segment die Margen traditionell klein aus. Die Hersteller haben daher bisher keine großen Anreize, günstige kleine E-Autos zu bauen, diese gelten jedoch als zentral für den Durchbruch der Antriebsart.
Steffen meint
„6 Prozent nannten 15.000 Euro als Obergrenze für ein Elektroauto, 14 Prozent 20.000 Euro und 12 Prozent 25.000 Euro. Für 8 Prozent liegt die Schmerzgrenze bei 30.000 Euro. 12 Prozent der Befragten sind bereit, auch bei Preisen über 30.000 zuzugreifen“
Wie daem.lich sind die Befragten denn? Also genau genommen ungefähr die Hälfte der Befragten? Wenn man weiß, dass ein neues Auto in Deutschland zur Zeit im Durchschnitt knapp 45.000 € kostet? Die Hälfte der Befragten sind also eigentlich zu Unrecht befragt, weil sie nach Verbrennern gefragt genau gleich antworten müssten.
Ja, ich nenne auch gerne die Obergrenze 25 Cent für eine Eiskugel, aber ist halt komplett unrealistisch.
Dieseldieter meint
Warum denn das? Die Hälfte der Befragten will unter 40.000€ bezahlen, kann man doch ganz gut annehmen bei den zahlen. Die andere Hälfte will darüber bezahlen.
Bei 2/3 der neu zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland bezahlt man direkt gar nichts, sondern man versteuert – Dienstwagens halt.
Schau Mal was privat so am meisten gekauft wird – passt hervorragend zum Umfrageergebnis.
Und leider (!) sind selbst die 15000€ überhaupt nicht unrealistisch für einen kleinen Verbrenner mit passabler Ausstattung, für ein Elektroauto aber schon.
Also vielleicht mal kurz in sich gehen, bevor man andere als däml… bezeichnet.
Jeff Healey meint
Danke @Dieseldieter für den Beitrag.
Absolut zutreffend.
Perfektumung meint
@Steffen du fährst offenbar einen geschenkten Dienstwagen.
Privat sitmmen diese Zahlen zu 100%.
Von was soll der nomal Bürger 40k nur für ein Auto ausgeben? Wenn es gerade so für die Miete reicht.
12k für einen Eup sind geradeso ok da die Nutzung extrem eingeschränkt ist. Für 15k gibt es einen werksneuen Polo der alles kann vom Pendels bis Urlaub. Im normalfall fährt dieser 20 Jahre.
Mary Schmitt meint
Dem Verbraucher ist ein Artikel zu teuer. Das hat man ja noch nie gehört. Entsprechend realistisch ist das Feedback.
Thorsten 0711 meint
welt.de/wirtschaft/article255486136/Moebelhaeuser-In-der-Branche-herrscht-Panik.html
Es betrifft nicht nur Autos.
Calimator meint
Ein VW ID.3 in der Basisausstattung ist abzuglich der Herstellerprämie deutlich günstiger als ein vergleichbarer VW Golf. Das Argument Anschaffungspreis zieht doch nicht mehr für Personen die wenig Langstrecke fahren. Wer beim ID.3 den großen Akku braucht ist evtl. minimal teurer als beim vergleichbaren Golf.
Noch besser schneiden höheren Klassen zugunsten des E-Autos ab, wie z.B. BMW 4er vs. i4.
Dieseldieter meint
Mach nicht den Fehler und Vergleich die Listenpreise. Wir suchen gerade einen Zweitwagen, möglichst elektrisch. Der Golf wird mit „Player“ Ausstattung so um die 6000-8000 günstiger als der Id3 angeboten. Dafür gibt’s letzteren schon mal sehr günstig im leasing.
Wir haben eine breite Auswahl an vernünftig ausgestatteten, neuen Verbrenner bis oder um die 15.000€. Die wollen wir nicht, aber ein 20.000€-Auro, das bei Bedarf keine 200 km schafft wollen wir auch nicht.
Es wird also ein gebrauchter elektrischer, aber auch den Mehrpreis bekommen wir erst nach ein paar Jahren wieder rein.
Ganz so einfach ist es also nicht.
Lanzu meint
Das ist schon irgendwie merkwürdig:
Auf der einen Seite wird diskutiert, dass die Restwerte gebrauchter E-Autos schlecht seien und der Gebrauchthandel schwierig, aber dann werden Nachlässe dort vor allem beim Leasing gewährt.
Man will das Restwertrisiko anscheinend durch Leasing behalten als durch stärkere Verkaufsnachlässe an den Kunden abgeben.
Dieseldieter meint
Ja, das wundert mich auch. Vielleicht steuerliche Themen oder ähnliches, mit so etwas kenne ich mich nicht aus.
Aber das spiegelt sich ja bei den Angeboten vieler Hersteller und auch vieler Leasinganbieter wider.
Andi EE meint
Bei News muss man immer die Optik betrachten und genau lesen, ist das die Hersteller-, Händler- oder Käufersicht die beschrieben wird. Was für die eine Partei toll ist, ist für die andere selbstverständlich das Gegenteil. Manchmal muss man die Artikel wirklich zweimal lesen, zu welcher Seite jetzt das Pendel ausschlagen wird.
Jetzt müsste es eigentlich generell pro BEV-Käufer ausschlagen, da es schwieriger ist, die Menge BEV zu verkaufen, die zur Erfüllung der verschärften CO2-Vorgaben nötig ist.
Dann beeinflusst diese zusätzliche Menge verkaufter BEVs den Rest des Markts. Günstigere Neuwagen, bewirken in der Regel auch günstigere Gebrauchtwagen, weil dort dann mehr Angebot und weniger Nachfrage ist. Widersprüchlich könnte sich ein hoher oder niedriger Lager- oder Gebrauchtwagenbestand auswirken. Was man bei der Skepsis bei den BEVs z.B. erwarten könnte (ich warte noch mit dem Kauf). Schlussendlich ist es schon auch die Frage, wie viel Fahrzeuge insgesamt auf Anzahl Käufer treffen.
hu.ms meint
Eigentlich ganz einfach:
Bei verkauf an die konzerneigene LG wird der KP nicht bekannt.
Damit die LG nach 36 oder 48 monaten nicht zu grosse restwertprobleme hat, bekommt sie schon beim KP einen satten rabatt den barkäufer eben nicht erhalten.
hu.ms meint
Ich habe für meinen ID.3 Pro im nov. 2020 37,6K minus 6K förderung bezahlt und noch WR und WB umsonst vom agenten bekommen.
Ausstattungsgleiche ID.3 (grosses assistenzpaket, WP, alu, metallic) , vier jahre alt, max 40.000 km kosten auf den portalen um die 20K.
Dieseldieter meint
@hu.ms, kein schlechter Preis. Da wir nicht leasen möchten, haben wir den Basis-id.3 bei verschiedenen Händlern zum Kauf angefragt. Kein Rabatt, max. Winterreifen möglich, z.t. Verweis auf höherwertige Varianten. Wir suchen ja explizit ein günstiges Elektroauto, und da ist rabatttechnisch generell nicht viel los.
Den id4 pro den ich haben möchte wurde unserer Firma übrigens mit einer super günstigen Leasingrate angeboten, die geht bei uns vor Listenpreis.
hu.ms meint
@Dieter:
Die nächste günstige leasingaktion kommt für den ID.3 sicher.
Je nachdem wieviele im Q1 verkauft werden, kann schon im juno was kommen. Da sicher wieder stückzahlbegrenzt muss man dranbleiben und schnell reagieren.
Und dann ist da noch die lieferzeit, weil vermutlich die autos bei denen draufgezahlt wird spät in die produktion eingereiht werden.
Andererseits läuft ein 4-jähriger noch sicher 7 jahre. 20k durch 84 monate macht ?
Ernesto meint
Interessant wäre mal zu sehen, wie viel Privatkunden einen „Neuwagen“ kaufen und wie viel eine „Gebrauchtwagen“ Das in Deutschland die meisten Fahrzeuge, Firmenwagen sind sollte dabei klar sein. Das Firmen keine „Gebrauchtwagen“ kaufen sollte auch klar sein. Über eine solche Statistik würde ich mir freuen. Schönes Kreisdiagram, so das es jeder versteht. Danke
eBikerin meint
Kann ich dir beantworten. Bei den Neuwagen waren es 32,4 % private Käufer – also rund 900.000 PKW. Gebrauchte PKW wurden 6,48 Millionen verkauft.
Ich weiss nicht für was man da ein Diagramm braucht – 1 Minute Suchmaschine reicht.
Envision meint
Tja, wenn man fragt – ich wünsche mir auch:
günstigere Häuser, Mieten, günstigere Lebensmittel, günstigere Energiekosten, günstigere Versicherungen, günstigeren Urlaub, keine absurd teuren Handwerker …
Da ich das alles nicht bekomme und stattdessen on top immer mehr Abzüge auf meine in Industrie leider nur noch schwach steigende Loehne (während mit Personal munter Reise nach Jerusalem gespielt wird) … muss ich halte wie viele anderen auch – den Gürtel enger schnallen und Euro zweimal umdrehen – Deutschland ist leider in struktureller Abwärtsspirale und genau das sind dies Auswirkungen, fetten Jahre sind vorbei.
Donald meint
Einfach nach Ungarn ziehen. Dort ist fast alles billiger als in Deutschland.
Future meint
Oder Sri Lanka. Da kommt man als Westeuropäer mit 5 Euro am Tag gut aus. Und das Wetter ist auch besser als in Ungarn. Die Menschen sind auch sehr freundlich dort.
South meint
Naja, natürlich hängt die Nachfrage am Kunden, aber was immer vergessen wird, das Angebot fällt nicht vom Himmel, sondern wird gesteuert, vom Hersteller und das beeinflusst die Preisfestsetzung und die Nachfrage Repektive enorm.
Die alten Hersteller verdienen klar mit nem gut ausgestattetem Verbrenner viel mehr Geld als mit dem gleichen Pendant auf der E Autoseite. Fällt der Druck der Quote weg, haben die Hersteller einen großen Anreiz wieder Verbrenner zu verkaufen.
In Kürze. Die Hersteller verkaufen entlang der Quoten, fällt die weg oder wird die verschoben, werden eher wieder Verbrenner rabattiert und die Kunden kaufen auch wieder eher Verbrenner…
Cupra meint
Das Problem besteht nur nicht nur bei E-Autos sondern bei allen, auch Verbrenner. Man solle doch mal schauen was Verbrennerwagen kosten und selbst da sind die Preise enorm hoch. Verbrenner haben doch nur noch bei Minderausstattung und bei Kleinstmotoren einen wirklich Vorteil beim Preis. Ansonsten sind diese doch größtenteils auch nicht mehr günstiger. Umso höher die Autoklasse, teils sogar schon teurer.
Generelle besteht der private Automarkt zudem zu 80% aus Gebrauchtwagen. Dieser Markt geht für E-Autos aber gerade erst los.
F. K. Fast meint
Sehe ich auch so. Verfolge seit ein paar Monaten Gebrauchtwagenpreise. Irre, kann man da nur sagen. Wer bspw. vor 2-3 Jahren noch einen Mitsubishi Spacestar für 6,9k gekauft hat, würde heute beim Verkauf mehr Geld bekommen.
Futureman meint
Der durchschnittliche Neuwagenpreis in Deutschland liegt bei 44.000 €. Wieso sollten da E-Autos nur die Hälfte kosten? Wirklichkeit und Stammtisch liegen halt weit auseinander.
Fred Feuerstein meint
Gerade in Deutschland hinkt die Betrachtung, da hierzulande überdurchschnittlich viele Firmenwagen zugelassen werden und das sind Farhrzeuge die deutlich oberhalb der Schwelle von 44.000 € liegen.
Mäx meint
Wäre mal schön hier Daten zu haben.
Wenn der Preis für Privatwagen bei 20.000€ liegt, würde der durchschnittliche Geschäftswagen ca. 55.000€ kosten.
Thorsten 0711 meint
Mäx,
der meistgekaufte Privatwagen in Europa ist Dacia.
Mäx meint
Und hast du die Statistik für Deutschland?
Mir sind einfach keine Zahlen bekannt.
Weil ich das mit Dacia weiß, hab ich oben ja die Rechnung gemacht mir durchschnittlichem Preis von 20k.
Dann müssten Geschäftswagen durchschnittlich 55k kosten.
Ist das realistisch?
Keine Ahnung…was darf man bei großen Flotten (SAP, Telekom, Siemens) für Listenpreise haben?
Thorsten 0711 meint
Max,
diese Daten kann ich für Dacia beisteuern:
Privatkundenanteil:
* Dacia hat den höchsten Privatkundenanteil aller Automobilhersteller in Deutschland.
* Im April 2024 lag der Anteil der privaten Zulassungen bei Dacia bei 81 Prozent.
* Marktanteil im Privatmarkt:
* Dacia hat sich im Privatmarkt unter den Top 5 etabliert.
* Der Privatmarktanteil von Dacia lag im April 2024 bei 5,7 Prozent.
Thorsten 0711 meint
Fred Feuerstein,
Futuremann weiß das aber reitet trotzdem jedes Mal auf diesem Durchschnittswert herum. In seiner Besserverdienerblase mag das ja zutreffend sein.
Futureman meint
Neid ändert allerdings nichts an der Statistik. Und in dem Bereich von 44.000€ gibt es bereits viele Möglichkeiten elektrisch zu fahren. Darüber wird es immer einfacher. Selber schauen wir übrigens gerade nach einem neuen E-Auto im Leasingbereich von 150-200€/Monat. Hier gibt es so viel Auswahl, dass es im Familienrat schon viele Diskussionen gab, welches Modell das Richtige ist. Ob man in dem Preisbereich schon als Besserverdiener zählt, glaube ich nicht. Darunter geht eigentlich nur noch Fahrrad fahren und ist daher für den Neuwagenmarkt als Kunde uninteressant. Viele verwechseln auch gerne den Neuwagen- mit dem Gerbrauchtwagenmarkt.
Thorsten 0711 meint
Futureman
Den Neid haben Sie hineininterpretiert. Wir haben selbst einen gebrauchten eZweitwagen für 16000€ gekauft, bar. Zuzüglich 79€ Akkumiete mtl.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es viel zu viele Familien gibt die sich kein eAuto als Erstwagen leisten können.
Melone meint
Futureman,
welches Auto ab 44.000 € bekommt man denn für eine Leasingrate von 150-200€ im Monat?! :-D
Wenn man 15.000 km im Jahr fährt und keine Anzahlung macht bist da bei 450€ Rate im Monat.
Futureman meint
Für 150-200€/Monat bekommt man natürlich kein Auto für 44.000€ geleast. Mein Etat lässt aber nichts anderes zu. Und da gibt es auch schon Modelle mit über 400km Reichweite.
Bei kleinerem Etat gibt es sogar welche unter 100€/Monat. Klar, mit weniger Reichweite, aber vom Komfort deutlich über Gebrauchtwagen, die unter 10.000€ liegen. Und wesentlich günstigere Unterhaltskosten.
Deine Mudder meint
Der Median wäre interessant, vor allem bei privat gekauften Autos. Wenn die elektrischen Leasingrückläufer niemand kauft, wird das auch zum Problem für die Hersteller.
hu.ms meint
Gibts auch einen durchschnittlichen neuwagenpreis bei privatkunden ?
Ich habe da was mit 33K im kopf – muss aber nicht stimmen.
eBikerin meint
Der durchschnittliche Neuwagen ist ein Firmenwagen – und die werden geleast.
Hier geht es aber offensichtlich um die privaten PKW Käufer. Europaweit ist das meistgekaufte private Auto der Sandero. Für Deutschland habe ich es jetzt auf die Schnelle nicht gefunden.
E.Korsar meint
„Der Anschaffungspreis für einen Neuwagen 2024 sank im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 43.530 Euro. Die im DAT Report erhobenen Neuwagenpreise sind die Transaktionspreise, die ein Endverbraucher
beim Kauf tatsächlich bezahlt hat. Auch Nachlässe sind in diesen Preisen berücksichtigt.“ [DAT-Report-2025-Kurzbericht.pdf]
[End]Verbraucher (Privatperson) ist jeder, der ein Auto nicht zu gewerblichen Zwecken oder zur Ausübung seiner selbständigen Tätigkeit kauft.
Somit sind die ganzen Diskussionen über Unterschiede von Firmen- und Privatwagen IMHO sinnbefreit. Am Ende sitzt eh eine natürliche Person vorm Lenkrad.
SED meint
DAS ist die Lösung: Wir fahren jetzt einfach alle einen Dienstwagen. Denn letztendlich kommt es ja nur darauf an, dass eine natürliche Person ihn fährt 🤓
hu.ms meint
„30 Prozent schlossen den Kauf eines elektrischen Autos generell aus – unabhängig vom Preis.“
Nachdem was ich die letzten 52 monate so auf parkplätzen erlebt habe, hatte ich diesen anteil höher geschätzt.
calimator meint
Sie müssen bedenken, dass das Durchschnittsalter aller zugelassenen PKW hierzulande ca. 10 Jahre ist und dann mal überlegen wie das Angebot an E-Autos vor 10 Jahren war.
hu.ms meint
Wie ich schon oft schrieb, der grossteil kann nicht die ersparnis bei der fahrenergie gegenrechnen oder hat schlicht kein geld um den mehrpreis aufzubrigen und erst verzögert durch die einsparung wieder zurückzubekommen.
Andererseits: wer kein geld hat, least ohnehin und dann iist die rechnung eigentlich monatlich und ganz einfach.
Alles natürlich unter der voraussetzung zu haushaltstrom 30 ct laden zu können. Das ist relativ langsam aber dafür akku-schonend und erfordert lademöglichkeiten dort, wo das BEV lange steht = Nachts und am AP.