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Elektroauto-Leasingangebote

E.On: Deutscher E-Auto-Bestand reduziert fossilen Treibstoffbedarf um 1,4 Mrd. Liter/Jahr

04.03.2025 in Umwelt von Thomas Langenbucher | 42 Kommentare

E.ON—Malte-Braun

Bild: E.On | Malte Braun

Laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes sind in Deutschland jetzt 1.651.643 rein elektrische E-Autos unterwegs. E.On hat berechnet, dass durch diese Flotte jährlich fast 1,4 Milliarden Liter Benzin und Diesel eingespart werden. Das entspreche rund neun Millionen Badewannen gefüllt mit Mineralöl.

Im Vergleich zu der gleichen Anzahl Pkw mit Verbrennungsmotor sparen die Stromer in Deutschland laut E.On pro Jahr rund vier Millionen Tonnen CO2 ein. Das entspreche der Menge Kohlenstoffdioxid, die 160 Millionen Bäume pro Jahr binden können.

Vorausgesetzt wurde in der Berechnung, dass die Autos mit Ökostrom geladen werden. Betrieben mit dem durchschnittlichen deutschen Strommix sparen die E-Autos der Auswertung zufolge immer noch über 2,8 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ein.

„Mehr als 1,65 Millionen E-Autos waren zum Jahresbeginn in Deutschland zugelassen und die Zulassungszahlen im Januar zeigen bereits, dass 2025 ein gutes Jahr für unsere Energiewende auf der Straße werden kann. Alle Autofahrerinnen und -fahrer, die elektrisch unterwegs sind, tragen aktiv und maßgeblich zum Klimaschutz bei – und das ohne Verzicht auf Mobilität, Komfort und Fahrspaß. So geht gemeinsam Energiewende machen“, sagt Jens Michael Peters, in der Geschäftsführung von E.On Deutschland zuständig für Energielösungen und Elektromobilität.

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Via: E.On
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitUnternehmen: E.ON
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Elektromotoriker meint

    04.03.2025 um 22:51

    2.8 Mio Tonnen co2 ist absolut entäuschend, ja lächerlich. Ein Kernkraftwerk spart fast das 4fache ein, hier läuft dagegen Braunkohle weiter bis 2038.
    Klimaschutz a l’allemand.

    • Peter meint

      05.03.2025 um 08:55

      Diese „Argumentation“ ist lächerlich.

    • Mäx meint

      05.03.2025 um 10:52

      Man man man. Wann können wir denn die Diskussion endlich mal beerdigen.
      Ja es wäre wohl besser gewesen vor 14 Jahren den Atomausstieg nicht vor dem Kohleausstieg zu beschließen.
      Das war eben die damalige politische Lage. Dann haben sich die Konzerne darauf eingestellt und entsprechend darauf hin gearbeitet.
      Nun den Atomkraftwerken nachzutrauern bringt eben nix.
      Neue wird keiner bauen wollen bei den aktuellen Aussichten (Flamanville, Olkiluoto, Hinkley Point). Die alten wieder herzurichten ist auch nicht rentabel.
      Also die Flucht nach vorne antreten:
      . Batterieprojekte schnellstmöglich umsetzen (226GW angemeldet!!)
      . PV weiter ausbauen (gerade im Hinblick auf die Speicher)
      . Wind weiter ausbauen
      Damit wir die Kohlekraftwerke schnellstmöglich runterfahren können.

  2. Frank meint

    04.03.2025 um 22:39

    Das wären 5,3 Mio t CO2 pro Jahr – nicht schlecht.

    Was mich auch mal interessieren würde:
    Wie viel Euro verdient die Fossilindustrie pro 1Mrd Litern. Treibstoff und was kostet es unsere Kinder die daraus entstehenden 4,5 Mio to CO2 wieder aus der Atmosphäre rauszuholen?
    Sollte man die Fossilindustrie dafür bezahlen nicht rauszuholen (Entschädigung für den entgangenen Gewinn wie bei der Braunkohle oder der Atomkraft oder der Maut)
    Sollte man die Fossillobby dafür bezahlen keine Fake News und Verunsicherungen über die Energiewende mehr zu streuen?

    • Frank von Thun meint

      09.03.2025 um 19:47

      Es gibt ein Vortrag von Christian Stöcker , Autor von „Männer die die Welt verbrennen“
      Der hat die Zahlen.

  3. Frank von Thun meint

    04.03.2025 um 19:26

    Kein Wunder, dass es mir so gut geht :-)
    Bei soviel gesparten Spritgeld und das auch noch weltweit.
    Habe so eine ähnliche Meldung gerade von China gehört.

  4. Michael meint

    04.03.2025 um 18:42

    Wer bitte füllt Benzin oder Diesel in seine Badewanne?!

    • elektromat meint

      07.03.2025 um 10:41

      DieselDieter

  5. FahrradSchieber meint

    04.03.2025 um 18:31

    Ein weiterer wichtiger Aspekt, der leider zu selten berücksichtigt wird:
    Es geht weniger Geld an die erdölexportierenden Länder.
    Wenn man sich mal anschaut, welche Länder da in der Top-Ten unserer Öllieferanten sind, dann möchte man nicht unbedingt jedes dieser Länder reich machen…

    • Future meint

      04.03.2025 um 19:29

      Jede Badewanne weniger Öl bedeutet weniger Abhängigkeit von den Schurkenstaaten der Welt. Mit Wind und Sonne ist eben alles besser. Die Zukunft wird großartig.

      • brainDotExe meint

        04.03.2025 um 21:10

        Dann aber bitte auch nicht über eFuels, für die Leute die nicht auf einen Verbrenner verzichten wollen, meckern.

        • M. meint

          05.03.2025 um 12:59

          Meckert doch keiner über eFuels.
          Aber marktwirtschaftlich anbieten will die scheinbar auch niemand, weil es – und das ist es, worauf immer hingewiesen wurde – gar nicht geht.
          Und wenn es irgendwann doch jemand für 10 oder 20 Euro den Liter anbietet, jammern die Kunden, die sich eine Subvention wünschen, also der Steuerzahler soll bitte dafür zahlen, dass sie kein BEV fahren wollen.
          Kennt man vom Diesel 2022, kennt man von der Gasheizung, und man wird das (bei der Gasheizung) wieder von denen erleben, die 2022 aus einer Trotzaktion noch schnell eine neue gekauft haben. Die werden irgendwann nämlich ganz schön doof aus der Wäsche gucken…
          Ich kenne selbst so ein Genie und kann das quasi live verfolgen. ;-)

  6. South meint

    04.03.2025 um 17:15

    Naja, so ne absolute Zahl täusch oft. Aber man kann erahnen, wie unglaublich viel Sprit wir jedes Jahr benötigen und in die Luft blasen.
    Hätten wir heute nur E Autos und würden auf Verbrenner umstellen, dann würden wir vermutlich sagen, dass das unmöglich zu bewerkstelligen wäre, von der riesigen Abhängigkeit vom Ausland und der Verschmutzung im Sinne von CO2 und lokal ganz zu schweigen… :-)

  7. hu.ms meint

    04.03.2025 um 14:47

    So wie pferdeställe und hufschmiede immer weniger wurden, so werden auch die fossil-tankstellen weniger werden.
    Spruch dazu:
    Wer nicht mit der zeit geht – geht mit der zeit.

    • hu.ms meint

      04.03.2025 um 14:50

      PS: oben ist wieder mal mein stonewashed-blue ID.3 zu sehen. :-)

      • Fred Feuerstein meint

        04.03.2025 um 14:55

        Hui toll…

      • Ben meint

        04.03.2025 um 15:31

        Schaut eher aus wie C2A1(A1=Schwarzdach)Mondsteingrau ist aber auch echt schlecht zu erkennen kann auch 1TA1Scalesilver sein.

        • hu.ms meint

          04.03.2025 um 16:05

          Du solltes deine augen mal in richtung „grauer star“ untersuchen lassen, wenn du blau und grau nicht mehr unterscheiden kannst.

        • Duesendaniel meint

          04.03.2025 um 17:09

          Das ist definitiv Mondsteingrau mit diesen 1st-Waben auf der C-Säule. Mein ID hat diese Farbe, die erkenne ich bei allen Lichtberhältnissen aus 5 km Entfernung.

      • hu.ms meint

        04.03.2025 um 16:49

        Nehme „meiner zu sehen“ zurück :
        Der aufkleber auf der C-säule ist von einem first edition.
        Meiner ist ein fast-lane und sieht etwas anders aus.
        stonewashed blue war nur bis MJ 22 im angebot.

  8. E.Korsar meint

    04.03.2025 um 12:57

    „Das entspreche rund neun Millionen Badewannen gefüllt mit Mineralöl.“
    Das ist mir nicht anschaulich genug. Könnte man die Badewannen nicht auf Fußballfelder stellen und dann die Fläche der benötigten Fußballfelder in Relation zur Fläche des Saarlandes setzen?

    • Paul meint

      04.03.2025 um 13:07

      Bitte in Olympia-Sportbecken angeben! :-)
      Oder in Exxon-Valdes Unglücke.

    • Mäx meint

      04.03.2025 um 13:25

      So wie es auch guter Brauch ist!!

    • Tommi meint

      04.03.2025 um 16:06

      Das habe ich mir auch gleich gesagt. Wie viel ist das in „Bayrischen Maßkrügen“? Und überhaupt, was soll ich mit Mineralöl in meiner Badewanne?

      • elektromat meint

        07.03.2025 um 10:42

        Mineralmoorbad

  9. M. meint

    04.03.2025 um 12:12

    So gut wie es klingt – die Annmahme, dass die Autos mit Ökostrom geladen würden, ist ja nicht haltbar. Die werden mit Strommix geladen, genauso, wie ein neues BEV nicht mit Kohlestrom geladen wird, nur weil es dem Verbrauch „jetzt“ hinzugefügt wird.
    Vielleicht erinnert sich jemand an diese krude Diskussion.

    Daher ist der weitere Ausbau von erneuerbaren Energien aber so wichtig, damit weniger Kohle, Öl oder Gas (und, wenn man Importe betrachtet, auch Uran) verbraucht wird. Nicht nur für’s Auto natürlich.

    • Andi_XE meint

      04.03.2025 um 14:03

      In der Meldung steht doch:

      „Betrieben mit dem durchschnittlichen deutschen Strommix sparen die E-Autos der Auswertung zufolge immer noch über 2,8 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ein.“

      Wobei man schon davon ausgehen darf, dass ein signifikanter Anteil der BEV-User entweder von der eigenen PV oder auch gezielt zu Zeiten mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Strom lädt.

      • M. meint

        04.03.2025 um 14:15

        Wovon „man ausgehen kann“, halte ich für strittig. Jedenfalls taugt das nicht für Berechnungsgrundlagen, „wovon man ausgehen kann“.
        Einige Autos werden sicher so geladen, dass der Strom von der PV kommt, aber auch wenn man unterwegs bevorzugt Ökostrom lädt, kommt der Strom physikalisch von der nächsten Quelle. Wenn die nächste Quelle ein Kohlekraftwerk ist, ist das Kohlestrom. Das ist in einem Netz mit 48% Fossilstrom nun mal unvermeidlich.
        Im Übrigen, wenn man zu Hause mit PV-Strom lädt, speist man genau diesen Strom nicht mehr ins Netz, weshalb er dann nicht an anderer Stelle zur Verfügung steht, so dass dann u.U. genau deswegen eben auch Fossilstrom verbraucht werden kann: weil der verfügbar ist.
        Und das ändern kann man nur, indem die nächste Quelle eben AUCH eine EE-Quelle ist. Da sind wir aber nicht.
        Deswegen ist jede andere Berechnung als die mit dem Strommix pures Wunschdenken.

        • Mäx meint

          04.03.2025 um 15:51

          Dennoch ist es doch richtig.
          Wenn ich mein BEV Fahrzeug ausschließlich an Tagen auflade, an denen viel EE zur Verfügung steht und ansonsten nicht fahre, habe ich eine bessere CO2 Bilanz als mit dem Strom-Mix.
          Kommt eben drauf an wo ich die Grenze ziehe.
          Der Einfachheit halber ist Storm Mix über das ganze Jahr einfach am sinnvollsten.

        • M. meint

          05.03.2025 um 13:04

          Naja, Mäx: wenn du nicht zufällig 30 kWp auf dem Dach und 20+ kWh im Keller hast, oder über die Wintermonate ausgedehnte Spaziergänge statt Autofahrten liebst, wird das mit dem Ökostrom halt einfach nicht hinkommen, solange da draussen Kohlekraftwerke laufen.

          Wenn 50 kWp und nur wegen dem BEV installiert: ja, dann vermutlich schon.
          Aber wenn du die PV sowieso hast und den Strom ansonsten einspeisen würdest, damit andere den Verbrauchen können – und jetzt eben nicht, so dass die halt den Kohlestrom „bekommen“ – dann kommt’s wieder auf Strommix raus – da steckt dein eingespeister PV-Strom ja schließlich auch drin, oder?

    • Peter meint

      04.03.2025 um 14:26

      Zusätzlich zu den Solar-Eigenverbrauchern:
      Die geschlossenen Öko-Strom-Verträge werden zwar de facto als Strommix ausgeliefert, der Vertragsschluss zeigt aber die Invesstitionsrichtung für die folgenden Investitionen der Versorger auf. Denn die müssen ja den Strom bei den entsprechenden Anbietern einkaufen bzw. erzeugen, was damit auch Einfluss auf den Energiemix insgesamt hat.

      • Duesendaniel meint

        04.03.2025 um 17:24

        Genau. Wichtig ist was rein geht, nicht was raus kommt. Siehe mein Kommentar weiter unten.

    • Tommi meint

      04.03.2025 um 16:04

      Das ist richtig. Aber es ist auch eine Tatsache, dass die Elektroautos, die heute auf der Straße sind, morgen mit dem Strommix von morgen fahren. Verbrenner, die heute zugelassen werden, werden auch in 10 Jahren den gleichen Dreck verbrennen.
      Daher kann ich sehr zustimmen, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien so wichtig ist. Zumal man in gewissen Grenzen das Ladefenster bei Elektroautos der Verfügbarkeit von erneuerbaren anpassen kann, wie das bei PV-Überschussladung geschieht.

    • Duesendaniel meint

      04.03.2025 um 17:22

      Das ist sehr wohl haltbar, wer echten Ökostrom bezahlt, lädt auch Ökostrom, denn der wird ja auch für ihn oder sie erzeugt. Nur weil er die selbe Leitung wie die Fossilen benutzt, wird er dadurch nicht dreckiger.
      CO2 entsteht bei der Erzeugung des Stroms, nicht beim Verbrauch, wichtig ist also nur was rein geht, nicht was rauskommt. Ich mache den Strommix mit meinem Anteil Ökostrom sauberer und die Normalkunden dreckiger. So wird ein Schuh draus.
      Dass alle den selben Anteil am CO2 haben ist das, was die Gegner der E-Mobilität uns glauben machen wollen.

  10. Futureman meint

    04.03.2025 um 11:36

    Jetzt noch die Zahlen, wieviel Geld dafür nicht mehr bestimmte Staaten unterstützt. Das könnte politisch in Zukunft auch einiges ausmachen.

    • volsor meint

      04.03.2025 um 13:21

      Ein Barrel entspricht 159 Litern in etwa dem was eine Badewanne fasst.
      Ein Barrel/Badewanne kostet ca.67€ ,das mal 9 Millionen macht rund 600 Millionen €.

      • M. meint

        04.03.2025 um 13:59

        Schön!
        Noch ein paar Zahlen: diese 600 Mio € stehen für 3,3% des deutschen Fahrzeugbestandes.
        Erlauben wir uns hier die Unterstellung, dass die 3,3% BEV die durchschnittliche Jahresfahrleistung und einen durchschnittlichen Verbrauch haben, steht das Potential von 18,2 Mrd. Euro jährliche Einsparungen beim Import im Raum.
        Nur PKW.
        Keine LKW.
        Keine Heizungen.
        Aber dafür müssen wir die erneuerbaren Energien massiv ausbauen, sonst importieren wir Kohle, Gas und Öl statt zum verheizen im Auto eben zum verheizen in Kraftwerken.

      • Gurkenhobel meint

        04.03.2025 um 14:17

        Naja, stimmt nicht ganz, denn aus 1 Barrel Rohöl werden weitere Stoffe gewonnen –
        grob erhält man nur etwa 50% Diesel und Benzin – also benötigt man die doppelte Rohölmenge bzw. zahlt 1,2 Mrd € …..

        • Mäx meint

          04.03.2025 um 15:54

          Beziehen wir denn hauptsächlich Rohöl und raffinieren es in Deutschland oder importieren wir eher die Endprodukte?
          Es gibt ja Raffinerien in Deutschland…das ist klar.
          Aber decken die den kompletten Bedarf ab?
          Oder werden zusätzlich noch Endprodukte importiert?

      • Futureman meint

        04.03.2025 um 16:13

        Und dieses Geld bekommen jetzt nicht mehr irgendwelche Oligarchen, sondern Bauern mit Windrad und Hausbesitzer mit PV-Anlagen. Kein Wunder, dass die Erstgenannten gerade Unsummen in das Bashing von Elektro-Mobilität und erneuerbare Energien stecken. Denn wenn der Trend so weiter geht, können sie sich bald keine Luxusjachten mehr kaufen.
        China wird wegen dem massiven Ausbau und damit einhergehenden schwindenden Ölimporten auch schon angegangen und mit Zöllen überzogen.

        • Peter meint

          05.03.2025 um 09:16

          @Gurkenhobel und @Futureman
          So sieht das aus.
          Mit den Zahlen von Gurkenhobel und statista berechnet:
          Akuell reduziert die e-Auto-Quote in Deutschland ca. 1,2 Mrd. € Rohöl-Umsatz pro Jahr, nur für Deutschland.
          Das macht bei stabiler e-Auto-Quote 12 Mrd. € in 10 Jahren. Nur für Deutschland (Bestand knapp 50 Mio. Pkw).
          Rechnet man Europa insgesamt (Gesamt-Bestand knapp 300 Mio. Pkw), ist man bei identische e-Auto-Quote der sechsfachen Menge, also ca. 7Mrd. € pro Jahr und 70 Mrd. € in 10 Jahren.
          Nun rechne man mal hoch, wie sich das verschiebt, wenn sich die E-Auto-Quote verdoppeln würde. Da stehen für die Lieferanten bezogen auf ganz Europa auf einmal 140 Mrd. € Rohöl-Umsatz in Frage. Die Eu will aber duetlich mehr, nähmlich einen nahezu vollständige Umwandlung des Bestandess hin zu e-Autos.
          Wenn es derzeit 3,3% e-Autos vom Bestand sind, dann bedeutet ein e-Auto-Bestand von 90% in Europa für die Rohöl-Liferanten von ganz Europa einen Rohöl-Umsatzverlust von ca. 190 Mrd.€ pro Jahr.
          Selbst wenn man annimmt, dass die von Gurkenhobel genannten 50% für andere Produkte trotzdem importiert werden, geht es eben um ca. 95 Mrd. € Umsatz pro Jahr.
          Darum geht es.

          Die Bestandszahlen stammen von statista

  11. LMdeB meint

    04.03.2025 um 11:35

    Whow! Beste Werbung für die eMobility! Was für ein Potential es aber noch zu heben gilt!

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