Alle neu entwickelten Vans von Mercedes-Benz basieren künftig auf der modularen, flexiblen und skalierbaren Mercedes-Benz Van Architecture. Ab 2026 führt Mercedes-Benz Vans die vollelektrischen Modelle der Van Electric Architecture (VAN.EA) ein. Mit der Van Combustion Architecture (VAN.CA) folgen Verbrenner-Vans. Nun gibt es Bilder, die getarnte Vorserienfahrzeuge bei Wintertests zeigen.
Unabhängig von der Antriebsart erlaube die neue Fahrzeugarchitektur eine klare Differenzierung zwischen privat positionierten Vans im Luxussegment und gewerblichen Transportern im Premiumsegment, so der Hersteller. Das Portfolio der privat positionierten Vans werde vom hochwertigen Familien-Van über exklusive VIP-Shuttles bis zu luxuriösen Limousinen mit „enormem Raumangebot“ reichen. Die Wintererprobung der Großraumlimousinen im schwedischen Arjeplog stelle sicher, dass die Fahrzeuge auch extremen klimatischen Bedingungen standhalten.
„Unsere künftigen Großraumlimousinen läuten eine neue Ära ein. Zur Realisierung unserer ambitionierten Entwicklungsziele nutzen wir alle Chancen der Digitalisierung. Dank unseres ‚Mission Control Center‘ konnten wir die Daten der Fahrten in Echtzeit optimieren. So haben wir unsere Erprobungszeitleiste signifikant verkürzt und auf sehr effiziente Weise wesentliche Reifegradfortschritte gemacht,“ so Andreas Zygan, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Vans, Mercedes-Benz AG.
Ein Hauptziel der Kälteerprobung war laut Mercedes, das Verhalten des Fahrzeugs bei glatten Straßenverhältnissen zu analysieren. Im Vergleich zu trockenem Asphalt sei das Grip-Niveau auf Eis und Schnee bis zu 90 Prozent geringer, was „enorme Auswirkungen“ auf Beschleunigung, Anhalten und Richtungswechsel habe.
„Innovative Fahrwerksysteme sorgen in der neuen Großraumlimousine für kundenerlebbares Fahrerlebnis. Die Hinterachslenkung verbessert nochmals das Handling und verringert den Wendekreis deutlich“, heißt es. Die neue elektrische VAN-Architektur ermöglicht zusätzlich auch Modelle mit dem Allradantrieb 4MATIC. Alle Fahrzeuge werden mit der neusten Version des Mercedes-Benz Operating System (MB.OS) ausgestattet sein, ebenso mit einem 800-Volt-Ladesystem für schnelles Gleichstrom-Laden (DC) sowie einem 22-kW-AC-Lader.
Ein weiterer Fokus der Wintererprobung liegt den Angaben nach auf dem Thermomanagement des Fahrzeugs sowie dessen Innenraumkomfort. In speziellen Kältekammern werden die Vans vor Fahrtbeginn heruntergekühlt, um sicherzustellen, dass alle Systeme auch unter sehr niedrigen Temperaturen reibungslos arbeiten. Das Ladeverhalten sowie das Lademanagement werden ebenfalls getestet und optimiert.
„Erstes Fazit nach gut der Hälfte des mehrwöchigen Testzeitraums: Auch bei Eis und Schnee meistern die Fahrzeuge sogar die anspruchsvollsten Testanforderungen mit Bravour“, so Mercedes.
Mat meint
Ich glaube, eine Camperversion mit Solar und richtig Reichweite könnte so einige Abnehmer finden. Denn die meisten Hersteller knausern mit der Akkugröße. Ja, das hat sicher auch Gewichtsgründe, aber eine Neukonstruktion könnte den Gewichtsnachteil verringern.
Jimmy meint
Warum wieder 2 Schiebetüren jede Seite? Warum nicht hinten 2 normal öffnende Türen wie bei der GKlasse. Das sieht wieder sehr dürftig aus. Besser die Verkleidung gleich dran lassen.
Tudor Niki meint
Tolle Qualität bei Vivano, Vitoria, V Klasse und Co, die ab Werk rosten?
Was rostet bei Nacht und Wind, es ist ein Mercedes mein Kind. Er erreicht mit Mühe und Not den Autohof.
Soeri# ch meint
O ha da hats aber einer richtig auf Mercedes abgesehen. Warum soviel negatives?
Also meine Fahrzeuge , die ich bissjetzt von Mercedes hatte, da hat keiner geröstet .
Immer tolle Qualität und Verarbeitung.
Foveo meint
Dann lesen Sie mal über Vivano, Vito und VKlasse. Die rosten alle ab Werk. Beim Vivano lief die braune Brühe schon bei den Händlern eaus, da man die Bleche in Spanien nicht ordentlich abkantete und versiegelte.
Soeri# ch meint
Super, hoffentlich gibts dann auch bald mit Campingausbau. Elektrisch in den Urlaub fahren, mit toller Qualität.
Tudor Niki meint
Tolle Qualität bei Vivano, Vitoria, V Klasse und Co, die ab Werk rosten?
Was rostet bei Nacht und Wind, es ist ein Mercedes mein Kind. Er erreicht mit Mühe und Not den Autohof.
Tudor Niki meint
De Definition einer klassischen Limousine oder auch Sedan hat 4 Türen und Kofferraum und ist stufig von vorn nach hinten.
Das oben ist ein Van oder eventuell noch Hochdach Station Wagon aka Kombi. So genau erkannt man das nicht. Aber vermutlich soll es ein Nachfolger der V Klasse (die die ab Werk rostet) sein.
Earth is Burning meint
Da bleibt dann gerne mal auch. Am Polarkreis.
M. meint
Ist das ein Votum pro Verbrenner? Den soll der nämlich ersetzen.
Dass ein Wirtschaftsunternehmen ein gewinnträchtiges Produkt ohne Verbot, aber MIT Wettbewerbern einfach so streicht, würde ich jetzt lieber nicht erwarten.
Dieseldieter meint
Dem geht’s doch nicht um Elektromobilität, der ist einfach von Neid zerfressen und hasst Autofahrer.
Don’t feed the troll