Auto Motor und Sport hat eine Erhebung zur Markenwahrnehmung im Rahmen der Leserwahl „Best Cars“ durchgeführt. Die Abfrage von 13 für die Beurteilung von Automobilmarken relevanten Kriterien bescheinigt US-Elektroautobauer Tesla aktuell einen Abwärtstrend der Imagewerte, insbesondere bei den Tesla-Fahrern.
Einer der Gründe liegt im polarisierenden Auftreten des Firmenchefs Elon Musk: Jeweils 70 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass sich seine Nähe zu US-Präsident Donald Trump sowie seine Unterstützung der AfD vor der Bundestagswahl negativ auf das Markenimage von Tesla auswirken. Besonders auffällig sei zudem, so Auto Motor und Sport, dass die Tesla-Fahrer ihre Marke deutlich seltener beim Image-Kriterium „hoher Wiederverkaufswert“ nennen. Nur noch 25 Prozent halten dieses für zutreffend – im Vorjahr waren es 44 Prozent.
„Einen derartigen Abrutsch messen wir in unseren Imageanalysen nur äußerst selten“, sagt Markus Eiberger, Geschäftsleiter der Motor Presse-Vermarktung. „Dieser ist vermutlich auch die Quittung für eine sehr unkonventionelle Preispolitik der Marke, die ihre Listenpreise in jüngster Vergangenheit für ausgewählte Modelle teils abrupt reduziert hat!“
VW weitgehend stabil, China-Marken gelten als günstig
Weitestgehend stabil sind die Imagewerte für die Marke VW, obwohl die Wolfsburger während der Erhebungsphase aufgrund laufender Umstrukturierungsdebatten fast täglich in den medialen Schlagzeilen vertreten war. „Allerdings wünscht sich mit 73 Prozent ein sehr großer Teil der Befragten, dass Volkswagen wieder ein attraktives Modellangebot im niedrigen Preissegment bietet“, so Michael Pfeiffer, Chefredakteur von Auto Motor und Sport.
Ein besonders günstiges Preis-Leistungsverhältnis wird zunehmend den chinesischen Anbietern attestiert. Allerdings stimmen auch 40 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass Hersteller der Volksrepublik ihr früheres „Billigheimer-Image“ inzwischen abgelegt hätten. 55 Prozent glauben, in fünf Jahren könnten sie ebenso gute Autos bauen wie europäische Volumenhersteller, 14 Prozent trauen ihnen sogar zu, an diesen Konkurrenten vorbeizuziehen.
Junge Marken gewinnen an Zuspruch
Auch andere Akteuere mischen aktuell den Markt und die Wahrnehmung der Marken auf. So wird Genesis, die vergleichsweise junge Premiummarke des südkoreanischen Hyundai-Konzerns, zunehmend positiv wahrgenommen und bekommt sehr gute Bewertungen für Design und Verarbeitungsqualität. Cupra, die junge Performance-Marke aus dem Hause Seat, konnte sich nach nur fünf Jahren als „Trendmarke des Jahres“ positionieren und punktet mit Attributen wie Design und Sportlichkeit. Die gestartete Repositionierung der Marke Dacia hinterlässt bei den Fahrern der Marke erste positive Spuren und das vor allem bei der Sicherheit, Technologiekompetenz und Verarbeitungsqualität.
Die Zustimmung für Modelle mit Elektroantrieb ist in der jüngsten Erhebung wieder leicht gestiegen. „Doch solange unklar ist, ob es unter der künftigen Bundesregierung finanzielle Anreize für E-Autos geben wird, bleiben potenzielle E-Autokäufer vermutlich zurückhaltend“, so Auto Motor und Sport. „Wer sich jetzt entscheiden muss, wählt eher einen Plug-In-Hybrid, das macht diese Modelle gerade ungeheuer erfolgreich“, sagt Eiberger. „Für viele stellen sie offenbar den idealen Mittelweg dar, bieten sie doch das Beste aus zwei Welten.“
Kaiser meint
Hoffentlich bricht beim MY nicht auch das Heck weg, wie jetzt beim CT nach einem Anhängertest. Schon peinlich für Tesla, das schafft nicht unbedingt Vertrauen.
Powerwall Thorsten meint
Du hast wieder nur die Überschrift gelesen.
Pro Tip Bagger mit 22700kg kommen im Alltag eher selten vor und überschreiten die zulässige übrigens hervorragende 5000 kg Angängelast des Cybertruck um ein vielfaches.
Was da bei den Deutschen Pickups
Mercedes X Class
Oder
VW Amarok
mit ihren doch eher bescheidenen 3500 Kg Anhängelast und 100-120kg Stützlast wohl passiert wäre.
Fakten anstatt FUD – solltest Du mal ausprobieren.
Wird aber wohl Nix:
du scheiterst ja schon beim Weg von der Überschrift bis zur Quellenkritik.
Ich helfe da bei Unzulänglichkeiten aber gerne aus.
hu.ms meint
Die leichte kurserholung bei tesla scheint wohl mit der werbevorführung vor dem weissen haus zusammenzuhängen. Denn am tag danach wurde der abwärtstrend wieder aufgenommen.
Meine prognose nach den Q1 zahlen anfangt april: max. 150-180 $.
Powerwall Thorsten meint
Screenshot ist gemacht – deine Vorhersage für heute hat sich ja auch schon in Schall und Rauch aufgelöst.
Na, hat Stop Loss dir wieder mal den A…. retten müssen?
hu.ms meint
Thorsten,
wenn du schon immer meine kursgewinne kommentierst, solltes du dir die von mir geschriebenen eckpunkte schon notieren !
Also nochmal für dich:
kauf hebelput bei 337 $ am 21.02.
abgesichert mit stopploss bei 284 $ = rund 100% gewinn gesichert.
Diese werte kannst du in meinen beiträgen nachprüfen.
Akuteller kurs 250 $ = 25 % kursverfall.
Frank meint
Elon arbeitet daran, dass die Welt sich so verändert, dass alle schnell auf den Mars wollen ;-)
Gerry meint
Ich fasse kurz zusammen:
Mit dem verrückten EM an der Spitze werden/würden viele keinen Tesla mehr kaufen. Also ähnlich wie bei den Abgasbetruegern bei VW. 😉👍
David meint
Nein, du versuchst, den Schaden für Tesla klein zu reden. Aber das wirst du im Laufe des Jahres lernen, dass das nicht so ist. Und ich freue mich sehr darauf, das zu verfolgen.
Gerry meint
Ich glaube der Imageschaden bei VW (vom Umweltschaden mal ganz abgesehen) war riesig.
Unabhängig davon 30 Mia. Euro Strafzahlung. Auch nicht wenig.
Bei Tesla, abwarten.
Beide Marken sind bei mir von der Liste in Frage kommender Fahrzeuge gestrichen 😉.
Gunnar meint
„Und ich freue mich sehr darauf, das zu verfolgen.“
Damit zeigst du einmal mehr deine h ä ss liche Fratze.
M. meint
Das stimmt, aber seien wir ehrlich: das gibt es auch bei anderen Kommentatoren, denen ein Gewinneinbruch bei VW den Tag versüßt und sie zu hämischen Kommentaren veranlasst.
Gerade so, als ginge es HIER nicht um Arbeitsplätze.
Future meint
Schadenfreude ist eines der wenigen Wörter, die es aus dem Deutschen ins Englische geschafft haben. Dav id weiß, warum das so ist. Allerdings dürfen diese Haltung natürlich auch Chinesen und Kalifornier gegenüber dem aktuellen Geschäftsbericht von Dav ids Lieblingshersteller Porsche einnehmen. Mal sehen, wie es am Ende des Jahres so aussieht.
Kaiser meint
Ende des Jahres ist der Tesla Aktienkurs auf 1000$, und du hast keinen Grund mehr hier zu posten, Auftrag erfüllt ;-)
Vllt kommt aber auch alles ganz anders. 600 Milliarden Dollar sind im letzten halben Jahr verpufft …, bis jetzt.
Future meint
Für Zocker sind das gerade wohl spannende Zeiten an den Börsen. Mein Auftrag ist aber immer erst erfüllt, wenn der Kunde sagt, dass er erfüllt ist ;-)
Jörg2 meint
Es zeigt sich im Guten, wie im Schlechten, dass beim Produktkauf nicht nur die eigentlichen Produkteigenschaften ausschlaggebend sind. Das „Drumherum“ spielt immer mit.
Anfänglich konnte Tesla wohl viel „Drumherum“ in die Waagschale legen und es wurden fehlende Produkteigenschaften durch Käufer nach hinten gestellt (manchmal trotzdem teuer bezahlt). Nun liegt wieder viel „Drumherum“ in der Waagschale aber jetzt dreht dies ins Negative.
Meine sehr persönliche Meinung:
Wer sich so weit an den (Wahl-) Erfolg der „Führung“ anheftet, wird auch mit dem Führungsende (plus/minus 4 Jahre) leben müssen. Wie sich jetzt und dann die Käuferschaft verhält, finde ich spannend.
Gunnar meint
Ich probiere es nochmal, da ich auf meine Frage von gestern keine Antwort bekommen habe, aber Thorsten in diesem Thread trotzdem sehr aktiv ist
@Powerwall Thorsten: Butter bei die Fische. Wie findest du das aktuelle Verhalten von Musk?
Powerwall Thorsten meint
Hättest du schon mehrfach nachlesen können. Sogar in diesem Thread hat Tim es erklärt.
Die Äußerungen von Elon zum Thema blau in Deutschland sind für mich unakzeptabel, allerdings respektiere ich trotzdem sein Recht auf eine eigene freie Meinung, auch wenn sie mir überhaupt nicht gefällt.
Dass ich deswegen auf die Idee komme, Teslas, deren Mission, deren 100 % BEV Quote, deren Energiekonzept für die Zukunft und so weiter infrage zu stellen, kommt für mich aber trotzdem nicht in Frage.
Und Beleidigungen, Drohungen, körperliche Gewalt, und insbesondere Gewalt gegen fremdes Eigentum ist mit überhaupt gar nichts zu rechtfertigen, egal was Elon tut, meint denkt oder sagt.
Ist das jetzt genug Butter bei die Fische?
Gunnar meint
Danke dir. Das war jetzt eine klare Antwort. Sehe ich sehr ähnlich.
Man sollte bei aller berechtigter Kritik an Musk trotzdem zwischen Musk und Tesla unterscheiden. Das machen sehr viele leider nicht.
Da heißt es oft: Musk ist doof, also ist Tesla auch sofort doof.
Bin aber trotzdem der Meinung, dass Musk und Tesla unbedingt getrennte Wege gehen müssen, um noch mehr Schaden von Tesla abzuwenden. Mein nächster sollte eigentlich ein Tesla M3 werden. Aber aktuell…bin ich zwiegespalten.
Trotzdem noch zwei Sätze zu deinem ersten Absatz:
„Hättest du schon mehrfach nachlesen können.“
Hab ich aber leider nicht gefunden, deswegen die direkte Frage an dich, da ich das Gefühl hatte, du windest dich etwas raus, weil dir die aktuelle Wahrheit unangenehm ist, was ich nachvollziehen kann.
„Sogar in diesem Thread hat Tim es erklärt.“
Ich präferiere die direkte Kommunikation und nicht den Umweg über Dritte.
Mary Schmitt meint
Ich finde das Statement unehrlich, weil es unterschlägt, dass Elon auch Klimaleugner ist. Das ist also kein Mensch, der sich um die Umwelt sorgt. Das ist damit auch nicht mehr die ursprüngliche Mission. Das hat der Torsten nur nicht merken wollen. Allerdings hatte ich dem Menschen Musk auch vorher nie etwas geglaubt. Ein fieser Charakter.
M. meint
Sobald EM nicht mehr von einem verkauften Tesla profitiert und seine „Meinung“ nur noch die eine normalen Bürgers ist, der NICHT mit Falschnachrichten und Stimmungsmache für rechte Socken in den Wahlkampf zieht – DANN kann man Tesla und Musk wieder trennen.
Aktuell profitiert er aber davon, und die „Mission von Tesla“ ist nicht seine Mission, dazu gibt es doch genügend Zitate.
Muss ich die echt jedes Mal hier einfügen, damit das alle verstehen?
Kasch meint
Ich antworte mal für Thorsten. Elon ist beauftragt und legitimiert, alle Geldflüsse der US-Behörden aufzudecken, übergibt diese an die Regierung, damit Diese „Falschnutzung“ zügig unterbinden kann. Rund die Hälfte, knapp eine Milliarde Dollar illegaler Staatsausgaben wurden damit bereits eingespart. Aber nein, nicht insgesamt, SONDERN TÄGLICH !!! Die Republikaner trocknen den Sumpf derart schnell und heftig aus, dass strohtrockene Erde zunächst mal rissig wird. Gleichzeitig öffnet der Euroraum hemmungslos alle Schleusen, dass die eigenen, tief im Sumpf steckenden Bürger und Firmen großteils gänzlich absaufen, sofern sie sich nicht befreien und das Weite suchen können. In Europa mussten Kartenhäuser kranker Bürokratie schon immer per Krieg kpl. eingerissen und neu aufgebaut werden, Reparatur misslang weltweit nahezu immer. Versucht diesmal die ganze EU diese Vorgehensweise ernsthaft zu wiederholen ?
M. meint
„Du“ antwortest „für Thorsten“
Das alleine ist ja schon ein Gag.
Den Rest deiner Trump-Propaganda kannst du auch gleich wieder einstecken.
Ossisailor meint
Da betest du die Propaganda-Zahlen der aktuellen Regierung wieder, die durch das inkompetente Schwingen der Kettensäge bei den diversen Regierungsorganisationen niemals erreicht werden kann. Und das, was tatsächlich erreicht wird, ist Chaos und eine teils unakzeptable Minderung wichtiger staatlicher Dienstleistungen, auf die Bürger einen Anspruch haben. Auch die Sicherheit z.B. im Flugverkehr wird deutlich geringer und vieles mehr. Und was die Finanzen angeht: schon wieder droht der finanzielle Black-Out dort. Der Staat ist eigentlich hoffnungslos überschuldet. Dagegen sind wir in Europa und vor allem in D noch solide finanziert.
Powerwall Thorsten meint
Es gibt eine offizielle Webseite von DOGE , die solltest du dir vielleicht einmal angucken.
Da kannst du jedes einzelne Dokument bis auf den Cent Betrag einsehen – und dann kommst du zurück und erzählst uns, was du alles gelernt hast.
Wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist es Meinung ohne Fakten
M. meint
Die offizielle Webseite von DOGE ist für Schafe wie dich gemacht, die einfach alles glauben, was der Typ absondert.
Die größte Lächerlichkeit ist, dass jemand mit seiner Erfahrung „Streichen von Arbeitsplätzen“ mit „Effizienz“ gleichsetzt.
Das ist so, also würde man glauben, die anderen Mitarbeiter würden das einfach kompensieren – schließlich hat ja jeder in so einer Behörde den gleichen Job, und wenn einer geht, landet die zu 100% identische Arbeit eben auf einem anderen Schreibtisch – wo der neue Bearbeiter weiß, was zu tun ist. Richtig?
Nein.
Noch bekloppter ist es, komplette Behörden stillzulegen und dann davon zu reden, dass man jetzt Geld SPART. Nur mal so: die Behörde tut jetzt auch nix mehr, ok?
Da hab ich eine Idee: wenn die den kompletten Laden (= alle Behörden) zuschließen, dann sparen die ALLES.
Nur das Finanzamt brauchen die noch, damit die Leute ihre Steuern zahlen.
Weil es aber keine Ausgaben mehr gibt, ist noch mehr Geld für Trump und seine Freunde übrig.
Ok: die Grenzschützer brauchen die noch, vermutlich.
Na? Ist das nicht ein toller Plan? Ich bin noch besser als „Elon“. Effizienter.
Justin Case meint
Am besten dann nicht bei „alternativen“ Fakten verlaufen.
Stromspender meint
Ein Kommentar bar jeglicher Kenntnis.
Suchen Sie sich Hilfe!
Andi EE meint
Witzig wie du das fragst, als sei er auf der Anklagebank.
Was nützt der Welt mehr …
a) 100% BEV-Quote und ein CEO der einem nicht passt und den ihr (vielleicht man) nicht mag, oder …
b) 10% nicht rentable BEV-Quote und 90% Verbrenner Absatz mit ein CEO der DE-kompatibel ist?
Ihr versteht es wirklich den Fokus aufs Unwichtige zu legen. Beschäftigt euch doch doch damit mal, wieso Musk euch so disfunktional findet. Vielleicht hat es ja damit zu tun, dass eine Gesellschaft ihn schon vor seinen Äusserungen mit dem DE-Leistungsausweis von Fall b) grossmehrheitlich abgelehnt, ja sogar gehasst hat. Das kann man ja auch hier sehen, das ist kein Verbrenner-Forum, schau mal wie freakig die Leute schon vor Jahren auf Tesla / Musk reagiert haben. Das ist doch nicht neu, wie erratisch ihr auf ihn und Tesla reagiert. Man könnte sagen, es ist ein NoGo, dass Musk das 1:1 zurückgibt, aus verkaufstechnischer Sicht auf jeden Fall. Aber dass ihr und eure Gesellschaft primär eure Autoindustrie vor neuen Playern wie Tesla retten wollt und das Klima-Interesse weit hinten ansteht, ist evident.
M. meint
Die von dir frei erfundene Auswahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten gibt es real ja gar nicht.
Den Fokus darauf zu legen, wird daher nicht funktionieren.
Gunnar meint
Fokus auf was Unwichtiges legen? Geht’s noch?
Musk unterstützt aktiv Personen, die offen rechtsradikal, homophob und frauenfeindlich sind und zusätzlich noch mehr Öl, Gas und Kohle verbrennen wollen.
Das ist also unwichtig? Du zeigst einmal mehr, dass auch du jegliche Kritik an deiner Gottheit Musk und Tesla nicht gelten lässt und gibst dich der Lächerlichkeit Preis.
Andi EE meint
@Gunnar
Dann müsst ihr jetzt die AfD sofort verbieten, wenn diese Partei demokratiezerstörend ist. Diese Inkonsequenz die ihr an den Tag legt, ist wirklich atemberaubend. Das sind über 20% Deutsche die dieses Gedankengut tragen. Also jeder Fünfte, willst du jeden Fünften einsperren / ihm das Reden verbieten?
Befasst euch doch mal damit, wie ihr seid. Das sind eure Leute. Ihr habt so eine komische Vorstellung, wie ihr als Deutsche sein solltet. Ihr seid nicht so, ihr habt viele, die Fremde nicht mögen. Ist halt so, wollt ihr die jetzt alle umpolen. Mehrheitsfähig ist auf jeden Fall, dass ihr den Drang zur Uniformität habt und alles was artfremd ist, vernichtet werden muss. Mit eurem Denken, dass ihr meint, dass ihr fürs „Gute“ einsteht, macht ihr doch genau das Gegenteil. Ihr führt einen Feldzug gegen die, die angeblich nicht ins Meinungsspektrum passen. Das ist auch hier immer wieder zu beobachten, diese Zusammenrotten.
Ihr seid doch maximal unentspannt unterwegs und habt krasse Mühe mit, wenn etwas aus diesem Spektrum abweicht. Ich mag die AfD nicht, aber es ist gelebte Realität in Deutschland, das sind genauso Deutsch wie „ihr“ angeblich Guten, vermeintlich moralisch Integren … was ich mal stark anzweifeln würde,
Gunnar meint
Alter Schwede, was geht bei dir ab?
14 mal, in Worten, vierzehn mal hast du in deiner Antwort das Wort „Ihr“ benutzt.
Ich habe dir als Einzelperson geantwortet und du machst daraus eine Generalkritik an wen jetzt genau? An alle Deutschen?
Und außerdem was sind das für Fragen von dir?
AfD verbieten: nein, man muss sie mit Inhalten bekämpfen. Meine Meinung.
Jeden fünften einsperren / ihm das Reden verbieten: Hab ich nie behauptet. Demokratie muss blödsinnige Meinungen aushalten, aber Blödsinn darf man widersprechen.
Und was für ein Feldzug? Drang zur Uniformität? Artfremdes vernichten? Was faselst du da?
Du drehst hier ja völlig frei.
Bitte notiere dir folgendes:
Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Auch Elon Musk und Alice aus dem Wunderland und auch Thomas Gottschalk und auch Stefan Raab.
ABER: Genauso hat auch jeder andere das Recht, deren Meinungsäußerung als Blödsinn zu bezeichnen und zu widerlegen und genauso hat jeder das Recht, Tesla zu boykottieren wegen Musks Verhalten.
Komm damit klar.
Letzter Absatz: Bei deiner nächsten Antwort bitte nicht „ihr“, sondern „du“ schreiben. Dieses typische „ihr müsst“ und „ihr macht“ und „ihr wollt“ hat hier nichts verloren. Jeder schreibt für sich alleine. Hinter mir steht kein ganzes Land, was mir sagt, was ich schreiben soll. Frechheit.
M. meint
Die AfD kann man nicht einfach so verbieten, aber warum versuche ich überhaupt, DIR das zu erklären…
Trotzdem eine gute Idee, das mal anzusprechen.
Der Erfolg der AfD basiert ja zu einem guten Teil auf DESINFORMATION, und wie heißen die dazu besten Quellen?
– Meta
– TicToc
– X
Ich denke, es wäre an der Zeit, die Verbreitung von öffentlichen Falschnachrichten – in anderen Kreisen als „free speech“ bezeichnet – unter so hohe Strafen zu stellen – vielleicht 10 Dollar pro Like unter einer solchen Nachricht, für die der Plattformbetreiber Inkasso zu leisten hat? – dass das irgendwann einfach zu teuer wird.
Und wer nicht zahlt, bekommt einen „Zoll“ aufgebrummt.
Irgendwann ist halt Schluss mit lustig.
Trömmelsche meint
wahrscheinlich kauft Cupra in zwei Jahren das insolvente Tesla für seine Fabriken.
hu.ms meint
So ein unsinn. Tesla hat finanzreserven und effiziente produktion.
Nur die nachfrage wird weltweit stocken bzw. zurückgehen.
Es fehlen neuen modelle.
Und in china, dem mit abstand grosten BEV-markt mit den grössten zuwächsen konnen sie die kapazitäten nicht mehr ausweiten, weil die KP das nicht mehr will.
Daddurch wird der marktanteil immer kleiner.
In USA wird der absatz zurückgehen, da das halbe land Elon nicht mehr mag und in europa sieht man es ja schon in der ersten beiden monaten 2025.
Wird tesla aber nicht umhauen. Sie bleiben eben kleiner als gedacht…. :-)
Powerwall Thorsten meint
Da wette ich direkt dagegen.
In 3-5 Jahren wird Tesla meiner Meinung nach wahrscheinlich die kapitalstärkste Firma weltweit sein.
Tesla ist eine Firma, die mit der Zeit geht und sich weiter entwickelt.
Die bleiben halt nicht einfach 100 Jahre bei Autos stehen und freuen sich, wenn man mit einem größeren Akku etwas weiter fahren kann.
Elon hat vor vielen Jahren schon gesagt, dass Tesla Energy Tesla Automotive überholen wird – und da hat an die Robotic noch gar keiner gedacht, um nur ein weiteres Themenfeld zu nennen.
Time will tell
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Was sagt denn die Time zum Semi?
Powerwall Thorsten meint
Da musst du dich einfach mal informieren. Sieht gut aus, was man so hört. Mir ist ein paar Jahre vorher oder nachher eigentlich völlig egal – kommen wird er und dann werden die Karten neu gemischt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich glaube, Tesla hat für LKW einfach keine Cards.
M. meint
Pferd, es ist völlig egal, wann der Semi kommt.
2008, 2018, 2028, 2068… er wird der erste sein, der beste sowieso, versprochen ;-)
Kann man sinngemäß übrigens auch für den Roadster nehmen. Der kommt mit 200 kWh Batterie. Notfalls halt 2144.
Model 2: ebenso. Als Billigversion von 3. Wird der Hammer.
Cybercab: ebenso
Wie hieß das Bus-Ding noch? Kommt auch.
Time will irgendwann tell.
Powerwall Thorsten meint
Die Bürogemeinschaft möchte mit Unwahrheiten zum Angstgegner wieder ganz oben stehen.
Tja ist auch eine Möglichkeit um von 30% Gewinneinbruch beim Vorzeigekind Porsche abzulenken – klappt aber eben nur bei Menschen, die nicht gerne selber denken.
Derweil bekommt das in den letzten zwei Jahren bei BEV marktführende Unternehmen gratis Werbung vom US Präsidenten.
Das muss schmerzen, wenn VW laut Statista im letzten Jahr allein 67 Millionen € für TV Spots ausgegeben hat.
Wie viele Millionen da noch in weltweiten Printmedien versenkt wurden, mag der interessierte Leser gerne nachreichen.
Ob sich das Weltauto iD7 ohne diese teure Werbetrommel wohl im größten Automobilmarkt der Welt noch schlechter verkauft hätte?
Gut, weniger als 7 Fahrzeuge, das schafft Tesla höchstens auf dem Mars.
Dieseldieter meint
Don’t feed the Troll
Tim Leiser meint
Also wenn du, wie du sagst, wirklich nur zum Ausdruck bringen willst, dass du ein zufriedener Tesla-Kunde bist, obwohl der CEO verrückt geworden ist, hilft es nicht mit dem Verweis auf ein anderes Unternehmen und die Unterstützung Teslas durch einen noch größeren Verrückten zu argumentieren.
Future meint
Mit Kamala Harris wäre das ja alles nicht passiert. Dann wäre Amerika heute noch mehr divers, woke und grün. Aber Trump will jetzt Amerika und die Welt verändern. Und Deutschland guckt zu, die Autofahrer fokussieren sich hier alle auf Musk – aber es wurde immer noch kein deutscher Politiker nach Amerika geschickt, um zu verhandeln.
Haubentaucher meint
Eben typisch deutsch. Alles bemängeln, alle belehren aber nichts tun.
M. meint
“ die Autofahrer fokussieren sich hier alle auf Musk“
Totaler Quatsch.
Min. 83% der Autofahrer ist Tesla schon wegen des „falschen“ Antriebs egal. Das kann man schon an der Zulassungsstatistik ablesen.
Von den 17% interessieren sich 40% dann aufgrund der zu hohen Preise nicht für Tesla (wie wollen was zw. 20 und 35k, und da hat Tesla 0,0 im Angebot), 35% ekelt die politische Ausrichtung des Chefs an, weitere 22% kaufen eh beim Wettbewerb… und die rechtlichen 3%, das sind die hier auftretenden Opportunisten und rechtsdrehenden Subjekte, die es halt cool finden, wenn einer sich öffentlich hinstellt und gegen Homosexualität hetzt oder den Klimawandel verneint.
Und das sind die ca. 1000 Autos im Monat. Fahrer eines Facelift-Y sparen sich sogar alle möglichen Aufkleber, die haben ja das Tesla-Logo auf einem Auto mit unverkennbaren Baudatum.
Ziemlich guter Service an der Stelle: fährst du mit der Karre zu einem Parteitreffen und jeder weiß: ein Journalist ist das mal nicht. Höchstens Undercover. ;-)
hu.ms meint
Wieder mal typisch Thorsten:
Wenn er keine pro-tesla-argumente mehr hat, schwenkt er themenfremd ganz schnell auf andere hersteller um.
David meint
Das ist natürlich auch richtig blöd, dass wenn man ablenkt auf ein vermeintliches Problem des anderen, dass dieses Problem aus 15 % Gewinn besteht. Wir erinnern uns alle, dass Tesla ja aufgebrochen war, mehr Gewinn zu machen als die klassischen OEM. Hat nicht geklappt wie alles andere auch nicht.
Andi EE meint
Klar, die IT-Fachleute aus deinem Konzern skalieren ja eben wie Tesla die KI-Infrastruktur hoch. Das kostet ja auch bei Porsche nichts, das autonome Fahren was man da grad entwickelt. Mmmmh, dein Porsche hat den technologischen Stand einer Gartenzwerg-Fabrik im Vergleich zu Tesla, man investiert ja auch nichts in die Zukunft.
Ah tschuldigung, der Wahnsinns-Deal mit der herausragenden Batterietechnik von Varta, wie konnte mir das nur entgehen. Wunderbare Manufaktur bei Porsche die völlig überteuerte Produkte noch an den Mann/Frau bringt, immerhin dafür meinen Respekt. So viele dumme Kunden muss man auch erst mal finden, die solche Aufpreise noch bezahlen.
Powerwall Thorsten meint
Das war eine Antwort auf die unsinnigen Behauptungen und Unwahrheiten von Mary. Da braucht es keine Argumente, um Unwahrheiten anzusprechen.
Wenn ich dir erklären muss, warum die Supercharger in der vierten Generation wirklich super sind (500 kW) und Teslas FSD keine Firma der Welt das Wasser reichen kann, dann solltest du mal ein wenig chinesische Blogposts lesen. – oder sie dir von Grok3 übersetzen lassen-
Da kann Mercedes Level drei und jedes andere in Deutschland benutzte. Fahr Assistenzsystem abstinken – das sind die Fakten
Time will tell
hu.ms meint
FSD = full self driving. Allein das stimmt schon nicht.
Full wäre, wenn die technik vom fahrer nicht mehr überwacht werden müsste.
Gunnar meint
Tesla schreibt im US-Konfigurator FSD supervised.
Also immer noch ein Level 2 System.
Es kann zwar deutlich mehr als das Level 3 System von Mercedes, muss aber dauerhaft überwacht werden.
M. meint
Also, wenn MB weniger kann als das Tesla-System, kann man sich das komplett sparen.
Weil man sich das Tesla-System auch komplett sparen kann.
Voll selbst und „überwacht“ ist ja eh Marketing-BS. Entweder muss man das Ding überwachen (und hin und wieder eingreifen), dann fährt es aber nicht „voll selbst“. Oder es fährt „voll selbst“, dann muss man es nicht überwachen.
Auf Dauer ist da selbst ein Chauffeur billiger, wenn man mal Reparaturkosten und steigende Versicherungsbeiträge reinrechnet ;-)
Der Chauffeur fährt dann nämlich wirklich voll selbst. ;-)
Aber, wenn man mal aus den Markenforen rausgeht und in Autotests (Land egal), dann sieht man schon, dass das Tesla-System nicht der Maßstab ist.
Man vergleicht trotzdem gerne – schon weil sich sonst niemand so weit aus dem Fenster lehnt, seit 2017 mit der gleichen Behauptung.
hu.ms meint
So ist es.
Solange das mit der überwachung durch einen fahrer notwendig ist, ist es – egal welches level – für die masse unwichtig.
Ob ich selbst fahre oder ein system dauern überwachen muss ist egal.
Entscheidend wird sein, das alle insassen während der fahrt etwas anderes machen können. z.b. homeoffice, zocken oder mediatheken.
Nur wenn konkret feststeht, dass tesla damit als erster eine genehmigung bekommt, wird das image und der aktienkurs wieder steigen. Das kann noch jahre dauern.
Und das mit „erster“ ist ja schon – zumindest im taxibetrieb – dahin, da fährt ja schon waymo. Wo doch elon genau diesen taxi-einsatz als zusätzliche einnahmequelle für die tesla-eigentümer vorhergesagt hat.
Deine Mudder meint
Wenn der US Präsident Freund und Feind den (Wirtschafts) Krieg erklärt ist das nicht unbedingt Werbung. Magas und „N4t5is“ kaufen so oder so keine E-Autos und Progressive hassen Trump.
Mary Schmitt meint
Die Wagenburg der Unentwegten ist klein geworden. Der Chef im Wahnsinn, die Karren und das Ladenetz veraltet, die früheren Supporter gehen in Scharen von der Stange. Der Tesla-Killer ist nicht ein Auto, sondern der CEO. Kann man sich nicht ausdenken!
Ben meint
Kennt man ja von VW schon, der eine erzählt was von den saubersten Dieseln der Welt…hat ja gut geklappt…der jetzige CEO wickelt gerade Porsche ab und siniert über E-Fuels und versuchte die Bundesregierung mit seiner Sockenpuppe Lindner zu manipulieren.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wie steht’s eigentlich beim Porsche -E-Fuel-Projekt. Gibt es erste Ergebnisse?
Stromspender meint
Pro Tag werden ca. 56 Liter des Champagner-Brennstoffs in Swarowski-Kristallflaschen abgefüllt, die dann CO2-neutral über DHL Chile an Christian Lindner versendet werden. Der hat sich den Exclusivvertrieb für Deutschland gesichert.
Sein dafür neu gegründetes Unternehmen wird vom Bundesumweltministerium und der EU mit jeweils drölfzig Mio. Euro gefördert…
M. meint
Das ist Satire, oder?
Es sind (bis zu) 356 Liter pro Tag, (max. 130.000 pro Jahr / 365 Tage) , und die gehen nicht an Lindner, sondern Porsche verbrät das Zeug in Rennwagen, die dann öffentlichkeitswirksam „klimaneutral“ fahren.
Lindner fährt bestimmt normalen fossilen Kraftstoff, besonders demnächst, wenn er keinen Dienstwagen mehr hat und seinen Stoff selbst zahlen muss. ;-)
https://newsroom.porsche.com/de/2024/motorsport/porsche-mobil-1-supercup-pmsc-efuels-premiere-36049.html
(alleine in diese eine Rennserie gehen schon 50.000 Liter eFuel pro Jahr)
Justin Case meint
Nachdem das Markenimage wegen EM im Klo ist und aus eigener Erfahrung: Die Markenlogos sind nur geklebt. Zahnseide (vom Rand her darunter ziehen und dann hin und her) und ein Radiergummi für die Klebereste reichen.
Deine Mudder meint
Ich würde mir dazu noch Ford oder Hyundai Kennzeichenhalter besorgen, vll. geht die Tarnung dann durch.
Justin Case meint
Ich hatte an Honda gedacht, einen Honda Accord kennt eh kaum jemand.
Die Schriftzüge unter den Kennzeichenhaltern sind schon ab. Für das Lenkrad habe ich noch keine Lösung.
Deine Mudder meint
Honda hat ein sehr eigenwilliges Design, während Ford und Hyundai sehr generisch sind, Model 3 ähnelt von weitem einem Focus.
Kia, BYD oder ein No-Name Chinese würde sicher auch funktionieren, natürlich nur solange man nicht weiß, dass es ein Tesla ist.
Future meint
Wieso abkratzen? Einfach einn großen Peace-Sticker drüberkleben, so wie es manche auch mit dem Macbook machen. Nach ein paar Wochen kann man den dann wieder bei Bedarf abnehmen, je nach politischer Lage.
Haubentaucher meint
Auf den akutellen Modelen sind keine Logos mehr.
Powerwall Thorsten meint
Lustig, was hier schon für
Untergangsszenarien – oder sollte ich sagen Untergangsträume – vorausgesagt werden.
Derweil hat Tesla – wie schon so oft die -15% innerhalb von nur 2 Tagen schon wieder beinahe egalisiert.
@Hums, bist du schon gestern oder erst heute mit deinen „ach so schlauen“ Puts wieder rausgeflogen? (Info wie immer erst, wenn alles schon lange vorbei ist)
Kennen interessierte Leser ja schon seit Jahren.
Valide Beweise = 0
Einige Bekannte von mir haben mir geschrieben, dass sie gestern günstig nachgekauft haben.
Ich kaufe übrigens 2x pro Monat automatisiert – der Preis spielt hierbei eher eine untergeordnete Rolle.
Wie das in 10 Jahren ausgegangen sein wird?
– Time will tell.
Andi EE meint
Logisch, mit Hebel 10 ist er bei 10% plus im Kurs, das Geld wieder los.
hu.ms meint
Hallo Thorsten,
bin noch dabei !
Habe aber bei 100% gewinn = kurs 282 $ über stopploss abgesichert.
Mit dem gewinn könnte ich von meinen 4,5 jahre alten ID.3 Pro (58kwh) auf einen 2-jährigen Q4 etron ( 77kwh) wechseln der mir in dem klassischen metallic-grau angeboten wurde. Gewinne damit mehr reichweite aber kaum mehr innenraumnutzung, sondern nur mehr „blech“ und suv sind mir unsympathisch.
Andi EE meint
Bravo hu.ms, du bist doch glaubwürdig wie Merz der keine Schulden macht. 🥳
hu.ms meint
@Thorsten:
Nachtrag: Ich erwarte nach den Q1-zahlen einen weiteren kursverfall in den breich 150-180$.
Dann hat sich mein einstiegskurs in den hebel-put halbiert in etwa halbiert. Bedeutet mein im hebel-put eingesetztes kapital wird sich knapp verfünffacht haben.
Vielleicht bestelle ich mir dann einen EV3 mit grossem akku……
So wies unverhofft reinkommt muss es auch wieder raus. :-))
Der tesla-kurs wird erst wieder markant steigen, wenn das fahrerlose auto vorgestellt wird und eine genehmigung dafür beantragt wurde. Kann noch jahre dauern…
hu.ms meint
Tesla-autos wurden grossteils wg. ihres image gekauft.
Bis ca. 2023 auch wg. der damals guten reichweiten und dem ladenetz.
Das image ist durch Elon dahin, und reichweite und ladenetz können die konkurrenten in europa inzwischen auch.
Es verbleibt eine kleine schar an Elon-jüngern und bedienungskonzept-nerds , wie die zulassungzahlen zeigen.
Future meint
Kauft man ein großes Haus oder eine Flugreise auch wegen dem Image?
Ich glaube, man kauft, weil man das haben will. Bei einigen wenigen Konsumenten spielen auch Preis und Leistung eine Rolle. Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist manchen sicherlich wichtig. Eigentlich will man aber nur seinen Spaß. Der Mensch ist doch nicht so gut, wie man ihn gerne darstellt.
Kaiser meint
Finde dich einfach damit ab dass Tesla keiner mehr haben will. Die Gründe sind doch bekannt, und die Welt geht deshalb nicht unter.
Future meint
Weniger ist nicht keiner. Das ist bei Tesla auch nicht anders als bei Porsche. Und abgerechnet wird eh am Jahresende.
Kaiser meint
Da gibt es einen großen Unterschied: Das Image von Porsche ist hervorragend, das von Tesla aber komplett zerstört.
Warum lenkt du ständig auf andere Marken oder Theman ab, es geht doch hier um Tesla. Lass es doch einfach gut sein, es ist vorbei.
Powerwall Thorsten meint
Lustig ist auch immer, wenn Menschen, die aus ungeklärten Gründen schon immer gegen Tesla gebasht haben, plötzlich glauben für alle anderen Menschen sprechen zu können.
Du gehörst aber leider nur zu einer kleinen leider sehr lauten Minderheit auf diesem Planeten.
Wie sagst du? Finde dich damit ab.
Haubentaucher meint
Doch – habe gerade einen neuen bestellt.
Future meint
Kaiser, Porsche hat bei bestimmten Zielgruppen ein gutes Image. Du bist offenbar Zielgruppe. Offenbar wird die Zielgruppe für Porsche wohl immer kleiner. Aber Porsche wird daran arbeiten, in den Märkten wieder mehr zu verkaufen. So machen es doch alle.
hu.ms meint
@haubentaucher:
Das war ein fehler.
Spätestens in Q3 werden die teslas 5k billiger um den absatz anzukurbeln.
Haubentaucher meint
Danke für den Tipp hu.ms aber Geld spielt keine Rolle bei mir.
hu.ms meint
Und offensichtlich unterstützt du auch gerne einen grossaktionär, der mit deinem geld massiv daran ist, die gesamte meinung zu manipulieren, indem er fakten-checks druch anerkannte staatlichen institutionen durch geldentzug und entlassungen verhindert.
Future meint
Vielleicht passiert ja jetzt endlich etwas bei der Art der Meinungsbildung: Weniger Social Media, mehr Qualitätsjorunalismus. Gut ist ja, dass nur 5 Prozent der Deutschen überhaupt täglich X nutzen. Vielleicht ist das aber auch schlecht.
Meine Prognose: Alphamänner wie Musk und die anderen in der Regierung werden sich nicht mehr lange gut verstehen. Die geneinsamen Sitzungen sind ja jetzt schon kein Spaß. Das wird noch spannend.
Powerwall Thorsten meint
@hums
An deinen Kommentaren merkt man wieder einmal, dass du bis jetzt weder je in einem Tesla gesessen bist, noch auf der Plattform X unterwegs gewesen bist.
Wenn ich da die kleine aber wie auch hier sehr laute Gruppe der Anti Elon Post lese……
die dürften ja nach Deiner offensichtlich unqualifizierten Aussage dort alle gar nicht etscheinen.
so viel zum Thema Meinungsfreiheit, wie du sie definierst und Meinungsfreiheit wieder der Rest der normal denkenden Welt sie definiert.
hu.ms meint
Thorsten,
Ich fahre jedes jahr bei unserem 5er-BEV-treffen ein M3 aus 2020 – du weisst schon, das daß schon an den radläufen rostet.
Und die schildererkennung auf schilderbrücken ist auch noch nicht so gut wie bei meinem ID.3.
Und zu Elon: Die einzelschreiber interessieren ihn doch garnicht. Denen glaubt die masse ohnehin nicht.
Es geht um allgemein anerkannte institutionen, denen ma faktenchecks auch glaubt !
Wie eben staatliche institutionen oder die presse. Und genau die hat Elon im visier.
Steffen meint
Also auf meinem haus klebt kein Marken-Logo, also kann das Haus kein Image beruhend auf einer Marke haben. Von daher ist das ein mehr als hinkender Vergleich.
Kaiser meint
Ablenkungsmanöver. Future kommt nicht klar mit dem Tesla Absturz. Sicher ist auch verlorenes Geld der Grund, da muss er eben durch. Anderen die Schuld geben klappr nur kurzfristig.
Future meint
Im Marketing ist das Logo nur ein kleiner Bestandteil des Images. Das wird häufig übersehen. Ein Markenbild wird in der Öffentlichkeit aber von sehr vielen Faktoren gebildet. Einfach mal wieder ins Fachbuch schauen. Selbstverständlich lässt sich das auch auf ein Haus übertragen.
hu.ms meint
Da liegst du völlig daneben.
Warum gibt es eine premium-klasse, die fast alle haben wollen ?
Ich habe dir schon mehrmals geschrieben, dass man emotionen wie eitelkeit nicht unterschätzen sollte. Sonst gäbe es z.b. keine modebranche.
Du solltest hier nicht von dir – als teil einer sehr geringen mimderheit – auf alle schliessen.
Future meint
Die Modebranche ist ein gutes Beispiel. In Frankreich gilt Mode als Kulturgut. In Deutschland ist die Modebranche eher mit Supermärkten vergleichbar.
Premium ist auch nur so ein Marketingbegriff der Industrie, um höhere Preise zu verlangen.
hu.ms meint
… und deshalb werden in D in 2025 nicht mal die hälfte teslas gekauft ?
Future meint
Nein, aber bei der Eitelkeit scheint es speziell zu sein in Deutschland. Bei den Emotionen ebenso. Für die große Mehrheit der Deutschen wie für die Amerikaner sind Teslas »Ökoquatsch«. Das war so und bleibt so. Aber das gilt auch für die anderen Elektroautos. Die Industrie verkauft sowas an Firmen und Unternehmer.
Powerwall Thorsten meint
Wir haben unseren Tesla übrigens nicht wegen des Image, sondern wegen des unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses gekauft.
Welches Auto konnte vor drei Jahren schon 1600 kg an den Haken nehmen und ist in 5 Sekunden von null auf 100 gegangen und 500km weit gekommen.
Tesla kauft man nicht wegen dem Image – Tesla kauft „Mann“ oder „Frau“ weil man Spaß an unkomplizierter Elektromobilität und „echte Freude am Fahren haben will.
Für mittlerweile über 5 Millionen Käufer, wohl die eierlegende Wollmilchsau.
hu.ms meint
Vor 3 jahren waren diese gründe noch verständlich und auch kaufentscheidend.
Jetzt, mit einigen interessanten alternativen offensichtlich nicht mehr.
Wenn einem kaufinteressenten Elons politische Aktivitäten nicht gefallen, hat er jetzt gute alternativen und kauft dort – wie die zulassungszahlen zeigen.
Future meint
»unkompliziert« ist ein wichtiger Aspekt im Konsum. Deshalb sind Smartphones auch so erfolgreich geworden. Unkompliziert trägt als Eigenschaft also auch zu einem positiven Markenbild (Image) bei.
hu.ms meint
Die meisten käufer machen sich bei beträgen von 40k aufwärts umfangreiche gedanken, was sie in welcher ausstattung haben wollen.
Erst letzte woche hat sich ein neukaufinteressierter nachbar ausführlich über alle assistenzsysteme erkundigt, die ich ihm bei einer probefahrt demonstriert habe. Er wird aber einen plug-in kaufen, da zwar nur 30km zur arbeit aber 20 mal p.a. 450km zu eltern.
EVrules meint
Tesla hat ein beachtliches Nachfrageproblem, gemäß der Zahlen vom Analysten Troy Teslike, ist die Auslastungen von Grünheide 2024 bei 39%. Im Januar und Februar brachen die Verkäufe in DE um durchschnittlich 67% ein, auch in Europa sind diese rückläufig.
Geht man davon aus, dass sich dies hier direkt auch auf Grünheide auswirkt, ist die Auslastung bei runden 25% oder gar weniger. Die Vorhersagen, dass Kurzarbeit realistisch ist oder gar auch eine Werksschließung, wenn der Rückgang sich weiter verstärkt, wovon auszugehen ist, nach den aktuellen Entwicklungen.
Musk ist vollends entrückt und die Produkte sind kaum zu kaufen, weniger was das Objekt selbst betrifft, aber was im Hintergrund sich abspielt und welches Image damit verbunden ist.
Ossisailor meint
Es wird ja andauernd geschrieben, dass der Modellwechsel beim MY die Zahlen drückt und und auch noch dauert. Die Wahrheit ist, dass ein solcher Modellwechsel, der ja nur ein Facelift ist, nicht vergleichbar mit dem Produktionsstart eines komplett neuen Modells ist. Es sind nämlich keine neuen Fertigungslinien erforderlich, eine große Umschulung der Mitarbeiter auch nicht. Es sind lediglich ein paar Änderungen an der ansonsten gewohnten Fahrzeughülle und dem Interieur etwas anders.
Der Weiterlauf der Produktion ist also nur recht kurzzeitig gestört und folgt keineswegs einer Rampe wie bei einem neuen Modell.
aha meint
Eine representative Umfrage in Schweden hat gerade ergeben dass 29% der befragten schon US-produkte vermeiden und das weitere 39% dies überlegen. Tesla stand da schon länger in der Kritik wegen ihre Haltung gegenüber Gewerkschaften. Das hat nicht so viel gebracht. Aber die neue Entwicklung wird spuren hinterlassen. Da sind die Schweden wesentlich empfindlicher und auch was Boykott angeht sehr viel schneller. Aber wer politisch ist wird’s vermeiden. wer reich ist auch, weil der Image schlecht wird. Wem Politik und Ruhm egal ist, kauft weiter wie vorher. Und diejenigen die das ganze gut finden. Kann mir vorstellen, dass sich dass ganze wieder glättet wenn Elon irgendwann versteht dass er sein Geschäft zerstört und sich aus der Politik zurückzieht. Wenn. Für manche wird es ein swa sti car bleiben.
Till meint
Immer wieder witzig, wie hier unliebsame Kommentare einfach nicht freigeschaltet werden. Admin ist wohl ein Tesla-Jünger… :)
Tim Leiser meint
Moment! Ich dachte, ich bin der Administrator. Und ich bin doch von VW bezahlt und hasse Tesla. Sag zumindest Andi EE
Till meint
Ach den hier hat man nun freigeschaltet… die anderen beiden fehlen noch immer. Aber netter Versuch. Zumal hier ständig jemand anders behauptet, er sei Admin… ist aber kein Problem. Werde Ecomento in Zukunft einfach meiden.
Gerry meint
Gerade die jüngere Generation ist da sehr sensibel, wenn es um Werte geht.
War doch von EM selten „deemlich“, sich politisch da einzuordnen wo der Verbrenner gefeiert wird, von seinen Rechtsradikal-Freunden wird wohl kaum einer elektrisch fahren. Und bei modernen für eMobilität aufgeschlossenen Leuten ist er jetzt unten durch.
Warum baut er nicht einfach weiter gute eAutos und hält sich aus der Politik raus ?
Dann bräuchte es die Diskussion nicht.👍
Dagobert meint
Wenn Musk 99% seines Vermögen verliert ist er immernoch Multimilliardär. Ich denke er ist einfach über den Punkt hinaus, das ihn irgendeiner Form interessiert was die Allgemeinheit von ihm denkt oder wie erfolgreich seine Unternehmen noch sind.
Ich kann das ehrlich gesagt respektieren -würde mir ähnlich gehen…
M. meint
Da ist was dran.
Er hat den Kunden mit seinem Märchen vom Umweltweltschutz lange Jahre die Brieftaschen geöffnet. Jetzt, wo er genug Geld hat, kann er es sich leisten, die Maske abzunehmen und zu zeigen, wer er wirklich ist.
Aber manche, auch hier, wollen das einfach noch nicht glauben und klammern sich verzweifelt an Unterschiede im Bewegungsablauf, wenn man einen rechten Arm ausstreckt.
Future meint
Die jüngere Generation wählt mehrheitlich die Parteien an den extremen Rändern. Man sollte auch nicht immer nur die bürgerlichen Eliten betrachten – egal bei welcher Generation. Und ich beobachte bei der gut ausgebildeten jungen Generation eine sehr schlechte Klimabilanz, was auch an den vielen Fernreisen zu den ganzen Freunden in aller Welt liegt.
Gerry meint
Gerade die jüngere Generation ist da sehr sensibel, wenn es um Werte geht.
War doch von EM selten däämlich, sich politisch da einzuordnen wo der Verbrenner gefeiert wird, von seinen AfdFreunden wird wohl kaum einer elektrisch fahren. Und bei modernen für eMobilität aufgeschlossenen Leuten ist er jetzt unten durch.
Warum baut er nicht einfach weiter gute eAutos und hält sich aus der Politik raus ?
Dann bräuchte es die Diskussion nicht.
Realist meint
Das sind die richtigen, den Amerikanern erzählen sie sollen einheimische Produkte kaufen und es selbst nicht tun.
Andi EE meint
Das ist richtig, die Amerikaner schauen auf sich selbst, sind wenig staatsgläubig.
Zu Musk …
Was an ihm irritiert, ist sein roboterhaftes argumentieren. Bei normalen Gesprächen oder in der Politik, ist mindestens 50% Sozialanteil in der Message drin, wenn etwas rüberbringen möchte. Nicht zuletzt, weil man andere nicht brüskieren möchte. Der Anteil an sozialer Verfälschung/Abmilderung damit ich etwas erreiche, ist quasi in jeder Konversation gegeben.
Musk ist ganz anders, er ist immer beim Kern des Problems und das hat in der Regel nichts mit sozialem Ausgleich zu tun, wie es in einer normalen Konversation der Fall ist. Das ist manchmal wirklich hart wenn wenn er Dinge äussert. Aber wenn er sieht, dass eine Person der Lösung im Weg steht, dann nennt er ihn einen Idioten. Weil er denkt, wenn der so unfähig ist, das Problem bis auf den Kern zu reduzieren, dann hat er dieses Prädikat verdient.
Das hängt sicher nicht nur mit seiner angeblich fehlenden Empathie zu tun, er kann schon empathisch sein, das sieht man ja auch bei den Leuten die er da in Indien, China, und sonstigen wichtigen Staaten wegen seiner Firmen besucht. Das läuft immer sehr gut, ergo kann das was er zuweilen auf X absetzt keine Krankheit sein. Er verletzt Leute bewusst, von denen er denkt, dass sie Idioten sind, Steinmeier … solche Leute.
Man kann sich das ja auch mal aus seiner Position denken, Musk hilft maßgeblich mit Starlink, dass die Kommunikation, Aufklärung und Kampfdrohnen überhaupt zielgenau von den Ukrainerin gesteuert werden können. Dann belehren ihn Leute mit einem Leistungsausweis, … sag ich jetzt nicht.
Ich teile Musks Meinung über die AfD überhaupt nicht, weder bei den EE noch bezüglich Ausländerfeindlichkeit. Aber das Asylwesen müssen wir lösen, wir können hier nicht jeden aufnehmen der Asyl ruft. Das hat so lang gut funktioniert, wie das nicht ausgenutzt wurde. Und jetzt muss man das halt komplett neu durchdenken, damit man diesen Automatismus abstellen kann. Das ist nicht rechtsradikal, das ist vernünftig.
Was ich schade finde, sind diese Pseudo-Abschiebelösungen innerhalb der EU-Grenzen. Das ist wieder die Verweigerung den Kern des Problems anzugehen. Die Menschen scheuen sich vor dem weissen Papier, das was z.B. bei Musk nicht der Fall ist. Deshalb kommt er auch insbesondere in Deutschland so „gut“ an. Für Bewahrer des Status Quo ist Musk der lebende Albtraum.
Frank von Thun meint
Super, diese Negativ-Werbung. Tesla wird jetzt auch außerhalb der E-Blase bekannt.
In Grünheide bauen 12000 Menschen das beste Auto der Welt für das Geld (40000).
Niemand außerhalb der Teslas-Hass-Blase interessiert es, das Musk zur Zeit aus Hofnarr von Trump wirkt. Weil die Leute nur die halbe Information haben, halten sie Musk für Abgedreht. Tatsächlich hat das „entlassen“ Gründe, die in den Medien verschwiegen werden.
Siehe „Tesla Welt Podcast“ Elon auf deutsch.
Ich wäre ja total bescheuert, wenn ich ein schlechteres Auto wegen eines Chefs kaufen würde!
Future meint
In Deutschland achtet man nicht so auf das Preis-Leistungsverhältnis. Hier spielt das Image eine große Rolle, weil die Nachbarschaft immer über die neuen Autos redet. In anderen Ländern ist die Nachbarschaft dagegen weniger neugierig und neidisch.
Deity meint
Diese „Tesla-Hass-Blase“ scheint in einigen Märkten nur verdammt groß zu sein und leider mit dem potentiellen Kundenstamm überein zu stimmen.
Ich denke schon das Tesla die aktuellen Verkaufseinbrüche weh tun. Man muss schauen wie nachhaltig das ganze ist.
Till meint
Das kann man sich einreden, man kann es aber auch lassen. Die Überheblichkeit der Tesla-Sektenblase zeugt von „halber Information“, denn jene Jünger schauen längst nicht mehr über den immer brauner werdenden Tellerrand. Da werden selbst Hitlergrüße krampfhaft zu Normalitäten umgedeutet… Was am Ende besser oder „schlechter“ ist, wird wie immer der Markt entscheiden und fanatischerweise zu glauben, nur Tesla könne BEVs bauen, wird gewissen Gestalten noch gewaltig auf die Füße fallen.
Dagobert meint
Themen wie Umweltschutz, Feminismus, Gleichstellung, etc.schlagen schon alle in eine sehr ähnliche Kerbe und nehmen bei den Leuten denen diese Themen wichtig sind einen sehr hohen (häufig auch überzogen militanten) Stellenwert ein. Die Absatzeinbrüche bei Tesla sind real und das hat mit Sicherheit auch damit zu tun, dass potentiellen Kunden das Markenimage wichtig ist, und es ihnen eben nicht egal ist was der Chef von sich gibt, oder wofür er politisch steht.
Bei Menschen wie mir ist das hingegen völlig egal, aber diese Themen nehmen bei mir nun mal einen völlig untergeordneten Stellenwert ein. Weshalb ich meinen Antrieb auch nur nach Preis-/Leistung und „Weil ich halt Bock drauf habe“ auswähle.
Future meint
Ich bin mir sicher, dass sich die meisten Menschen beim Konsum so wie Dagobert verhalten. Konsum muss Spaß machen und der Preis muss halt zur Leistung passen. Niemand hier kann die Welt retten.
Deity meint
Aber auch wirtschaftlich gesehen ist Tesla womöglich keine gut Entscheidung mehr.
Ja man bekommt womöglich das meiste für das Geld im Bereich BEV.
Aber die aktuelle Entwicklung wirkt sich noch stärker auf die Gebrauchtwagenpreise aus als das derzeit noch ersichtlich ist. Der Wertverlust bei Tesla wird extrem steigen
Future meint
Hier bei mir in der Gegend werden die Teslas (und die anderen Elektrautos) nur von Unternehmern und Freiberuflern gefahren. Die Autos sind nach 6 Jahren abgeschrieben auf einen Restwert von Null. Dann werden die verkauft mit 2 Rechnungen – eine fürs Finanzamt und eine für den Käufer. Wertverlust ist dabei eine relative Größe.
Für Privatkäufer ist ein Elektroauto immer verbunden mit dem Risiko eines hohen Wertverlusts. Das hat schon damit zu tun, dass es nach wie vor schwer ist, den Zustand des gebrauchten Akkus richtig zu kennen.
hu.ms meint
Future,
mein ID.3 Pro hat mich 11/20 knapp 31k gekostet. Incl. WR +WB.
In den portalen werden für gleiche ID.3 (akku, km, farbe, alu, grosses assistenzpaket) immer noch 20k verlangt. Auch bei 10% verhandlungsabschlag für mich gute wertentwicklung.
Und ja, ich habe 6k förderung kassiert – man muss eben taktisch klug agieren. Auf die WP habe ich auch die max. förderung von 40% bekommen.
Ach ja, im beim thema zu bleiben: wie ist denn die wertentwicklung eines gleich alten tesla ?
Future meint
Ich habe schon einige Neuwagen gekauft. Aber die Wertentwicklung hat mich nie interessiert. Nach 6 Jahren waren die abgeschrieben und gut. Ich glaube, deshalb kaufen viele privat auch eher (junge) Gebrauchte. Bei den Elektroautos gibt es da halt noch kein Vertrauen – der Zustand des Akkus ist eben immer noch nicht so klar.
aha meint
Sehe ich anders. wenn ich vermeiden kann, Geld an ein Mensch zu geben, der damit Demokratiefeindliche Gruppen unterstützt dann tue ich das. Bei den Autos gibt es Alternativen. Jetzt steht kein Autokauf an, aber wenn dann würde ich Tesla vermeiden. Ich vermeiden ja auch gerne Öl aus lupenreine Demokratien und andere Unternehmen die sich als besonders gefährlich erwiesen haben. All das irgendwie auch eine kosten-nutzen Rechnung. Für ein paar Euro mehr das gleiche von einem besseren Unternehmen nehme ich gerne in Kauf.
Future meint
Es ist alles nicht so einfach. Nach der Greenpeace-Studie ist Tesla der Autohersteller mit der besten Klimabilanz in allen Bereichen. Die deutschen Hersteller landen im letzten Drittel, Porsche ist der letzte. Es ist also nicht so einfach, Gutmensch zu sein und Tesla mit seinen Produkten nicht zu beachten. Als Unternehmen steht Tesla aus Nachhaltigkeitsgründen sehr gut da und die Produkte haben ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Allerdings spielt Klimaschutz auch keine große Rolle mehr in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland. Insofern passt es vielen Deutschen gerade auch sehr gut, wie Musk und Trump sich öffentlich verhalten. Wokeness, Klima, Gendern – das passt eben vielen Deutschen genausowenig wie den Amis.
hu.ms meint
In der greenpece studie sind aber die zahlungen durch den co2-handel nicht berücksichtigt.
Future meint
Trotzdem, die Elektroautohersteller sind enfach die guten Unternehmen beim Klima. Das ist halt so. Kannst auch Lucid oder Rivian nehmen.
Steffen meint
Die Firma ja, die Produkte aber nicht. Die wurden hier ja nicht getestet, sondern nur die Firmen insgesamt. Und da haben VW und Co. eben Verbrennermodelle im Portfolio. Auf Produktebene wird ein VW-Elektroauto einem Tesla wohl in nichts nachstehen.
Bei der Rohstoff-Effizienz in der Greenpeace-Studie liegt Tesla übrigens auf Platz 28 von 30. VW auf Platz 7. Soviel dazu.
Kaiser meint
Also produziert Tesla extrem Resourcenschädlich? Hatte ich mir schon gedacht, das passt auch zu denen und den Ami Firmen insgesamt.
Andi EE meint
@Steffen
„Bei der Rohstoff-Effizienz in der Greenpeace-Studie liegt Tesla übrigens auf Platz 28 von 30. VW auf Platz 7. Soviel dazu.“
Und wer hat das gemessen. Ein Deutscher Greenpeace-Steffen? Wie kommt man auf so einen Wert? Gerade Deutsche BEVs verwenden einen hohen Kobalt-Anteil in ihren Batterien. Ein seltenes Material wo weit überproportional gegraben werden muss. Tesla baut die leichtesten BEVs, ergo müssen auch am wenigsten Ressourcen dafür aufgewendet werden. Generell versucht man wenig Teile und einfaches schlichtes Design zu verwenden. Das hilft Abfall zu reduzieren. Generell gilt, je aufwändiger gebaut wird, desto ineffizienter die Ressourcen Nutzung. Deine zitierte Berechnung würde ich gerne sehen.
M. meint
Lies oben nochmal. In der sogenannten Tesla-Hass-Blase sind nicht wenige Teslafahrer.
Allerdings sind da auch Leute wie du, die sind in der Relativierung von „EM“s Totalausfall üben.
Ich schlage daher vor, du kaufst so viele von den Dingern wie du kannst. Damit man dich auf der Straße besser erkennt.
Elvenpath meint
Da schreibst die sehr unlogische und falsche Dinge.
1. Tesla ist schon lange weit außerhalb der E-Blase sehr bekannt.
2. Aus der Tesla-Hass-Blase würde eh niemand einen Tesla kaufen. Wo kommen also die massiven Rückgänge her?
3. Die halben Informationen? Woher willst du das wissen? Bist du im Besitz der „vollständigen Informationen“?
4. Das Musk komplett abgedreht ist, leugnen nur die Leute in der Tesla-Blase. Auch hier: Die massiven Verkaufsrückgänge sprechen eine klare Sprache.
5. Natürlich kannst du nur auf dich selber schauen und das (nach deiner Meinung) bessere Auto kaufen. Es ändert aber nichts daran, dass du damit jemanden unterstützt, der sich massiv unsozial verhält und die Nähe zum rechten Rand sucht. Um das mal ganz vorsichtig auszudrücken. Wenn du damit moralisch kein Problem hast, ist das dein gutes Recht. Aber versuche bitte anderen nicht einzureden, dass es ok wäre! Ist es nämlich nicht.
Till meint
Es läuft inzwischen so schlecht, dass Trump vorm Weißen Haus Werbung für Teslas Spaltmaßwunder machen muss. Schwätzer unter sich. Es kommt halt alles zurück im Leben, auch bei Egon Murks.
Future meint
Trump hat ja auch einen Mercedes.
Den werden ihm die Stuttgarter jetzt bestimmt over the air abschalten.
Etwas Boykott muss ja sein ;-)
Realist meint
Das sind die richtigen, den Amerikanern erzählen sie sollen einheimische Produkte kaufen und es selbst nicht tun.
Future meint
Als Politiker muss man immer das erzählen, was die Fans hören wollen. Das ist hier in Europa eigentlich auch so, wenn man wiedergewählt werden möchte.
M. meint
Ich denke mal nicht, dass DT den direkt aus Stuttgart erhalten hat.
Vermutlich hat der einen Lakaien zum Händler geschickt, und dem dürfte es reichlich egal gewesen sein.
Wenn DT so gegen Mercedes ist, sollte dann nicht ER Mercedes boykottieren statt umgekehrt?
Tesla verkauft nicht an rechte Spinner – das wäre ja mal eine Schlagzeile.
Die wir allerdings nicht lesen werden, oder?
Andi EE meint
Schwätzer unter sich … wer verkauft 1.8 Mio BEV pro Jahr, es ist weder VW, BMW noch Mercedes. Der Schwätzer bist du und deine Hersteller, die jetzt die CO2-Regularien aufgeweicht sehen möchte. Ihr DE-Auto-Fans habt offensichtlich ein Problem mit der Mathematik. Entweder ihr seid zu doof zum Rechnen oder ihr lügt, Recht habt ihr definitiv nicht.
Till meint
Zeigst du mir die Stelle in meinem Kommentar, die belegt, ich sei ein „DE-Auto-Fan“ oder hast du schlichtweg eine Leseschwäche? Musst dich nicht gleich einnässen, weil ich deinen faschistischen Sektenführer kritisiert hab. VW, BMW und Mercedes werden noch Millionen von Autos verkaufen, da knabbern längst die Würmer an Egon und dem Orangenen und das zu Margen, von denen man in Braunhausen nur träumen kann.
Aztasu meint
Loool. BEV alleine bringen nichts wenn der Gesamtmarkt um ein vielfaches größer ist.
Übrigens wird Tesla wohl trotz Model Y Facelift weiter schrumpfen. Keine gute Aussichten
Future meint
Schrumpfen ist erstmal bei VW und Porsche angesagt. Das haben uns die Geschäftsberichte heute bestätigt. Aber die Manager werden das hinkriegen.
Aztasu meint
VW geht von Wachstum aus. Und elektrisch geht es 2026 mit den Kleinwagen ID.2 und Co. sowie MEB+ stark weiter
Future meint
Ja, die Strategie ist schon klar. Aber die Produktionskosten (sogar bei den Verbrennern) sind viel zu hoch. Wenn VW das nicht hinbekommt, dann ist die ganze Strategie auch nix. Wird also schwierig.
Andi EE meint
@Lol
„Loool. BEV alleine bringen nichts wenn der Gesamtmarkt um ein vielfaches größer ist.“
Lach nur, diese Verbrenner-Kacke muss weg. Ihr seid das Problem, nicht die Lösung.
„Übrigens wird Tesla wohl trotz Model Y Facelift weiter schrumpfen. Keine gute Aussichten“
Woran erkennst du das. Das ist ein Dumpfbacken-Text am heutigen Datum. Wie wäre das, wenn du die Verkaufszahlen in 1-2 Monaten abwarten würdest. Eure Ansagen kennen wir, sie waren bisher alle kreuzfalsch.
Aztasu meint
Lol, bist du verblendet… Du solltest mal wieder Gras anfassen.
Der Gesamtmarkt ist wichtig, und natürlich sind auch Hybride ein Schritt in die richtige Richtung. In China und den USA sind Hybride übrigens auch wichtiger als reine E-Autos. Man wird einen großen Teil des Massenmarkt Markt nur über Hybride und im zweiten Schritt zu E-Autos bekommen.
Und das 1. Quartal ist von Tesla eine einzige Katastrophe, auch das 2. Quartal wird noch nicht auf altem Niveau sein. Als ob man dann in Q3 und Q4 nennenswert Boden gut machen kann. Die Konkurrenz wird immer größer und ist deutlich besser. Alleine das Xiaomi YU7 wird die Zulassungen des Model Y in China verringern.
Future meint
Mit der Glaskugel im Arm wirst du dir nie ein Elektroauto kaufen, Aztasu. Weil in einigen Jahren immer noch etwas besseres kommen könnte. So kann man sich dann den Verbrenner auch schönquatschen. Also, es wird Zeit, Aztasu. Dav id und Mary sind auch schon elektrisiert. Es fehlt nur noch Aztasu im Team.
Fred Feuerstein meint
Azta kennt nur die Pressemappen…Wahrscheinlich nicht mal einen Führerschein.
M. meint
Andi, wisch dir doch erstmal den Mund ab, bevor du anfängst, dein Gesülze mit allen zu teilen, der Schaum tropft ja bis ins Internet.
Es stimmt doch, DT macht ab sofort Werbung für Tesla. Mich wundert, dass das so lange gedauert hat, ohne das Geld vom Tesla-Aktioniär und CEO säße er doch gar nicht im Weißen Haus…
Elvenpath meint
Es geht doch genau darum, dass Tesla in Zukunft wahrscheinlich viel weniger E-Autos verkaufen wird. Weil er genau seine Kundeschaft verprellt: Liberale, woke (und das ist eine positive Eigenschaft) Menschen, denen die Umwelt am Herzen liegt. Das ist hauptsächlich das Klientel, welches Teslas gekauft hat.
Future meint
Deshalb sind ja neue Märkte so wichtig. Da denken Zielgruppen ganz anders, weniger woke. Alle Hersteller sind heiß auf Indien, besonders VW und Tesla. Die Regierung will den Verkehr massiv elektrifizieren und es lockt das große Geld wie damals in den 80ern in China.
Kasch meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Teimwill Tell meint
Gestern große Show mit Donald, nun dürfen alle Hardcore MAGA zur Unterstützung einen kaufen, auf X zeigen sich schon welche, die gleich 2 oder 3 gekauft haben, wird also spannend, Kurs rennt wieder.
Robotaxis kommen ja in 3 Monaten, Musk will US Fahrzeug Produktion „next year“ verdoppeln sagte er gestern.
Future meint
So funktioniert Amerika. Eine bisschen Show und gleich +17 Prozent.
Gunnar meint
@Powerwall Thorsten: Butter bei die Fische. Wie findest du das aktuelle Verhalten von Musk?
Tim Leiser meint
Hat er schon öfter gesagt. Findet es nicht gut. Hat einen entsprechenden Aufkleber. Die Grünen haben von seiner Familie 4 Stimmen bekommen.
…Aber die anderen sind genau so schlimm…
Gunnar meint
Nicht so richtig. Ich nehme eher war, dass er jeden kritisiert, der Musk kritisiert.
Tim Leiser meint
Ja. Aber wenn man ihn darauf festnagelt, sich dazu zu äußern, dann äußert er sich so. Auch in irgendeinem thread heute
Ich vermute, es fällt ihm schwer, Elon Musk von TESLA zu trennen. Andererseits dürfte auch anderen die mangelnde Fähigkeit vor.
M. meint
Stimmt nicht. Ich habe ihn schon mehrfach drauf angesprochen, zuletzt sprach er von „einem angeblichen Problem“, das man bei Tesla mit dem CEO habe.
Davon, die Firma und damit auch EM weiterhin zu unterstützen (durch Käufe) rückt er nicht ab. Da helfen dann auch Aufkleber nichts.
Andi EE meint
Das fällt euch schwer Musk von Tesla zu trennen. Ist auch nicht nötig, exzessiv protestiert gegen die Fabrik in Grünheide, Anschläge verübt, wurde ja lang vor den politischen Aussagen von Musk. Ich muss sagen, die Deutsche
Gesellschaft hat es echt drauf. Gegen Elektrofabriken protestieren und Klimaschutz fordern, wenn die grössten Verschmutzer und Betrüger (VW) in den eigenen Reihen sind, solche Winkelzüge vollführt, Respekt.
Seit euch Musk als disfunktionales Land beschrieben hat, ist die Hölle los. Dabei hat er mit 95% der Analyse Recht. Klar wird der Überbringer der unbequemen Nachricht gelyncht, das war schon immer so. Aber bei euch hat sich die Regierung mit einem Knall aufgelöst, eure Autoindustrie, insbesondere Zulieferer, sind in einer tiefen Krise. Eure Energiepolitik und Sicherheitspolitik eine Katastrophe. Zahlen über 40 Jahre die Miete in der NATO nicht und beschweren sich, wenn die USA sich verabschieden wollen. Und eure Elektro-Förderung ist so geschickt, dass sie nur den Verbrennerherstellern nutzt, soll es ja auch. 😍 Das passt alles so wunderbar zu dieser moralisierenden Gesellschaft.
Gunnar meint
@Andi EE:
und mal wieder wirfst du alle Deutschen in einen Topf.
Haben alle Deutschen gegen Grünheide protestiert? Nein, das waren nur ein paar wenige Spinner. Die Anschläge wurden von einer noch viel kleineren Gruppe verübt und in beiden Fällen ist das nicht die repräsentative Meinung in Deutschland. Der ganz ganz große Rest enthält sich einfach, weil es ihm schnurz egal ist, was Tesla da macht.
Unsere Sicherheitspolitik ist eine Katastrophe?
Ha, jetzt hast du 10 Eigentore geschossen. Die Schweiz und ihre Neutralität. Die Schweiz gibt gerade mal 1% des BIPs für Verteidigung aus. Deutschland seit letztem Jahr 2% und aufgrund der jüngsten Ereignisse sollen es nochmal mehr werden. Nur die Schweiz stellt auf stur, pocht auf ihre Neutralität und versteckt sich damit hinter den Rüstungsausgaben der anderen europäischen Staaten. Erst wenn die Schweiz mitzieht, kannst du wieder berechtigt Kritik üben. Kennst du den Spruch mit dem Elefanten in Porzellanhaus? Du bist der Elefant.
South meint
Naja, Tesla wäre gut beraten, Musk schlicht zu feuern, aber das wird schwer werden. Tesla hat als einziger Hersteller der tatsächlich so viel wie möglich verkaufen will, den Markt unter Dampf gehalten.
South meint
Ich letztes ein Foto von Tesla mit einem Audi Emblem gesehen. Echt lustig, aber ja, genau so was würden dir die Kunden mit dem Preis aus den armen reißen…
Kaiser meint
Nicht nur mit Audi Emblem, auch mit Toyota, Mazda, Lexus, Honda Markenlogos.
Komischerweise kein US Hersteller dabei, das sagt schon was aus über die momentane Stimmung dort.
Dunkel-O meint
Dann wird das Auto immerhin nicht zerkratzt oder sonst irgendwie beschädigt.
Kaiser meint
Oder noch schlimmer, der Fahrer abgestochen. Kommt in den USA häufig vor, die Leute dort sind zur Zeit mega aggressiv.
South meint
Hihih, klar, wurden von nem heißblütigem rational denkendem Demokraten niedergestochen…
Future meint
Also wieder mein Floridaurlaub, Kaiser?
Jetzt ist es noch gefährlicher als damals schon.
Future meint
Tesla kann ihn nicht feuern. Das können nur die Investoren. Und die sind mehrheitlich davon überzeugt, dass Tesla durch Trump in Amerika sehr viele Vorteile bekommt. Wir werden ein paar Monate abwarten müssen, bis es Zahlen gibt. Und vielleicht kommen ja die Megarabatte für Deutschland – empfohlen von Trump. Als Dank für jeden deutschen Teslakäufer gibt es dann bestimmt auch wieder etwas mehr Munition für die Bundeswehr.
Andi EE meint
@South
Und wer baut die jährliche Zinslast ab, die aus dem Schuldenberg der USA entstehen. Die Zinslast beträgt pro Jahr mehr als der gesamte Verteidigungshaushalt. 5% vom BIP, das ist eine gewaltige Menge. Ich weiss nicht was in euch vorgeht, aber mit viel Hirn hat es nicht zu tun. Es ist elementar wichtig, dass man bei den Ausgaben auf die Bremse steht. Und ja, es gibt jede Menge Härtefälle bei den Entlassungen und gekürzten Leistungen, das ist nicht schön. Aber noch viel beschissener ist, dass man das Geld zum Fenster rauswirft, mit dieser irre hohen Zinslast in den USA.
Ralf meint
Nun, der derzeitige US-Präsident war auch in seiner ersten Amtszeit nicht als Sparfuchs unterwegs – aber jetzt wird die Staatsverschuldung (an der er massgeblich beteiligt ist/ war) gerne als Grund genannt, die staatlichen Aufgaben per Kettensäge zu reduzieren, das Ganze unterstützt durch einen irrlichtenden Faschistoiden.
Aber der Eid, den er auf die US-Verfassung geschworen hat, interessiert den Präsidenten sowieso nicht die Bohne.
South meint
Also @Andi EE bevor man den anderen ja so unverblümt des wenigen Hi rnes bezichtigt, sollte man schon klar sicher sein, dass der andere völlig daneben liegt. Denn, dass das unsägliche Auftreten von Musk die Firma Tesla offensichtlich deutlich geschadet hat, ist wohl unstrittig.
South meint
Staatsschulden und Staatdefizit und ob die tragbar sind, keine einfaches Thema. Warum Amerika trotzt deutlich höherer Schulden noch so gut dasteht, ist (noch) das Vertrauen des Marktes, dass die Amerikaner bis dato immer noch hingekriegt haben. Teils mit drastischen Einschnitten in allen Kostenblöcken und das traut man anderen (europäischen) Staaten eher nicht zu. Grundsätzlich ist also erstmal selbst ein starker Eingriff in die Behörden- und Kostenstruktur per se ja nicht schlecht. Ob das Musk macht oder wer anders, ob das Populär ist oder nicht, eigentlich tatsächlich auch egal. Der Unterschied zu früher ist das inkompetente kopflose Streichen von Ausgaben ohne Sinn und Verstand, dass nochdazu sich nicht an rationellen Argumenten orientiert, sondern, ob man einen ve r rück ten, irrationalen Präsidenten in kada verma nier blind trotz offentsichtlicher falschen Tatsachen folgt, der das politisch missbraucht. Dabei entstehen langfristige irreparable Schäden, wirtschaflich, wie politisch… ein Desaster, wenn sie so weitermachen…und wenn das Vertrauen mal wirklich nachhaltig erschüttert sein sollte, dann werden wir wirklich ein Zeitwende sehen, die ein Mehrjahrhundertereignis sein wird….
Andi EE meint
@South
Ist das relevant, ob der Präsident irrational auf die Länder wirkt, auf die man Druck ausüben will? Es ist in erster Linie verstörend für den den es betrifft. Nehmen wir mal Deutschland als Beispiel, wie sich US-Präsidenten 30 Jahre drum bemüht haben, von DE mehr Verteidigungshaben und Solidarität in der NATO zu erreichen. Wie erfolgreich waren diese Präsidenten diesbezüglich? Ich denke da hat sich an der Beratungsresistenz von Deutschland in all den Jahren null und nichts verändert.
Wann bewegen sich solche Staaten die die Miete nicht bezahlen? Doch nur wenn man maximalen Druck ausübt. Wenn man lieb zu denen ist, wohl nicht. Ich sehe es als legitimes Mittel, erratisch zu sein, wenn sich nichts bewegt.
Ich sehe es auch mit der Ukraine und Russland so. Dass die Ukraine überlebt hat, ist ein Riesenerfolg, aber das heisst nicht, dass wir jetzt ewig weiter kriegen müssen. Wir brauchen hier eine pragmatische Lösung, wo man notfalls auch Verbündeten auf die Füsse stehen muss.
Man muss sich immer fragen, bin ich selber dazu bereit mich zu opfern, für die moralisch korrekte Lösung. Wenn man das an der Grenze tun möchte, find ich es völlig legitim, wenn man aus dieser moralisch besten Position argumentiert. Bin ich dazu nicht bereit, sind die Sprüche einfach nicht mit Taten unterfüttert. Nach dem Schema … „wir müssen alles tun, aber nur Abwehrwaffen liefern“, hat keinen Verstand, sorry. Abwehren kostet viel mehr als Zerstören, das kann ökonomisch nicht aufgehen.
South meint
Nö, Andi EE, da gehst du Trump aber voll auf dem Leim. Nahezu alle Staaten, sogar incl. Russland und ja, auch ihr Schweizer habt lange Jahre wenig in das Militär investiert. Das war völlig rational, da es keine Bedrohung mehr gab, welche ein großes stehendes Heer benötigte, geschweige den Munition für einen jahrelangen konventionellen Konflikt. Genau die Amerikaner haben die Europäer eher in Richtung Auslandseinsätzen wie Afghanistan, Kosovo, Somalia etc. gedrängt. Bedeutet. Mit dem wenigeren Geld mussten dann auch noch neue Aufgaben übernommen werden, ohne passende Ausrüstung. Schwere Panzer, Artillerie waren da eher wertlos und wurden vernachlässigt. Heute bräuchte aber man genau die wieder. Solche Kehrtwenden sind unglaublich teuer und dauern Jahre.
Die Amerikaner haben zwar über die Jahre konstant viel Geld für das Militär ausgegeben, aber der Hintergrund waren zum Teil völkerrechtswidrige Kriege wie z.B. der Irak 2003. Da wollten die BRD bewusst nicht mitmachen.
South meint
Wir sind in der BRD keine Trittbrettfahrer. Wir haben im Kalten Krieg ein großes stehendes Heer unterhalten, wir haben den Amerikanern nach 9/11 geholfen, haben viele Auslandseinsätze übernommen und werden auch jetzt wieder aufrüsten. Die Europäer haben insgesamt mehr Ausrüstung an die Ukraine geliefert als Amerika. Dein Kommentar ist übrigens falsch, wir haben der Ukraine mittlerweile ganz viele Waffen geliefert, die ganz sicher keine Abwehrwaffen sind. Die einzige Ausnahme war Taurus.
Und das was du als Verhandlungstaktik und pragmatische Lösung feierst ist in Wahrheit ein unglaublich desaströse strategische Niederlage der Amerikaner.
Und jetzt mal eine Frage an dich. Was bitte ist denn an der Forderung Kanada oder Grönland zu besetzen bitte clever?
Trump machen das Recht des Stärkeren salonfähig und hofiert, ja umschmeichelt, ungeniert totalitäre Staaten. Unterhöhlt wichtige Bündnisse. Schon fast eine Ermunterung an totalitäre Staaten sich zu bedienen. Hier ist nix pragmatisch. Trump und seine Clown Entourage können schlicht nicht strategisch denken.
Und Clever ist an seinen Verhandlungen gar nix. Mögen beim ersten Anlauf die Verhandlungspartner noch überrascht gewesen sein, sind sie mittlerweile alle vorbereitet. Amerika ist nicht mehr das Maß der Dinge, es formieren sich neue Allianzen ohne oder sogar gegen Amerika. Ein strategisches Desaster.
Es ist wie mit einem Rüppel im Schulhof. Beim ersten Mal kriegt er dich. Aber dann weißt du, wie du mit ihm umgehen musst… und einem Gefallen tust du dem Typen dann ganz sicher nicht mehr…
Future meint
South, die Eidgenossen sind bis auf die Zähne bewaffnet. Nach dem Militärdienst nimmt man sein Gewehr mit nach Hause. Das Stumrgewehr 90 steht in über 800.000 Scheizer Haushalten. Der Schweizer ist sein Leben lang Soldat und immer in der Lage, seine Heimat zu verteidigen. Ich vermute, da will Deutschland auch irgendwann hin.
M. meint
Schön, schön.
Und wie viele Panzer nimmt der Durchschnittsschweizer nach seinem Wehrdienst mit nach Hause? Hubschrauber?
Oder ist das alles, 800.000 Gewehre, die Hälfte davon bei Leuten, die zu alt sind, sich zu bücken?
Man muss sich auch mal vor Augen führen, wie die Schweizer die Ukraine unterstützt haben. Hier mal eine Liste der Waffen, die die Schweiz selbst an die Ukraine geliefert hat:
(…………………………………)
Das war schon alles. Die komplette Liste.
Sie haben zwar auf ein paar Lieferungen (an ihre Armee) vorerst verzichtet, damit andere Staaten ihre Vorräte (nach Abgabe von Waffen an die Ukraine…) wieder auffüllen konnten, aber z.B. der BRD auch untersagt, vorhandene Munition aus schweizerischer Lieferung an die Ukraine weiterzugeben. Oder Dänemark die Weitergabe von Radfahrzeugen.
Ich würde mal sagen: wenn wir das, was Russland gerade macht, denen durchgehen lassen, wenn da ein gewisser Herr P. feststellt, dass das gut funktioniert – wird der nach der Ukraine aufhören? Die baltischen Staaten sind ja schon länger auf der Liste Georgien.
Es gibt Pläne, die bis nach Portugal reichen.
Jaja: völlig abwegig. Sollten wir es ihn also nicht mal versuchen lassen?
Aber an der Schweiz mit ihren 800.000 teils jahrzehntealten, rostigen Gewehren – da käme der sicher niemals vorbei. ;-)
Da käme man nie auf die Idee, Nachbarn nach Hilfe zu fragen, oder?
Also bitte: als Schweizer bitte nicht darüber reden, ob „wir“ weiterhin Krieg führen müssen. Ihr habt als letztes Volk in Europa das Recht, hier irgendwas zu wollen. Bleibt schön neutral! Das könnt ihr gut. Aber haltet dabei den Mund.
Andi EE meint
@South
Was gibt es da zu diskutieren, ihr habt die Hälfte bezahlt von dem was ihr versprochen habt. Wenn du die Hâlfte der Miete zahlst, interessiert es den Vermieter auch nicht was du da für alberne Storys auftischst. Wenn du nicht mal dieses Kernproblem anerkennen kannst, dann sind wir genau an dem Punkt wo wir jetzt stehen. Wieso soll man euch unterstützen, ihr seid es nicht wert.
Und noch schlimmer, wie komplett verblödet muss ein Staat sein, wenn er zu 80% von unserem Hauptgegner eine Energieabhängigkeit aufbaut. Und als
Krone der Dummheit, noch die Energiespeicher den Russen verkauft. Und sich die Sicherheit von den USA bezahlen lässt, deren Atomwaffen und das konventionelle Waffenarsenal das der Russen ausgleicht. Ich weiss nicht wie du das auf die Reihe kriegst. Euch hätte man hochkant rausschmeißen müssen, mit diesem Egomanen-Verhalten.
Kaiser meint
Das erklärt auch die hohe Suizid Rate in der Schweiz.
South meint
@Andi EE. Quatsch. Es ist genau anders rum. Die größten Trittbrettfahrer des Planeten sind ja wohl die Schweizer. Die Schweiz hat noch nie auch nur einen Finger für freiheitliche Demokratien gerührt. Sie haben nicht einmal das geliefert, was kurz vor dem Abfall steht.
Und die Schweiz könnte sich mit den paar Sturmgewehren im Schrank von Laien ganz sicher nicht gegen eine Invasion verteidigen.
Und wir zahlen keine Miete. Die Lieferung an die Ukraine machen wir freiwillig. Gar nichts verpflichtet uns dazu… wie siehts bei euch aus?
ChriBri meint
Es wird sich zeigen, wie stark das in Teilen extrem irritierende Auftreten von EM mit teilweise pubertärem Gehabe auf die Zahlen international haben wird. Die deutschen Zahlen sind ein sehr kleiner Ausschnitt, wesentlicher ist die europäische und amerikanische Sichtweise der potentiellen Käufer. Wenn der Abwärtstrend auf breiter Linie erfolgt wird es für die Gigafactories schwierig werden.
Lanzu meint
Durch den Neustart des Model Y wird es über ein halbes Jahr dauern bis man das einschätzen kann. Zum Start der Überarbeitung rechne ich zunächst mit einer Erhöhung der Zulassungszahlen für Tesla, weil einige das neue Model Y bestellen werden. Ob nun, da sie Musk für nebensächlich oder gut befinden. Oder sie finden die Autos so gut, dass sie das in Kauf nehmen. Danach wird sich zeigen, ob die Marke Tesla so bestehen kann oder sich neu erfinden muss.
Mal sehen, ob es ein neuer CEO oder ein Abgasgenerator richten muss.
Powerwall Thorsten meint
China sieht momentan wohl eher gut aus – der Rest wird sich wieder anregen und dann schauen wir mal ob Holger, Robin und Volker nie wieder einen Tesla kaufen oder künftig auch auf andere Produkte (Powerwall, Starlink, Cybercab etc ) tapfer und aufrecht verzichten wollen.
Auf Englisch nennt man sowas: Virtue Signaling
(Künftiger Textbaustein der Bürogemeinschaft?)
;-)
ChriBri meint
wird man tatsächlich sehen. Es ist extremes Beispiel an Polarisierung, bei dem ich aktuell nicht abschätzen kann, wohin die Reise geht. Es könnte tatsächlich ein Beruhigen geben, denkbar wäre auch ein langfristig anhaltender schwerer Schaden, das hängt maßgeblich davon ab, wie lange das irritierende Verhalten der beiden Hauptplayer anhält.
Realist meint
„Nun sind auch im wichtigsten Absatzmarkt China die Verkaufszahlen des E-Auto-Herstellers eingebrochen. Das US-Unternehmen verkaufte dort im Februar 30.688 Fahrzeuge – 49 Prozent weniger als im Februar 2024, wie der chinesische Branchenverband CPCA mitteilt.“
Lanzu meint
Die Februarzahlen sind nicht sehr aussagekräftig. Erstens sind die Zahlen im ganzen Markt niedrig aufgrund der Neujahrsferien. Zweitens hat die Auslieferung des überarbeiteten Model Y am 26. Februar begonnen. Erst in mehreren Monaten wird man sehen, wie sich das in China entwickelt. Mehr als Stagnation sehe ich da aber nicht. So besonders ist die Überarbeitung jetzt nicht.
Deine Mudder meint
Von den kalifornischen Hippster wird wohl keiner mehr einen Tesla kaufen.
ChriBri meint
Ja, das kann sich tatsächlich so entwickeln. Denn DT schafft bei Behörden die E-Fahrzeuge ab, lässt Ladestationen abschalten und hält von CO2 Reduzierung eh ganz wenig. Dem steht das ursprüngliche Ziel von Tesla diametral entgegen. Viele Tesla Nutzer der 1. Stunde (über die man vor zehn Jahren noch gelacht hat)sind auf dem Trip der Zero Emmission… Wenn dies der Hofnarr von DT konterkariert, kann es zu erheblichen Verwerfungen im Nutzerkreis kommen. Das wird man seriös aber erst in gut 6 Mo beurteilen können
Future meint
Es ist doch auch nur ein Klischee mit den Hippstern. Die Kalifornier gelten eher als ein bisschen arrogant – sie halten sich für was besseres, weil sie so erfolgreich sind. Das ist ähnlich wie mit den Bayern oder Hamburgern, die die Nase auch immer etwas weiter oben haben als anderswo.
ChriBri meint
Kann ich nicht beurteilen, kenne ich nicht, zumindest sind es Käufer.
Powerwall Thorsten meint
Schon wieder die semantisch falsch verstandene Wagenburg ?
War wohl ein neuer Textbaustein aus dem dysfunktionalem letzten Cariad OTA.
Studie der AMS – bezahlt von wem fragt sich da wohl manch zufriedener Teslafahrer.
Aber wie schon oft angemerkt:
Wenn Spaltmaß, Wischerintervall, Matrix LED nicht mehr funktionieren, dann muss jetzt eben in Deutschland die politische Meinung des CEO kriminalisiert werden.
Großbritannien und andere EU Länder ohne eigene Autoindustrie mit aktuellen Gewinnwarnungen sehen das wohl deutlich differenzierter / entspannter.
Rauschen im Wald – time will tell.
PS;
über künftig zu verkaufende Fahrzeuge mit Lenkrad schmunzelt der informierte Teslafahrer übrigens schon länger.
Nehmen wir aber gerne mit – wie die Zertifikate eben auch
Tim Leiser meint
Quatsch. Ich fang die Autos schon immer gut/teils überlegen. Es ist alleine der CEO. Wenn die Firma den raus kickt, bin ich wieder dabei. Aber im Moment ist ja Trump die Werbefigur für Tesla. Lächerlich.
Übrigens bin ich da nicht alleine. Holger Laudeley (bisher Tesla Maximalist). Volker Quasching. Robin von RobinTV. Aber du kannst das ja anders sehen.
Time will tell (total der flotte Spruch)
Liebe Grüße aus der Bürogemeinschaft (voll der originelle Begriff)
Future meint
Ich vermute ja, dass Elon entweder keine Empathie hat oder kein Gefühl fürs Marketing oder beides. Sonst würde er nicht auf die Idee kommen, mit Trump eine Tesla-Werbeveranstaltung vor dem Weißen Haus zu machen. Das ist schon peinlich. Aber das Produkt ist trotzdem gut. In Amerika ist jetzt halt Zirkus angesagt. Die Kanadier stornieren bereits im großen Stil ihre Urlaubsreisen nach Amerika. Ich bin gespannt, ob die Deutschen das jetzt auch tun. Ich glaube, eher nicht.
Dunkel-O meint
Natürlich besitzt Elon Musk keine Empathie.
Er ist Asperger.
Powerwall Thorsten meint
Eventuell verwechselt du da „laute (bezahlte?) persönliche Evidenz mit der Auffassung der Mehrheit eines anderen Landes?
Offensichtlich gefällt vielen Deutschen der „Westwind“ aus den USA gerade nicht so sehr.
Ob Hums wohl Rheinmetall Aktien gekauft hat ?
Wäre das jetzt skrupellos oder patriotisch?
Kommt das jetzt wohl auf dein politisches Fundament an, wie du das betrachten möchtest, oder auf eine geänderte geopolitische Situation?
Fragen über Fragen
Am Ende baut Tesla unter anderem einfach nur Autos mit einem sehr gutem Preis/Leistungs Verhältnis.
Sonst wäre es wohl nicht zum zweiten Mal in Folge das meist verkaufte BEV gewesen.
2025 – time ……..
Jörg2 meint
Hans verstarb 1980.
Also ein Wiedergänger….
(Spaß)
Kaiser meint
Bin gespannt wie lange noch Deutsche in die USA reisen dürfen, und von denen, die schon drin sind warten einige in Abschiebehaft auf ihre Ausreise.
Future meint
Kaiser, es gibt immer noch ein paar Manager von VW, die würden sofort verhaftet werden, wenn sie in Florida Urlaub machen wollten. Aber der Strand in Prora ist doch genauso schön blau wie in Fort Lauderdale.
Frank von Thun meint
Future, Elon ist Autist, der arbeitet komplett „Gefühl befreit“ :-)
Future meint
Stimmt. Der Autismus ist vermutlich der Hauptgrund für sein Verhalten. Das führt dann auch zu solchen schrägen Veranstaltungen. Lustig war ja, als Trump über den Computer im Auto gestaunt hat. Naja, er ist ja auch schon fast 80 und fährt auch nicht mehr selbst.
Kaiser meint
Future, ich rede nicht von Menschen die auf einer FBI Liste stehen, sondern von ganz normalen deutschen Touristen, teils mit Familie oder Freunden in den Staaten. Einfach mal googeln. Wie es aktuell in Florida ist kann ich nicht sagen, ich war 1988 das letztemal dort, da war es ein heisses Pflaster.
Future meint
Kaiser, beim Boykott ist Kanade gerade vorn. Nicht nur Urlaubsreisen werden abgesagt. Aus den Supermarktregalen werden die amerikanischen Produkte aussortiert. Das ergibt schöne Bilder für Social Media. Soweit ist Deutschland noch nicht.
Powerwall Thorsten meint
Wie du bist auch Mitgied geworden?
Ich habe deine Kommentare hier bisher immer als eigenständige informierte Meinung wahrgenommen.
Das ich Elons Meinung zu blau in Deutschland nicht teile, hat der regelmäßige Leser wohl auch erkennen können (obwohl einige das ja bewusst übersehen haben)
Die politische (demokratische) Meinung anderer muss mir zwar nicht gefallen, wenn daraus aber Beleidigungen, Sachbeschädigung oder Gewalt gegen Nutzer oder Angestellte der „bösen Firma“ werden ist das nicht so meine Auffassung von Demokratie und dem Recht auf freie Meinungsäußerung.
Tim Leiser meint
Nun. Ich habe es immer so wahrgenommen, dass du jeden Kritiker an Musk als Teil der Bürogemeinschaft siehst. Vielleicht ist das aber der AndiEE Effekt.
Powerwall Thorsten meint
Das stimmt so nicht.
Unter der Bürogemeinschaft fasse ich alle Alter Egos zusammen die aufgrund ihrer quasi identischen, linguistischen und semantischen Ausdrucksweise als ein und die selbe Person unter verschiedenen Nicks zu verorten sind.
(David Astazu Marry etc)
Auch ist auffällig, dass egal, unter welchem Thread immer oder sagen wir zu 98 % Tesla verunglimpft werden muss.
Meine persönliche Aufgabe ist es hier als größtenteils zufriedener Tesla Fahrer Dinge einfach immer wieder gerade zu rücken.
Neustes Beispiel – immer wieder vorgetragen:
Das neue Tesla Model Y habe nur andere Rücklichter und vorne einen Lichtbalken sonst nix.
Tim Leiser meint
Danke für die Klarstellung. Das hab ich tatsächlich falsch verstanden.
Du musst aber auch zugeben, dass du die Dinge nicht nur gerade rückst, sondern auch etwas schön redest. Wenn ich mich recht erinnere, behauptest du, dass es keine Phantombremsung geben würde. Da unser Tesla in den letzten Monaten zweimal in der Werkstatt war und wir jeweils einen anderen Tesla als Leihwagen bekommen haben, kann ich sagen, dass drei von drei TESLA, die ich gefahren bin (mein Y und zwei Model drei). Phantombremsung machen. Alle mit neueste Software. Ansonsten bin ich auch sehr zufrieden mit meinem Tesla. Auch das schreibe ich immer wieder.
Powerwall Thorsten meint
Hallo Tim, definiere mir doch bitte einmal eine „Phantombremsung“?
Bezeichnest du eine solche von der Stärke her, als wenn du den Fuß kurz vom Stromprdal nimmst?
Das macht unser Tesla beispielsweise, wenn ich mit Wohnwagen hinten dran an einer Autobahnauffahrt vorbeifahre – kurz.
Oder Ist es eine Notbremsung / Vollbremsung?
Bremst dein Fahrzeug dann bis in den Stillstand ab / mit welcher Verzögerung?
Ein neulich mitfahrender Freund glaubte bei unserem Tesla zum Beispiel eine Phantombremsung identifizieren zu können, als dieser wegen des aktivierten Ampelschaltungsreiters an einer ausgeschalteten Ampel außerorts, mit normaler Rekuperation verzögert hat und so bis zum Stillstand gekommen wäre – das ist aber keine Phantombremsung, sondern das ist beispielsweise in der Bedienungsanleitung auch so erklärt.
Ein einfaches leichtes tippen aufs Gaspedal macht die rote Linie zu einer grünen und die Fahrt geht unvermittelt weiter – das sind wohl Regularien hier in Deutschland.
Das hat nichts mit Phantombremsung zu tun. Ich glaube einfach, dass viele die hier von Phantombremsung schwadronieren noch nie in einem Tesla gesessen sind und überhaupt nicht wissen, wovon sie reden.
Tim Leiser meint
Da ich kein erweitertes FSD habe, fällt die Vermutung mit der Ampellinie aus. Das kenne ich von einem der Leihwagen. Mit einer Phantombremsung meine ich, wenn der Wagen bei voller Fahrt unvermittelt stark abbremst. Da das meistens auf der Landstraße oder der Autobahn passiert, hab ich nicht ausprobiert, ob das bis zum Stillstand passiert. Es ist aber eine sehr plötzliche starke Bremsung. In vielen fällen habe ich dafür eine Erklärung (was aber relativ wenig hilft). Zum Beispiel wenn auf der Autobahn jemand schnell von links überholt. Oder auf der Auffahrt jemand schnell angefahren kommt. Seltener passiert es, dass ich wirklich überhaupt keine Erklärung dafür habe. Es ist auch keine leichte Verzögerung, sondern eine richtige Bremsung. Natürlich hebt sich das auf, sobald ich das Pedal wieder leicht drücke. Aber dann lass ich es lieber gleich bleiben.
Im Prinzip nutze ich den Autopilot ausschließlich, wenn ich auf der Autobahn in der Mitte fahre. Oder in Frankreich auf der Autobahn. Oder im stockenden Verkehr. Dabei ist er auch sehr hilfreich und funktioniert gut. Mit der relativ neuen Erkennung für kurvenreiche Strecken probiere ich ihn auch ab und zu auf der Landstraße. Aber nicht, wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin.
Ich bin sehr gespannt, wie die neue Software in Europa funktioniert falls sie dann wirklich kommt. Q1 ist ja schon gestrichen.
Tim Leiser meint
Übrigens funktioniert der Autopilot nicht mit Anhänger. Jetzt kann zweifeln, ob du einen Tesla hast? Da kommt mir die Idee, ob du vielleicht deshalb keine Phantombremsung wahrnimmst, weil du den Autopilot nicht benutzt? Ich weiß auch nicht ob es Leute gibt, die behaupten, dass sie im normalen Fahrbetrieb passieren. Das wäre natürlich Quatsch. Andererseits passieren sie auch bei normalem Tempomat.
Powerwall Thorsten meint
Hallo Tim,
Also unser Autopilot hat das letzte Mal mit Anhänger funktioniert.
Wenn du das nicht glaubst oder sogar anzweifelst, dass wir einen Tesla haben:
Wenn du im südlichen Baden Württemberg wohnst können wir gerne einen Zrefpunkt in z.B Freiburg ausmachen – dort zeige ich dir dann gerne unseren Tesla inklusive Papiere.
Schön wäre ein Klassentreffen, dann soll Dave mit seinem Taycan und Hums mit seinen Tesla Puts im iD3 Pur auch gleich kommen, wenn dann jeder noch seine Steuererklärung mit Arbeitsvertrag mitbringt könnten wir für das ganze Forum ein für alle Mal reinen Tisch machen.
Dann laden wir alle noch auf 100% und machen gerade noch eine real world Vergleichsfahrt zum Titisee und essen dort im Wäldergenuss gemeinsam zu Mittag – Deal?
IDFan meint
„Einen derartigen Abrutsch messen wir in unseren Imageanalysen nur äußerst selten“
Das ist nachvollziehbar, es ist hier nur noch eine kleine Tesla-Wagenburg verblieben, die versucht verzweifelt genau das zu negieren. Man kommt aber nicht gegen die Realität an. Selbst wohlwollende Akteure der Elektroautoszene wie nextmove haben sich abgewendet.
Future meint
Ich habe in der Vergangenheit immer die Neuwagenmodelle gekauft, die keiner wollte: Nachdem ich sie dann gekauft hatte, wurde die Produktion auch bald eingestellt: BMW i3, Audi A2, Volvo C30, Lancia Ypsilon.
brainDotExe meint
Dann scheinst du einen nicht mit der breiten Masse kompatiblen Geschmack zu haben.
Future meint
Ja, das ist definitiv so. Bisher habe ich bei den Herstellern aber trotzdem immer etwas passenden gefunden. Aber es macht mich schon nachdenklich. Was wäre wohl passiert, wenn ich mir einen Golf gekauft hätte ;-)
Kaiser meint
Future, war der Ypsilon in Wirklichkeit nicht ein Fiat Punto? Dann hast du quasi einen italienischen Golf,bzw. Polo gehabt ;-)
Future meint
Kein Ahnung, welche Plattform der Y hatte. Aber er war sehr schick ausgestattet für einen Kleinwagen. Das war ja das Konzept bei Lancia damals. Er war besonders und sah nicht so langweilig aus wie ein Punto oder Polo.
Kaiser meint
Dann schnell noch einen Tesla kaufen, bevor es keine mehr gibt.
Future meint
Ich warte ja auch noch auf den Rivian R3. Aber ich befürchte, den gibt es schon nicht mehr, bevor der nach Europa kommen soll.
Frank von Thun meint
Kaiser, keine Sorge.
Im Moment wird in allen Werken auf das neue Model gleichzeitig um gestellt.
Zu Zeit gibt es nur eine geringe Probefertigung und in China sind die neuen Y schon bis weit über den Sommer verkauft.
PP meint
„und in China sind die neuen Y schon bis weit über den Sommer verkauft.“
Wie kommt es dann, dass im chinesischen Konfigurator eine Lieferzeit von 2 – 4 Wochen angegeben wird, wenn ich jetzt ein neues Y bestelle ?