Der Opel Vivaro Electric ist künftig auch als Vivaro Electric Sportive bestellbar, der mit charakteristischen Design-Details auffällt. Darüber hinaus bietet der 4,98 Meter lange sowie rund 1,90 Meter hohe Elektro-Transporter in dieser speziellen Auflage Pakete mit diversen Technik- und Komfort-Features serienmäßig. Als Kastenwagen ist das Modell mit 100 kW (136 PS) starkem Elektromotor und 75-kWh-Batterie für 48.500 Euro und als Doppelkabine ab 51.500 Euro netto bestellbar. Regulär geht es ab 47.005 beziehungsweise 50.575 Euro netto los.
Der „Sportive“ fällt außen mit seiner charakteristischen Fahrzeugbeklebung auf. Das schwarze Streifenmuster mit gelbem Highlight auf der Motorhaube erstreckt sich bis zum Opel-Vizor-Markengesicht. Dort sorgen serienmäßige LED-Scheinwerfer und LED-Tagfahrlicht für Sicht. Stoßfänger, Türgriffe und die Verkleidung der Schiebetürschiene sind in Wagenfarbe lackiert, die Außenspiegelkappen und Seitenleisten erstrahlen schwarz.
„Das ebenfalls an den Seiten bis zu den hinteren Radhäusern verlaufende Muster spiegelt das sportive Streifendesign der Motorhaube wider. Die 17-Zoll-Leichmetallfelgen des Vivaro Electric Sportive unterstreichen den hochwertigen Look“, wirbt Opel. „‚Black is beautiful‘ gilt auch im Innenraum: Dort sind sowohl die Armaturentafel als auch die Türverkleidungen schwarz gehalten.“
Ein weiterer Vorteil für Fahrer des Vivaro Electric Sportive sind die Zusatz-Pakete, die in der Sonderedition Standard sind. Das Paket „Sight & Light“ erhöht mit Nebelscheinwerfern sowie elektrisch verstellbaren, beheizbaren und einklappbaren Außenspiegeln neben der Sicherheit mit jeweils einer 12-Volt-Steckdose im Handschuhfach und an der-D-Säule auf Fahrerseite auch den Praxisnutzen.
Das Paket „Dynamic Surround View“ mit dem digitalen Rückspiegel besteht aus zwei Kameras, eine über den hinteren Türen und die andere unter dem Beifahreraußenspiegel. Die von den Kameras aufgenommenen Bilder werden im Digitalbildschirm angezeigt. Während der Fahrt überblickt der Fahrer so den Bereich hinter dem Heck des Vivaro, aktiviert er den Blinkerhebel, kann er den normalerweise seitlichen toten Winkel auf der Beifahrerseite einsehen.
Mit dem Paket „Connect Nav“ verfügen Fahrer des Vivaro Electric Sportive über das hochwertige Audio-System IVI high. Routen lassen sich über das Navigationssystem mit 10-Zoll-Touchscreen planen. Darüber hinaus hält das digitale, farbige 10-Zoll Fahrerinfodisplay wichtige Informationen bereit. Komfort auf Pkw-Niveau bieten außerdem im „Comfort“-Paket enthaltene Features wie die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, die induktive Ladeschale zum kabellosen Aufladen kompatibler Smartphones, das Keyless-System und das beheizbare Lederlenkrad. Den Wohlfühlfaktor an kalten Tagen steigert das „Winter“-Paket mit Sitzheizung für alle Plätze in der ersten Reihe.
Im Kastenwagen und der Doppelkabine macht der höhenverstellbare Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze und Armlehne die Fahrt entspannter. Der im „Sportive“-Kastenwagen ebenfalls serienmäßige FlexCargo-Doppelbeifahrersitz erweitert den Laderaum mit seiner Durchladefunktion. Das Heckabteil selbst verfügt über eine verstärkte LED-Beleuchtung.
Mit der 75 kWh-Batterie ermöglicht der Vivaro Electric Sportive bis zu 352 Kilometer ohne Ladestopp nach WLTP-Norm. Er kann über den serienmäßigen dreiphasigen 11-kW-Bordlader mit Wechselstrom geladen werden. An einer 100-kW-Gleichstrom-Schnellladesäule ist zum Laden auf 80 Prozent der Batteriekapazität ein Stopp von rund 45 Minuten nötig.
Als Lastenträger bietet der Vivaro Electric Kastenwagen bis zu 5,8 Kubikmeter Ladevolumen und bis zu eine Tonne Zuladung.



Monica meint
Vom Preis her locker 15.000 Euro zu teuer. Schade eigentlich, wir würden sowas gerne im Betrieb haben. In der Größe gehen Verbrenner bei 20T EUR los…
banquo meint
Wieder so ein neuer bot-Name für mike’s Diesel-Werbung. Kauf dir einen Verbrenner und verp. dich.
Monica meint
Ich hab 2 E-Autos für die ich kfz Steuer bezahle. Und du?
EUpueberzeugter meint
Du hast 2 E Autos und zahlst für beide Steuern? Das beweist mal wieder wie langlebig E-Autos sind.
Dirk meint
Oh Gott wie peinlich…schwarze Aufkleber…
Der Rest ist ziemlich exakt so (abgesehen von 11kW AC, wir haben 6kW…leider) schon in allen Modellen vorher Serie oder verfügbar gewesen, was soll der Quatsch?
Ich weiss das weil wir so einen als Doka haben, seit 3 Jahren. Was m.E. immer noch die beste Transporter-Version ist wg 6 Sitzplätzen ohne Bauarbeiter-Charme, also vollverkleidet.
tutnichtszursache meint
Alles schön und gut, leider werden diese Stellantis Modelle nun bei Tofas in Bursa in der Türkei und nicht mehr im englischen Luton – Werk wurde gerade geschlossen – oder Sevel Nord gebaut – dafür werden die Hochdachkombi – Modelle wieder in Europa gebaut.
Will man einen europäischen „Bulli“ kann man nur noch zwei Modelle kaufen. Der Mercedes Vito wird in Spanien gebaut und der Renault Trafic wird in Frankreich gebaut, den es aber nur als Diesel gibt
Der VW Transporter T7 ist nur noch ein Ford Transit Custom und wird auch in der Türkei zusammen geschustert.
Dirk meint
Es gib exakt dieses Fahrzeug auch von Renault, als E.