• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
Elektroauto-Leasingangebote

GM entwickelt neue E-Auto-Batteriezelle für Pick-ups und SUVs

20.05.2025 in Technik von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

2026-HUMMER-EV-Carbon-Fiber-Edition-Pickup

Bild: General Motors

General Motors (GM) hat mit dem Partner LG Energy Solution eine neue Batteriezelle entwickelt: Der Akku soll die Kosten für Elektroautos senken, ohne dabei die Reichweite zu beeinträchtigen. Die sogenannte Lithium-Mangan-reiche (LMR) Zelle soll ab 2028 zunächst in Pick-ups und großen SUVs eingesetzt werden. Es handelt sich dabei um die erste kommerzielle Anwendung prismatischer E-Auto-Batteriezellen durch Ultium Cells LLC, ein Joint Venture der beiden Unternehmen.

Aktuell setzt GM in seinen E-Autos auf Pouch-Zellen mit Lithium-Ionen-Technologie, deren Kathoden aus Nickel, Mangan, Kobalt und Aluminium bestehen. Die neuen LMR-Zellen sind dem US-Konzern zufolge kostengünstiger, da Mangan preiswerter als Nickel und Kobalt ist. Zudem seien prismatische Zellen effizienter und einfacher in der Montage. Prismatische Akkus haben eine starre rechteckige Form, Pouch-Zellen ein flexibles, flaches Design.

Kurt Kelty, Vizepräsident für Batterie, Antrieb und Nachhaltigkeit bei GM, betonte gegenüber Automotive News, dass diese Technologie eine Reichweite von über 400 Meilen (ca. 640 km) bei gleichzeitig geringeren Kosten ermögliche. Es sei „eine bahnbrechende Batterie für Elektro-Trucks“.

Der Wandel hin zu verschiedenen Batteriechemien und -formfaktoren ist laut Kelty Teil von GMs Strategie, die Produktionskosten für Elektroautos zu senken, die Reichweite zu erhöhen und die Lieferkette für Batterien stärker zu lokalisieren. Neben LMR plant der Traditionshersteller den Einsatz von Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) in kleineren Modellen, die eine Reichweite von rund 350 Meilen (ca. 560 km) bieten sollen, sowie Nickel-reichen Zellen für leistungsstärkere Fahrzeuge mit Reichweiten von bis zu 490 Meilen (790 km).

Im Vergleich zu LFP-Zellen bieten die LMR-Zellen den Angaben nach eine um 33 Prozent höhere Energiedichte, was bei gleicher Reichweite zu einer erheblichen Gewichtsreduzierung führe. Zudem benötigten prismatische Batteriepacks nur halb so viele Bauteile wie die bisher verwendeten Pouch-Zellen. Ab 2027 sollen diese Akkus auch in einem neuen Joint-Venture-Werk mit Samsung SDI produziert werden.

GM plant, zukünftig für bestimmte Modelle verschiedene Batterieoptionen anzubieten, damit Kunden zwischen unterschiedlichen Preis- und Reichweitenmodellen wählen können. Hoch-nickelhaltige Batterien würden „weiterhin gut geeignet sein für Spezial- oder Premiumanwendungen oder für Kunden, die unbedingt die höchste Reichweite haben wollen“, erklärte GM-Batterieingenieur Andy Oury. „Das Spannende an LMR ist, dass wir diese erschwingliche Chemie nutzen können, um sie über das gesamte Portfolio zu erweitern“. Das sei für das Wachstum und die Erschließung des Marktes entscheidend.

Newsletter

Via: Automotive News Europe (kostenpflichtig)
Tags: BatterieUnternehmen: General Motors, LG Chem
Antrieb: Elektroauto

IEA-Prognose: Elektroautos auf dem Weg zu 40+ Prozent Marktanteil bis 2030

VW soll „ganze Gruppe“ von GTI-Elektroautos entwickeln

Auch interessant

Lithium in der Altmark: Chance auf mehr Unabhängigkeit für Deutschland

BMW-Elektroauto-Batteriezelle

Toyota will ab 2027/2028 Elektroauto mit Festkörperbatterie anbieten

Toyota-C-HR+

24M stellt neue Batterietechnik für 50 Prozent mehr E-Auto-Reichweite in Aussicht

Mercedes-EQE-SUV

China-Batterie-Riese CATL bietet Zusammenarbeit mit europäischen Firmen an

CATL-1

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    20.05.2025 um 19:01

    Was wiegt der Hummer dann? 7,5 Tonnen

    Antworten
  2. Donald meint

    20.05.2025 um 10:41

    Ach ja, so schöne Autos in Amerika. Und in Europa? Nichts.
    Schon gar nicht mit Allrad, kein Transporter, kein Pickup. Nichts.
    Das ist man über dem Teich schon weiter und denkt über neue Akkus für dieses Segment nach.
    Aber ja, die sind ja alle böööhse dort. Falsche Politik und so.

    Antworten
    • M3P_2024 meint

      20.05.2025 um 11:22

      Gleichzeitig reduziert GM den Anteil bei Quantum Scape massiv, weil im Land wieder gedrillt wird als gäbs kein Morgen. Schöne Bauernfängerei.

      Antworten
      • Mäx meint

        20.05.2025 um 11:27

        Na gut, das kann aber eine strategische Entwicklung sein.
        Wenn diese Zellen hier besser für die Zielsetzung geeignet sind als jene von QS, reduziere ich eben mein Engagement dort.

        Antworten
    • Mäx meint

      20.05.2025 um 11:26

      Ne, die sind nicht alle böse.
      Das ist deine Verallgemeinerung der Aussagen.
      Man muss aber nicht so tun, als ob dein Namensvetter die Welt nicht in ein wirtschaftliches Chaos gestürzt hätte.
      Wie will man verlässlich investieren, wenn der Trampel heute hü und morgen hott schreit.
      Erratisches Verhalten hilft der Wirtschaft nicht weiter.
      Ist es doch eher interessant, dass trotz DJT und der feindlichen Umgebung für die Themen EE und E-Mobilität, sich diese dort trotzdem weiter entwickeln.

      Antworten
      • Donald meint

        20.05.2025 um 11:44

        Donald ist der einzige, der Druck auf Putin aufbaut.

        Antworten
        • LarsDK meint

          20.05.2025 um 12:30

          Tut er das? Ich lese immer dass er gerne mehr mit Putin handeln will. Worin beseht denn bitte der Druck?

        • M. meint

          20.05.2025 um 12:56

          Don’t feed the troll.

        • Donald meint

          20.05.2025 um 14:24

          Stimmt, da sind die Deutschen schon weiter. Die kaufen Energie von Russland und verkaufen ihre Autos dorthin. Läuft!

        • Steffen meint

          20.05.2025 um 22:32

          Wie heute oder gestern bei dem Telefonat? Putin grinst sich doch eins über seine Handpuppe.

        • Mäx meint

          21.05.2025 um 08:53

          Nu glaar
          Trump hat soviel Druck auf Putin ausgeübt, dass er aus Angst von vornherein die Gespräche in der Türkei abgesagt hat.
          Wie lächerlich willst du dich machen?
          Donald: Ja!

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de