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Wie CATL den Batteriekreislauf schließen will

10.07.2025 in News & Trends von Thomas Langenbucher | Kommentieren

CATL-1

Bild: CATL

Der chinesische Batterie-Riese CATL und die Ellen MacArthur Foundation haben im Rahmen der London Climate Action Week ein gemeinsames Ziel vorgestellt: Die künftige Batterieproduktion soll weitgehend unabhängig von neuen Rohstoffen erfolgen. Beide Partner streben eine Kreislaufwirtschaft an, in der Zugang, Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit miteinander vereinbar sind und wirtschaftliches Wachstum nicht länger mit Ressourcenabbau verknüpft ist.

Seit Beginn ihrer strategischen Partnerschaft Anfang des Jahres arbeiten CATL und die Stiftung daran, Prinzipien der Kreislaufwirtschaft auf die gesamte Batterie-Wertschöpfungskette zu übertragen. Diese gemeinsame Ambition bildet laut CATL eine Art Nordstern für die Zusammenarbeit und die nötige Innovation. Sie soll nicht nur CATL leiten, sondern eine breite Gemeinschaft globaler Akteure bei der Neugestaltung des Systems unterstützen.

Jiang Li, Vizepräsident und Vorstandssekretär von CATL, stellte das Ziel während eines Panels der Ellen MacArthur Foundation vor. Dabei wurde diskutiert, wie Forschung, Industrie und Politik gemeinsam dazu beitragen können, diese Vision im großen Maßstab umzusetzen. Ein konkretes Ziel: In zwanzig Jahren sollen 50 Prozent der neuen Batterien ohne neue Rohstoffe auskommen.

Ökologische, wirtschaftliche und soziale Chancen

Jiang betonte, dass die Kreislaufwirtschaft neben ökologischen auch wirtschaftliche und soziale Chancen biete. Bis 2040 könnte der globale Markt für Batterierecycling stark wachsen und über zehn Millionen Arbeitsplätze schaffen, mehr als die Hälfte davon in Entwicklungsländern.

Die Umsetzung stützt sich auf vier zentrale Prinzipien aus dem Rahmenwerk der Ellen MacArthur Foundation: Systeme neu denken, Produkte neu gestalten, Geschäftsmodelle überdenken und Materialien recyceln. Diese Leitlinien sollen helfen, die Batterie-Wertschöpfungskette effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

CATL verfolgt diesen Ansatz bereits konkret: Mit einem CO₂-Managementsystem für die Lieferkette, Batterien mit bis zu 18.000 Ladezyklen und dem geplanten Aufbau von über 10.000 Batteriewechselstationen. Zudem betreiben die Chinesen das eigenen Angaben nach weltweit größte Rücknahmenetz für Altbatterien und haben 2024 rund 130.000 Tonnen recycelt, darunter 17.000 Tonnen Lithiumsalze.

Über die Initiative GECC (Global Energy Circularity Commitment) will CATL diese Ziele in der Praxis erproben. Die Plattform wurde im März gestartet und steht Industrie, Städten und Wissenschaft offen. Sie soll dazu dienen, zirkuläre Lösungen gemeinsam zu testen, weiterzuentwickeln und den Wandel global zu beschleunigen.

CATL und die Ellen MacArthur Foundation sehen ihre Ambition als Ausgangspunkt für langfristige Veränderungen. Sie wollen gemeinsam mit Partnern aus Politik und Wirtschaft die vorgestellten Ideen weiterentwickeln und in konkrete Maßnahmen überführen.

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Via: CATL
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, RecyclingUnternehmen: CATL
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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