Der Nachfolger des Roadster, des von 2008 bis 2012 gebauten ersten Elektroautos von Tesla, ist überfällig. Eigentlich sollte er 2020 auf den Markt kommen. Der Supersportwagen ist laut dem US-Unternehmen weiter in Arbeit. Nun ist ein Patent aufgetaucht, das beim Erreichen der versprochenen überlegenen Leistung helfen könnte.
Demnach arbeitet der Konzern an einem innovativen Aerodynamiksystem, das nicht nur auf Spoiler und Diffusoren setzt. So sollen vier mit verstellbaren Flügeln ausgerüstete Ventilatoren und ausfahrbare Schürzen den neuen Roadster an den Asphalt saugen. Durch Unterdruck soll maximale Traktion erreicht werden – vom Stand weg bis in höchste Geschwindigkeiten. Dadurch würden sich nicht nur Beschleunigung und Bremsverhalten verbessern, sondern auch die Stabilität in Kurven.
Bereits 2017 hatte Tesla-CEO Elon Musk eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 1,9 Sekunden angekündigt. Inzwischen visiert er sogar eine Zeit von unter einer Sekunde an – ein Wert, der bislang nur im Motorsport mit speziellen Fahrzeugen erreicht wurde. Das neuartige Aerosystem könnte dem Roadster helfen, dieses ehrgeizige Ziel auch auf öffentlichen Straßen im Alltag zu realisieren.
Offiziell bekannt ist bisher, dass der nächste Roadster drei E-Motoren haben soll. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit über 400 km/h angegeben. Als Energiequelle wurde ein großes 200-kWh-Batteriepaket für 1.000 Kilometer in Aussicht gestellt. Es soll mehrere Versionen des Super-Elektroautos geben. Am mächtigsten soll es mit Schubdüsen des von Musk gegründeten Raumfahrtkonzerns SpaceX sein.
„Wir werden unter extrem hohen Druck komprimierte Luft nutzen – es ist eine Kaltgas-Schubdüse“, sagte Musk 2020. „Die Hauptschubdüse wird hinter dem Nummernschild sein. Zum Beschleunigen senkt sich das Nummernschild ab und hinter dem Nummernschild ist ein Raketenantrieb. Es ist wie bei James Bond.“ Ob und wie dies mit dem jetzt eingereichten Patent zusammenhängt, ist unklar.
Diesen Juli bekräftigte Lars Moravy, Chef der Fahrzeugentwicklung von Tesla, dass weiter am Roadster gearbeitet wird. „Wir haben in den letzten Jahren viel Zeit damit verbracht, darüber nachzudenken, was wir getan haben, warum wir es getan haben und was ein großartiges, aufregendes und zugleich ultimatives echtes Fahrerauto ausmachen würde“, sagte er. „Wir haben es immer besser gemacht, und es ist sogar ein bisschen mehr als ein Auto. Wir haben Elon letzte Woche ein paar coole Demos und die Technik gezeigt, an der wir gearbeitet haben, und er war ein bisschen begeistert.“
Musk hat für dieses Jahr eine „absolut epische Demonstration“ angekündigt. Vorbestellt werden kann der neue Roadster auch hier schon: für eine sofortige, rückzahlbare Zahlung von 4.000 Euro sowie weiteren 39.000 Euro innerhalb von zehn Tagen. Das ganze E-Auto soll in den USA vor Steuern ab 200.000 Dollar (ca. 171.600 Euro) kosten, einen offiziellen Fahrzeugpreis für Europa gibt es bisher nicht.
Elvenpath meint
Irgendwie hat viel Leistung für mich die Faszination verloren. Ich meine, was bringt einem das? Wir wollen doch mal ehrlich sein: Viel Leistung möchte man doch nur aus einem Grund haben: Dem eigenen Ego.
Und ich muss gestehen, dass es bei mir früher auch so war. Ich wollte schneller sein können, als die anderen. Ihnen zeigen können, „wo es langgeht“.
Dein Auto fährt maximal 230? Ha, meiner kann 232, als bin ich der Sieger und überhole dich auf der Autobahn.
Dein Auto geht in 8 Sekunden von 0-100? Tja, ich ziehe dich an der Ampel ab, weil meiner nur 7,5 Sekunden braucht.
Das ist doch ernsthaft so was von armselig.
Aztasu meint
Massive Leistung alleine ist wirklich witzlos. Tesla Model S Plaid ist ja deshalb auch eines der schlechtesten wenn nicht sogar das schlechteste Performance Auto das je gebaut wurde, es ist ja nicht mal emotional.
Und ultrateure Extremsportwagen wie ein Rimac Nevera lassen sich kaum im Alltag bewegen und sind aufgrund des Preises eh nur für Sammler.
Deshalb gilt ein Porsche Taycan Turbo GT unter Kennern immernoch als das beste E-Auto, die Fahrstabilität, die Kurvenkontrolle und Rückmeldung sind Weltklasse, der Komfort ist trotzdem gut und preislich ist man noch im bezahlbaren Rahmen wenn man mal vergleicht was ein Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid inklusive Performance-Pakete kostet (245k) oder auch ein Lamborghini Temerario (307k) oder ein Ferrari 296 GTB mit Assetto-Fiorano-Paket (316k). Einzig eine Corvette C8 ZR1 ist deutlich günstiger und kommt als Gesamtpaket an den Taycan ran und übertrifft ihm. Einen Xiaomi SU7 Max Ultra hat einige Schwierigkeiten und bewegt sich im Alltag nicht zufriedenstellend, auch die Dauerleistung auf der Rennstrecke lässt zu wünschen übrig, für eine Runde reichts, der Taycan Turbo GT ist aber für 2 Runden maximaler Leistung ausgelegt
Aztasu meint
Die Corvette ist dabei selbstverständlich kein E-Auto
Mary Schmitt meint
Ich weiß nicht. Das ist ein winziges Klientel. Jetzt hat BYD den YangWang U9 mit 3.000 PS ausgestattet. Wie der ist, keine Ahnung. Nur: Wer kauft ihn? Was will man damit? Ein Auto vom Wirtschaftsfeind. In einer Welt, die sich mehr abgrenzt, wird man in Europa immer seltener ein Auto aus den USA, China, Russland oder Türkei fahren wollen. Falls es je eine gab, vergeht einem die Freude dran, wenn man überlegt, in welche Hände dein gutes Geld kommt.
Future meint
Wir sollten dem Wirtschaftsfeind auch nichts mehr verkaufen. Allerdings fallen dann sowohl China als auch Amerika als Märkte aus. Was machen wir dann mit unserer Überproduktion?
Elvenpath meint
Rennmäßige Fahrweise hat auf öffentliche Straßen mal gar nichts verloren.
Daher sind die genannten Eigenschaften in dem vorhandenen Maße völlig überflüssig und verleiten nur dazu, überhöhte Risiken einzugehen.
Ein Auto muss ein sicheres und berechenbares Fahrverhalten haben. Eigenschaften, die man auf der Rennstrecke benötigt sind genau so überflüssig, wie extrem starke Motoren.
Fahrspaß, der auf öffentlichen Straßen noch verantwortbar ist, kann man auch zum Beispiel mit einer Alpine A290 haben. Dazu braucht man keine Extremfahrwerke.
Ossisailor meint
Volle Zustimmung. Leistung und Beschleunigungs-Bestwerte sind was für große kleine Jungs. Wie beim Auto-Quartett. Völlig Banane.
Was nützt ein Beschleunigungswert von 1-2 Sekunden auf Tempo 100 an der Ampel in der Stadt? Man macht sich lächerlich bei allen Umstehenden.
Benzinbenjamin meint
Warum fährt man Achterbahn?
Wegen seinem Ego?
Warum rufen kleine Kinder „schneller“, wenn man sie auf dem Bobbycar anschiebt – das große Ego der Kleinen? Warum fliegt ein Wanderfalke im Sturzflug 300 kmh, hat der wo einen kleinen Schniedelwutz?
M. meint
Der Vergleich mit dem Wanderfalken gefällt mir.
Was macht der beim Sturzflug? Der jagt. Vielleicht ist das auch bei den Ampelrasern so, nur statt mit Tauben mit Fußgängern.
Scheint ein gutes Indiz zu sein für jemanden, der besser den Bus nehmen sollte.
Lappen weg, aus die Maus.
Das da draußen ist nicht die Kirmes.
Benzinbenjamin meint
Naja das war ein kleiner Scherz am Schluss. Das weißt du ja auch 😘
Die Leute haben Spaß am schnell fahren. Setzt Adrenalin frei. Fand ich die ersten Male im Id4 auch krass, aufs Gas treten und der geht.
Denke mal du bist auch eher gemäßigt unterwegs, ein Porsche Fahrer macht keine Jagd auf Fußgänger. Du musst nicht auf Krampf contra sein was meine Kommentare angeht.
Future meint
Wie haben die Leute nur Spaß in den ganzen Ländern mit Tempolimit auf der Welt. Spaß kann man halt nur in Deutschland haben, deshalb leben wohl die glücklichsten und zufriedensten Menschen alle in Deutschland. Das kann man auch jeden Abend an der Käsetheke oder im Stau immer wieder sehen.
hu.ms meint
Ein neues tesla-auto scheint noch „etwas“ zu dauern. Denn zur IAA mobility in München nächstes monat kommt tesla nicht. Vermutlich mangels neuen modellen.
Mary Schmitt meint
Tesla war schon öfter nicht zu Messen gekommen. Auch als es besser lief. Momentan läufts aber schlechter. Und sie haben für Deutschland und Europas und ihr Heimatland und China nichts, was das Ruder in den nächsten Jahren rumreißen könnte. Ein Model Y 15 cm länger mit 5 kWh mehr wird immer noch in Berlin zerkratzt und bedient die Leute nicht, die für um 30k ein cooles Elektroauto wollen.
Future meint
In München zerkratzen sie dafür die Lastenräder in Schwabing. Das würden die Berliner nicht tun. Da ist mir Berlin lieber als die IAA.
PP meint
Muss man da dann, wie beim Staubsauger, regelmäßig einen Beutel wechseln, oder werden Steine und Dreck einfach seitlich raus geschossen ? 🤔
M. meint
Natürlich kommt das alles hinten wieder raus. Auf die Fußgänger am Straßenrand darf man nicht schießen.
Mäx meint
Tatsächlich hat der McMurty Luftfilter damit das möglichst nicht hinten raus kommt.
M. meint
Oh, oh, Wartungaufwand beim BEV. Der Filter ist sicher nicht winzig.
Mäx meint
Deswegen ist es ja eine Kleinserie für 1 Millionen Pfund und ist für breite Anwendungen überhaupt nicht geeignet.
Weshalb das Patent in etwa so viel wert ist wie das Papier auf dem es gedruckt werden könnte.
Lustig für die Rennstrecke und das wars.
Und einen Filter mehr zu wechseln, zu den ganzen Dingen die man beim Rennwagen regelmäßig und in kurzen Abständen warten muss fällt dann auch nicht auf.
M. meint
Ne, beim Rennwagen kann man das machen. Da stört weder der Preis noch der Wartungsaufwand oder die Geräuschentwicklung. Da werden auch keine Pudel unter das Auto gesaugt. ;-)
Die Frage ist halt auch, was es bringt. Nicht vom Anpressdruck pder der Kurvengeschwindigkeit – das ist klar. Aber das Teil zieht ja nicht zu knapp Leistung. Mit 2 kW macht man da jedenfalls mal nix.
Andi EE meint
Nicht seitlich, dort dichtet die Schürze den Unterboden gegen den Druckausgleich ab. Je näher dem Boden, desto geringer der Abtriebsverlust.
Das geht alles hinten raus, so wie bei einem Formel1-Wagen. Es geht drum, die Strömungsgeschwindigkeit unter dem Boden zu erhöhen. Je höher der Geschwindigkeitsunterschied oben zu unten, desto größer der Abtrieb. Fährst du 120km/h, fließt die Strömung oben im Durchschnitt vielleicht mit 140km/h (Wölbung der Kabine), unter dem Boden mit wenig Bodenabstand und Diffusor vielleicht mit 220km/h, kannst du unten auf 300km/h+ durch die Propeller erhöhen („absaugen“), bist du jedem anderen Fahrzeug in der Kurve deutlich überlegen.
EVrules meint
Zulassung ade – wenn hinten ein schneller Luftstrom Fremdkörper durchzieht und ausstößt, die dann potentiell auf das dahinterfahrende Fahrzeug auftreffen, wird eine Zulassung nicht erfolgen.
Ich erinnere an die Cybertruck-Thematik, wo seitens der Fanbase dagegengeschossen wurde, dass „Tesla und Musk wissen, was sie tun, ganz gewiss!“ – das Ende von Lied war: Keine EU Zulassung.
Daniel S meint
Toll, endlich saugt jemand im Herbst das Laub von der Strasse.
Future meint
Die Blättermänner sind angenehm, seitdem sie elektrisch pusten. Früher waren die immer zu laut, wenn man mal wieder länger ausschlafen wollte.
Tinto meint
Laubbläser sind in vielen Städten verboten wegen der Feinstaubbelastung. Egal ob elektrisch oder Benzinbetrieben.
Future meint
Echt? Es gibt Städte ohne Blättermänner?
Benzinbenjamin meint
Werfen Kokospalmen neuerdings im Herbst ihre Blätter ab, oder was machen die Männer mit dem Laubbläser bei dir am Strand?
Future meint
Nach den Herbstferien geht’s natürlich immer wieder zurück ins Blättermännerland.
Justin Case meint
Wow. Bald feiert das Modell 10-jähriges Ankündigungsjubiläum.
Stromspender meint
Ist halt die Teslakonstante. Die Fusions- und Brennstoffzellenkonstante kennt man ja schon. Nur sind’s dort 30 Jahre…
MrBlueEyes meint
Wisst ihr schon, dass klammheimlich der angebliche Supercomputer „Dojo“ eingestampft wurde?
Auch so ein Ding, bei dem alle Fans meinten, Tesla würde das Rad neu erfinden und damit die Grenzen des Machbaren spre.ngen… Pustekuchen mal wieder…
Mäx meint
Naja, von wem sollen wir es hören?
Wohl kaum von Thorsten oder Andi
Gernot meint
Andi hat uns doch letztes Jahr alle für dumm erklärt, weil wir nicht begreifen würden, was für einen epochalen Unterschied Dojo macht und das jetzt, wo Dojo laufen würde, Tesla mit Siebenmeilenstiefeln Fortschritte beim FSD macht und binnen Wochen Autonomes Fahren Level 5 erreicht.
Andi EE meint
Was soll man dazu sagen, Musk hat selber gesagt dass die Chance auf einen Erfolg bei Dojo bei 10% liegen würde, schlussendlich tritt man gegen Nvidia an, … gut das hätten die VW-Techriesen natürlich problemlos geschafft, wie bei Cariad und dem legendären OS/OtA/Plattform. 😆😆😆
Jetzt fasst man mit Samsung das alles zusammen, dass man die Chips sowohl fürs Rechenzentrum, den Bot und FSD nutzen kann, und in den USA produziert, so es denn gelingt. Gewähr gibt es keine, schlussendlich ist man da bezüglich KI-Infrastruktur gegen Nvidia im Wettbewerb, notabene die höchstbewertete Firma der Welt und wahre Tech-Perle. Jetzt kauft man halt im Übergang noch mehr bei Nvidia ein, das ist kein Beinbruch. Wenn man Nvidia mit Samsung vielleicht mal konkurrenzieren kann (Preis in Relation zur Leistung und Energieverbrauch), wird der Ausbau der KI-Infrastruktur mit eigenen Chips geschehen, wenn nicht, dann halt weiter mit Nvidia. Dass die Chips für FSD und den Bot weiter selber designt und auch eingesetzt werden, ändert daran nichts.
M. meint
Schön, dass du geschafft hast, es für dich ganz persönlich schönzureden.
Ich war schon ganz gespannt, wie du das machst.
hu.ms meint
Wettbewert war man bei tesla ja bisher nicht gewohnt !
BEV als neues produkt und erster grosshersteller hat image und stückzahlen gebracht. Ist aber inzwischen vorbei sh. verkaufte stückzahlen.
Zukünftig hat man es mit heftiger konkurrenz zu tun.
Waymo ist mit 40.000 täglichen taxifahrten enteilt. Ein aufholen druch tesla bei den aktuellen bedingenen für die fahrten in Austin nicht absehbar.
Den roboter bauen auch andere genauso gut.
Auf dem PV-/speicher markt sind viele konkurrenten.
Und die KI-absichten sind praktisch auch aufgegeben.
Das einzige, auf das man durch weiterentwicklung aufbauen könnte ist die BEV-sparte. Aber da kommen weder neue modelle, noch mehr reichtweite und schnelleres laden.
Wir die nächsten monate interessant, wieviel nächstes jahr die technisch besseren BEV von MB, BMW und audi weiter auf den tesla-absatz drücken.
Ach ja: meine prognose für 2025 steht weiterhin: 1,3 mio. autos = minus rd. 28 %.
David meint
Es wird wird langsam eng. Der Computer abmoderiert. Die tolle Idee der Großspeicher haben alle anderen auch und zudem ist Tesla aufgefallen, dass sie gar keine eigene LFP-Zellfertigung besitzen. Der Roboter ist bis heute ferngesteuert, was ja wieder im Tesla Diner aufgefallen ist. Da gibt es keinen Fortschritt. Zudem haben alle Roboter. Beim autonomen fahren wird immer klarer, sie können nichts, alle anderen sind schon da, zudem ist der Markt kleiner als angenommen. Das ist das Unglück, man musste die Karten auf den Tisch legen. Jetzt gehen die Visionen aus. Die Autozulassungen in Deutschland und Europa sind nicht mehr der Rede wert. Auch in China lassen sich die Verluste nicht mehr unter der Decke halten und die Prognose für den heimischen Markt ist klar. Musk versucht ja schon, die Firma auszuschlachten.
Future meint
Welche Chips entwickelt VW denn so?
Oder kriegen die immer noch die alten Teile aus China, die extra für VW weiterproduziert werden. Während der Pandemie wurde das dann zum Problem, weil China nix geschickt hat. Tesla hatta ja was eigenes, so wie immer.
Envision meint
Lol, und der leitende Entwickler hat wohl die Patente (liefen auf ihn) und 20 wichtigsten Mitarbeiter gleich mitgenommen, allein das war ja 500 Milliarden Potential laut den üblichen Jubelperser Analysten.
M. meint
Gerade bei electrive gelesen.
Wieder mal 6 Jahre Entwicklung für den….
Wird die Fans nicht stören, EM hat den neuen Pfad (zu Dojo 3) ja schon skizziert. Den müssen die jetzt nur noch gehen…
Sven meint
Dojo wurde nicht eingestampft. Musk hat vor einigen Tagen verlauten lassen, das AI6 die Zusammenführung von AI5 und Dojo sei, da man diesen dann sowol in Fahrzeugen, Robotern als auch Rechenzentren nutzen kann. Es macht keinen Sinn 2 Verschiedene Chips zu entwickeln wenn man einen für alles nutzen kann. Also bitte bei den Fakten bleiben und nichts hinein interpretieren.
MrBlueEyes meint
So steht es geschrieben 🤷🏼♂️
Dagobert meint
Findet man auf Wikipedia, wenn man nach „Vaporware“ sucht, schon ein Foto vom Tesla Roadster?
NeutralMatters meint
Sinn würd’s zumindest ergeben.
Envision meint
„„Wir werden unter extrem hohen Druck komprimierte Luft nutzen – es ist eine Kaltgas-Schubdüse“, sagte Musk 2020. „Die Hauptschubdüse wird hinter dem Nummernschild sein. Zum Beschleunigen senkt sich das Nummernschild ab und hinter dem Nummernschild ist ein Raketenantrieb.“
Lol, wenn der Teilzeit CEO ein „Manchild“ und Blender ist der im wesentlichen ein Kaninchen nach dem anderen für nebulöse Zukunftsversprechen aus dem Hut zaubert, frage mich wie lange das noch gut geht, wobei er angeblich mit einer Cayman Island Gesellschafft fleissig Kurzzeit Optionen auf den Kurs traded, mit einem Heer von reddit trader die sich z.B. am „Option friday“ dranhänegn und solche Nachrichten als News Feed für die Algos zum anschubsen brauchen. Trump Regierungen sind immer Financial Wild West, besonders nachdem Musk bei der US Börsenaufsicht mit DOGE „Tabula Rasa“ gemacht hat.
Future meint
Amerika ist halt immer noch das Land der großen kleinen Jungs mit den vielen Träumen. Einiges davon hat die Welt bereits verändert. Da kommt natürlich noch einiges dazu.
Tinto meint
Dann hoffen wir dass endlich mal was gutes von den “ großen kleinen Jungs “ kommt. Was die Welt nachhaltig besser macht, Raketenantriebe für Autos gehören da eindeutig nicht dazu, um bei der Meldung zu bleiben :-)
Future meint
Da sind wir halt bei den großen Fragen der Menschheit: Waren solche amerikanischen Erfindungen wie das Smartphone gut für die Welt oder nicht. Ebenso ist es halt auch mit den Raketen fürs Auto. Nachher sind wir schlauer. Aber große kleine Jungs sind eben immer auch ein bisschen Wilder Westen. Das kennen wir in Europa nicht.
Tinto meint
Das Smartphone war keine Amerikanische Erfindung, genau genommen war es ein Deutscher, Hartmut Esslinger, wenn du das Iphone meinst. Historisch gesehen hatte es sehr wenig Einfluss auf die techn. Entwicklung, denn alles was es im Iphone 1 gab, gab es vorher auch schon bei anderen. Apple hat es einfach besser vermarktet. Touchscreen und Webbrowser hatte schon das Nokia 7710 aus 2004. Dort liefen sogar (Java-) Apps drauf, hatte damals einen ICQ-Clienten installiert.
Autos mit Raketenantrieb, um beim Thema zu bleiben, sind auch keine US Entwicklung, spontan fällt mir da Opel ein. Wilder Westen kennen wir hier auch, zum Glück haben wir die Zeit hinter uns.
Future meint
Vermarktung ist wichtig, aber reicht nicht. Apple war schon schlau, weil sie die Bedienung so intuitiv gemacht haben und sich halt den einfachen Appstore ausgedacht haben. Das Faxgerät wurde ja auch in Deutschland erfunden, gebaut hat man es aber in Japan. Man muss halt auch in der Lage sein, eine Erfindung so umzusetzen, dass dafür ein Markt entsteht. Beim Raketenantrieb auf der Autobahn werden wir sehen, was da kommt.
brainDotExe meint
Raketenantrieb auf der Autobahn wird schlicht keine Zulassung bekommen.
Future meint
Ab Dezember sind sogar ferngesteuerte Autos in Deutschland zugelassen – Straßenverkehr-Fernlenk-Verordnung (StVFernLV). Das hätte ich vor ein paar Wochen auch nicht für möglich gehalten.
Tinto meint
Ab 1966 wurden Faxgeräte hauptsächlich vom US Unternehmen Xerox gebaut, davor waren die Geräte kommerziell nicht verwendbar. Der US Senat nutzt die Dinger immer noch, während der Bundestag letztes Jahr alle abgeschafft hat.
Aber, um wieder beim Thema zu bleiben: Rakentenantriebe für Autos werden die Welt verändern?
Beim nächsten Future Rave mal die bunten Pillen weglassen ;-)
Tinto meint
Ferngesteuerte Autos mit Rakentenantrieb? :-))
Lach, du machst in jedem deiner Kommentare ein neues Thema auf.
Future meint
Future Rave ist auch nichts anderes als Mozart. Beides sind eben populäre Künstler ihrer Zeit. Als ich vor Jahren mein defektes Faxgerät an die Straße gestellt habe, hat es sofort jemand mitgenommen.
Tinto meint
Dann lebst du in einem sehr armen Viertel, hier würde niemand ein defektes Gerät an die Straße stellen, geschweige denn mitnehmen.
M. meint
Du redest auch Quatsch.
Die Alteisenhändler fahren durch, wo immer sie wollen – hier auch. Die bimmeln dann rum, und wer irgendein Alteisen loswerden will, gibt dem das, der ist glücklich, du bist es los und brauchst dich um nichts mehr zu kümmern.
Win-Win.
Tinto meint
Elektroschrott einfach auf die Straße stellen? Ist hier nicht erlaubt, dafür gibt es Rücknahmestellen oder die jährliche Abfuhr. Es soll aber Stadtteile geben, in denen sieht es das ganze Jahr so aus als ob jederzeit die Sperrmüllabfuhr kommt.
Da will von uns aber keiner wohnen.
Future meint
Das ist hier bei mir so ein gentrifizierter Akademikerstadtteil mit vielen Altbauten. Die Grünen holen hier regelmäßig über 40 Prozent. Wenn man etwas nicht mehr braucht, dann stellt man es einfach an die Straße und es ist am nächsten Tag weg. Für die Leute hier ist das wie Upcycling. Ganz praktisch.
M. meint
Ventilatoren, um ein Auto an die Straße zu saugen, das kann man sich noch patentieren lassen?
Da hat aber jemand nicht aufgepasst.
Soll heißen: gibt es schon. Ist aber schon laut – gerade elektrisch…
https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/gordon-murray-design-f1-nachfolger-t-50-t50s/
2021.
Immerhin: heute geht es tatsächlich mal nur um Luft. Die ist auch ziemlich warm. :-D
Future meint
Da haben es die Leute von Murray wohl verschlafen, sich die Idee in 1977 patentieren zu lassen. So machen das dann halt jetzt andere. So war das schon immer. Aber Murray ist auch nicht für den Massenmarkt zuständig. Das wird denen also alles egal sein.
Mäx meint
Und der Tesla Roadster ist für den Massenmarkt?
Oder die Idee ist für den Massenmarkt?
Kannst du ja nicht ernst meinen.
Future meint
Den Massenmarkt für elektrische Roadster gibt es nicht. Das weiss auch Tesla. Es wird vielleicht eine Liebhabermanufaktur geben mit kleinen Auflagen. Aber ein Patent ist grundsätzlich wichtig. Keine Ahnung, warum sich Murray da nichts patentieren lässt.
M. meint
Ich bin mal gespannt, ob das Patent Bestand hat, wenn Murray Einspruch erheben sollte.
Den Nachweis zu führen, dass er das vorher hatte, sollte ihm gelingen. ;-)
Davon abgesehen, ist das wieder nur so ein Ablenkungsmanöver von dir.
Selbst wenn Tesla das Patent bekommen sollte, ist das keine Tesla-Innovation, sondern einfach abgekupfert und ein paar Fans für dumm verkauft.
Andi EE meint
Gordon Murray aus der Formel1 lässt grüssen. Abtrieb schon in den langsamen Kurven, das ist der Schlüssel um jedes andere Fahrzeug zu outperformen. Der elektrische Antrieb und eine intelligente Steuerung ist wie geschaffen, das möglichst effizient umzusetzen.
Ich denke, das System hat wirklich Potenzial, jeden Supersportwagen deutlich zu schlagen. Vor allem wird man die anderen Verbrenner-Fahrzeuge auch trotz höherem Gewicht (Batterie) schlagen, weil man diesen enormen Gripvorteil durch die Aerodynamik in fast allen Geschwindigkeitsbereichen besitzt. Im oberen Geschwindigkeitsbereich wird es nicht mehr so viel ausmachen, weil man man rein mit Diffusor, tiefem Unterboden und allenfalls Flügel, doch viel machen kann … aber das braucht Geschwindigkeit damit es wirken kann.
brainDotExe meint
BMW Vision Driving Experience lässt grüßen.
Andi EE meint
Was ist das?
brainDotExe meint
Google kennst du? Eingeben und staunen.
Ein genialer Prototyp, von dem hoffentlich etwas in zukünftigen Serienfahrzeugen kommt.
Andi EE meint
Ich habe nichts Relevantes gefunden, sorry. Aber du kannst mir ja die revolutionären Features auflisten, interessiert mich wirklich.
Mäx meint
Also zusätzlich dazu, dass BMW gesagt hat, dass der VDE nur sehr wenig Serienelemente enthält, bist du ernsthaft der Meinung, dass BMW ein Fahrzeug mit einem solchen Unterdrucksystem bringt?!
Junge bist du delusional.
Mäx meint
McMurty Speirling lässt grüßen.
M. meint
Ja, das ist nichts neues. Nur so irre, den Staubsauger in ein normales Auto zu verbauen, war noch niemand.
Ab morgen lesen wir dann, dass BEV viel zu leise sind, und so ein Megastaubsauger genau die gewünschte Geräuschkulisse liefert. ;-)
Fred Feuerstein meint
Wieso, gibt es doch schon, nur ohne Staubsauger und mit ganz simpler Lautsprechertechnik. Dann brauchst auch dein geliebtes Dieselfahrgeräusch nicht vermissen.
M. meint
Da verwechselst du was.
Diesel klingen gar nicht wie Staubsauger.
Nicht, dass die generell „gut“ klingen würden, aber so irre wie ein 50 kW Staubsauger dann doch nicht.
Das hat auch noch niemand mit Lautsprechern zu imitieren versucht ;-)
hu.ms meint
Sollte das nicht wie von Elon erwartet funktionieren, wird einfach der Flux-kondensator angekündigt. Es gibt ja immer noch genügend leute, die ihrem prediger glauben.
brainDotExe meint
Wenn das Ding dann irgendwann mit all den versprochenen Features kommen sollte, stellt sich die Frage ob es überhaupt eine Straßenzulassung bekommt.
Abseits davon, kann man sich den BMW Vision Driving Experience anschauen der diese „neue“ Technik als Prototyp nutzt.
Mäx meint
Kann man sogar in einem Fahrzeug schon kaufen, kostet dann nur 1 Millionen Pfund.
Mary Schmitt meint
Diese sinnlosen Gedankenmachwerke mit zusammengeklauten Ideen, zuletzt von McMurtry, virtuell am Leben zu halten, ist das Eine. Falls man aber eine Produktion plant, kostet das Milliarden. Milliarden, die für sinnvolle Autos nicht zur Verfügung stehen. Daher sollten auch Tesla-Fans hoffen, es sind nur die üblichen Showaktionen, um sie für du.mm zu verkaufen.
Ansonsten steht man Ende des Jahrzehnts vor dem Nichts. Auch bei Tesla brauchen sie lange Vorläufe und es ist weder ein Nachfolgemodell für die Mittelklassen noch ein Markteintritt in weitere lukrative Klassen zu sehen. Technisch ist man nach fünf Jahren von der MEB abgehängt worden, dort wurde gezielter Modellpflege betrieben. Nur hat man bei VW nicht nur einen Plan, sondern auch schon Werke vorgerüstet für die übernächste Plattformevolution.
Diese Vorläufe von 3-4 Jahren sieht man nach Abbruch des Projekts Giga Mexico bei Tesla gar nicht mehr. Was wollen die in drei Jahren anbieten? Das, was man dann neu anbietet, müsste jetzt schon Vorläufe haben, die man gemerkt hätte.
Future meint
Natürlich sind Supersportwagen vollkommen sinnlos im Elektrozeitalter. Für Liebhaber wird man aber bestimmt auch in Zukunft ein paar in Handarbeit anfertigen. Von VW wird man da nichts erwarten können, weil man sparen muss. Bei Porsche und Audi wird man halt sehen, ob die durchhalten können nach dem Verbrennerende.
brainDotExe meint
Natürlich sind Supersportwagen auch bei Elektroautos sinnvoll, Stichwort Halo Produkt.
Future meint
Murray zeigt ja wie man das macht. Eine Auflage von 100 Stück macht so ein Auto dann auch zu einem begehrenswerten Luxusprodukt.
Liebhaber mit wenig Geld werden sich das Auto dann bei den spezialisierten Anbietern einfach ausleihen können – so machen es viele Poser ja schon heute an den Wochenenden. Besitz ist vielen weniger wichtig als die Show.
brainDotExe meint
Das reicht aber nicht als Halo Produkt. Man will die Autos schließlich auf der Straße sehen.
Future meint
Ich habe gehört, dass die Anwohner hier bei mir die Autos der Poser nicht so gerne auf der Straße sehen, deshalb weichen die teilweise ins Gewerbegebiet aus. Aber da gibt es dann halt weniger Publikum für den Halo Effekt.
brainDotExe meint
Um Anwohner geht es ja auch nicht.
Future meint
Deutschland ist allerdings voller Anwohner, man nennt sie häufig auch Nimbys. Die haben viel Macht im Land, diese Anwohner.
Tinto meint
Elon besaß schon einen von Murray konstruierten F1, der wird sich den T50 sicher genau angeschaut haben, ist ja ein Fan von ihm. Im Gegensatz zu Gordon quatscht Elon nur und liefert nicht.
Future meint
Natürlich muss Elon quatschen. Liefern müssen das alles seine Leute in der Firma. Und Geld genug muss auch da sein.
Tinto meint
Dann wäre es besser er lässt die 25 Milliarden in der Firma, damit die Leute dort endlich mal liefern können wie seit 10? Jahren versprochen.
Future meint
Vermutlich kann das Team nicht so liefern, wie Elon es gern hätte. Das ist ja auch nicht ungewöhnlich, dass Chefs immer ungeduldig sind und Druck machen.
Tinto meint
Deshalb die extrem hohe Fluktuation bei Tesla, 10 Jahre Druck und immer neue, noch verr.ücktere Anweisungen, hält auf Dauer nicht mal ein Mitarbeiter mit Traumjob aus.
M. meint
„Vermutlich kann das Team nicht so liefern, wie Elon es gern hätte.“
Vermutlich muss das Team das im Rahmen der Physik machen, die bei Elons bekifften Brainstormings zum Thema „wie halte ich mit verrückten Ideen den Aktienkurs hoch“ noch gar keine Rolle spielte.
Das fällt dann nach ein paar Jahren dann doch mal auf… aber
ihren Zweck erfüllen die immer wieder, das ist schon bewundernswert.
Future meint
Verrückte Ideen bringen nicht immer Innovationen, aber ohne Verrücktheit geht es wohl nicht. Die Welt bräuchte halt noch ein paar mehr Elons, damit es noch schneller vorangeht.
Andi EE meint
@David, Mary und co.
„Diese Vorläufe von 3-4 Jahren sieht man nach Abbruch des Projekts Giga Mexico bei Tesla gar nicht mehr. Was wollen die in drei Jahren anbieten?“
Du hast vielleicht mitbekommen, mit welchen Zöllen Importe aus Mexico belegt werden. Ich weiss nicht, ob du überhaupt rechnen kannst, aber jeder Kindergärter würde das kapieren, dass egal was in Mexico produziert würde, sich nicht mehr rentieren würde.
„Milliarden, die für sinnvolle Autos nicht zur Verfügung stehen.“
Da gehe ich mit, es gibt wirklich viel Wichtigeres als dieses Marketinginstrument. Aber ja, bei Tesla steht so viel vor der Skalierung (Entwicklung abgeschlossen / Produktion aufgegleist), da darf so was schon angestoßen werden. Nicht neidig werden, wenn man selber nichts auf die Reihe kriegt. Bosch und VW entwickeln ja jetzt autonomes Fahren, da kannst du dich ja auch bald freuen. 😅😅
Future meint
VW produziert in Mexiko ja den beliebten Jetta für den amerikanischen Markt. Vielleicht wird der ja dann bakd nach Europa verschickt, wenn sich der Export wegen der fiesen Zölle nicht mehr lohnt.
M. meint
Wird der eh.
Habe schon welche gesehen.
Das wird daher kaum Auswirkungen haben.
Wenn der Jetta weder wirtschaftlich in die USA importiert werden kann noch wirtschaftlich in den USA hergestellt werden kann, dann wird man die paar Autos eben nicht mehr dort anbieten. Die Verkaufszahlen sind seit 2012 (mit einem Ausreißer 2024) rückläufig, -60% Das sind vielleicht noch 60k Autos im Jahr, und fallend. Den elektrischen Nachfolger wird man vermutlich eh nicht mehr anbieten. In die anderen Länder exportiert man das Auto eben weiter.
hu.ms meint
Andi, schreibt doch bitte mal für alle die nicht so informiert sind, in welchen gebieten genau tesla-autos bzw. robo-cabs ohne tesla-MA auf den vordersitzen herumfahren bzw. fahrgäste befördern.
Mein (evtl. rückständiger) info-stand ist: genau eingegrenztes gebiet in Austin/Texas, das nur genehmigt wurde, weil tesla-eigene autos alle strassen vorher abgefahren sind um daten zu sammeln, die die zulassungsbehörde verlangt hat,
Die von den millionen teslas gesammelten daten reichten nicht aus.
20 robo-cabs fahren dort herum und ein tesla-MA sitzt auf dem beifahrersitz.
Benzinbenjamin meint
Wenn er jetzt noch Nebelwerfer, Maschinengewehre und Schleudersitz bekommt nehme ich auch einen.
Future meint
Für Deutschland wird man noch einen kleinen Verbrenner einbauen, wie man das von den Rasenmähern kennt. Dann hat man was zum schnüffeln und für die Ohren, wie man es gewohnt ist.
brainDotExe meint
Bitte nicht, so ein Mini Motörchen ist unerträglich.
Wie hat der Aston Martin Chef doch gesagt, bevor wir einen Vierzylinder verbauen, steigen wir komplett auf Elektro um.
Future meint
Dann halt doch lieber ein Soundmodul wie bei Hyundai und dazu eine Vape mit Benzolaroma.
brainDotExe meint
Soundmodul sollte in der (Preis-)Klasse serienmäßig verbaut sein.
Future meint
Und die Benzol Vape gibt’s einfach im Fanshop oder an der nächsten Tanke. So wird das dann doch noch was mit der Elektromobilität für die Dieseldieters und Benzinblümchens.
Benzinbenjamin meint
Future, vielleicht weißt du ja nicht, dass ich (noch) elektrisch fahre.
Im Alltag kommt es mir, wie fast allen anderen auch, weder auf Geräusche noch Gerüche des Motors an. Es wäre einfach schön, wenn ein 60.000€ Auto locker 500 km Autobahn schafft, und zwar zwischen den ladestops, d.h. 10-80%. Da hilft leider keine Vape. Das ist die halbe Reichweite, die Diesel vor 25 Jahren schon erreicht haben, und selbst das wird als unrealistische Fantasterei abgetan.
Wir wollen keinen Benzingeruch. Wir wollen einfach nicht nach 2,5 Stunden Autobahn wieder zum zwangsstopp.
Das weißt du, aber du weißt auch dass dafür kurzfristig keine bezahlbare Lösung kommt. Da hilft dann nur ablenken, diffamieren und Fud.
Future meint
Ich glaube, dass alles im Leben nur Gewohnheit und Bequemlichkeit ist. Eine Pause nach 2,5 Stunden ist nichts schlimmes. Ein Tempolimit ist es auch nicht. Mobilität ist an einem Punkt angekommen, an dem es so nicht mehr weitergeht – und das hat nichts zu tun mit den vielen Staus auf den Straßen. Aber die sind auch ein Folge davon. In anderen Ländern ohne mächtige Autolobby ist man da schon etwas weiter. Veränderungen können aber immer auch etwas positives bewirken – das Homeoffice hat sich ja vor ein paar Jahren auch noch keine Mensch im Land vorstellen können.
Elvenpath meint
@braindotexe: Das sind die Dinge, über die ich auch immer lachen muss.
Die Gespräche laufen dann so:
Verbrenner-Fan: „Elektroautos sind doch Mist, es geht nichts über den Sound eines schönen V8“:
Frage von mir: „Oh, du fährst einen V8?, Welchen denn?“
Antwort: „Nee, ich habe nur einen Opel Corsa.“
Donald meint
Ich wünsche mir das E lon bei mir saugt
Tinto meint
„das Homeoffice hat sich ja vor ein paar Jahren auch noch kein Mensch im Land vorstellen können.“
Komplett falsch, Homeoffice, oder Telearbeit wie es früher hieß gibt es in Deutschland seit den 80ern. Einen regelrechten Boom erlebte es in den 90ern u.a durch die Verbreitung der Faxgeräte :-) Durch die Pandemie kam noch eine ganz andere Dynamik dazu, aber neu ist das absolut nicht.
Future meint
Tinto, ich bin selbst seit 25 Jahren im Homeoffice. Aber mittlerweile sind es fast alle – jedenfalls für ein paar Tage in der Woche. Sowas war in dem Umfang früher vollkommen unvorstellbar. Jetzt ist es normal. Dienstreisen sind auch viel weniger geworden.
M. meint
Sowas würde Tesla machen?
Den müssten die aber zukaufen.
Future meint
Tesla wird Stihl dafür übernehmen müssen. Das wird kommen – die Zielgruppen passen auch sehr gut zusammen.
M. meint
Ja, kleine Knattermotoren für Baumsägen und Tesla – das passt wirklich.
Nur beeilen, die stellen auch immer mehr auf „E“ um.
Future meint
Ich habe mich auch schon gewundert, als der Blättermann vor der Tür im letzten Herbst kaum zu hören war.
Kasch meint
In Deutschland wird sich E-Mobilität schon durchsetzen. Mehr und mehr allerdings im Lastenfahrrad, für das der arbeislose Papi noch die letzten Euronen zusammenkratzen kann, bevors für 2 Euro wieder eine DM geben wird. 🤭🤣🤗
PS: Selbst noch 10 Jahre am Roadster rumbasteln dürfte weniger kosten als z.B. ein Jahr Formel 1 der Fa. Audi. Was sinnloser ist und schneller eingestampft wird, evtl. samt dem gesamten Konzern dahinter, erahnen langsam die ersten schlaueren Schafe.🤪
Tinto meint
Deshalb drängen Chinesische Unternehmen mit Volldampf in die Formel 1, weil es sich nicht lohnt? Nicht ohne Grund ist Derek Chang CEO von Liberty Media, also dem Rechteinhaber der F1
Die Tech Firmen sind längst Sponsoren der F1, selbst Apple war es 400 Millionen wert einen Film über die Rennserie zu drehen. Disney steigt ein, tiktok ist schon dabei, Nvidia sowieso. Was Audi macht ist nur konsequent. Andere Teams stehen Schlange um in die F1 zu kommen.