Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Michael Kellner fordert eine gezielte Förderung von Elektroautos für ländliche Regionen. Im Interview mit dem Tagesspiegel betonte er, dass der öffentliche Nahverkehr dort häufig nicht ausreiche. Kellner plädiert dafür, die begrenzten staatlichen Fördermittel gezielt Menschen auf dem Land zugutekommen zu lassen.
Kellner verwies auf die unterschiedliche Verkehrsinfrastruktur in Stadt und Land. In Metropolen wie Berlin oder Potsdam sei ein Auto oft verzichtbar, ganz anders als in kleineren Städten wie Prenzlau, Angermünde oder Pasewalk. „Wenn ich in Prenzlau, in Angermünde oder Pasewalk lebe, dann bin ich darauf angewiesen.“ Deshalb braucht es nach seiner Ansicht einen besonderen politischen Fokus auf ländliche Gebiete.
Derzeit gibt es keine laufende Kaufprämie für die private Anschaffung von Elektroautos. Jedoch soll die Bundesregierung eine neue Förderung sowohl für vollelektrische Fahrzeuge als auch für Plug-in-Hybride planen.
Das Versprechen der Ampel-Koalition – ein Förderprogramm für einkommensschwache Haushalte aus dem EU-Klimasozialfonds – lässt auf sich warten. Auch die im Koalitionsvertrag angekündigte Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos bis 2035 ist noch offen. In der Automobilindustrie wächst deshalb die Kritik.
„Jetzt ist in erster Linie die Politik gefordert“, so kürzlich die Präsidentin des Autoverbands VDA Hildegard Müller. Sie forderte eine schnelle Umsetzung der Steuerbefreiung bis 2035 und verwies auf 110 verfügbare E-Modelle deutscher Hersteller. Die aktuelle Unsicherheit schrecke viele Käufer ab.
Ungeachtet der Fördersituation steigt die Nachfrage: Laut Kraftfahrtbundesamt wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 rund 249.000 E-Autos neu zugelassen – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 184.000 Zulassungen im gleichen Zeitraum 2024. Dennoch bleibt die Skepsis gegenüber dem elektrischen Fahren in Teilen der Bevölkerung bestehen.
hu.ms meint
Regionsabhängig – nur auf den land.
Einkommensabhängig – bis 60k zu versteuerndes einkommen.
Kaufpreisabhängig: max. 40k listenpreis.
Dürfte die zahl der förderberechtigten gut einkürzen.
Deine Mudder meint
Auf dem Land funktionieren E-Autos besser als in der Stadt, aber auf dem Land ist die Luft sauber. Man müsste letztlich jede Parkmöglichkeit in den Großstädten elektrifizieren um das anvisierte Ziel zu erreichen, das wird aber am Geld scheitern.
hu.ms meint
Muss bei jedem parken geladen werden ?
Bei durchschnittlich 35km fahrt pro tag nur alle 10 tage. Rein rechnerisch also nur jeder zehnte parkplatz. Sagen wir wg. abweichungen jeder achte.
Priorität sollten aber die parkplätze haben, wo die BEV tagsüber stehen wg. sauberen PV-strom.
Sig meint
mit einer einfachen Steckdose, Zweitarifsignal, könnten alle parkenden Autos immer netzdienlich Energie aufladen, 4 Stunden mit 2kW, somit wäre der durchschnittliche Bedarf an täglicher Fahrenergie schon mal komplett netzdienlich, mit der günstigsten Technik machbar!
hu.ms meint
Warum jeden tag 8 kw laden , wenn einmal die woche 48kw an einem 3,7 kwh anschluss auch reicht.
Dann braucht man nur 20 % der anschlüsse. Sicherheitshalber 30%.
Mike meint
Könnte mir vorstellen, dass jene BEV gefördert bekommen, welche auch Strom produzieren, z.B. über eine eigene PV Anlage.
EVrules meint
Das wäre wieder eine Reichenförderung, wie damals die FDP für Eigenheimbesitzer veranlasste.
Nein, es braucht städtische Infrastruktur auch suburbane Infrastruktur, wo Laternenparker abholt und die Anwendung durch das BEV sehr einfach macht, wie auch im Endeffekt netzdienlichen Charakter haben kann.
Sig meint
Bahnparklätze mit SchuKo Steckdose und Zweitarifsignal um netzdienlich zu laden. tagsüber die Pendler, nachts die Laternenparker aus der Umgebung
South meint
Mal davon abgesehen, dass es rechtlich und moralisch fragwürdig wäre, kaum bzw. teuer zu kontrollieren wäre, würde es auch gar nix bringen. Im Grunde sind Landbewohner, welche i.d.R. mehrere KM im Jahr fahren, oft einen eigenen Stellplatz bzw. Lademöglichkeit haben, ja eh schon deutlich im Vorteil.
Ich mein. Das Thema hatten wir ja schon, sogar in der Praxis, wir hatten ja schon eine Förderung. Eine E Autoförderung sackt nur der Hersteller ein… das bringt nix…
Sebastian meint
Wo kommt eigentlich der Quatsch her, das am Land jeder ein Haus hat? Bei uns in der Region sind in Städten kleiner 10.000 Einwohner diese WEG Reihen/MFHäuser in der Überzahl. Das sind mehr oder minder Mieterbehausungen. Und wer doch ne Garage hat, dann ohne Strom in den allerallermeisten Fällen. Technisch alles möglich, aber warum sollte sich eine Mieterquote von locker 50% den technischen overkill geben? Nur wegen der sanften elektrischen Beschleunigung?
South meint
Wo steht den beim mir, das jeder ein Haus hat? Die meisten haben aber feste Stellplätze/Carports/Garagen/Tiefgaragen und die kann man in den meisten Fällen problemlos mit HH Strom versorgen. Ich wohne auch in einem ZFH und habe eine eigene Ladesäule. Ich glaube, nichts ist leichter zu verlegen als ein Stromkabel.
Davon abgesehen. Wer hat ne Garage ohne Strom? Also allein schon wegen dem Licht… wie auch immer, da einmal ein Stromanschluss zu verlegen, kein Hexenwerk…
Und man muss ja nicht unbedingt zwangsläufig daheim laden. In der Arbeit, Supermarkt etc.. Ich habe z.B. früher öfters bei Aldi geladen. Ich würde sogar ein E Auto haben, wenn ich daheim nicht laden könnte.
Klar. Für einige ist das E Auto aktuell noch unattraktiv, aber technisch gibt es eigentlich keine Hürde….
MichaelEV meint
„Wer hat ne Garage ohne Strom“
Garagenhöfe ohne Strom sind doch keine Seltenheit. Dann hat man ein eigenes Haus und eine eigene Garage, die eigene Lademöglichkeit geht aber wahrscheinlich trotzdem schnell Richtung 5-stellig (vor allem wenn es Einzelmaßnahmen sind).
Spontan fahlen mir einige Fälle eine, wo zwischen Haus (nicht Wohnung!) und Stellpatz eine Entfernung und Unterbrechung des eigenen Grunds besteht, die eine Realisierung kaum möglich bis sehr kostspielig macht.
Powermax meint
Es geht bei der Förderung nur um den Hersteller nicht um die Umwelt.
Deshalb passt so eine Förderung gut.
Matthias meint
Wie wäre es mit Carsharing-Standorten fördern? Damit können Leute diese E-Karren kennenlernen bevor sie einen kaufen. Carsharing ist aber hauptsächlich in Metropolen mit mehreren Betreibern vertreten, die sich unbeliebt machen weil Parkplätze belegt werden. Auf dem Land dagegen fast kein Angebot, weil weniger Bevölkerung, und niemand in der Verwaltung den Bau der Infrastruktur bezahlen will oder kann, also mal eben 10000€ für eine Ladesäule die dann nicht einmal konsequent öffentlich ist. Ein Betreiber will scheinbar fertig installierte Säulen als Stromanbieter betreiben können damit auch ein Mietwagen hingestellt wird, manchmal.
Dagobert meint
Die ländliche Region braucht keine Förderung, das E-Auto ist bei privatem Stellplatz mit Steckdose unschlagbar günstig im Betrieb – sofern es zum Fahrprofil passt.
Bei uns kommt als Zweitwagen nur noch Elektro in die Garage, aber genauso würde ich als Dienstwagen aktuell meinen Verbrenner nicht aufgeben.
Wer Elektroautos fördern will muss es in der Stadt ermöglichen an jedem öffentlichen Stellplatz eine Steckdose zu haben, an der man zu seinem Haushaltsstromtarif laden kann.
Sebastian meint
Wohne am Land, sogar in einer Villa. Keine vernünftige Steckdose in der Garage. Neuverkablung vom Verteiler (gegenüber vom Haus/Garage) in die Garage min. 4.000 Euro…
da kannst lange und ausgiebig öffentlich laden, mit all seine Nachteile. Stichwort „aufs Auto aufpassen, wie auf ein Baby“.
E.Korsar meint
„Wohne am Land, sogar in einer Villa. Keine vernünftige Steckdose in der Garage. Neuverkab[e]lung vom Verteiler (gegenüber vom Haus/Garage) in die Garage min. 4.000 Euro…“
Da brauche ich mehr Details, um die 4000€ zu glauben. Wie kommt denn der Strom zu der unvernünftigen Steckdose? Hat da in den 70ern das VEB-Kombinat ein Verlängerungskabel in den Bausand versenkt und drüberbetoniert?
Martin meint
Toll das ländliche Gebiete gefördert werden sollen. Frage ist nur wirklich, was man unter dem Begriff ländlicher Raum versteht.
Wir wohnen ca. 10 km von der nächsten „Stadt“ entfernt, können sie aber trotzdem nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichen, da es keine Verbindung gibt.
Zur nächstgelegenen weiterführenden Schule, kann mein Enkel nur morgens zum Unterrichtsbeginn und mittags zum Unterrichtsende mit dem Bus fahren. Falls Unterrichtsstunden ausfallen, ist es nicht möglich mit dem Bus zu fahren, da er schlichtweg nicht fährt.
Was nützt da eine Förderung von Elektroautos. WIR BRAUCHEN DEN ÖFFENTLICHEN NAHVERKEHR !!!
Stefan meint
Dann liegt die nächste Stadt wohl in einem anderen Landkreis.
Oft werden die Buslinien von jedem Landkreis separat geplant.
Der Nahverkehr wird über Steuergelder von den Gemeinden und Landkreisen bezahlt.
Die Landkreise bekommen einen Großteil ihrer Gelder aus der Kreisumlage von den Städten und Gemeinden des Kreises.
David meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
F. K. Fast meint
Auch wenn ich in einer ländlichen Region lebe, finde ich, dass es gar keinen Kaufanreiz braucht. Wer rechnen kann, erkennt es von selbst.
Ich wiederhole mich, dass die beste Förderung wäre, öffentliches Laden dauerhaft günstiger als Tanken zu machen.
Jeff Healey meint
Jep, 💯!
Ist sowieso keine längere Diskussion wert, so ein unausgeglichener Vorschlag hat eh keine Chance auf eine Realisierung.
Man fragt sich ja schon manchmal, was manche Politiker/innen den lieben langen Tag so zusammenphantasieren.
Futureman meint
Ein einfacher erster Schritt wäre es, die angeblich so schlimmen negativen Börsenstrompreise am Wochenende direkt an die Kunden weiterzugeben.
brainDotExe meint
Gibt’s doch schon seit Jahren, seit diesem Jahr sogar verpflichtend.
Nur sind die Zeiten mit negativen Preisen nicht so oft und auch nicht sonderlich stark negativ.
M. meint
Betrifft halt nur den Erzeugungspreis und nicht z.B. Netzentgelte, die nie negativ sind.
brainDotExe meint
Aber auch die Netzentgelte gibt’s, auf Wunsch, variabel.
Aber prinzipiell hast du Recht, wenn Otto Normal was von „negativen Börsenstrompreisen“ hört, wird gedacht er bekommt den Strom geschenkt oder sogar noch Geld zurück.
Ja, das gibt es ab und zu mal, dass der Börsenstrompreis so stark negativ ist, dass alle anderen Kosten inklusive Netzentgelte überkompensiert werden. Dann bekommt man den Strom aus der Steckdose tatsächlich umsonst oder gar sogar noch Geld für den Stromverbrauch.
Diese Zeiten sind aber extrem selten, da es ja auch nicht im Interesse der Betreiber ist.
M. meint
Wann und wie lange war der Strompreis mal -20 ct.?
Selbst wenn das schon mal vorgekommen ist, auf das Jahr gesehen ist das garantiert bedeutungslos.
brainDotExe meint
Wenige Stunden im Jahr.
Hatte ich selbst mal mit erlebt, an dem Tag (02.07.23) hatte ich ca. 9€ bekommen, weil der Strompreis, inklusive Netzentgelte und Co., bei unter -40 Cent/kWh lag.
Vor ein paar Monaten war das wieder mal der Fall, ich bin aber nicht mehr in einem solchen Tarif.
„Selbst wenn das schon mal vorgekommen ist, auf das Jahr gesehen ist das garantiert bedeutungslos.“
Meine Rede.
Sig meint
eine Merit-Order für den Preis der Transport Energie, je kWh, ggf plus Prämie für Schadstofferzeugung.
Das Schmutzige fördert das weniger Schmutzige.
McGybrush meint
Ab wann ist denn „Ländlich“. Da kommt dann so quatsch raus das man auf der eine Dorfhälfte zum Landkreis XY gehört und auf der anderen Hälfte woanders hin.wo genau zieht man die Grenze.
Ich wäre für eine Enkommensabhängige Förderung und einem Deckel der Kaufsumme. Also es darf natürlich kein 70.000Eur Auto (allen Aufpreisen inkl) gefördert werden.
brainDotExe meint
Prinzipiell nachvollziehbar, aber wie der Kollege oben schon angemerkt hat, das ist nicht sehr fair und keine Gleichbehandlung.
Funfact am Rande, „kleineren Städten wie Prenzlau, Angermünde oder Pasewalk“, sind für meine ländlichen Verhältnisse schon größere Städte.
Kleinere Stadt sind bei mir so Städte ab 2000 Einwohner. Alles was so bei 10.000 los geht, ist schon eine größere Stadt.
M. meint
Funfact: da gibt es neben deiner Definition schon noch andere.
Landgemeinde: alles bis 5.000
Kleinstadt: 5.000 bis 20.000 (da wird noch zw. kleiner (<10.000) und großer (ab 10.000) Kleinstadt unterschieden)
Mittelstadt: 20.000 bis 100.000 (ab 50.000 gr. Mittelst.)
Großstadt: ab 100.000 (ab 480.000 gr. Großstadt)
Das wäre (ganz grob) die vom BBSR.
brainDotExe meint
Und was ist eine Stadt mit 1000 Einwohnern? Dieser Definition nach schon gar keine Stadt mehr, obwohl es eine Stadt ist.
Future meint
Städte haben Theater, Philharmonie und Galerien.
Alles anderen tun nur so, als wären die eine Stadt.
brainDotExe meint
Future
Dann gäbe es hier im Radius von 30 km keine Städte, gibt es aber.
Historisch wurde das „Stadtrecht“ anders vergeben. Ich muss nicht weit gucken, schaue dir beispielsweise mal die Stadt Kyllburg an.
M. meint
Eine Landgemeinde ist das, bzw. ein Teil davon.
Muss ja nicht jedem gefallen, aber es gibt eben Definitionen von Organisationen, die das hauptamtlich machen, und es gibt persönliche Vorstellungen. Das muss nicht immer das gleiche sein.
brainDotExe meint
M
Das es verschiedene Definitionen gibt, will ich nicht abstreiten.
Nur steht auch bei Städten unter 5000 Einwohnern „Stadt“ oder „Kreisstadt“ auf dem Ortsschild (welches ja von offizieller Stelle da hingestellt wird) und nicht „Landgemeinde“.
Ich will nur darauf hinweisen was als größere Stadt empfunden wird, stark von der Region abhängt. Ich kann hier für das ländliche Rheinland Pfalz sprechen. Eine größere Stadt in der näheren Umgebung ist Mayen. Eine Großstadt ist Koblenz.
M. meint
Brain,
deine „Empfindungen“ interesessieren niemanden außer dich selbst.
Glaub mir das einfach mal.
Ich kenne auch Ortsschilder mit „Gemeinde“. Das sind dann keine Städte.
brainDotExe meint
M
wie du meine „Empfindungen“ deutest ist relativ irrelevant.
Fakt ist das was am Ortsschild steht.
Da gibt es nunmal Fälle wo „Stadt“ drauf steht und der Ort hat 1000 Einwohner, das ist dann trotzdem eine Stadt.
Dann gibt es ebenfalls Orte die 1000 Einwohner haben, wo kein „Titel“ auf dem Ortsschild steht, einfach nur der Name und Landkreis, das sind keine Städte sondern „lediglich“ eine Gemeinde ohne Stadtrecht.
M. meint
Ja, wenn das so ist, dann ist das so.
Ich kenne nur keinen Fall dafür.
Vielleicht gingen über Umstrukturierungen auch Einwohner verloren, oder die sind weggezogen, aber das Stadtrecht bleibt. Oder jemand hat sich verzählt…
Müsste man im Einzelfall betrachten, aber an den Definition ändert das nichts.
M. meint
Hab mal geschaut, sowas gibt es wirklich.
Beispiel aus RLP:
Stadtrechte erhielt Manderscheid im Jahre 1332. Damals ließ sich der Trierer Bischof Balduin von Luxemburg von Kaiser Ludwig dem Bayern in einem Sammelprivileg für insgesamt 30 Orte seines Bistums, darunter Manderscheid, alte Stadtrechte bestätigen und neue übertragen.
Nochmal RLP:
„Erstmals urkundlich erwähnt wurde Neuerburg im Jahre 1332 in einer Stadtrechtsurkunde.“
Nochmal RLP:
„Auch durch den Holzhandel aus dem Hunsrück gewann Bacharach an Bedeutung und erhielt 1356 die Stadtrechte.“
Nochmal…:
„Wolfstein wurde 1275 auf Anweisung von Rudolf I. von Habsburg gegründet und erhielt sofort das Stadtrecht.“ (also scheinbar noch ganz ohne Einwohner)
Nochmal…:
“ Zwischen 1343 und 1350 (die Originalurkunde ist nicht erhalten geblieben) hat Lauterecken seine Stadtrechte erhalten.“
(alles Wikipedia)
Damals gab es offensichtlich noch ganz andere Beweggründe, die Stadtrechte zu vergeben, und die Einwohnerzahl war keiner. Damals.
Passiert heute sicher nicht mehr.
brainDotExe meint
Nur weil man es nicht kennt, muss es ja nicht heißen das es nicht möglich ist.
Stadtrechte wurden teilweise vor Jahrhunderten vergeben, damals waren die Kriterien höchst wahrscheinlich komplett anders als heute. Trotzdem werden diese Orte heute noch als Stadt „anerkannt“.
Hinzu kommt noch das in vielen anderen Bundesländern über diverse Gebietsreformen umliegende Gemeinden in zentrale Städte eingegliedert wurden. Das hat natürlich die Einwohnerzahl gesteigert.
Das ist ein Reihenland-Pfalz nicht passiert.
Hier sind nahezu alle Gemeinden weiterhin eigenständig, auch wenn sie nur 50 Einwohner haben.
hu.ms meint
Komische diskussion !
Einfach alle bis 20.000 einwohner. Fertig.
Dann noch einkommensgrenze 60k zu versteuerndes einkommen
und natürlich preisobergrenze 40K lt. Rechnung/Leasingvertrag.
Schätze mal dass dann ca. 40% der BEV gefördert werden.
Am besten mit 50 € monatlich für 60 monate ab erstzulassung für private besitzer.
Wenn vorher firmenauto eben nur noch die restmonate.
Auszahlung ganz einfach so, wie jetzt die kfz-steuer eingezogen wird.
TomTom meint
Kann er vergessen, das verstösst gegen den Gleichstellungsgrundschatz.
Wenn die das durchdrücken gibt es nur wieder Theater…