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Elektroauto-Leasingangebote

Mercedes-Technikvorstand: „Kunden wollen dieselbe Form – unabhängig vom Antrieb“

10.10.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

Mercedes-GLC-mit-EQ-Technologie-Elektroauto

Bild: Mercedes‑Benz

Mercedes-Benz geht davon auf Abstand, seine Verbrenner- und Elektroautos auffallend unterschiedlich zu designen. Mit dem neuen elektrischen GLC, der als Nachfolger des EQC gilt, beginnt laut Technikvorstand Markus Schäfer eine neue Phase: Künftige Modelle sollen unabhängig vom Antrieb weitgehend gleich aussehen, jedoch auf unterschiedlichen Plattformen basieren.

Der kürzlich vorgestellte neue elektrische GLC markiert den Übergang zu dieser Strategie und wird in seiner äußeren Gestaltung eng mit der Verbrenner-Version verwandt sein. Auch die für 2026 angekündigte batteriebetriebene C-Klasse soll diesem Ansatz folgen. Sie nutzt wie der GLC die neue „MB.EA“-Plattform für Elektroautos, wird jedoch optisch stark an die konventionelle C-Klasse angelehnt sein. Damit verabschiedet sich Mercedes-Benz von der bisherigen Designsprache der E-Auto-Submarke EQ.

Schäfer erklärt diesen Kurswechsel im Gespräch mit dem Portal WhichCar mit der Entwicklung des Marktes. „Frühe Käufer wollten anders sein. Sie wollten zeigen, dass sie ein Elektroauto fahren“, sagte er. „Jetzt erreichen wir den Massenmarkt, und die Kunden wollen nicht zeigen, dass sie ein Elektroauto fahren. Sie wollen dieselbe Form – unabhängig vom Antrieb.“

Das bedeutet auch die Abkehr vom aerodynamisch geprägten, oft kritisierten One-Bow-Design früherer EQ-Modelle wie EQE und EQS. Zukünftige Batterie-Modelle sollen konventioneller auftreten und stärker mit ihren Verbrenner-Pendants verschmelzen.

Technisch bleibt die mit EQE und EQS sowie deren SUV-Versionen eingeläutete Trennung zwischen den Antriebsarten jedoch bestehen. Eine gemeinsame Plattform für Verbrenner und Elektroantrieb ist nach den Worten von Schäfer keine Option mehr. „Am Ende entsteht ein Kompromiss, wenn man versucht, verschiedene Antriebsarten in eine Plattform zu zwängen“, sagte er. Das betreffe insbesondere Fahrzeuge mit längs eingebauten Sechs- und Achtzylindermotoren, da für die E-Autos die Batterieräume zu klein würden und die Reichweite darunter leide.

Die neue MB.EA-Plattform ist daher ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, während die klassischen Baureihen wie C-, E- und S-Klasse weiterhin eigene Architekturen für Verbrenner und Hybride behalten. Gemeinsamkeiten zwischen den Varianten sollen sich künftig auf das äußere Design und die digitale Innenausstattung, etwa das Infotainmentsystem MB.UX, beschränken.

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Via: WhichCar
Tags: DesignUnternehmen: Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin meint

    10.10.2025 um 16:46

    Als Gewerbetreibender hab ich mir eines gemerkt, man macht das was die Kunden wollen. Wir sind ja auch nicht im Bibel Kreis oder stehen in der Fußgängerzone rum und halten die Bibel jedem vor der Nase. So wie viele E-Fahrerendeden das ständig zur Schau tragen.
    BEVs sind gut und machen Sinn. Ist es aber für jeden was? nööö.
    Muss man akzeptieren.

    Antworten
  2. Future meint

    10.10.2025 um 16:42

    „Kunden wollen dieselbe Form – unabhängig vom Antrieb“
    Ja, Herr Schäfer, die ersten Autos sahen genau aus diesem Grund auch so aus wie Pferdekutschen. Seitdem hat sich da auch nicht viel geändert.

    Antworten
    • M. meint

      10.10.2025 um 17:03

      Stimmt, die haben immer noch Sitze und 4 Räder!
      Übrigens sogar die mit nur BEV im Programm, was machen die falsch?

      Antworten
  3. Elvenpath meint

    10.10.2025 um 15:48

    Langweiliges Design für langweilige Menschen.

    Antworten
  4. Skodafahrer meint

    10.10.2025 um 15:29

    Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
    Das Design muss dem Kunden gefallen.

    Antworten
  5. Jörg2 meint

    10.10.2025 um 14:58

    Wenn ich mir so ansehe, wie sich Segelboote von motorgetriebenen Booten unterscheiden, Dampfloks von Dieselloks, die Kutsche vom Auto, das Fahrrad von Moped, der Ballon vom Flugzeug… da kommen mir Zweifel.

    Antworten
    • EVrules meint

      10.10.2025 um 15:06

      Die Vergleiche sind aber ziemlich krumm.

      Ein Ballon nutzt statischen Auftrieb, Flugzeuge dynamischen. Moped kommt vom motorisierten Fahrrad (Motor+Pedal). Segelboote sind sogar hydrodynamisch meist deutlich effizienter als Motorboote, trifft beim Segel- zum Motorflug auch zu und die späten Dampfloks wurden ebenfalls mit Öl betrieben, anstelle mit Kohle.

      Wenn eine Automarke ihr Gesicht verändert und das ohne Not, dann schreckt das Kundschaft ab oder verhindert, dass bestehende Kundschaft zugreift. Mercedes hatte schon immer eine gute Aerodynamik und legte Wert darauf.

      Der CLA 180 BlueEfficiency hatte damals einen Rekord mit cW 0,22 aufgestellt, als reiner Verbrenner, ohne ausgefallen auszusehen.

      Daher darf auch neue Technik im Design authentisch zur Marke bleiben.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        10.10.2025 um 15:56

        Klar hinkt der Vergleich.
        Wenn man es aber auf die Antriebsart reduziert, dann kommen diese Vergleiche, selbst in ihrer Weiterentwicklungsform des Antriebs, dem wohl nahe.
        Aber wie immer: Von mir aus darf das jeder anders sehen.

        Antworten
    • M. meint

      10.10.2025 um 15:18

      Bei deinem Vergleich kommen mir auch Zweifel, vor allem an deinem technischen Verständnis.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        10.10.2025 um 15:58

        M

        Du kannst mir doch, laut Deinen Darstellungen in den Kopf gucken. Dir dürften da also keinerlei Zweifel kommen. Du müsstest wissen, was ich so für Wissen habe.

        Antworten
        • M. meint

          10.10.2025 um 16:11

          Ich muss doch nur deinen sinnfreien Kommentar lesen. Da hast du alles dokumentiert.

  6. Dagobert meint

    10.10.2025 um 14:20

    Das Smartphone war auch ein extremer Bruch mit dem Design des Handys. Es hat sich trotzdem in kurzer Zeit durchgesetzt, da es das bessere Produkt war. Dabei wurden von den Kunden auch deutlich höhere Preise in Kauf genommen. Elektroautos haben schlicht das Problem nicht das bessere Produkt zu sein.

    Antworten
    • Mäx meint

      10.10.2025 um 14:42

      Für mich schon und dazu war es noch günstiger im Kaufpreis als das alternative Fahrzeug.

      Und wenn viele Leute ihr Verhalten mal ehrlich und nicht ideologisch bewerten würden, wäre es das auch für viele.
      Aber die viele meinen ja auch noch, dass man immer mehrere Stunden an der Säule steht, die Rohstoffe der Batterie von Kindern geschürft werden und Benzin umweltfreundlicher ist als Strom zu tanken.

      Antworten
      • lol meint

        10.10.2025 um 15:19

        das ist das Hauptproblem, man politisiert es und manche lehnen es deswegen schon ab
        aber das gab und gibt es schon immer, dass (viele) Menschen mit Veränderungen nicht umgehen können und empfänglich für Ängste sind, das was man nicht kennt …
        einfach mal ausprobieren, sich damit beschäftigen und nicht gleich mit dem ersten Eindruck daher kommen und sagen es funktioniert nicht oder gar nicht erst ausprobiert haben und vorher schon sagen, dass es nicht funktioniert
        einfach mal die Vorteile sehen, aber das ist nicht typisch deutsch

        Antworten
    • lol meint

      10.10.2025 um 15:16

      hast du kein Eigenheim, keine Garage, keine Wallbox oder musst du regelmäßig sehr viele Kilometer schruppen?
      Ansonsten ist ein BEV mit abstand das bessere Produkt
      aber klar manche denken auch Stinken und Krach hat was mit Emotion zutun

      Antworten
  7. M. meint

    10.10.2025 um 14:07

    Genau so ist es. Formen haben sich natürlich immer geändert, wie sich die Mode immer geändert hat. Aber es gab nie einen Unterschied, der mit einer anderen Antriebstechnologie begründet wäre.
    Wenn die Form abweicht, polarisiert sie – immer dann, wenn jemand die eine oder andere Technologie ablehnt. Wenn es diese Unterschiede nicht gibt, kann man sie nicht deswegen ablehnen.
    Übrigens haben auch alle „reinen“ BEV eine Fronthaube.

    Antworten
  8. lol meint

    10.10.2025 um 13:55

    mein gott, baut einfach gute Produkte, die wettbewerbsfähig sind und nicht immer noch mehr Premium und Teuer und Nachteile sondern Vorteile … was ist denn „dieselbe form“? Von der Kutsche zum Auto hat man auch erst dieselbe Form probiert und dann hat sich das weiterentwickelt zu der Form, die wir HEUTE als normal empfinden
    wozu brauch ich 2m MOTORhaube die gefühlt 2m hoch ist, wenn der Raum gar nicht sinnvoll genutzt wird? Also baut etwas, das dem Kunden Vorteile bringt, entweder indem vorne auch viel Stauraum ist oder das Auto einfach vorne kürzer und übersichtlicher wird und die Designer müssen Wege finden wie das gut aussieht und nicht immer umgekehrt, die Optik ist vorgegeben und die Funktion muss sich dem anpassen bzw. die Nachteile ausgleichen
    das ist einfach nur ein Auto, mehr nicht

    Antworten
    • brainDotExe meint

      10.10.2025 um 14:26

      „wozu brauch ich 2m MOTORhaube die gefühlt 2m hoch ist, wenn der Raum gar nicht sinnvoll genutzt wird?“

      Weil es gut aussieht?
      Sinvolle Raumnutzung steht bei der Kaufentscheidung relativ weit hinten, Optik ist wichtiger.

      Antworten
      • Tt07 meint

        10.10.2025 um 14:47

        2x2m, ja denn es soll ja jeder sehen, wie erfolgreich und begehrenswert die Person hinterm Steuer ist…
        Gott sein Dank verschwindet diese Denke peu à peu

        Antworten
        • M. meint

          10.10.2025 um 15:20

          Stimmt, ich habe hier schon lange kein 2x2m – Auto mehr gesehen, das letzte war ein RAM 3500. der wirkte schon deplatziert.

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