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Elektroauto-Leasingangebote

Dudenhöffer fordert Ende der Verbrenner-Debatte

13.10.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

Mercedes-GLA

Bild: Mercedes-Benz (Symbolbild)

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hat ein sofortiges Ende des Streits über das „Verbrenner-Verbot“ gefordert. „Diese Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt ist mehr als kontraproduktiv. Die Autobauer und Zulieferer stellen ihre Investitionen zurück. Kein Mensch investiert, wenn er nicht weiß, wo es hingeht“, sagte Dudenhöffer im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).

Die EU hat beschlossen, dass ab 2035 nur noch nicht fossil betriebene Verbrennerautos neu zugelassen werden dürfen. Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kündigte kürzlich an, sich für eine Lockerung des Zulassungsverbotes neuer Diesel und Benziner in der EU ab 2035 einzusetzen. Beim Regierungspartner SPD gibt es aber nach wie vor Vorbehalte, die CO2-Flottengrenzwerte wieder zu ändern.

„Unsere Politiker spielen mal wieder ‚lieben Gott‘. Kein Mensch weiß, wie es in zehn Jahren aussieht“, sagte Dudenhöffer der NOZ. Die Autokäufer würden die Finger von Neuwagen lassen und abwarten. „Die CO2-Belastungen werden uns um die Ohren fliegen und dann muss man 2035 oder früher mit richtig harten Vorgaben rechnen. Also Schluss mit der Diskussion heute.“

Mit Blick auf die Autohersteller sagte der Experte, dass die Branche intelligenter vorgehen müsse und sich dazu an China orientieren sollte. „Wenn wir also lernen, Autos wie in China zu bauen, sind große Kosteneinsparungen möglich.“ Schon jetzt geht Dudenhöffer aber davon aus, dass E-Autos schnell erschwinglicher werden. Deutlich vor dem Jahr 2030 würden sie preisgleich oder sogar preisgünstiger als Verbrenner sein, lautet die Prognose. Der Umstieg laufe und die Autopreise und der Wettbewerb unter den Autobauern machten das Elektroauto immer mehr zur Massenbewegung.

Danach gefragt, wie die Politik helfen könnte, damit VW, Mercedes und BMW, aber auch die Zulieferer wieder stärker werden, meinte der Branchenkenner: „Der Industriestandort überlebt nur, wenn wir wettbewerbsfähig sind, sprich Lohnnebenkosten runter, Energiepreise runter, Logistikkosten runter, Unternehmenssteuern runter, Regulierungen runter und so weiter. Wir brauchen ein Drittel des Staatshaushaltes für Soziales und versuchen mit allen Tricks, den Bürgern und Unternehmen noch mehr Steuergeld aus der Tasche zu stehlen.“

Vor diesem Hintergrund sei die kürzlich angekündigte, vor allem für Geringverdiener gedachte neue Förderung des Stromer-Kaufs mit drei Milliarden Euro „ganz nett“, löse die Probleme aber nicht. „Sozialprogramme führen unsere Autoindustrie nicht in die Zukunft, sondern nur harte Schnitte, um unsere Kosten zu senken.“

Für den zuletzt schleppenden Hochlauf der E-Mobilität macht Dudenhöffer auch die Stromkonzerne verantwortlich. „Wenn man beim Schnellladen mehr als einen Euro pro Kilowattstunde Strom bezahlt, wird man bei der Laderechnung blass im Gesicht. Wenn Ihnen die Stromverkäufer bei einer Strecke von Bochum nach München und zurück 160 Euro mehr in Rechnung stellen als beim Tanken von Diesel, zerstört man die Elektromobilität“, sagte er. „Die Stromkonzerne sägen den Ast ab, auf dem sie sitzen. Die Politik sollte mit unseren Stromkonzernen reden.“

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Via: NOZ
Tags: EU, FahrverbotAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. IDFan meint

    13.10.2025 um 12:28

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  2. Andi EE meint

    13.10.2025 um 11:35

    „Wenn wir also lernen, Autos wie in China zu bauen, sind große Kosteneinsparungen möglich.“ Schon jetzt geht Dudenhöffer aber davon aus, dass E-Autos schnell erschwinglicher werden.

    … und dann kommt er zum Schluss, dass die Regierung das bewerkstelligen müsste?

    – das ist die Aufgabe der Hersteller hier endlich vorwärts zu machen, nicht primär aber auch die Politik.
    – die Deutschen Autos sind einfach völlig überladen mit unnützem Zeugs
    – symptomatisch dafür die Kommentarspalte, was angeblich alles sein müsste
    – ausufernde Varianten wo jeder bis ins Detail konfigurieren kann
    – man kann Software nicht, deshalb bläst man die teure Hardware auf, die man leider nicht kostenlos kopieren und Wert schaffen kann. Ein veritables Eigentor.
    – die Gewerkschaften sind eine Katastrophe und dem Konstrukt Betriebsrat kann man doch keine hohe Automatisierung erreichen. Hier ist die Politik gefragt, aber in dieser Zusammenstellung ist keine Besserung zu erreichen.
    – der Innovationsgrad in die Kostenreduktion „günstig & gut konstruieren“, muss erhöht werden.
    – das jahrelange Schlaraffenland mit dem Firmenwagenkonstrukt und dem hohen Premiumabsatz hat die Kostenreduktion verkümmern lassen
    – dass man Jahrzehnte davon im Premiumsegment profitiert hat, scheint jetzt nicht mehr aufzugehen, weil die Konkurrenz das alles zu viel besseren Preisen bietet und noch mehr.

    Antworten
  3. Peter meint

    13.10.2025 um 11:25

    Dudi: „Wir brauchen ein Drittel des Staatshaushaltes für Soziales und versuchen mit allen Tricks, den Bürgern und Unternehmen noch mehr Steuergeld aus der Tasche zu stehlen.“
    Naja. Der Sozialhaushalt beträgt 190 Mrd. € für 2025. Davon 134Mrd. (= 71% von 190Mrd.) für (Zitat Bundestag): „Rentenversicherung und die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“

    Das oft gescholtene Bürgergeld (inkl. der Aufstockung für Niedriglöhner) beträgt ca. 30 Mrd., also lediglich ca. 16% vom gesamten Sozialetats und ca. 6% vom gesamten Bundeshaushalt (ca. 500Mrd. ohne Sondervermögen).

    Antworten
  4. Jeff Healey meint

    13.10.2025 um 10:57

    Ich gebe dem Mann hier in allen Punkten Recht.
    In allen.
    Die Politischen Entscheider sollten sich das hier mal sehr genau anschauen.
    Und danach handeln.
    Bitte.

    Antworten
  5. Stromspender meint

    13.10.2025 um 10:47

    „Wir brauchen ein Drittel des Staatshaushaltes für Soziales und versuchen mit allen Tricks, den Bürgern und Unternehmen noch mehr Steuergeld aus der Tasche zu stehlen.“

    Mhm. Mir stellt sich ja die Frage, ob Bürger und Unternehmen bei 100 Mrd. Euro hinterzogener Steuern pro Jahr doch deutlich mehr „tricksen“ als der Staat.

    Tatsächlich gab Deutschland im vergangenen Jahr 1,3 Billionen Euro für Sozia­les aus, ein Drittel kommt aus dem Staatshaushalt, zwei Drittel von Sozialversicherten und Arbeitgebern. Gemessen an der wirtschaftlichen Gesamtleistung, also am Bruttoinlandsprodukt, geben die Deutschen rund 30 Prozent für die soziale Fürsorge aus.

    ABER: Mit dieser Quote liegt Deutschland auf einem vergleichbaren Niveau mit anderen reichen Industrieländern (Analyse des Institutes für Makroökonomie, IMK).

    Gut, dass Dudenhöfer beim Bullshit-Bingo immer vorne mit dabei ist, ist ja nix Neues…

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      13.10.2025 um 11:05

      Er spricht nur einige der wesentlichen Probleme an, nicht alle.
      Aber ja, absolut, es gäbe noch vieles mehr, das man verändern müsste.

      Antworten
  6. banquo meint

    13.10.2025 um 10:22

    Danke Herr Dudenhöffer, hoffentlich verstehen endlich auch die neue Bundesregierung wie wichtig die Transformation für die Wirtschaft und die CO2-Ziele ist.

    Antworten
  7. Martin meint

    13.10.2025 um 09:28

    Ich glaube der alte weiss nicht mehr was er redet. Klar kann man adhoc laden für über einen Euro, quasi Strom mit Oktan-Wert von üer 150…. und dann kann man Artikel darüber schreiben, Videos darüber drehen und wie dieser Vol. Pfosten Michi eine Kampangne startet über das böse böse, bitter pöse in dieser Welt….

    man kann sich aber auch mal paar Minuten die Mühe machen (das dingens zwischen den Ohren einschalten) und sich zwischen den bekannten Anbieter zwei, max. drei aussuchen, die man je nach Bedarf und Anliegen bucht. Dann fährt man von Bochum nach München auch für: 6,5 * 20 kWh * 39 cents = 50,70 Euro.

    und wenn man lädt, kann man pipikackadehnenessentrinkenkaffeeholenemailcheckenmitdemhundspazierengehenoderwasmansonstsomachentut

    Antworten
    • Jensen meint

      13.10.2025 um 09:36

      @Martin: Entweder sieht sich Ihr Eingabegerät einer größeren technischen Störung ausgesetzt oder ein Unbekannter hat sich Ihren Account kurzfristig ausgeliehen, um Sie schlecht aussehen zu lassen. Ich würde das dringend prüfen lassen. Und @Ecomento: Eine sorgfältigere Prüfung von Inhalten wäre vor Veröffentlichung sicher im Interesse aller Nutzer, gerade auch der zahlenden Werbetreibenden auf der Seite.

      Antworten
    • Paul meint

      13.10.2025 um 10:08

      In der Blase kann man das wohl so sehen, aber massentauglich?

      Ich glaube eher, dass die meisten der Autofahrenden nicht lange überlegen, planen, Apps laden, Verträge abschließen wollen, damit sie billiger laden können. Sie wollen wie beim tanken einfach ranfahren, den Rüssel einstecken und sich bewusst sein, dass man an der nächsten Ladesäule (Tanke) vielleicht 4 Cent weniger zahlt.

      Und sie ist sich auch bewußt, dass der Preis an der AB höher ist. Allerdings habe ich noch keinen 3 oder 4fachen Benzin- oder Dieselpreis an der AB gesehen.

      Antworten
      • Elvenpath meint

        13.10.2025 um 11:45

        Überall sieht man die Menschen auf Smartphones herumtippern, an der Kasse zahlen, sich bei Rabattaktionen anmelden, etc. Da braucht mir keiner zu erzählen, dass sie das beim Laden überfordern würde.

        Antworten
    • Ben meint

      13.10.2025 um 10:09

      Und das witzige ist ja, die Petition vom Michi hat nur so viele Zeichner wie er Abonennten hat und der Rest der BEV Welt sich für seinen persönlichen Kleinkrieg interessiert, ich hatte Michi im Livestrem gefragt warum seine Petition exakt so viel Zeichner hat wie er Abos hat, ne Antwort hab ich nicht bekommen aber nen Chatban XD

      Antworten
  8. Yoshi meint

    13.10.2025 um 09:17

    „Die EU hat beschlossen, dass ab 2035 nur noch fossil betriebene Verbrennerautos neu zugelassen werden dürfen.“

    Wisst Ihr schon was neues bzgl Verbrenner aus, das wir noch nicht wissen? Ich befürchte, es handelt sich nur um einen Fehler 😢

    Antworten
    • Horst meint

      13.10.2025 um 10:38

      nein, kein Fehler. Das ist tatsächlich so beschlossen worden

      Antworten
    • Mäx meint

      13.10.2025 um 11:03

      Nö. Aktuell ist das die Regelung.
      Da hat man sich als EU Gemeinschaft 2023 drauf geeinigt und unter FDP Führung sogar eine (noch aus zu formulierende) Ausnahmeregelung für eFuels mit reingenommen.
      Nur ein paar ewig gestrige meinen jetzt wieder daran rütteln zu müssen.

      Antworten
      • Yoshi meint

        13.10.2025 um 11:25

        Seid ihr nicht in der Lage den Text oder mein Zitat zu lesen?
        Es ist also beschlossen worden, dass ab 2035 nur noch Fossil betriebene Verbrenner zugelassen werden dürfen? Und daran rütteln ein paar ewig gestrige?
        Typisch Bev-Fanatiker, einfach immer drauf hauen ohne Sinn und Verstand 😅

        Antworten
        • Horst meint

          13.10.2025 um 11:39

          dann ist es jetzt auf jeden Fall falsch, denn auch 2035 wird der gute Diesel auch für Neuwagen aus dem Boden kommen.

        • Mäx meint

          13.10.2025 um 12:08

          Ich hatte nur die Version mit „nicht“.
          Hatte mich schon gefragt wo du das Zitat hergenommen haben willst.

          @Horst
          Stand jetzt gilt die Regelung. Man müsste diese jetzt erstmal mit einer Mehrheit in einer Abstimmung kippen.
          Wo du Gegenteiliges lesen möchtest weißt wohl nur du.

        • Yoshi meint

          13.10.2025 um 12:33

          Und ich dachte schon es gäbe Grund zum aufatmen. Naja, Friedrich und Co. werden das Ganzen schon wieder in vernünftige Bahnen lenken.

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