• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
Elektroauto-Leasingangebote: Fiat, Cupra, Hyundai

SPD-Vizekanzler Klingbeil zeigt sich im Kurs für Autobranche einig mit Merz

23.10.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

pressefoto-lars-klingbeil-plenum1-tobiaskoch

Bild: Lars Klingbeil | Tobias Koch

SPD-Chef und Vizekanzler Lars Klingbeil hat sich mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in zentralen Punkten zur Zukunft der Automobilindustrie einig gezeigt. Bei einem Bürgergespräch in Brandenburg an der Havel sprach Klingbeil von den Herausforderungen der Branche.

„Wir haben riesige Probleme in der Automobilindustrie. Da müssen wir was tun“, erklärte Klingbeil. Er betonte zugleich: „Die Zukunft der Automobilindustrie ist elektrisch.“ Die Klimaziele müssten ernst genommen werden, doch solle es mehr Spielraum geben. „Da wollen wir bis 2035 und auch darüber hinaus mehr Flexibilität ermöglichen“, sagte Klingbeil. „Mit dem Kanzler bin ich mir einig, dass wir diesen Weg gehen wollen.“

Die deutsche Autoindustrie steht unter Druck: Absatzprobleme, wachsende Konkurrenz aus China und der schwierige Wandel zur Elektromobilität setzen sie zunehmend unter Stress. Hinzu kommen EU-Klimaschutzvorgaben und Handelszölle in den USA, die den Export zusätzlich belasten.

Laut EU-Plänen sollen ab 2035 keine Neuwagen mit fossil betriebenem Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Während Kanzler Merz das geplante Verbot kippen möchte, hält die SPD grundsätzlich daran fest – allerdings mit der Forderung nach flexibleren Übergängen. Klingbeil unterstrich: „Ich möchte, dass wir den Weg mit der deutschen Automobilindustrie gehen.“

Ein jüngster Autogipfel brachte die Einigung, dass die Bundesregierung neue Kaufanreize für Elektroautos schaffen will – gezielt für einkommensschwächere Haushalte. Die Industrie fordert schon länger Ausnahmen beim sogenannten Verbrenner-Aus, um den Übergang sozialverträglicher zu gestalten.

Newsletter

Via: Zeit.de
Tags: EU, Verbrenner-VerbotAntrieb: Elektroauto

Mercedes: DUH bestätigt Effizienz des neuen CLA, schweigt aber

Tesla in Q3 2025 mit 28,1 Milliarden Dollar Umsatz und 1,4 Milliarden Dollar Gewinn

Auch interessant

ZDK: „Klimaziele nur mit Technologieneutralität und starkem Gebrauchtwagenmarkt erreichbar“

Mercedes-EQA

DUH und VCD warnen vor „Verbrenner-Aus“-Abkehr

Mercedes-E-Klasse

Analyse: BMW auf Kurs für EU-CO₂-Ziele, anderen Herstellern drohen Milliardenstrafen

BMW-iX

Kia-Chef: „Wir haben die beste Elektroauto-Produktpalette der Welt“

Kia-EV4

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerry meint

    23.10.2025 um 14:32

    …das wäre ja das erste mal dass sich SPD und CDU in einer Sache einig sind 🙄😂.
    Bleibt die Hoffnung dass andere EU-Länder nicht einknicken.

    Antworten
  2. Halber Akku meint

    23.10.2025 um 13:19

    Wenn man einfach mal die Entwicklung bei Elektrofahrzeugen zeitgleich mit Entwicklungen bei Verbrennern in den vergangenen 10 Jahren vergleicht und dann auf die nächsten 10 Jahre blickt, kommt man ohne viel Phantasie von selbst darauf, dass sich das Thema Verbrennungsmotor bis dahin auch ohne EU Beschlüsse bis 2035 weitgehend erledigt haben dürfte. Über wirkliche Neu- oder Weiterentwicklungen bei Verbrennern ist schon heute kaum noch etwas zu lesen. Und angesichts von bisher eher mauen Verkaufszahlen chinesischer Fahrzeuge sollten wir nicht darüber hinwegsehen, dass China in einem Punkt sehr schnell ist: Man lernt in atemberaubender Geschwindigkeit täglich dazu. Oder mal ehrlich: Hätte im Jahr 2015 jemand gedacht, dass die Chinesen im Jahr 2025 Fahrzeuge wie den Xiaomi SU7 oder YU7 bauen? Hätte jemand gedacht, dass dort innerhalb kürzester Zeit in den Städten junge Leute mit kleinen, für sie erschwinglichen E-Fahrzeugen herumfahren, die umgerechnet um die 10.000,– € kosten? Wer kauft 2035 noch neue Verbrennerfahrzeuge, wenn dann möglicherweise ein gleichwertiges BEV deutlich günstiger zu haben ist? Wenn wir es nicht anbieten, tut es eben der Chinese. War mit vielen anderen Wirtschaftszweigen bisher ja genau so. Ich nenne hier nur die Fehlentscheidung von Herrn Altmaier im Jahr 2012 in Sachen Photovoltaik. Und heute wird gejammert, dass das ganze PV Zeugs nur noch aus China kommt. Die dadurch verlorengegangenen rund 100.000 Arbeitsplätze haben auch kaum jemand interessiert. War ja nicht die Automobilindustrie. Die hat sich zu jener Zeit mit „sauberen“ Dieselmotoren ja bekanntlich eine goldene Nase verdient.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      24.10.2025 um 22:46

      Ich kann in allen Punkten einfach nur zustimmen. 💯!

      Antworten
  3. Dirk meint

    23.10.2025 um 13:11

    „Flexibel“ heisst nur, Ziele aufweichen, klare Regeln vermeiden, Hinauszögern…langsamer sterben.

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  4. Hans Meier meint

    23.10.2025 um 11:20

    „Ich möchte, dass wir den Weg mit der deutschen Automobilindustrie gehen.“ (die sollen bestimmen).
    Wird nur dafür Sorgen das die europ. Industrie als ganzes ausgebremst wird. Die de. Automobilindustrie zeigt ihr ganzes Missmanagement immer klarer und man will es jetzt zum EU Klumpenrisiko „Schicksalsgemeinschaft“ machen wo primär der Schutz der Shareholder wichtig ist. Und wir wissen alle aus der Geschichte das dies am Ende nicht klappen wird, also warum auf die Firmen von gestern setzen, Firmen sollen überleben oder untergehen und in diesem Fall komplett gerechtfertigt.

    Antworten
    • TomTom meint

      23.10.2025 um 12:53

      Also wenn der von Gehen spricht ist das aber ein deutliches Warnzeichen das die Sparte krachen gehen wird.
      Im Auto fährt man ja eigentlich… 🙊

      Antworten
  5. Elvenpath meint

    23.10.2025 um 10:24

    „Da wollen wir bis 2035 und auch darüber hinaus mehr Flexibilität ermöglichen“
    Eigentlich will er sagen:
    „Da wollen wir bis 2035 und auch darüber hinaus mehr CO2-Ausstoß ermöglichen“

    Antworten
    • Wahrheit meint

      23.10.2025 um 10:28

      Ja😍 endlich kehrt Vernunft ein!
      Aber keine sorge, bis dahin sind doch e Autos so viel besser, schaffen wahrscheinlich echte 500 km und man spart auch noch 50€ im Monat. Wer kauft denn da noch einen Stinker?!?!🤗

      Antworten
      • Gerry meint

        23.10.2025 um 14:43

        Egtl. ganz einfach😉, wers immer noch nicht kapiert hat warum wir auf Emobilität umsteigen müssen, kauft weiterhin Stinker/ Dreckschleudern/ Luftvergifter/ Klimaschädlinge.
        Frage damit beantwortet ? 😄

        Antworten
    • Wahrheit meint

      23.10.2025 um 11:05

      Genau was uns Joshi, Dieseldieter und co und co vor 2 Jahren schon erzählt haben.
      Jetzt kommt noch die Spritpreisbremse und dann werde ich mir bei einem guten Cognac in aller Ruhe noch mal eure Kommentare der letzten 2 Jahre dazu gönnen😘

      Antworten
      • Steffen meint

        23.10.2025 um 15:28

        Ich tu‘ dasselbe, wenn dein Haus überschwemmt wird oder davonfliegt.

        Antworten
  6. Mäx meint

    23.10.2025 um 10:14

    Also China hat gerade die neue Roadmap gezeigt, paar Eckpunkte:
    . In 2035 100% Hybrid wenn Verbrenner
    . In 2040 ca. 33% HEV, PHEV, EREV
    . In 2040 NEV (BEV, PHEV, EREV) Marktanteil 85%, BEV 80% davon
    > 68% BEV Marktanteil
    . 2028 Peak CO2 beim Verkehr, 2040 60% Reduktion gegenüber 2028
    Also auch in China werden reine Verbrenner verschwinden, Mildhybrid bzw. Vollhybrid ist das Mindeste. 33% Marktanteil teilt sich dann auf PHEV, HEV und EREV auf.
    Es bringt also nichts auf reine Verbrenner zu setzen. Die Regelungen müssen weiter verschärft werden (Flottengrenzwert) damit entsprechende Entwicklungen auch angestoßen werden, wie sie auf dem größten Einzelmarkt der Welt stattfinden.

    Antworten
    • eBikerin meint

      23.10.2025 um 10:39

      „ie Regelungen müssen weiter verschärft werden (Flottengrenzwert) damit entsprechende Entwicklungen auch angestoßen werden, wie sie auf dem größten Einzelmarkt der Welt stattfinden.“

      Die Regelungen sind hier aber schon viel schärfer als auf dem größten Einzelmarkt – wie du ja selber schreibst. Also was genau forderst du eigentlich?

      Antworten
      • Mäx meint

        23.10.2025 um 11:26

        Naja man arbeitet ja aber gerade daran die Regelung zu entschärfen bzw. hat man das bereits (Flottengrenzwert 2025-2027 summiert).
        Sollte man dabei wirklich hinter China zurückfallen?
        Für mich wäre das was in China passiert das Bare-Minimum.
        100% NEV Quote bis 2035 wäre ja auch eine Möglichkeit, zusammen mit angepassten Flottengrenzwerten aber auch den Betriebsmodus der PHEV/EREV so anpassen, dass in Städten elektrisch gefahren werden muss.

        Grundsätzlich kann ich mit einem gleitenden Durchschnitt über die Jahre leben.
        Anscheinend können die Hersteller (mit ein paar Ausnahmen) ja nicht selber dafür Sorge tragen, dass man nach ein paar Jahren erheblich reduzieren muss.
        Dann muss man sie wohl noch an die Hand nehmen und notfalls jährlich fallende Ziele festlegen.
        Wichtig ist ja aber vor allem dass es einen Pfad gibt, der auf 0 geht, damit das endlich mal in den Köpfen ankommt, dass es nicht ewig so weitergehen kann.

        Antworten
        • E.Korsar meint

          23.10.2025 um 12:07

          „Wichtig ist ja aber vor allem dass es einen Pfad gibt, der auf 0 geht, damit das endlich mal in den Köpfen ankommt, dass es nicht ewig so weitergehen kann.“
          Das KSG ist noch in Kraft.
          Jahr 2030 (Reduktion um 65% gegenüber 1990)
          Jahr 2045: 0

    • brainDotExe meint

      23.10.2025 um 12:24

      Reine Verbrenner gibt es unter den Neuvorstellungen faktisch nicht mehr, es sind in der Regel immer mindestens Mild-Hybride.

      Hier könnte sich die EU tatsächlich mal ein Beispiel an China nehmen, deren Planung ist deutlich besser.

      Antworten
    • Futureman meint

      24.10.2025 um 07:47

      Dazu kommt, dass China bisher alle Ziele im Bereich erneuerbare Energien und Umbau der Energieerzeugung wesentlich eher erreicht hat als geplant.
      In Europa ist es genau andersherum.

      Antworten

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de