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Rewe und Loxo testen hochautomatisierten Elektro-Lieferwagen in Bochum

18.11.2025 in Autonomes Fahren, Transport von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

REWE-LOXO-Pilot-2

Bild: Rewe

Als eigener Angabe nach erster Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland testet Rewe die Auslieferung von Lebensmitteln mit einem hochautomatisierten Fahrzeug im täglichen Betrieb. Mit dem Schweizer Unternehmen Loxo und der Bochum Wirtschaftsentwicklung bringt Rewe das Fahrzeug auf die Straßen der Ruhrgebietsstadt. Dazu liefert ein speziell ausgerüsteter Elektro-Transporter vom Typ VW ID. Buzz für den Rewe-Lieferservice Bestellungen selbstfahrend aus, begleitet von einem Sicherheitsfahrer.

„Damit bringen die Partner das derzeit maximal mögliche Maß an Automatisierung in einer Pilotanwendung auf deutschen Straßen zum Einsatz“, erklärt Rewe. Im Pilotzeitraum von etwa sechs Monaten wollen der Lebensmitteleinzelhändler und Loxo Lösungsansätze finden, wie man einen technisch autonomen Lieferservice mit möglichst hoher Kapazität auf die Straße bringen kann. Erkenntnisse sollen ebenfalls darüber gewonnen werden, welche technischen und wirtschaftlich relevanten Schlüsselkennzahlen erreicht werden können – zum Beispiel, welcher Autonomiegrad möglich ist.

„Mit unserem Pilotfahrzeug wollen wir testen, wie hochautomatisiert fahrende Fahrzeuge unsere bestehenden Lieferprozesse sinnvoll ergänzen können. Damit gehen wir voran bei der Identifikation, der Entwicklung und der Umsetzung neuer technischer Möglichkeiten. Um früh den richtigen Weg einzuschlagen, pilotieren und testen wir Anwendungen zügig und passen sie in der Umsetzung fortlaufend an“, sagt Kai-Uwe Reimers, Head of Research & Innovation Rewe digital.

Integration in bestehende Infrastruktur

In Bochum ist der VW ID.Buzz am Branding des Rewe-Lieferservice zu erkennen, das Pilotfahrzeug ist in die bestehende Infrastruktur eingebunden. Die Touren werden manuell geplant und über die E-Commerce-Systeme von Rewe gesteuert. Für Kunden ändert sich nichts: Die Bestellung erfolgt wie gewohnt über den Rewe-Lieferservice. Die Lieferung an die Haustür übernimmt der Sicherheitsfahrer, der während der Fahrt im Cockpit sitzt, um notfalls eingreifen zu können.

REWE-LOXO-Pilot-1
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: Rewe

Als Partner sei Loxo für die Software sowie den Betrieb des Fahrzeugs verantwortlich, erklärt Rewe. Es handelt sich in Bochum um das Level-4-hochautomatisierte-Fahren: Hier kann ein Fahrzeug Fahrten auf bestimmten Strecken selbstständig bewältigen und könnte auch ohne Sicherheitsperson an Bord fahren. In Bochum wird allerdings immer eine Sicherheitsperson im Cockpit mitfahren.

Zum Einsatz in Bochum kommt von Loxo die Digital Driver Software. Sie kombiniert laut den Entwicklern unter anderem Künstliche Intelligenz mit modernen Sensoren, die eine schnellere Datenverarbeitung ermöglichen, damit Fahrzeuge vollautomatisiert auf öffentlichen Straßen fahren können.

Das Projekt in Bochum soll als realitätsnaher Testlauf dienen, um Erfahrungen mit selbstfahrenden Lieferfahrzeugen im urbanen Raum zu sammeln und die Technologie weiterzuentwickeln. Das Fulfillment Center des Rewe-Lieferservice liegt im Westen der Stadt Bochum. In direkter Nähe befinden sich die zu beliefernden Wohngebiete, die das Fahrzeug anschließend selbstfahrend ansteuert.

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Via: Rewe
Tags: Elektro-TransporterUnternehmen: REWE
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    18.11.2025 um 16:33

    Warum greifen die nicht auf VW-Produkt zurück? Da ist doch bestimmt auch Fördergeld reingeflossen. Nun wird hier parallel nochmal entwickelt und wohl auch gefördert (?).

    Antworten
    • eBikerin meint

      18.11.2025 um 16:55

      Weil Loxo ein Entwickler von Autonomen Systemen aus der Schweiz ist, die ihr eigenes Produkt vermarkten wollen?
      So und nun bin ich mal gespannt, ob ich eine ehrliche Antwort bekomme: hättest du so eine Frage auch gestellt wenn die sich für irgend ein anderes Auto als technologie Träger entschieden hätten?

      Antworten
      • Jörg2 meint

        18.11.2025 um 18:35

        Was der ausgesuchte Lieferant für Wünsche hat, sollte beim Auswahlverfahren maximal eine Nebenrolle spielen.

        Wie stellst Du fest, ob eine Antwort ehrlich ist?

        Meine Antwort: Ja. Als deutsche Kommune, bürgergeldfinanziert, sollte sie sparsam mit den Finanzen umgehen. Hier: auf das zurückgreifen, was es (schon einmal bürgergeldgefördert) im deutschen Wirtschaftsraum gibt. Das wäre die Entwicklung von VW, die bereits Bürgergeld verschlungen hat.

        Antworten
  2. Future meint

    18.11.2025 um 11:31

    Digital Driver Software von Loxo. Also wieder nichts eigenes von VW. Aber der Buzz hat ein hübsches Blechkleid.

    Antworten
    • eBikerin meint

      18.11.2025 um 13:34

      Warum sollte VW etwas eigenes haben, wenn die gar nicht an dem Projekt beteiligt sind?
      Nur weil Loxo und Rewe sich für nen ID.Buzz entschieden haben?

      Antworten
      • Future meint

        18.11.2025 um 22:00

        VW liefert immerhin die Kleider aus Blech. Bei Moia kommt die Technik von Mobileye. Jetzt ist es Loxo. Nächstes Mal ist es vielleicht Momenta. VW hat nichts eigenes, bis auf die hübschen Kleider.

        Antworten

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