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EU fördert fünf Batterieprojekte mit 643 Millionen Euro

24.11.2025 in Politik von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

ACC-Batterie

Bild: ACC

Die EU fördert fünf Batterieprojekte mit Zuschüssen aus dem Innovationsfonds in Höhe von 643 Millionen Euro, nachdem ursprünglich sechs Vorhaben mit insgesamt 852 Millionen Euro vorgesehen waren. Weil die Porsche-Tochter Cellforce ihre Bewerbung im Zuge einer Umstrukturierung zurückgezogen hat, sank der zugesicherte Förderbetrag.

Alle Projekte sollen zwischen 2027 und 2029 starten und stammen aus einer Ende 2024 veröffentlichten Ausschreibung, die Teil eines größeren EU-Pakets über 4,6 Milliarden Euro ist. Ziel ist laut dem Portal Electrive vor allem die Förderung innovativer Herstellungsverfahren für Batterien von Elektrofahrzeugen.

Die EU-Kommission erklärte im Sommer, die ausgewählten Projekte seien „strategische Investitionen“, die Europas Übergang zu einer sauberen und widerstandsfähigen Industrie stärken und die Importabhängigkeit verringern sollen. Die Bewerbungen wurden anhand von sieben Kriterien geprüft, darunter Emissionsminderungspotenzial, technische und finanzielle Reife sowie Beitrag zur Versorgungssicherheit.

In Frankreich werden zwei Projekte umgesetzt. ACCEPT von ACC, dem Joint Venture von Stellantis, TotalEnergies und Mercedes-Benz, plant fünf neue Produktionslinien für NMC-Zellen an zwei Standorten mit einer kombinierten Kapazität von 15,7 GWh. AGATHE des Renaults Batteriepartner Verkor zielt darauf ab, die Kapazität einer Großfabrik in Dünkirchen von 8 auf 16 GWh zu verdoppeln. Hohe Automatisierung, KI-Einsatz und eine „Pre-Recycling“-Anlage sollen Effizienz und Nachhaltigkeit steigern.

Aus Deutschland verbleibt nach dem Ausstieg von Cellforce nur Leclanchés Projekt WGF2G. Das Schweizer Unternehmen will seine deutsche Fertigung auf 2 GWh ausbauen und dabei sein wasserbasiertes, PFAS-freies Verfahren industrialisieren. Dieses ist sowohl für NMC-Zellen mit reduziertem Kobaltanteil als auch für LFP-Zellen geeignet.

Ein weiteres gefördertes Vorhaben ist NOVO One, die geplante Zellfabrik von Novo Energy in Schweden. Zwar hat Volvo nach der Northvolt-Insolvenz alle Anteile übernommen und jüngst Stellen abgebaut, doch bewerteten unabhängige Experten die Zukunft des Projekts positiv genug für eine Förderung.

In Polen plant LG Energy Solution mit 46inEU den Ausbau der Produktion großvolumiger 46-Millimeter-Rundzellen. Die Südkoreaner wollen 85 Millionen solcher Zellen mit einer Gesamtkapazität von 11,5 GWh fertigen.

Die EU koppelt die Auszahlung der Fördermittel an Projektmeilensteine und unterstützt sowohl Investitions- als auch Betriebskosten. In bestimmten Fällen können Mittel noch vor Inbetriebnahme fließen. Insgesamt gingen 14 Bewerbungen aus acht Ländern ein. Projekte, die derzeit noch nicht ausgereift genug für eine Förderung sind, können Entwicklungshilfen der Europäischen Investitionsbank erhalten.

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Via: Electrive
Tags: Batterie, EU, FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    24.11.2025 um 16:05

    Ich lese mehrfach von NMC (zum Beispiel Stellantis), und eine Schweizer Firma ist ein mal mit LFP am Start. Dabei ist die Tendenz zu LFP in der großen Breite schon absehbar. Ebenfalls eher negativ: Kein Projekt mit Natrium-Zellen am Start.
    Wenigstens erfährt man mal, dass die EU eigene Zellfertigung nicht ganz aufgegeben hat: Gut!

    Antworten
    • brainDotExe meint

      24.11.2025 um 17:36

      Der Kostenvorteil von Natrium hält sich extrem in Grenzen, da LFP (und NMC) deutlich im Preis gesunken ist.

      Antworten
      • M. meint

        24.11.2025 um 18:34

        Die Verfügbarkeit ist viel besser, die Abhängigkeiten viel geringer.
        Und beim Ausbau von Großkapazitäten im Sinne von Netzenergiespeichern machen auch 5 Euro / kWh einen Unterschied – immerhin reden wir dort von zig Millionen kWh.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          24.11.2025 um 18:45

          Bei Netzspeichern ja, da spielt die gravimetrische Energiedichte auch weniger eine Rolle.
          Ich bezog mich auf den Einsatz im PKW.

  2. CJuser meint

    24.11.2025 um 12:32

    BMW bekommt 273 Millionen Euro für deren Wasserstoff-Projekt, aber fünf Unternehmen bekommen für deren Batterieforschung zusammen nur 643 Millionen Euro (Durchschnitt 128,6 Millionen Euro pro Unternehmen)? Findet den Fehler.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      24.11.2025 um 12:45

      Batterien sind längst wirtschaftlich. Bei Wasserstoff (im PKW) sieht das hingegen anders aus.

      Antworten
      • Futureman meint

        24.11.2025 um 13:26

        Bei Wasserstoff wird es aber nie eine Wirtschaftlichkeit geben, da der Energieeinsatz viermal so hoch wie bei reinem Elektroantrieb ist. Gegen Physik helfen auch keine Fördergelder.
        Allerdings kann BMW und die Politik jetzt wieder ein paar Jahre sagen, bald kommt der Wasserstoffantrieb. Wartet noch mit dem Kauf von Elektroautos.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          24.11.2025 um 14:27

          Und was macht man, wenn sich etwas wirtschaftlich nicht rechnet, es aber politisch gewollt ist?
          Richtig, Förderung.

        • Mark Müller meint

          24.11.2025 um 14:43

          Mit der Physik liegst du falsch (-> PISA). Zeit und Ort sind fundamentale physikalische Grössen. 30 kWh à 5 Cents (01:00 Uhr) sind deutlich billiger als 10 kWh à 30 Cents (12:00) oder gar 50 Cents (17:00).

        • Mark Müller meint

          24.11.2025 um 14:52

          Und: Die 8 Euro/kg Wasserstoff, die Hylane soeben angekündigt hat entsprechen etwa 45 bis 50 Cents pro nutzbarer kWh.
          Das heute schon. Wenn die Wasserstoffwirtschaft mal hochgefahren ist, werden es wohl eher etwa 5 Euro/kg sein, was dann einem Stromladepreis von etwa 30 Cents entspricht.

        • eBikerin meint

          24.11.2025 um 15:07

          „Bei Wasserstoff wird es aber nie eine Wirtschaftlichkeit geben, da der Energieeinsatz viermal so hoch wie bei reinem Elektroantrieb ist. “
          Also für 1 Kilo Wasserstoff benötigt man ca. 50 kWh Strom. Im ADAC Öko Test braucht der ziemlich genau 1 Kilo. Im selben Test brauch ein Tesla 3 Max Range 18,6 kWh.
          Sind wir also eher bei 3 mal so viel Energie – und der Mirai ist größer.
          „Allerdings kann BMW und die Politik jetzt wieder ein paar Jahre sagen, bald kommt der Wasserstoffantrieb. Wartet noch mit dem Kauf von Elektroautos.“
          Ist BMW nicht der Anbieter mit dem höchsten Anteil an eAutos von den „traditionellen“ Herstellern in Europa?

        • brainDotExe meint

          24.11.2025 um 15:14

          „Allerdings kann BMW und die Politik jetzt wieder ein paar Jahre sagen, bald kommt der Wasserstoffantrieb. Wartet noch mit dem Kauf von Elektroautos“

          Komischerweise sagt BMW das BEVs die dominierende Antriebsart der Zukunft sein werden.
          Wie passt das zu deiner Aussage?

        • Mäx meint

          24.11.2025 um 16:33

          @Mark
          8€/kg Netto wohlgemerkt.
          Ein Wasserstoff LKW verbraucht ca. 7-8kg/100km
          > 56-64€/100km
          Bei 110kWh/100km wären das zwischen 50Cent/kWh und 60Cent/kWh.
          Netto wohlgemerkt.
          Mit Verträgen, wie es Hylane beim Wasserstoff macht, ist man aber beim Storm aber eher bei 40 Cent/kWh unterwegs, also nochmal günstiger auf 100km.
          Also schön, dass man jetzt bei 8€/kg netto liegt, das ist erstmal die richtige Richtung, aber BEV ist aktuell immer noch günstiger (Anschaffung und Unterhalt).

        • Fred Feuerstein meint

          24.11.2025 um 17:45

          Abgesehen davon, dass auf Wasserstoff derzeit keine Steuern erhoben werden, auf Strom aber schon. Wasserstoff im PKW wird maximal eine Nischenanwendung bleiben.

    • eBikerin meint

      24.11.2025 um 14:21

      Northvolt hätte 700 Millionen bekommen, waren schon zugesagt, die EU hat weiter 900 Millionen zugesagt- sind zusammen 1,6 Milliarden die in Northvolt hätten fliessen sollen. Ach der durch Bund und Länder abgesicherte Kredit in Höhe von 600 Millionen ist da noch gar nicht drin.
      Und das ist nur EIN gefördertes Projekt gewesen.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        24.11.2025 um 23:50

        Ja, die 600 Millionen vom „Insolvenz-Spezialisten“ sind einfach so verdampft. Wurden ja auch bedingungslos in einem Rutsch gewährt. Seitdem sind Förderer etwas vorsichtiger. Das Leben ist kein Kinderbuch.

        Antworten
  3. NeutralMatters meint

    24.11.2025 um 12:30

    Gut so und wir bräuchten sogar noch weitreichendere Unterstützung – es muss uns wichtig sein, strategisch unabhängig zu sein und zu werden.

    Im Hinblick auf die globale, politische Lage, gibt es kaum Argumentationspunkte bei den klassischen Handelspolen USA und China, auf Vertrauen basierende Kooperationen einzugehen.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      24.11.2025 um 15:59

      Korrekt! 👍

      Antworten

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