2025 feiert der Volkswagen Bulli seinen 75. Geburtstag. 1950 startete mit dem Transporter T1 das bis heute am längsten gebaute und erfolgreichste Nutzfahrzeug Europas seine Serienproduktion. Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) bringt anlässlich des Jubiläums zwei Aktionsmodelle auf den Markt: den Multivan und den ID. Buzz als „75 Jahre“-Edition.
Insgesamt entstehen für Deutschland 500 Exemplare der beiden Modelle, die ausschließlich vor Ort bei VW-Nutzfahrzeughändlern bestellt werden können. Ein Online-Verkauf ist nicht vorgesehen. Die Plug-in-Hybridversion des Multivan wird nicht als Aktionsmodell angeboten, nur das Fahrzeug mit Turbodieselmotor. Hier liegt der Fokus daher auf dem rein elektrischen ID. Buzz.
Wie der Multivan wird auch der ID. Buzz in Hannover gebaut. Mit dem Multivan „75 Jahre“ teilt sich das E-Fahrzeug als Sondermodell die Bi-Color-Lackierung in „Candy-Weiß“ / „Starlight Blue Metallic“ und die Folierung „75“. Zudem tritt auch der elektrische Bulli in der verlängerten Karosserieversion an. Der hier vergrößerte Radstand schafft Raum für die große 86-kWh-Batterie. Zusätzlich an Bord ist eine Wärmepumpe, die der Reichweitenoptimierung dient.
Der 210 kW (286 PS) starke 75-Jahre-Bulli steht auf den 20-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs Solna mit glanzgedrehten Oberflächen und 235er Reifen (hinten 265er). Auch hier ist die Fond-Verglasung dunkel getönt ausgeführt. Die Frontscheibe ist beheizbar. Analog zum Multivan-Sondermodell besitzt der ID. Buzz „75 Jahre“ eine Umfeldbeleuchtung mit Logo-Projektion und eine klappbare Anhängerkupplung.
Die sieben Sitze des ID. Buzz sind mit laut VWN besonders nachhaltigen, Bi-Color-Stoff/Kunstleder-Sitzen aus Seaqual-Garn ausgeführt. Die Fäden bestehen zu rund 10 Prozent aus gesammelten Meereskunststoffen und zu 90 Prozent aus recycelten PET-Flaschen. Auch hier beheizbar: das Multifunktionslederlenkrad. Ebenfalls stets mit an Bord: das Navigationssystem „Discover Pro“, der Sprachassistent IDA mit ChatGPT-Integration, die Rückfahrkamera, eine Diebstahlalarmanlage, der „Travel Assist“ und die 3-Zonen-Klimaautomatik „Air Care Climatronic“.
Der Preisvorteil des ID. Buzz „75 Jahre“ beträgt laut dem Hersteller 5.344 Euro, der Gesamtpreis 75.169 Euro.
Für alle, die rein gewerblich mit dem Bulli als Nutzfahrzeug unterwegs sind, kündigt VWN zudem ein neues Modell im Programm an: den ID. Buzz Cargo mit langem Radstand. Auch hier wird dann ab 2026 bei dem Kastenwagen die große 86-kWh-Batterie zum Einsatz kommen. Die weiteren technischen Details und die Preise des verlängerten ID. Buzz Cargo werden später bekannt gegeben.

Werner Mauss meint
Der ID Buggs hatte wie prophezeit von Anfang an keine Chance. Schlechte Plattform, billigstes Interieur, völlig überzogener Preis für ein Lieferwägelchen mit Minireichweite. Es fehlt einfach der Nutzen zum Preis. Alle anderen Hersteller, selbst die Chinakracher können das besser. Er wird eingestellt werden, wahrscheinlich früher als später. Selbst der treuesten VW Fan durchschaut den Nepp und wird sich so ein Teil nicht ans Bein binden.
Mary Schmitt meint
Du musst doch nicht weinen nur weil Tesla am Ende ist. Der ID.Buzz ist teuer, soweit richtig. Alles andere tut Tesla-Fans weh. Denn so verh.asst Teslas beim Publikum sind, so beliebt ist der ID.Buzz. Schlau auch, dass VW alles auf einer Plattform baut.
Werner Mauss meint
Ach Mary, leider kaufe ich immer nach Preis/Leistung, da war VW schon immer unterirdisch. Nur Leute die kaum rechnen können leasen sich so ein Fahrzeug. Ich kann mir so ziemlich jedes E Auto leisten, will es aber nicht. Mein Kona wird wohl nächstes Jahr gegen einen Chinesen ausgetauscht. PL und Garantie, also alles was VW nicht hat, wird den Ausschlag geben. Leider passt das Y nicht in meine Garage und ist mir sonst für 2 Personen zu groß, sonst wäre es ganz sicher schon gekauft. Ja, ich lease nicht, ich kaufe, weil ich es kann.
Jörg2 meint
Nun, nach 75 Jahren, lässt sich VW den Bulli von Ford bauen.
M. meint
Man merkt mal wieder, dass du aus einem anderen Business kommst.
Jörg2 meint
Wer ist „man“?
M. meint
Bestimmt so einige hier.
Ich inkl.
Ist ja ziemlich offensichtlich.
Jörg2 meint
Und woran glaubst Du zu merken, ich wäre aus „einem anderen Business“?
LMdeB meint
75 Jahre und nur 75 k€ statt 75% zu gewähren? Ich bin enttäuscht!
David meint
Ein ausgezeichnetes Fahrzeug und auf dem Markt ohne echte Konkurrenz. Lifestyle plus Nutzen.
Fred Feuerstein meint
Konkurrenzlos ist auch der niedrige Absatz des id.Buzz…
Future meint
Als es die billigen Leasingangebote gab, haben ein paar grüne Hippster-Familien in meinem Stadtteil zugegriffen. Aber die meisten hier fahren weiter die alten schmutzigen Dieselbullis. VW muss den Buzz viel billiger machen. Was ist denn aus den Plänen geworden, die teure Produktion des Buzz von Hannover nach Polen zu verlagern?
eBikerin meint
Also so schlecht verkauft der sich jetzt auch nicht. Gerade bei Eu-evs komplette Daten geschaut – da kommt er bis jetzt für 2025 auf Platz 11 der Zulassungen. Aber ja – er ist zu teuer.
Future meint
Hübsch ist er ja, aber eben nur von Außen, besonders mit Surfbrett auf dem Dach. Aber es gibt dafür nicht genügend Hippstersöhne. Und wenn man sich dann dieses Display aus der Intensivstation ansieht, dann geht das nicht für alle. Der Preis muss stark fallen.
Mary Schmitt meint
Mal wieder ein Selbsttor der beiden Patienten. Der ID.Buzz liegt in der Tat in Europa auf Platz 11 vor dem Volvo EX30 der genau aus dieser Ecke vor einigen Wochen noch hochgelobt wurde. Dabei ist der sehr teuer und als Bus ein Nischenfahrzeug. Die Verbrenner-Busse sind nicht so weit vorne im Ranking, auch nie gewesen.
Future meint
Mary, geht die Produktion des Buzz nun nach Polen oder nicht?
Fred Feuerstein meint
Der Absatz des id.Buzz war ambitioniert, es sollten mehr als 100.000 Einheiten vom Band laufen. Der VWN Chef sprach sogar von 150.000 Fahrzeugen. Und wo ist man gelandet? Als Bettvorleger…Der einzige Markt ist Europa und selbst da ist man gerade mal bei knapp 30.000 Fahrzeugen. Man musste die Modelle über günstigste Leasingangebote an Firmenkunden verramschen, weil man den Buzz sonst nicht los werden würde.
Von den USA brauchen wir nicht zu reden, da will keiner das billig zusammengeschusterte Auto. Aber es soll Leute geben die sehen auch einen Erfolg wenn die Ziele krachend verfehlt wurden. Na ja, dann wird eben wieder auf einen anderen Hersteller abgelenkt, so wie üblich,..
Fakt ist: Der id.Buzz ist erfolglos…
Werner Mauss meint
Vielleicht sollte VW es mit dem Buggs bei Lidl versuchen, kaufe 3, dann gibt es einen umsonst, aber nur mit der App.
Tt07 meint
Mariechen, Deine Sachkenntnis über alles was mindestens 2 Räder hat ist unterirdisch..Bsp. gefällig? ID. Buzz, Fahrradkassette, Renault EV Plattform…soviel Eigentore in kurzer Zeit sind rekordverdächtig.
eBikerin meint
Naja – ist kein schlechtes Fahrzeug und sieht auch nett aus. Allerdings finde ich, dass bei dem aufgerufenen Preis der Akku schon ein wenig größer sein dürfte.
Ladeleistung bei der großen Batterie ist ja für ein 400V Auto recht gut.
Tt07 meint
Dvd, wie lange willst Du die Mär vom erfolgreichen ID.Buzz hier noch zum Besten geben? Da Du Wiederholungen ja scheinbar so gern hast: Der wird das Grundschulalter nicht erreichen.
Powerwall Thorsten meint
Er glaubt eben immer noch an die Macht seines Wortes – er hat Tesla ja auch vom deutschen Markt gequatscht ;-)
Future meint
Lifestyle kann man nicht immer planen. Daran sind viele gescheitert.
Beim Urbulli hatte das VW auch nie geplant und wurde dann überracht.