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Elektroauto-Leasing: Aktuelle Angebote & Vergleich

Sixt: „Wir sehen uns als ‚Begeisterungsbeschleuniger‘ für E-Autos“

23.12.2025 in Fuhrpark, Politik von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Sixt-Elektroauto-Tesla-1

Bild: Sixt

Die EU-Kommission möchte, dass größere Unternehmen in Deutschland und anderen Mitgliedsländern ab 2030 in ihren Flotten nur noch Elektrofahrzeuge aufnehmen. Der Vorschlag betrifft auch Mietwagenfirmen. Konstantin Sixt, Co-Chef des Münchner Branchenriesen, kritisiert die Pläne im Gespräch mit der Welt.

Zunächst sei wichtig festzuhalten: Es handele sich um einen Vorschlag der EU-Kommission und nicht um eine bereits verabschiedete Verordnung. Vor diesem Hintergrund wären Aussagen zu konkreten Auswirkungen derzeit zu spekulativ, so Konstantin Sixt. Klar sei jedoch: „Der Vorschlag würde faktisch eine Verschärfung und kein ‚Aus’ bedeuten. Denn das Verbrenner-Aus würde quasi für einen Großteil der Neuzulassungen laut dem EU-Vorschlag sogar bereits 2030 statt 2035 in einer anderen Form greifen.“

Das verkündete „Aus vom Verbrenner-Aus“ habe in der Debatte insofern ein verzerrtes Bild entstehen lassen. „Nun liegt aber das ganze Bild klar vor, was Politik und Öffentlichkeit kritisch diskutieren müssen – ebenso die wirtschaftlichen und geopolitischen Folgen des EU-Vorschlags“, sagte Konstantin Sixt. „Unsere Position – gestützt durch Studien und Kundenumfragen – ist eindeutig: Quoten sind kontraproduktiv, und in einer Marktwirtschaft soll der Kunde entscheiden, was er kaufen möchte.“

Sixt scheue den Wandel hin zum Elektroautos nicht, betonte der Co-Chef – „im Gegenteil“. Für das Unternehmen stehe außer Frage, dass Mobilität emissionsfrei werden muss. Sixt sei einer der größten Elektroflottenbetreiber in Europa und habe umfassend in Elektromobilität investiert. Stromer würden sogar oft günstiger als vergleichbare Verbrennermodelle zur Miete angeboten. Dass E-Fahrzeuge bislang noch nicht den Großteil der Flotten von Mietwagenanbietern ausmachen, habe ganz praktische Gründe: „unzureichende Ladeinfrastruktur und hohe Strompreise“.

„Mietwagen können grundsätzlich ein sehr guter Einstieg in die Elektromobilität sein, wir sehen uns als ‚Begeisterungsbeschleuniger‘ für E-Autos“, erklärte Konstantin Sixt. Viele Kunden machten ihre erste Erfahrung mit einem Elektroauto tatsächlich über ihre Miete bei Sixt. Viele Marktforschungen zeigten, dass diese Kunden dann aufgrund dieser positiven Erlebnisse ihr erstes E-Auto im Handel kaufen.

Sixt investiere seit Jahren in Ladeinfrastruktur an eigenen Standorten, betonte der CO-Chef. Gleichzeitig sei man in vielen Fällen auf externe Betreiber angewiesen – etwa Flughäfen oder Parkhausbetreiber –, sofern es um den Ausbau von Ladesäulen geht. Deshalb sei aus Sicht des Vermieters klar: „Wenn Politik Elektromobilität beschleunigen will, muss sie zuerst die Rahmenbedingungen schaffen – insbesondere eine flächendeckende Schnellladeinfrastruktur und wettbewerbsfähige Strompreise.“

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Via: Welt.de (kostenpflichtig)
Tags: EU, Mieten, Verbrenner-VerbotUnternehmen: Sixt
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christian Holthaus meint

    29.12.2025 um 17:36

    Nach einigen Enttäuschungen mit Verfügbarkeit und Modellauswahl von E-Autos bei Sixt, vor allem am Flughafen München, bin ich inzwischen trotz Firmenvertrag bei Sixt zur Konkurrenz gewechselt, bei der ich sehr gute EV günstiger bekomme und noch dazu leer abgegeben kann.
    Ich hoffe, dass Sixt hier noch die Kurve kriegt, aber bisher kann ich wenig Kongruenz zwischen den Aussagen oben und dem tatsächlichen Angebot feststellen.

    Antworten
  2. Martin meint

    26.12.2025 um 13:47

    Sixt bietet zumindest bei uns einfach keine e autos an, und wenn, dann maximal unattraktiv – sowas könnte ein Artikel bitte auch enthalten.

    Antworten
  3. Yoyo meint

    23.12.2025 um 15:49

    Es ist noch gar nicht lange her, dass SIXT seine E-Autos ausgeflottet hatte, weil es sich nicht gelohnt habe.
    Und jetzt wollen sie wieder Vorreiter sein?
    Okeeee. Ich grins mir einen….

    Antworten
    • eBikerin meint

      23.12.2025 um 17:21

      Sixt hat doch nur einen Anbieter ausgeflottet. München Flughafen gibts zB 6 verschiedene – darunter schon nen CLA

      Antworten
      • Fuji meint

        23.12.2025 um 19:36

        Auf der Website von Sixt loben sie Tesla immer noch in bestem PR-Sprech: »Tesla steht für hochinnovative moderne Autos, die intelligente Computertechnologie stärker als bisher in den Automobilbau einbringen. Dazu gehören der Verzicht auf fossile Brennstoffe und die Fixierung auf den Elektroantrieb. Neueste Modelle der kalifornischen Zukunftsschmiede sind Jahrhunderttechnologien.«
        Vermutlich hat Sixt vergessen, den Text zu löschen ;-)

        Antworten
  4. David meint

    23.12.2025 um 14:24

    Nextmove verdankt seine Existenz dem Fakt, dass Sixt exakt das bis heute nicht ist. Immerhin haben beide gelernt, nicht mehr auf Tesla zu setzen. Aber das Geschäft besteht eben auch noch aus anderen Komponenten und die hat Nextmove offensichtlich besser verstanden als Sixt.

    Antworten
    • paule meint

      23.12.2025 um 15:33

      ach was?
      https://nextmove.de/mieten/tesla-model-y/

      Bin gespannt, was passiert.
      – mein Link kommt durch, oder
      – Da.vii.ds Falschaussage darf so stehen bleiben

      Antworten
  5. Jensen meint

    23.12.2025 um 13:05

    Sixt hat sich in der Vergangenheit nicht verdächtig gemacht, ein Begeisterungsbeschleuniger zu sein. Eine wie auch immer geartete Quote, die auch Autovermietungen betreffen soll, wäre wahrlich ein Beschleuniger für die Elektromobilität. Die Autovermieter sind Großabnehmer bei Fahrzeugen, riesige Rabatte gewohnt und erfreuen sich zudem an guten Umsätzen mit Verbrennern nach wenigen Monaten, wenn die Fahrzeuge im Gebrauchtwagenmarkt landen. Dieses Geschäftsmodell dürfte sich ändern. Die Ladeinfrastruktur ist in einem allgemein sehr guten Zustand und wird zudem kontinuierlich ausgebaut. Hoffentlich wird der Vorschlag in der EU in die Tat umgesetzt.

    Antworten
    • Duesendaniel meint

      25.12.2025 um 13:34

      Die Ladepreise an öffentlichen Säulen sind intransparent und viel zu hoch. Zudem gibt es in einigen Landstrichen noch dunkle Flecken in der Infrastruktur und in den Städten muss mit AC-Laden auch noch einiges passieren.

      Antworten

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