BMW-Chef Oliver Zipse sieht sich mit Blick auf die CO2-Flottenziele der EU bestätigt, weiter auf klassische Verbrenner, Plug-in-Hybride und Elektroautos zu setzen. Der Konzern übererfüllt die Vorgaben für 2023 seinen Angaben nach deutlich. Dennoch stellt er die künftigen Ziele infrage.
Stand Ende 2023 unterschreite das Unternehmen die für die BMW Group geltenden EU-CO2-Grenzwerte um mehr als 20 Prozent, sagte Zipse laut der Automobilwoche. „Das zeigt: Unsere Strategie reflektiert nicht nur die Kundenwünsche, sondern sorgt auch für eine wirksame CO2-Reduzierung. Klimaschutz kann nicht am Kunden vorbei gelingen. Das funktioniert einfach nicht.“
Der Chef des bayerischen Premiumherstellers fordert deswegen eine Anpassung der derzeitigen Gesetzgebung: Bei BMW halte man „einen umfassenden Review“ der CO2-Flottengesetzgebung in der EU für essenziell. Eine Regulatorik, die Kundenbedürfnisse und Marktrealitäten „ignoriert, aber gleichzeitig nicht in der Lage ist, die erforderlichen Rahmenbedingungen für alternative Technologien zu schaffen, kann nicht erfolgreich sein“. Sie liefere nur Zielvorgaben, schließe Lösungswege jedoch aus.
„Es geht hier um die maximale Klimawirkung. Ohne die Rücksicht auf das Marktverhalten der Kunden und die dafür notwendige Infrastruktur kann man so einen Exit nicht verabschieden“, so Zipse. Die EU hat beschlossen, dass ab 2035 nur noch Neuwagen ohne CO2-Ausstoß zugelassen werden dürfen. Einige in der Autoindustrie haben sich damit noch nicht abgefunden und hoffen auf eine Anpassung der Pläne.
Bis Ende 2024 sieht die EU für Pkw eine Flottenobergrenze von 95 Gramm CO2 pro Kilometer vor. Für jedes Gramm darüber ist für jeden im jeweiligen Jahr neu zugelassenen Pkw ein Bußgeld von 95 Euro fällig. Ab 2025 verschärft sich die Obergrenze auf 93,6 Gramm CO2 pro Kilometer, ab 2030 auf 49,5 Gramm und ab 2035 auf null Gramm CO2.
„Mir geht es nicht um die Verteidigung einer Haltung oder Technologie“
„Mir geht es nicht um die Verteidigung einer Haltung oder Technologie, aber wenn wir heute auf die Entwicklung der kommenden Jahre schauen, wird die momentane Gesetzgebung dazu führen, dass es für alle sehr sehr teuer wird und der Markt das nicht mitmacht“, sagte Zipse. Er erwartet schon im kommenden Jahr eine Kursanpassung der EU.
BMWs Elektroautos basieren bis auf den Technologieträger iX auf flexiblen Plattformen, die auch Verbrenner und Plug-in-Hybride zulassen und weitestgehend auf denselben Bändern laufen können. Das wird von vielen kritisiert, da andere Hersteller schon länger auf nur für Vollstromer konzipierte Architekturen setzen. BMW konnte so jedoch weltweit 376.183 vollelektrische Fahrzeuge im vergangenen Jahr verkaufen, was ein Absatzwachstum von 74,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt.
BMW wird mit seiner Strategie nicht nur den gesetzlichen Vorgaben mehr als gerecht, sondern verdient damit auch gutes Geld. Dennoch bringen die Bayern ab 2025 neue Modelle auf der reinen E-Auto-Plattform Neue Klasse auf den Markt. Das Unternehmen behält sich zudem vor, später auch Wasserstoff-Elektroautos in Serie anzubieten.
Earth is Burning meint
Jedes Angebot schafft sich eine Nachfrage. Gilt auch für E-Autos. Das Say’sche Theorem. Grundlagen der Volkswirtschaft.
Hat jemand für Zipse ein Jobangebot?
hu.ms meint
BMW stand 2023 mit der co2-flotten-quote gut da, weil die ganzen plug-ins nur mit 25g/kmangerechnet wurden. Bis 2027 wird das aber auf realistischere 80g/km steigen.
Und genau das ist das problem von BMW ! Deshalb stellen sie die flottenziele in frage.
alupo meint
Man erkennt an solchen Meinungen von diesen CEOs doch gleich, wer es ernst meint mit dem auspufflosen Fahren und wem man sein Geld auf keinen Fall geben sollte.
Dass BMW zu den BEV-Verhinderern gehört war aber vorher schon klar.
UweP meint
Aus meiner Sicht sind solche Äußerungen und damit vermutlich die Sichtweisen aus den Führungsetagen gefährlich für die jeweiligen Unternehmen. Der Antriebsstrang der Verbrennungsmotoren ist ziemlich zu Ende optimiert. Das gilt für die Akkus der E-Antriebe nicht. Somit kann man fest davon ausgehen, dass die Akkus in den nächsten 10 Jahren immer noch besser und vor allem kostengünstiger werden. Damit ist der Punkt an dem die Vollkosten für den E-Antrieb deutlich günstiger sein werden als für einen Verbrennerantrieb schon erreicht oder in naher Zukunft. UND es wird lange Zeit noch besser für den E-Antrieb. Also wird sich der E-Antrieb langfristig aus wirtschaftlichen Gründen durchsetzen. Der Prozess ist ab einem Punkt nicht mehr schleichend, sondern es wird ein harter Umbruch. Weil dann plötzlich die Gebrauchten Verbrenner nicht mehr viel wert sind und damit der Wertverlust die Kostenrechnung drastisch verschlechtert. Auf diesen Zeitpunkt müssen alle Marktteilnehmer hinarbeiten. Aus meiner Sicht sind viele chinesische Autohersteller auf dem Weg, dazu auch Tesla. Viele deutsche Hersteller versuchen mehr den alten Zustand aufrecht zu erhalten. Bis es dann völlig unerwartet knallt – und dann soll der Steuerzahler wieder aushelfen, weil Systemrelevant!
Gerry meint
Der Zipse-Schnarcher wieder 🙄.
Warum hält er sich nicht einfach an die demokratisch beschlossenen Rahmenbedingungen.
Es ist und war doch für die Hersteller genug Zeit umzustellen.
FahrradSchieber meint
„Warum hält er sich nicht einfach an die demokratisch beschlossenen Rahmenbedingungen“
Macht er doch:
„Stand Ende 2023 unterschreite das Unternehmen die für die BMW Group geltenden EU-CO2-Grenzwerte um mehr als 20 Prozent“
Wie man übrigens gerade an den AKW-Plänen in verschiedenen EU-Ländern sehen kann, können demokratisch beschlossene Rahmenbedingungen auch schnell wieder demokratisch verändert werden…
hu.ms meint
Klar, wieder AKW in D kann man machen.
Den 30.000 jahre strahlenden abfall dann am besten in ihren garten.
Jeff Healey meint
Das denke ich auch immer, wenn jemand sagt zurück zum Atomstrom. Den radioaktiven Müll am besten dort in den Vorgarten kippen.
hu.ms meint
Wir leben doch in einer marktwirtschaft mit vielen auto-anbietern unter denen sich die kaufinteressenten das ihnen zusagende modell aussuchen.
Es ist doch die entscheidung des weit überwiegenden teils der neuwagenkäufer welchen antrieb sich wählen.
Die hersteller müssen sich nach den kundenwünschen richten, da sonst ein konkurrenzprodukt gekauft wird. Genau das macht BMW.
Also BEV-fans nicht rumjammern – einfach die leute in eurem umfeld überzeugen. Am besten durch eine probefahrt und einem kaufpreis- und betriebskostenvergleich.
Draggy meint
Die Leute kaufen das was ihnen Marketing und Medien sagen, was sie gut finden.
Und wenn die sagen, dass 1000km Reichweite wichtig sind, kaufen sich die Leute eben Autos mit solchen Reichweiten.
Genau wie alle seit 10 Jahren Rückenprobleme haben und nur noch Sauff fahren können.
hu.ms meint
Ich habe vor 2020 auch eine Yeti gefahren. Und das einsteigen und die übersicht waren klar besser als jetzt mit dem ID.3.
Aber die leute setzten beim autokauf ihre ganz persönlichen prioritäten und auch die gewohnheiten des bisherigen PKW.
VW hat z.b. bei den ID. und auch dem neuen Golf zuviel verändert und entsprechend kritik und verkaufsrückgang erfahren.
Die meisten gehen zuerst mal zum bisherigen händler und sehen was der so hat.
Der macht aber sicher keine individuelle TCO-berechnung für jeden, sodern versucht vermutlich das zu verkaufen woran er am meisten spanne/prov. hat.
Armin I. meint
Zitat: „BMWs Elektroautos basieren bis auf den Technologieträger iX auf flexiblen Plattformen, die auch Verbrenner und Plug-in-Hybride zulassen und weitestgehend auf denselben Bändern laufen können. Das wird von vielen kritisiert, da andere Hersteller schon länger auf nur für Vollstromer konzipierte Architekturen setzen.“ Aha, wer sind denn die vielen Kritiker? Bitte doch Quellen nennen, anstatt nachweisfrei Behauptungen aufzustellen. Tatsächlich gehen alle Hersteller, die nicht ausschließlich rein elektrische Plattformen haben, in Richtung „electric first“, aber eben mit der Möglichkeit, auch hybride Antriebe zu nutzen. Dagegen spricht technisch nichts. Dass z.B. ein Tesla das nicht macht, ist ja klar, er war von Beginn an ausschließlich als BEV ausgelegt. Der Tesla verkauft aber auch keine Autos in Märkten, in denen man Verbrennungsmotoren, in der Regel im Hybridverbund, noch benötigt. Übrigens ist in Märkten wie Indien oder Brasilien nicht mal das gegeben, in Brasilien wird munter mit E85 gefahren und einen nennenswerte Hybridisierung gibt es meist auch nicht. Wer nicht nur in Europa verkauft, wäre also schlcht beraten, auf „electric only“ zu gehen.
Wilf meint
Armin I.
Dann schau Dir mal die Zahlen von BYD oder GWM in Brasilien an. Verkaufen jeder für sich mehr als 1000/Monat. Mehr BEV als Hybrid. E85 gibt es in Brasilien nicht, sondern Flex. Können übrigens auch alle BMW Modelle die in Brasilien zusammengebaut werden. Flex heißt jede mögliche Mischung von Benzin mit Ethanol.
eBiker meint
1000 im Monat ist aber gar nix – letztes Jahr wurden in Brasilien 1,7 Millionen PKW zugelassen. Ich habe die Zahlen fürs erste Halbjahr 2023 gefunden – da wurden gigantische 3777 BEV zuglassen – also eine Quote von 0,44%.
Hybride + Plug-In kommen dann schon auf ganze 3,3 %
banquo meint
@shullbit: Ich würde gerne den bot gra*z, mik*müller ignorieren.
Aber dessen Kommentare werden gezielt so platziert, damit EV interessierte Leser sich abwenden und wieder Diesel+Benzin kaufen.
Daher sollten wir unsere gute Erfahrungen mit EV’s so platzieren damit der bot direkt entkräftet wird. Und wenn es durch stg-c + stg-v immer das gleiche ist.
Yoshi meint
Wer sich für E-Mobilität interessiert und den Weg auf diese Seite gefunden hat, wird sich sicher nicht von den fragwürdig formulierten Kommentaren abhalten lassen. So viel traue ich den Leuten schon zu.
Ich glaube viel eher, dass Verbrenner-Fahrer, die regelmäßig von Verpennern, Stinkern, Rüttelmaschinen und „Verbrenner-Idioten“ lesen, sich auf den Schlips getreten fühlen und aus Trotz das Interesse verlieren. Was nicht auf deine Kommentare bezogen ist.
eHannes meint
Ich interessiere mich sehr für Elektromobilität, aber wenn ich eine Diskussion sehe, die von diesem bot schon „verseucht“ ist, schaue ich gar nicht erst weiter rein. Bots wie dieser sind der schleichende Tod eines Forums ! Sollte die Redaktion auch bemerken: Der bot liefert zunächst mehr „traffic“ aber etliche steigen dann auch irgendwann ganz aus.
gradz meint
@banquo die Leute kaufen wegen der überzogenen Preise im AUTOHAUS und der halben Akkus JETZT lieber kein „dino“ Eauto.
Es ist absehbar das ab 2030 vollwertige Eauto auf den Markt kommen (z.B. Golf 9 die Betonung liegt auf Golf).
Andi EE meint
… wir wissen es alle, dass du auf den 100kWh Akku für 50€ wartest. Du musst es nicht jedem schreiben.
banquo meint
@Gra*z, m*aik: Die Akkugrößen sind seit Jahren absolut ausreichend groß, zuverlässig und die EV‘ s sind preiswert. Ich komme mit 35kWh seit 3 Jahren sehr gut klar und bin damit nun 50Tkm unterwegs.
Keine Neuwagen-Benziner/ Diesel mehr ab 2024 kaufen!!!!
Stromspender meint
Nur weil du gerne eine fahrende Rüttelplatte (Pumpe-Düse-TDI) durch die Gegend fährst, bedeutet dies ja nicht, dass andere Menschen nicht auch mit deinem ominösen „halben Akku“ zufrieden sind. Ich bin über 65.000 km mit einem „drittel Akku“ durch die Gegend gefahren und fand es gut. Mein Vater auch. Der fährt den „drittel Akku“ jetzt weiter.
Mit meinem neuen „halben Akku“ komme ich – wen wundert’s – seit gut 31.000 km noch etwas besser zurecht. Und freue mich, dass ich umgerechnet zwischen 1,5 und 2 Liter Benzin auf 100 km verbrauche und mit jeder Akkuladung Geld spare (4,50 €/100 km versus 12,60 €/100 km).
Und ACHTUNG: Der „halbe Akku“ hat keine 50.000 €, sondern deutlich unter 40.000 € gekostet. Verrückt, ich weiß.
Daniel S meint
„Klimaschutz kann nicht am Kunden vorbei gelingen“
Autos verkaufen auch nicht – wo sind die preisgünstigen BEV?
Yoshi meint
Momentan einfach nicht herstellbar. Wenn man ein Auto um die 20.000€ Anbieter, geht das doch momentan nur, indem man ein halbwegs herkömmliches Bev nimmt und den Akku verkleinert. Siehe den angekündigten ec3 mit 200 km Reichweite für 20k. Das kauft halt fast keiner.
Die Chinesen bieten sowas im Heimatmarkt entsprechend günstig an, aber was da an Fördergeldern direkt an BYD und co fließt, lässt sich kaum nachvollziehen.
gradz meint
@Yoshi so sehe ich das auch.
Das Forum denkt der EC3 mit halbem Akku wird für 20k reisenden Absatz finden.
Der Hersteller allerdings weiß es besser und plant nur wenige EC3 ein :) :)
Jörg2 meint
Yoshi
Die Förderungen der NEV´s in China sind recht einfach und im WWW gut nachlesbar.
Da braucht es kein „kaum nachvollziehbar“-Geraune.
Yoshi meint
Und du bist sicher, dass darüber hinaus kein staatliches Geld an Bad und co direkt fließt? Für Transparenz ist China nicht bekannt.
hu.ms meint
Mindestens 90% aller fahrten sind weniger als 200 km pro tag. Es handelt sich um fahrten zum arbeitsplatz und zurück. Oder am WE ein ausflug, wo dann vor ort mit 11kwh AC in 3 stunden der akku wieder voll ist.
Ich fahre einmal monatlich 270km an einem tag und habe deshalb ein BEV mit 58 kwh-akku gekauft.
Wer bei der reichweite immer noch an die zwei urlaubsfahrten im jahr denkt, hat elektromobilität noch nicht verstanden.
Yoshi meint
Ich denke an die Reichweite, weil die nächste ac-säule im Nachbarort ist.
Klar reicht die Reichweite für die meisten Fahrten. Es ist mir aber einfach zu nervig, ein mal die Woche das Auto für einige Stunden dort hinzustellen und zu schauen, wie ich nach Hause komme. Schnelladen ist deutlich teurer. Ich hänge auch nicht 3-4 Stunden die Woche bei Aldi und co rum. 200 km Reichweite und ich muss alle 3-4 Tage laden, das kostet mir zu viel Zeit.
Powerwall Thorsten meint
@ Yoshi
Dann ist die Elektromobilität vielleicht ein Konzept, welches in deiner jetzigen Lebenssituation einfach nicht passt-
Aber dann verschreck doch hier im Forum keine Interessenten an einem Elektroauto mit deinem speziellen Szenario (wer zu Hause keinen Zugang zu Strom hat und die nächste AC Säule auch noch im Nachbardorf ist, der sollte vielleicht mal mit dem Bürgermeister reden, umziehen oder man muss sich eben einen wirklich einen Verbrenner kaufen.
Dann aber ständig ständig auf der Elektromobilität herumzuhacken ist dann aber wenig zielführend.
Das bekommt dann solche M aik vibes.
Yoshi meint
@Thorsten, wenn ich ein E-Auto gut finde, schreibe ich das auch.
Du musst aber bei deiner Argumentation genauso bedenken, dass Interessenten aufgrund von Falschinformationen sich evtl für ein Bev entscheiden und das dann später bereuen. Deshalb lasse ich die nicht so stehen. Stichwort Modell 3 mit unter 10 kwh/100km Verbrauch, jeder mit Steckdose spart gegenüber Verbrenner usw…
Und welchen deine fast schon religiöse Verehrung für Tesla verbreitet ist dir sicher auch nicht bewusst. Es wirkt merkwürdig, wenn unter jedem 2. Artikel unabhängig vom Thema auf den Gewinn verwiesen wird, den Tesla erwirtschaftet.
Skodafahrer meint
Man sollte auch bei teuren Elektroautos, die 0,25 % Regel für Firmenwagen nutzen können, bis zu den ersten 60 oder 70.0000 € des Listenpreises. Nur darüber müsste dann 1 % versteuert werden.
Wobei es erst richtig mit den Elektroautos für die berufliche Nutzung, wenn es deutsche Fahrzeuge mit 100 kWh Batterie und 800 V Technik in der unteren Mittelklasse gibt. Also deutlich günstiger als ein Porsche Macan heute.
eHannes meint
Ich meine, dass Flottenziele für die CO2-Werte ein guter Anfang waren. Jetzt sollten wir aber jährlich sinkende absolute Obergrenzen für CO2 einführen, die für alle neu auf den Markt kommenden Fahrzeuge gelten und damit zuerst die großen Stinker „abschmelzen“. Zumindest bei Zulassungen in der EU. Bis nach ein paar Jahren nur noch die effizientesten Verbrenner bei uns in den Verkehr kommen. Effizienz ABSOLUT gesehen, also g (CO2) / 100 km – nicht relativ zum Wagengewicht oder mit ähnlichen Mätzchen bewertet. Die Grenzwerte dabei so setzen, dass nur bezahlbare, vernünftige Familien- und Geschäftsfahrzeuge übrigbleiben. Damit das Ganze fair wird, die Hybride und BEV ( Strommix!) auch nicht mit „Persilscheinen“ durchwinken, sondern vergleichbar bewerten! Auch in diesen Bereichen brauchen wir keine schweren Monster-SUV! So wie das jetzt läuft, wird das nie etwas!
Ben meint
Bei Verbrennern aber auch nicht vergessen den Strommix mit in die Rechnung einzubeziehen schließlicht benötigen 6l Sprit von der Quelle in den Tank 36kWh oder entsteht der Sprit auf magische Weise im Tank der Verbrenner ?
eBiker meint
nein Ben- 6 Liter Sprit brauchen keine 36 kWh Strom. Das sollte nun wirklich jeder wissen. Du kannst dich ja mal über den Stromverbrauch einer Raffenerie erkundigen. Die 36 KWh sind die gesamte Energie – also nicht Strom – die aufgebracht werden.
volsor meint
Richtig , macht es aber trozdem nicht besser.
eHannes meint
Ich hatte Bens Beitrag als Ironie verstanden …
hu.ms meint
Die grenzwerte sinken auf den ersten blick pro jahr nur gering. Aber die anrechnung der plug-in steigt bis 2027 heftig auf m.w. 80g/km.
Und genau deshalb jammert BMW jetzt und will änderungen obwohl sie bei den 2023-grenzwerten gut dastehen.
tutnichtszursache meint
Oliver Zipse oder ein Fähnchen im Wind – nächste Woche kommt wieder ein Bericht über die neue „Neue Klasse“ und dann ist die E-Plattform wieder das tollste was BMW je gebaut hat…
Steven B. meint
Ich kann der Aussage von Herrn Zipse schon noch folgen. Wenn der Kunde nicht kauft, dann kann man nicht erwarten das man etwas auf Gedeih und Verderb umsetzt, was kein wirtschaftlichen Nutzen bringt. Die Nachteile sind heute und auch morgen noch zu hoch, um das alle jetzt einen Stromer kaufen, obwohl dieser eine preisparität zwischen Elektro und Verbrenner erreicht hat. Es wird immer einen grossen Teil von Zweiflern geben, ungeachtet von Preis und Strukturierung der Lademöglichkeiten. Wie viele gerne immer wieder schreiben, der Weg vom Pferd zum Automobil hat auch gedauert, am Ende hat sich das Automobil dennoch durchgesetzt, aber die menschen sind bei diesem Prozess nicht beteiligt gewesen, ausser das sie am Ende Konsumenten waren. Heute will der Mensch mit entscheiden und sich nichts diktieren lassen. Das sind andere Zeiten und in diesen gibt es wieder Parteien die Zweiflern eine Plattform bieten. Alles muss im Einklang mit der Mehrheit einhergehen, sonst wird das alles nichts werden. Wenn die EU an den Menschen vorbei Politik betreibt gewinnen am Ende genau die falschen. Das muss unbedingt vermieden werden, gebt den Menschen einfach mehr Zeit den guten Ideen zu folgen, so dass ein Mehrheit wenig bis keine Bedenken beim Technologiewechsel hat. Ja klar, man kann auch einfach behaupten das Herr Zipse unrecht hat, dann ist man nicht wirklich besser unterwegs wie die Zweiflerfraktion – so Nicht!
Futureman meint
Die EU gibt doch mindestens Zeit bis 2035. Der größte Automarkt der Welt (China) ist inzwischen bei über 50% E-Anteil und wächst pro Jahr um mindestens 10%-Punkte. Da sollte es also in ca 5 Jahren fast durch sein mit Verbrennern.
Vor 10 Jahren hätte da im Traum keiner dran geglaubt.
Daher sind 10 Jahre Zeit ausreichend, eher zu knapp um nicht von den Chinesen abgehängt zu werden.
brainDotExe meint
Und was ist, wenn man nach 2035 noch einen Verbrenner Neuwagen kaufen will?
Fred Feuerstein meint
Kannst du doch machen, darf halt nur mit eFuels oder Wasserstoff betrieben werden. Ein Verbrennerverbot gibt es nicht.
brainDotExe meint
Das ist aber illusorisch, Wasserstoff Verbrenner werden Exoten bleiben und bei E-Fuels soll ja jetzt auch die Transportkette mit betrachtet werden.
Unter Strich wird es auch egal sein, wenn 10-20% der Autos weiterhin mit fossilen Kraftstoffen fahren.
eCar meint
Das wird sich von alleine lösen. In Zukunft müssen alle Verbrennerabgase einmal durch den Innenraum geleitet werden. Dann stirbt die dämliche egoistische Verbrennergarde von alleine aus….
Heiner meint
Beim aktuellen Strommix dann bitte auch den Anteil Abgase aus Kohle und Gas Strom in alle BEV Innenräume einleiten, mal sehen um wieviel länger die Insassen durchhalten.
Tim meint
Sehr viele Ladestellen werden explizit mit Ökostrom betrieben,
oder sogar direkt durch Photovoltaik vor Ort.
Und selbst wenn Strom noch leider mit Kohle ect produziert wird, können die Abgase in einem großen Kraftwerk leichter gefiltert werden, als im Kleinen (Auto)!
Ich vermisse, dass bei dem Thema häufig nur um CO2 geht…
Es gibt noch soviele weitere schädliche Emissionen beim Verbrenner.
PP meint
@Futureman Wie kommst du denn auf 50% E-Anteil in China ?
Im Januar und Februar waren es soweit ich weiss ca. 30% NEVs, inklusive Hybride. Reiner BEV-Anteil irgendwas um die 18%. Oder hast du da andere Zahlen ?
FahrradSchieber meint
„Der größte Automarkt der Welt (China) ist inzwischen bei über 50% E-Anteil“
Haben sie dazu eine Quelle?
Zu finden sind eher Zahlen mit ca. 23%.
Oder meinten Sie:
„Mehr als die Hälfte aller Autos mit Elektroantrieb weltweit fahren auf chinesischen Straßen“ (tagesschau)?
Übrigens boomen in China auch Hybride, die vermutlich in diesen Zahlen auch enthalten sind.
Torsten meint
„Heute will der Mensch mit entscheiden und sich nichts diktieren lassen. “
Gelächter. Die Propaganda, man kann es nicht anders nennen, der letzten Jahre hat wirkungsvoll verfangen. Armselig ist das. Aus Sicht der (deutschen) Hersteller jedoch vollkommen nachvollziehbar.
Steven B. meint
es ist nicht einfach zurückzuschauen – in der Tat hat sich aber bereits einiges geändert und viele sind den Weg bis hier hin mitgegangen. PV Ausbau ist ein Beispiel, Windenergie ein weiteres, im allgemeinen die erneuerbaren Energien sind auf einem sehr guten Weg. Also man hat schon etwas, was es Wert ist hervorzuheben. Nicht immer alles schlecht reden und nur nach negativen Aspekten suchen. In der Breite kommt das heute noch nicht bei jedem an, aber darum hau ich immer wieder auf die selben Leuten ein, die sich dagegen stellen. Das ist unangebracht und nicht zielführend. Wenn die E-Autos attraktiv in Preis und Leistung sind, werden immer mehr zugreifen, aber man muss auch akzeptieren, dass es Konsumenten geben wird, die bis zum geht nicht mehr einen Verbrenner kaufen werden. Gründe für die Käufe sind vielleicht für viele nicht nachzuvollziehen, aber sie sind existent. Selbst „gradz“ würde einen kaufen, wenn der Preis und die Akkugrösse passen. Das braucht sicher seine Zeit und wird aber kommen. „Weiter so“ ist schon lange nicht mehr, die Transformation hat schon längstens begonnen und wir sind noch am Anfang, Ich werde mir keinen Verbrenner mehr kaufen, auch nicht wenn er mir hinterher geschmissen wird. Überzeugen kann ich in meinem Bekanntenkreis aber mit meiner Einstellung und viele überlegen sich ein E-Auto zu kaufen. Ich höre aber den anderen auch zu und versuche zu verstehen, nur so geht es – die einen brauchen hierzu noch mehr Zeit, auch wenn sie in der Schweiz kaum Distanzen haben, die ein E-Auto nicht schon heute im Stande ist zu leisten. Akzeptanz, Respekt vor Meinungen andersdenkender helfen Vorbehalte zu beseitigen. Ich muss hier sicher nicht belehrt werden, aber ich lese die Kommentare und verstehe jeden einzelnen – aber das Bild ist eines hier im Forum vertretbares, damit kannst du beim Mittag oder Abendessen mit Freunden nicht punkten und wirst in die völlig falsche Ecke gedrängt.
Flo meint
Viel Text, wenig Inhalt. Herr Zipse ist ja nicht dumm und weiß, dass seine Firma schrumpfen wird wenn es nur noch Batterieautos geben wird, es geht ihm nicht um den Kunden sondern um seine Gewinne.
Da könnte man beliebig viele Beispiele und Pflichten der Bürger nennen, die auch „keinen wirtschaftlichen Nutzen“ bringen aber wichtig sind. Die EU will klimaneutral werden und das Auto ist ein Baustein, das ist wichtig und richtig. Als Asthmatiker kann es mir persönlich nicht schnell genug gehen.
Ben meint
„gebt den Menschen einfach mehr Zeit“ die wir allerdings nicht haben aber egal.
Also kurz, einfach weiter wie immer und nach weiteren 10 Jahren geht das Ganze von vorne los und dann schreibst du auch wieder “ gebt den Menschen einfach mehr Zeit“ usw.
Es muss endlich ein Malussystem für Verbrenner eingeführt werden und gut ist oder einfach den Sprit auf 2,50€/l festlegen und gut, für Güterverkehr kann man natürlich an der Kasse den Preis auf 1,80€/l senken, bzw. werden die Dieselpreise für Flotten schon heute auf 3 Monate festgelegt/verhandelt, zumindest ist dies in der Firmal meines Vaters so, die mit Tankpool24 und Hoffmann verpartnert sind.
eBiker meint
Warum ein Malussystem, wenn das eAuto doch angeblich so viel besser und vor allem billiger ist?
Andi EE meint
@eBoker
Weil das CO2 bis jetzt in der Betriebsrechnung nicht auftaucht. Müsste aber sein, da die absehbaren Schäden für die Volkswirtschaften hoch sein werden. Das ist übrigens breit abestützter Konsens.
Das kann man wie mit einer Kläranlage fürs Wasser vergleichen. Eigentlich wäre es günstiger für den Einzelnen, Fäkalien und Abwässer auf die Strasse zu leiten. Es ist ja dann weg aus dem eigenen Grundstück. Das Problem ist, dass es auf lange Sicht die Allgemeinheit und das Gemeinwohl beeinträchtigt. Deshalb hat man mit der Kanalisation verbindliche Regeln eingeführt, die zwar initial zum Bauen teurer sind, später aber allen einen Nutzen bringen.
Und genauso funktioniert es mit dem CO2 auch. Initial ist es vielleicht für uneinsichtige Bürger nicht klar, wieso sie hier ein „Opfer“ bringen müssen, später wird es sich für uns alle auszahlen.
Anonym meint
Welch Ironie, denn jahrzehntelang wurde der Verbrenner diktiert, da es keine andere Antriebsform gab. Aber da war es okay weil man es gewohnt war…
In den 90ern sollten Elektroautos bereits eingeführt werden und dann kamen die Hersteller und die Verbrenner-Lobby…
„Es wird immer einen großen Teil von Zweiflern geben“, nein nicht unbedingt, kommt auf Aufklärung und Entwicklungswille an.
Der Wille der Menschen ist Mobilität. Der Wille der Menschen ist nicht der Verbrenner. Dieser Wille wird nur von gewissen Parteien und Medien eingeredet. Ein Wille ist wandelbar. Der Kunde will oft was gewohnt ist.
Bis 2035 ist doch noch reichlich Zeit. Und selbst dann kann der aller langsamste noch viele Jahre weiter Verbrenner fahren. Es geht ja nur um Neuzulassungen. Wer kein
E-Auto möchte kann sich ja noch am 31.12.2034 Verbrenner als Neuwagen kaufen und neu zulassen und den bis nach 2050 fahren. 30 Jahre sind mehr als genügend Anpassungszeit für den Kunden.
Diktieren wäre wenn alle ihre Verbrenner bis 2030 durch E-Autos ersetzen müssten. Aber das ist nicht der Fall. Diktieren ist objektiv krass übertrieben auch wenn das manche so fühlen.
Öl-Lobby und Verbrenner-Lobby haben in Deutschland mit ihren Lügen, Hetze und FUD Kampagnen in anderen Worten Manipulation ganze Arbeit geleistet…
Schon interessant wie fest Deutschland sich im Griff des Öls und des Verbrenners befindet.
Da hat der Bürger jahrzehntelang wohl zu viele Abgase eingeatmet ;)
Diese Bedenken und Zweifel kommen vor allem durch Medien z.B. die Springer Presse. Und diese Bedenken und Zweifel werden solange von diesen Medien weiter gesät bis ein großer Teil der Neuzulassungen E-Auto sind. Oder die Autohersteller wie BMW müssen der Springer Presse und anderen mal kommunizieren, dass deren Berichterstattung dem Geschäft schadet. Vielleich müssen die Autohersteller auch aufhören in diesen Medien Werbung zu schalten.
Und das E-Autos in Zukunft noch zu viele Nachteile haben werden ist der größte Quatsch überhaupt. Die einzigen „Nachteile“ von E-Autos sind noch die Reichweite und die Ladezeit. Ladezeit ist mit der bereits sich in Produktion befindenden Shenxing Batterie von CATL bei nicht mal 15 Minuten von 10 auf 80%. Heißt 1000km Autobahn mit weniger als 30 Minuten nachladen mit einem 80kWh Akku (netto). Wer damit ein Problem hat, der lebt auch nicht in einer Demokratie sondern in seiner Egokratie.
Gleichzeitig bietet das E-Auto viele Vorteile gegenüber einem Verbrenner. Und das E-Auto bietet Features die der Verbrenner nicht hat. Ist alles eine Frage von wie Flexibel und Großgeistig ist der Kunde.
gradz meint
@Anonym du hast aber schon mitbekommen das die Kunden die überteuerten Eautos nicht bezahlen können.
Werden die Preise von Eautos massiv gesenkt kauft der Kunde SOFORT Eautos!
M3P_2024 meint
Wieso nicht? Die gleichen Kunden können ja auch die überteuerten Verbrenner bezahlen? Oder zumindest deren Leasingraten…
Gutefrage meint
E Autos sind u.a. deshalb teuer, weil die Hersteller wie BMW mit den 2,5-3t schweren BEV nicht nur mehr Geld verdienen, sondern auch die CO2 Bilanz viel effektiver drücken können.
Zudem hat man sich jahrelang zu sehr auf die Verbrenner konzentriert statt auf die jetzt so oft und gerne propagierte Technologieoffenheit. Zispe und ein paar andere würden das wohl auch gerne noch länger tun.
Kaum ist die Förderung weg, kommen doch jetzt einige Hersteller langsam auf die Idee, dass und wie man bezahlbare BEV bauen kann….
South meint
@Steven B.. 2035 sind noch fast zehn Jahre und auch danach kann man noch 15 Jahre lang locker gebrauchte Verbrenner fahren, welche dann aber teurer im Unterhalt sein werden. Was ist denn bei ca. mind. 25 Jahren bitte eine „Gedeih und Verderb“ Umsetzung?
Dann kauft (aktuell) der Kunde aus rationellen Gründen nicht, weil das Angebot löchrig und teuer ist und die Hersteller keine Gelegenheit versäumen, lieber teure ineffiziente Verbrenner zu bewerben und die E Autos niedrig halten.
Jetzt vergleich doch mal die Benziner/Diesel Palette mit der E Auto Palette von BMW, da merkt man sofort, wo es hakt. Wo ist den da ein 1er BMW mit 80er Accu? Ein E Mini hat einen Mimimi Accu.
Die Politik sollte endlich den Mut aufbringen, umweltschädliche Modelle stärker zu belasten und vernünftige Modelle zu fördern. Natürlich ist die Autoindustrie wichtig, aber die falsch verstandene Rücksichtnahme ruiniert die Umwelt und unsere Industrie…
brainDotExe meint
Was wenn man in 25+ oder gar 40+ Jahren noch einen Verbrenner fahren will?
Fred Feuerstein meint
Du kannst auch in 50 Jahren noch deinen ollen Verbrenner fahren. Musst halt das Geld von deinem Sparkassenkonto holen um die eFuels zu bezahlen.
brainDotExe meint
Wie teuer wird das denn werden?
Wenn nach 2035 keine Neuwagen mehr verkauft werden?
Was wenn ich in 40+ Jahren noch einen Verbrenner Neuwagen kaufen will?
Smartino meint
In 40 Jahren wirst du deinen Verbrennerwagen als Einzelstück anfertigen lassen müssen, wenn du einen Neuwagen fahren willst. Und du wirst als hinterwäldlerischer, unbelehrbarer, störrischer Opa angesehen (du bist ja dann auch in diesem Alter.)
Fred Feuerstein meint
Wie teuer wird das denn werden?
Tja, das wird sich zeigen, aber wer will kann seinen Verbrenner mit teuren eFuels betanken und fahren. Jeder wie er will und kann…
Was wenn ich in 40+ Jahren noch einen Verbrenner Neuwagen kaufen will?
Wenn die Nachfrage hoch genug ist, wird es weiterhin Hersteller geben, die Fahrzeuge mit Verbrenner bauen werden. Die werden dann halt mit eFuels betrieben werden müssen. Wie gesagt, es gibt kein Verbrennerverbot…
South meint
Dann musst du schlicht damit Leben, dass vermutlich nur wenige Oldtimer übrig bleiben werden. Wie schon geschrieben:
Also prinzipiell ist alles erlaubt, was nicht verboten ist, aber ein Grundrecht für immer ist das sicher nicht. Denn. Die Welt ändert sich. Als der Autoverkehr zunahm mussten Rechte abgewogen werden.
Genauso ist es hier auch. Die lokale Verschmutzung und die CO2 Emissionen besiegeln richtigerweise das Ende der Verbrenner.
South meint
Es wird mit Ausnahme von Oldtimer keine Verbrenner mehr geben… sie werden richtigerweise endgültig verschwinden. Genau wie du heute keinen Neuwagen mehr ohne KAT oder verbleites Benzin oder ohne Sicherheitsgurt oder ohne E10 oder ohne Assistenzsysteme mehr gibt…
Duesendaniel meint
„Was wenn man in 25+ oder gar 40+ Jahren noch einen Verbrenner fahren will?“ – Tja, das Leben ist kein Wunschkonzert.
Was, wenn ich keine dramatischen Folgen des Klimawandels erleben will? Was, wenn ich in der Stadt endlich saubere Luft atmen will? Was, wenn ich in meiner Wohnung den Lärm der Motoren nicht mehr ertragen will?
South meint
Nö, völlig übertrieben, man kann locker noch 25-30 Jahre Verbrenner fahren. Was ist den daran bitte ein Überforderung? Das Angebot ist aktuell löchrig… gut der Rest vom Kommentar hängt…
Steffen meint
Die Klimakrise erlaubt aber nicht mehr Zeit. So sind die Realitäten halt nunmal.
Duesendaniel meint
So ist es.
Stefan meint
Wenn die europäischen Hersteller nicht genügend Fahrzeuge in den von den Kunden gewünschten Preisregionen anbieten, werden die Verkäufe zurück gehen und die Haltedauer und Durchschnittsalter eines Autos wird steigen. Das sieht man ja jetzt schon in Anfängen.
Geht es BMW und anderen also eher zurückgehende Umsätze?
Steven B. meint
Klar machen wir so, wir verkaufen küftig unsere Fahrzeuge unter dem Herstellungskosten und sind so sozial, damit jeder ein Elektroauto fahren kann. Das ist schliesslich gut. Unsere Angestellten in den Fabriken finden das auch toll, obwohl sie kein Geld mehr verdienen und sich an den günstigen Preisen beteiligen… Hallo, wach mal auf, alles kostet sein gutes Geld und drauflegen will keiner. Auch diverse Fonds der Altersvorsorge sind bei Herstellern von Autos investiert. Die erwarten Renditen um uns eine Rente zu zahlen – von nichts kommt am Ende auch nichts.
Fred Feuerstein meint
Wo liegt das Problem, hat nicht ein Zipse gesagt, dass sie mit Ihren BEV Geld verdienen? Und soweit ich die Bilanz interpretieren kann, sehe ich da eine Gewinnmarge von knapp 10 %.
Aber der selbe Zipse faselt auch etwas von Wasserstoff und Technologieoffenheit…
Andi EE meint
@Feuerstein
„Wo liegt das Problem, hat nicht ein Zipse gesagt, dass sie mit Ihren BEV Geld verdienen?“
Kommt immer drauf an, wen man anspricht.
– den Politiker … wir verdienen nichts, wir brauchen Subventionen
– den Aktionär … wir verdienen mit den BEVs jetzt schon einen Haufen Geld, wir sind die innovativste Firma der Welt
– der Käufer … egal was du kaufst, wir sind technologieoffen, hauptsache du kaufst ein BMW
– die EU-Politiker … wir sind für den freien Wettbewerb, aber die wollen wir hier nicht, weil …
gradz meint
@Steven B. das es für die breite Masse eine Rente aus Aktiengewinnen gibt ist ausgeschlossen.
South meint
Steven, dass ist doch leicht durchschaubarer Quatsch. E Autos werden rasant günstiger in der Herstellung, es muss also kein Hersteller und Investor darben, der sich auf die neuen Zeiten einstellt…
ShullBit meint
„Ohne die Rücksicht auf das Marktverhalten der Kunden“
Das Marktverhalten der Kunden hat primär 2 Ursachen:
1. Es läuft belegbar (siehe u.a. Guardian) seit Jahren global eine wirklich massive Desinformationskampagne der fossilen Industrie. Und die wirkt. Leider.
2. Die deutsche Autoindustrie hat sich dem Wandel lange verweigert, hat lange an Diesel und Co festgehalten. Sie hat bis jetzt keinerlei Innovationen bei Batterien herausgebracht und entsprechend bei der wichtigsten Komponente eines BEV keine Führungsrolle. Während Stellantis, Renault jetzt BEV unter 25.000 Euro bringen, dauert es bei VW noch über 2 Jahre. Und der ID.2 wird – Stand jetzt – mit der selben drögen Designlinie kommen, die schon bei ID.3 und ID.4 die Verkäufe verhagelt.
Die Lösung ist nicht eine Aufweichung des Verbrennerverbotes ab 2035, sondern dass die Desinformationskampagnen bekämpft werden und das überbezahlte Manager in der Industrie endlich ihre Hausaufgaben machen.
gradz meint
@ShullBit du wirst dich wundern.
Ein 25k Eauto mit halbem Akku kauft die breite Masse nicht!
banquo meint
@Gra*z, m*aik: Die Akkugrößen sind seit Jahren absolut ausreichend groß und die EV‘ s sind preiswert. Ich komme mit 35kWh seit 3 Jahren sehr gut klar und bin damit nun 50Tkm unterwegs.
Keine Neuwagen-Benziner/ Diesel mehr ab 2024 kaufen!!!!
ShullBit meint
gradz einfach ignorieren. Der will konstant nur trollen. Eine Diskussion mit Trollen kann man nicht Gewinn. Hat man sie in einem Punkten widerlegt, erfinden sie den nächsten Unsinn. Das nimmt nie ein Ende. Einfach ignorieren. Ohne Feedback macht das Getrolle irgendwann keinen Spaß mehr.
ShullBit meint
Gerade geschrieben und schon geht es weiter. Eine neue „Studie“ vom deutschen „Autopapst“ Ferdinand Dudenhöffer wird unter der Schlagzeile „Der Verbrenner ist für die nächsten hundert Jahre gesichert“ durch die Medien zitiert. Also noch im Jahr 2124 Verbrenner? Natürlich nicht. Aber so geht es jeden Tag. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn eine Mehrheit nicht an BEV glaubt.
Lorenz Müller meint
2019 hieß es bei BMW noch: es gibt keine Nachfrage nach Elektroautos.
Ein paar Jahre später, mit ein paar attraktiven Modellen mehr im Angebot, ist schon fast jeder fünfte verkaufte BMW voll elektrisch.
Wenn BMW die neue Klasse nicht verbockt, dann wird schon 2030 kaum noch jemand Verbrenner bei BMW kaufen wollen. Bin gespannt ob die Chefetage davon dann auch wieder überrascht ist.
Faktencheck meint
2019 war die Nachfrage ja auch noch sehr gering…
Bisher (abgesehen von den ersten Versuchen Anfang der 10er Jahre) haben sich die Prognosen von BMW, was die Marktsituation betrifft, so gut wie immer bewahrheitet, s. z. B. die angekündigten und eingehaltenen 15% E-Anteil in 2023.
Im Gegensatz zu Audi oder Mercedes mussten auch noch keine Ziele für die nächsten Jahre kassiert oder nach hinten geschoben werden, eher im Gegenteil. Letztens hat BMW bspw. gesagt, dass sie die 50% E-Anteil vielleicht schon früher, also zuvor ungefähr um 2030 rum angekündigt, erreichen könnten.
Also überrascht ist da in der Chefetage wohl eher niemand, nicht zuletzt wurde in dieser auch die Entscheidung für die Neue Klasse getroffen – und das übrigens auch sicher schon vor 2019 ;)
Dagobert meint
Man wird sehen was die nächste Europawahl bringt.
M. meint
Man wird sehen, wie sich die Wetterphänomene übertrumpfen. Dann bleibt kein Geld mehr für den Kauf neuer Autos.
Mäx meint
Personal-/Fachkräftemangel > Grenzen dicht
Klimawandel wird immer deutlicher > lieber so weiter machen wie bisher
Die Lösungsansätze sind schon erstaunlich…
Solariseur meint
„Grenzen dicht“
Wer fordert das?
Andi EE meint
Der Tenor ist doch klar, und zwar von öffentlich Rechtlichen bis zu extrem rechten Medien, ja gar Öko-Terroristen … wir tun in Deutschland schon viel mehr als alle anderen, wir schaden uns nur selber wenn wir im gleichen Stil weiterfahren. Wir müssen den eigenen Standort retten und da ist das Klima egal. Die Abstiegsangst ist so gross, dass man eigentlich nichts Gutes erwarten kann.
Andi EE meint
@Solariseur
Alle rechten Parteien und deren Wähler. Die Logik ist die, dass das erwirtschaftete Geld (Steuer) ausschliesslich bei heimischen Staatsbürgern bleibt. Soweit ich das überblicken kann, ist das in allen reicheren Staaten im Westen so.
Solariseur meint
Lese ich in keinem Wahlprogramm. Man sollte zwischen den verschiedenen Forderungen einer gesteuerten Migration und damit verbundenen Grenzkontrollen und dem Toootschlagargument „Grenzen dicht“ schon unterscheiden können.
Mir ist es egal was D macht, schaue mir das von außen an.
Andi EE meint
Ich schaue es auch von aussen an, Deutschland ist ja keine Ausnahme, bei uns in der Schweiz ist das schon länger so.
Das Schema ist eigentlich so, dass bis zur Wahl „Grenzen dicht“ gefordert wird und dann das andere Problem der zu geringen Arbeitskräfte gelöst werden muss (kontrollierte Einwanderung). Das garantiert dir viel mehr Stimmen, als wenn mit einer Balance „Grenzkontrolle / gezielte Einwanderung“ in den Wahlkampf gehst.
In einem Wahlkampf musst du die Ängste der Wähler abholen, nicht Probleme lösen. Nach dem Schema verfahren alle Populisten. Wir beschweren uns immer über diese Politiker, aber leider ist das Volk und die Presse das Problem, die mehrheitlich auf diese Verkürzung ansprechen. Wären wir im Volk reflektiert, kämen die Populisten so gut an.
Andi EE meint
Korrektur …. „Wären wir im Volk reflektiert, kämen die Populisten NICHT so gut an.“
Hans Meier meint
Für Populisten gehts primär darum die Wähler in der Altersgruppe mit den meisten Menschen an die Urne zu bringen. Es geht Populisten nicht um die Sache oder Lösungen, diese dienen nur als „Aufhänger“ um Stimmung zu machen. Man will die Leute beeinflussen und lenken, das macht man primär mit der Portemonaie oder Angst Taktik, da diese Alle verstehen. Wähler fangen meist erst dann an „Vernünftig“ zu wählen wenn ihr eigener A* davon betroffen ist, sonst redet man das nach was in den Medien steht, welche wiederum von den Lobbyisten beeinflusst wird und diese sind wiederum mit den Populisten verbandelt, weil man auf dieser Ebene ein gemeinsames Ziel hat welche primär im Eigenvorteil liegen. Man dient nicht Anderen sondern primär sich selber.
Thorsten 0711 meint
Das stimmt nur teilweise.
Die rechten Parteien sind nicht generell gegen Zuwanderung. Niemand hat etwas gegen Menschen die zum Arbeiten hierher kommen.
Mäx meint
Jaja, die pösen arbeitslosen Ausländers
Andi EE meint
@Thorsten
Ich hab es auch nicht so geschrieben. Lese es einfach noch mal.
Steffen meint
@Thorsten: Der Brexit widerlegt deine Behauptung eindrucksvoll und absolut vollständig. Da wurde auf Kosten der polnischen und rumänischen Arbeiter, Erntehelfern etc. massiv gegen Arbeitnehmern aus dem Ausland Stimmung gemacht. Von rechten Parteien. Das Ergebnis ist bekannt…Dutzende Milliarden Wirtschaftsleistung jedes Jahr vernichtet, leere Regale, kein Personal, Verarmung, Diebstähle zum Überleben nehmen stark zu…
Heiner meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
South meint
Oah, wie schlecht. Fehlt nur noch das dramatische Bambombaam. Man wird sehen, dass die Probleme sich nicht von alleine lösen… Mann, Dagobert, wie sieht den deine Version des Jahres 2050 aus? Ein BMW XM Diesel mit 1.000 km Reichweite…? Also wir müssen ja nicht das Silikon Valley werden, aber wenn wir uns gar nicht mehr verändern wollen und nur noch auf Opa hören, dann können wir doch alle gleich ins Alterheim gehen….
South meint
Geiler Kommentar vom Kollegen. Dann enden wir wie die Amish People…
Michael S. meint
Man weiß doch schon seit Jahren, wie sich die Flottengrenzwerte entwickeln werden. Wenn man eben nicht die passenden Produkte dafür entwickelt, ist das einfach nur schlechtes Management.
Yoshi meint
Man kann entwickeln was man möchte, darf aber nicht völlig an der Nachfrage vorbei entwickeln. Evtl. bekommt ein BMW in den nächsten Jahren ein Problem. Hätten sie vor Jahren schon deutlich mehr auf Bev gesetzt und die Verbrenner rigoros zurückgefahren, hätten sie jetzt schon eines.
Flo meint
Genau, das nennt man unternehmrisches Risiko. Dafür bekommt der Herr Zipse eine angemessene Vergütung.
South meint
Nö, absoluter Quatsch. Warum sollte BMW Probleme haben, einfach wieder mehr Verbrenner zu bauen, wenn das tatsächlich notwendig wäre?
Yoshi meint
Jaja, alles gut South. Einfach noch mehr Kohle ins bev stecken, noch mehr davon auf Halde stellen, kostet ja kein Geld wenn man dann wieder Verbrenner bauen kann:)
Stromspender meint
Dem Herrn Zipse ist es wohl nicht recht, dass die CO2-Emissionen von Plug-In-Hybriden ab 2025 etwas realitätsnäher berechnet werden. So werden dann nicht mehr Verbräuche von 0,6 oder 0,7 l/100 km bei Fahrzeugen unterstellt, die maximal 50 oder 60 km rein elektrisch fahren können, sondern um die 3,5 l/100 km. Das sind dann immerhin ca. 80 g CO2/km. Ab 2027 wird der Verbrauch dann mit ca. 5 l/100 km angenommen.
BMW kann sich dann nicht mehr so einfach mit PHEV-Fahrzeugen „freikaufen“.
eBiker meint
ich hoffe ich enttäusche dich jetzt nicht – aber wenn die elektrische Reichweite über den 60km liegt, wird es wieder besser. Der aktuelle X5 hat 110 km – der XM , 5er und 7ner 80km. Wenns nicht reicht – wird halt einfach nach ein wenig mehr Kapazität rein gepackt.
Flo meint
Die erhöhten PHEV-Reichweiten sind vorgeschrieben, kein Bonbon der Industrie.
eBiker meint
Nein es gibt keine Vorschrift. Man kann auch Plug-ins mit extrem wenigen Kilometern bauen – machen ja auch welche. Nur wenn das Auto von der Dienstwagenbesteuerung profitieren soll, muss es mindestens 60km elektrisch fahren können. Und wie wir sehen liegen oben genannte deutlich darüber.
Mäx meint
Naja es wird besser, aber dennoch werden die Werte steigen.
Weshalb man prozentual dann trotzdem mehr PHEVs + BEVs absetzen muss.
Vorgeschrieben direkt nicht, aber die Reichweiten werden natürlich an den Vorgaben entwickelt.
Wenn die neue Berechnung ab 1.1.2025 bei Reichweiten >>60km besser wird, wird es so umgesetzt.
PP meint
BMW gibt ja heute schon für PHEV mit 50-60km elektrischer Reichweite im Schnitt 1,5 bis über 2 Liter Verbrauch an.
Vom Durchschnittsfahrer artgerecht genutzt, sind solche Verbrauchsangaben auch absolut realitätsnah. Natürlich gibt es andererseits auch den viel und zügig fahrenden, nie ladenden Aussendienstler, der nur aus steuerlichen Gründen das PHEV gewählt hat, und auf Verbräuche Richtung 10 Liter kommt.
Garnicht so einfach, da einen gerechten Durschnittswert zur Berechnung zu finden.
Andi EE meint
@PP
Wenn du das Fahrzeug nur für kürzere Strecken benutzt, würde das reine BEV locker reichen. Und dort wo es dann gar nicht mit dem CO2 aufgeht, auf der Langstrecke, ist das PHEV so grottenschlecht, dass man ihn verbieten müsste.
Ich sehe den Sinn nicht ein und diese vergleichsweise grossen Batterien haben ja dann auch den grossen CO2-Rucksack, der ja beim BEV immer kritisiert wird und die dann beim Verbrenner zu extremen Penaltys beim Verbrauch führen.
Und eben, wenn man die Erfahrungsberichte der PHEV-Nutzern hört, „ich fahre praktisch nur elektrisch“, da frag ich mich, wieso kauft er sich kein BEV. Wenn er ja praktisch nur auf Kurzstrecken fährt, mit dem BEV käme er ja noch viel weiter rein elektrisch. Das Band indem so eine PHEV-Argumentation aufgehen könnte, ist so schmal und trifft wirklich nur für die Allerwenigsten zu.
eBiker meint
Warum ist ein Plug-In auf Langstrecke grottenschlecht? Mein Nachbar fährt seinen 7ner mit 6 Litern auf Langstrecke – und Kurzstrecken rein elektrisch.
Und warum kauft man sich kein BEV – ja weil man eben nicht NUR Kurzstrecken fährt. Oder wie bei dem Freund von mir – man nen Wohnanhänger besitzt. Und da sind BEV Grottenschlecht – nicht wegen dem Antrieb der ist super – aber wegen dem drum herum.
Andi EE meint
Bezüglich CO2 ist der PEHV schlimmer als jedes andere Fahrzeug auf der Langstrecke, da er mit der Batterie unnützes Gewicht rumträgt. Wenn einem das Klima egal, istces natürlich die Ideallösung.
eBiker meint
Andi – 6 Liter verbrauch in nem 7ner BMW – du willst behaupten, das wäre schlechter als alle anderen Antriebsformen,.
Sorry aber das ist einfach nur Geschwätz. Das mag bei den ersten so gewesen sein, der 7ner kann aber dank seiner doch recht großen Batterie ordentlich rekuperieren. Ach und ich verspreche dir, mein Nachbar fährt alles andere, aber nicht langsam
brainDotExe meint
Schonmal daran gedacht, dass viele Modelle noch nicht als BEV erhältlich sind?
Andi EE meint
@eBiker
Sind 25t CO2 pro Jahr, was ist daran wenig? Und typisch für private Verbrauchsangaben sind wie beim WLTP, dass sie allesamt viel zu tief gerechnet werden. Da gibt es x Gründe für, wieso sich das Ego gerne selber belügt. Nur dann rechnet, wenn es grad passt. 😆
https://co2.myclimate.org/de/
@Brain
Welche Modelle?
Steffen meint
Weil es vor 4 Jahren, als ich meinen PHEV bestellen musste als Leasing über Gehaltsumwandlung, noch keine brauchbaren BEVs gab. Da konnte man noch nicht mal nen ID.3 bestellen, der ohne AHK aber auch nichts taugte. Inwischen ist das anders, in nem halben Jahr bestelle ich nen ID.7 Tourer. Aber es gibt ein mehrjähriges Fenster für PHEVs, weil es einfach nichts gab, was rein elektrisch passte.
Andi_XE meint
Gerade die Zulassungszahlen von BMW für 2023 / 2022 gesehen.
Da sind die PHEV von 2022 200954 auf 2023 173878 runtgergeganen. Entspricht -13,5% und noch 7,7 % am an den Gesammtzulassungen.
Also BMW kauft sich mit den PHEV nicht frei.
Auch sind die Lieferzeiten z.B beim X1 PHEV deutlich länger als beim iX1. ( PHEV > 12 Monat iX1 locker in 3 Monaten.
GrußeinesSachsen meint
Zylinder Zipse hat Angst das 2030 sein Portfolio nicht unter 50g CO2 zu bekommen ist. Die Mainstream Journaille lobt gerade die E-Strategie von BMW mit den Monster-Misch-Plattformen als richtig.
Ich halte es für einen großen Fehler, die Lieblosigkeit die sich BMW bei der Transformation gibt, zu loben (auch wenn nicht alles verkehrt daran ist.) Man schaue sich nur deie augeburt von 5er an (zu kleiner Akku, riesiges Loch im Motorraum, kleiner Innenraum bei über 5 Meter Außenlänge, in 2024 mit 400V System starten)