Für Citroëns neues Einsteiger-Elektroauto ë-C3 You gibt es jetzt die offiziellen WLTP-Reichweitendaten: Die mit 23.300 Euro günstigste Ausstattungsvariante des Kleinwagens ermöglicht 326 Kilometer pro Ladung bei einem Stromverbrauch von 17,1 kWh/100 km. Für 27.800 Euro gibt es noch den ë-C3 Max mit nahezu Vollausstattung, der eine WLTP-Reichweite von 321 Kilometern bietet. Der Stromverbrauch beträgt hier 17,4 kWh/100 km.
„Mit dem neuen ë-C3 stellt Citroën die wichtigste Elektro-Neuheit des Jahres vor. Mit einer Reichweite von bis zu 326 km bei einem Preis ab 23.300 Euro bietet der ë-C3 ein unglaubliches Preis-Reichweiten-Verhältnis. Damit bieten wir unseren Kunden als erster Hersteller einen in Europa produzierten elektrischen Kleinwagen zu einem fairen Preis, denn Mobilität muss auch zukünftig für jeden erschwinglich bleiben“, so Citroën-Deutschland-Marketingdirektor Roman Franke.
Zur Serienausstattung des ë-C3 You gehören unter anderem 16-Zoll-Stahlfelgen mit Radzierkappen in Mattschwarz, elektrische Außenspiegel, automatische Fahrlichteinschaltung, Citroëns Federung Advanced Comfort, elektrische Fensterheber, Einparkhilfe hinten, LED-Scheinwerfer, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Klimaanlage, die MyCitroën-Play-Smartphone-Station, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, aktiver Notbremsassistent und Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Aufmerksamkeitsassistent, Standheizung mit Vorklimatisierung via der App MyCitroën und ein 7,4-kW-Onboard-Charger.
Der ë-C3 Max verfügt über unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Citroëns Advanced-Comfort-Sitze, das Dach in Schwarz oder Weiß, Einparkhilfe hinten mit Rückfahrkamera, Farbclips in Weiß, Gelb oder Rot, dunkel getönte Heck- und Seitenscheiben, induktives Laden für Smartphones, Klimaautomatik, MyCitroën Drive mit 10,25-Zoll-Touchscreen und kabelloses Android Auto und Apple CarPlay.
Zusätzlich können Kunden die You- und Max-Version jeweils optional um einen 11-kW-Onboard-Charger sowie ein Winterpaket inklusive Sitzheizung für die Vordersitze, beheizbares Lenkrad und beheizbare Frontscheibe ergänzen.
Bei den Außenfarben haben die Kunden die Wahl aus fünf verschiedenen Wagenfarben, drei Dachfarben und drei Farbclip Farben. Serienmäßig fährt der ë-C3 in Montecarlo-Blau vor. Zusätzlich gibt es die Wahl aus Perla-Nera-Schwarz, Mercure-Grau, Elixir-Rot und Polar-Weiß. Bei den Dachfarben gibt es Onyx-Schwarz, Opal-Weiß oder die entsprechende Wagenfarbe zur Auswahl. Die Farbclips sind in Rot, Gelb und Weiß erhältlich.
Im Innenraum fährt der e-C3 You mit schwarz-grauen Stoffsitzen vor, die Max-Version mit dem Innenraumambiente Metropolitan-Grey mit Sitzen in einem grauen Stoff-/Kunstlederbezug.
w-a-e meint
Als City Flitzer voll ok, so was als 2. – Wagen passt doch .
Alles drin alles dran …… ach nee das war ein Anderer . Aber genau da passt er.
Immer nur meckern und nörgeln.
Wenn es ihn für 10.000 € geben würde dann schreibt hier eh einer “ um den Preis bitte 2″ .
Wer eine Family #5 Pax hat der holt sich eben noch was altes um den Preis und hat Platz , für mich und meine Frau reicht.
Grüsse
Thomas meint
Fast 100 Kommentare. Alles richtig gemacht, Stellantis! :-)
B.Care meint
Nur kein einziger Kaufinteressent dabei.
Tim Leiser meint
Weil hier nur Motzer schreiben. Es gibt mit Sicherheit genug Interessenten
M. meint
Welche 28k hinlegen? Oder 23,3k hinlegen, extrem frugal sind und der französischen Normgröße entsprechen?
100er meint
@Thomas beim Sion gab es noch mehr Kommentare :)
Fakt ist der Hersteller hat den C3 nur in kleinen Stückzahlen geplant.
Logisch weil für 23k kaufen sich wenige einen Kleinwagen mit Kompromissen.
Der ECorsa gab es fürs gleiche Geld 2021 schon — wurde natürlich auch nicht viel gekauft.
Gerry meint
Ecorsa wurde sehr gut verkauft und hatte auch lange Lieferzeiten. Wer in 2020 rechtzeitig dran war, konnte den für weniger als 20k € bekommen.
Wenn das der Dieselmaik gewusst hätte ;-)
MiguelS NL meint
35.000 Euro
Vor 10 Jahre gab es einen e-Golf d.h. Kompaktklasse mit rund 145 km WLTP ab 35.000 Euro
mit Extra Ausstattung war man schnell bei 40.000-45.000 Euro
Heute gibt es für 44.000 Euro 500+ km WLTP in eine Mittelklasse Größe mit 9 Kameras….
Es sind Welten verglichen mit vor 10 Jahren
In spätesten 3 Jahren wird sich in der Kompak- und Kleinwagenklasse in Preisleistung sehr viel ändern.
Claude Michalsky meint
Jedes Jahr kam eine Kamera dazu? Toller Fortschritt
Thomas Claus meint
Wer wenigsten etwas Ausstattung will muss die max Version nehmen und die kostet fast 28k. Das ist einfach zu viel für so ein Auto.
Peter meint
Leasing für die Max Version ohne Anzahlung 350€. Habe miich für den MG4 Standard, als Ersatz für meinen vier Jahre alten Kona EV mit kleinem Akku entschieden. Keine Anzahlung mit Servicepaket 221€.
Thomas Claus meint
Soll aber auch Probleme mit der Software haben. Zumindest war das mal so. Aber vielleicht konnten sie ja auch ordentlich testen.
100er meint
@Peter das sind doch nur reine teure Pendlerfahrzeuge mit wenig Nutzwert.
221*12*3=8000€ danach hast du NIX. Kann man machen ist aber teuer.
Solariseur meint
Stimmt. 8000 in 3 Jahren für ein solches Auto ist nix. Bei VW bekommt man dafür nur Miniverbrenner – oder garnix.
Peter – alles richtig gemacht. Schnäppchen.
221 EUR brauche ich in der Woche schon fürs Frühstück.
eBiker meint
„221 EUR brauche ich in der Woche schon fürs Frühstück.“
Aber sicher doch. Ich weiss echt nicht wer peinlicher ist – der 100er mit seiner hängenden Platte oder du mit deiner andauernden Angeberei die dir sowieso niemand abnimmt.
B.Care meint
Kaviar 5* Frühstück
Ben meint
In 2023 hat der Deutsche 43k für nen Auto ausgegeben, warum sind 28k zu viel ???
hu.ms meint
Einige hier wollen wirklich 500km wltp, eine golf-kombi karosserie und einiges an ausstattung für max. 25.000 €.
Leute warm wollt ihr nicht verstehen, dass es das nie geben wird.
Der eC3 hier hat 320 km wltp, eine kleinwagen-karosserie und mindestausstattung. Sonst ist doch der preis nicht möglich.
180 km mehr wltp macht 30 kwh mehr akku = 6.000 €
C-segment karosserie + 3.000 €
Mehr ausstattung (alu, assistenzsysteme u.a.) + 3.000 €.
Dann sind wir bei mind. 35.000 €. Dafür wird es auch nur chinesen mit entsprechenden image (kann sich nicht mehr leisten) geben.
Alle anderen vorstellungen sind völlig realitätsfremd.
JK meint
Litiium ist gewaltig im Preis gefallen zudem sind LFP Akkus nochmal eine schippe günstiger. Für mich entsteht hier der Eindruck das die Hersteller ihre Hohen Preise einfach durch drücken wollen. Ab nächstes Jahr kommt Skoda mit mehr Reichweite, mehr Leistung und mit bidirektionalem Laden,
also V2G und V2H also das worauf es in Zukunft ankommen wird (Ohne diese Möglichkeit ist für mich jedes E-Auto uninteressant)
Das soll auch schon ab 25000€ los gehen und in Europa Produziert werden. . Ich finde Citroen sollte hier schellst möglich nach bessern.
Yoshi meint
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Daher auch die nach wie vor hohen Verbrenner-Zulassungszahlen. Selbst wenn der Verkaufspreise der gleiche wäre, wer geht so einen Kompromiss bei Größe und Reichweite wegen 100€ im Monat ein? Nur die, für die das Auto nicht mehr bedeutet als von a nach b zu kommen
Dagobert meint
Wenn es das wirklich nie geben wird ist die Elektromobilität gescheitert. Vor allem vor dem Hintergrund, dass der Ausfall der Energiesteuer beim Elektroauto nicht ewig existieren wird – eine Maut wird mittelfristig kommen MÜSSEN.
Mäx meint
Und die Maut betrifft dann nur die Elektroautos?!
Dagobert meint
Kommt auf das politische Klima an, in Texas ist das z.B. aktuell so. Den Verbenner kann man an der Zapfsäule besteuern, Beim BEV funktioniert das nicht. Die Energiesteuer ist im Grunde seit Jahrzehnten unsere verbrauchs- / und kilometerabhängige Maut. Bei 7,5 l/100 km, 12.000 km im Jahr und 29,55 Cent pro Liter sind das bei einem Benziner 265,95 €/Jahr. Es fällt auch Absolut mehr Mehrwertsteuer an, aber das habe ich mal ignoriert.
hu.ms meint
Mauterfassung gibts nur auf autobahnen.
Auf dem land fahren viele 50km ohne AB zur arbeit. Die sind dann nicht erfasst.
Es braucht auch komponenten wie co2-steuer auf kraftstoffe und co2-aufschlag auf kfz-steuer.
Optimal wäre, wenn an der zapfsäule das baujahr des verbrenners eingelesen und dann eine entsprechende co2-steuer auf den bezinpreis aufgeschlagen wird.
So könnte man die neuzulassungen richtig erwischen.
hu.ms meint
Eine dritte komponenten – neben kraftstoff und kfz-steuer – wäre eine neuzulassungssteuer abhängig vom co2-ausstoss.
Dagobert meint
Wenn nur dieser lästige Wähler nicht wäre…
hu.ms meint
co2-emissionsbesteuerung und den rest den markt regeln lassen ist doch das grosse credo der CDU.
Peer meint
Für Europa und seinen Städten genau das richtige Fahrzeug.
Immer wieder konnte ich hier und anderswo lesen, dass genau nach solch einem Fahrzeuge gefragt wurde.
Jetzt ist er da. Also bitte.
Keine Ausreden mehr.
Jeff Healey meint
Ich warte noch auf die Version vom e-C3 mit 200 Kilometern Reichweite für knapp 20.000,-€ (Vorstellung zum Ende des Jahres). Den sehe ich mir genau an. Keine Ausrede.
100er meint
@Peer ? und dann noch ein Fahrzeug für den Urlaub du Witzbold.
Dann lieber einen 10k Golf der alles kann und billiger ist.
Solariseur meint
Wow. Der laipzscher GTD TDI läuft grad(z) zu Höchstleistung wpm auf. Und alle kommen zum füttern.
David meint
Gut, die Auslieferungen stehen jetzt vor der Tür. Das war offenbar das Kommando, ein Auto, das erst alle gefordert haben, jetzt plötzlich niederzuschreiben. Dieses Auto würde für 90 % aller Privatleute für sämtliche Fahrten ausreichen und auch die Grundausstattung würde es tun. Aber nein, lieber unangemessene Forderungen stellen und meckern, dass sie nicht erfüllt werden.
100er meint
@David ? Es ist ein Kleinwagen der einen zu kleinen Akku für den Urlaub hat zum Preis eines 7er Golfs der alles besser macht.
Du musst einfach noch bis 2030 warten dann wird es brauchbare Eautos geben. Vorher sind diese teuer bei schlechter Technik. Oder extrem teuer und brauchbar.
Sergio meint
100% True
Thomas Claus meint
Korrekt!
Frank Lustig meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Yoshi meint
Was soll ich mit den restlichen 10% der Fahrten machen? Ein anderes Auto leihen oder ein Zugticket kaufen? Wenn ein Auto so viel teurer als sein Verbrenner-Pendant ist, kann man wohl erwarten dass 100% der Fahrten komfortabel funktionieren. So warte ich lieber noch 3-5 Jahre.
Powerwall Thorsten meint
Du kaufst dir auch für jede Flugreise den passenden Flieger? Genial :-)
eBiker meint
Mein Gott – er redet von Fahrten – aber gut was soll man von dir erwarten.
100er meint
@Powerwall Thorsten das macht er nicht.
Und wartet um Geld zu sparen noch ein paar Jahre bis es bezahlbare Eautos gibt. hohlroller.
Powerwall Thorsten meint
Don‘t feed the troll
Solariseur meint
The troll follow you unerbittlich. He is the Kämpfer for all TDI Gardasee nonstop travelles.
Yoshi meint
Thorsten ey, du bist doch nicht auf den Kopf gefallen, was ist das für ein kommentar. Twitter Elon bitte er soll das M2 so schnell es geht bringen, alternativ warte ich bis die ersten gebrauchten m3 lr bei 20k landen und dann bin ich dabei.
Btw auf fliegen verzichte ich
Gerry meint
Was sollen das für 10% sein?
Mit 326 wltp kommst du überall hin wo du willst.
Einfach aufladen wenn es Zeit für ne Pause ist. Schafft jeder der auch in der Lage ist ein Smartphone aufzuladen.
Gunnar meint
Ist das Satire?
Mit 326 WLTP-Kilometer kommst man definitiv nicht überall hin wohin man will.
Bitte nicht so pauschalisieren.
Auf der Autobahn werden es damit schnell nur noch 200km. Das ist keine adäquate Reisedistanz, wenn man weiter als 500 km kommen möchte.
Bitte nicht immer durch die rosarote Brille die Emobilität verklären und sämtliche Verbesserungspotenzial kritiklos wegwischen.
M. meint
Dann fahr halt langsamer und aus deinen 200km werden 250km. Mein Gott, man kann sich auch anstellen.
Yoshi meint
Mit 100 auf der rechten spur sind sicher 200 km zwischen den Ladestops drin. Ist nervig aber wäre ok – nur nicht zu dem Preis.
Martin meint
schon mal gemacht? Damit 700km in den Urlaub zurücklegen ist hart – die erste ladepause nach 200km geht ja noch, aber ab dann steht man alle 100-150km an der Säule (und gar nicht soo kurz).
Wenn man mit 2-4 Fahrern unterwegs ist, dann heisst „Pause“ im Zweifel auch nur „Fahrer tauschen“ (<5min) anstelle von 30min warten (also 20min Laden und 10min für die sonstigen Verzögerungen).
Für Strecken von 10-200km ist so ein Fahrzeug natürlich perfekt geeignet, insbesondere wenn man zu Hause Laden kann.
Eugen P. meint
Was spräche im Zweifel gegen Zug/Flugzeug und dann Mietwagen vor Ort, wenn die E-Karre hinreichend billig ist? Etwas über 20k für einen Kleinwagen sind heute (leider) normale Preise.
Elvenpath meint
@Gunnar. Wenn man ruhig fährt, kommen da auch annähernd 390 km raus. Damit hast du eine Ladung auf 500 km. Wenn das ein Problem ist, haben wir uns die Klimakatastrophe redlich verdient.
Yoshi meint
Eugen, für un die 22 gibt’s nen C3 oder Sandero. 23k bezahlen plus Bahnticket? Kein so guter Deal.
Yoshi meint
12 sollte das heißen
Dagobert meint
Tragen Sie mir das Gepäck von 2 Kindern, 4 Fahrräder und die Campingausrüstung an den Atlantik, oder muß ich das in ihrer Utopie zwei Tage vorher per DHL auf die Reise schicken?
Elvenpath meint
In jeder zivilisierten Gegend kommt man mit dem e-C3 überall hin. Man kann nämlich nachladen. Ja, man braucht dann länger, na und? Für Vertreter ist das nicht das passende Fahrzeug, ja. Aber für den 08/15 Bürger ist das Fahrzeug sehr wohl komplett alltags- und lebenstauglich.
Wenn es für dich inakzeptabel ist, über 500 km 1-2 mal zu laden, dann kann ich dazu nur sagen: Völlig verweichlicht. Spätrömische Dekadenz. Ein Paradebeispiel für Verantwortungslosigkeit und Egoismus.
Ich fahre den ë-C4. War damit auf Urlaubsreise nach Ungarn, zum Windsurfen an der Nordsee. Völlig problemlos. Ja, die Urlaubsreise hat 2 Stunden länger gedauert, so what? Ich bin auf der Reise, nicht auf de Flucht. Was du als „keine rosarote Brille“ bezeichnest, sind extreme Ansprüche, bei denen der Boden unter den Füßen verloren gegangen ist. Meine Eltern sind mit uns zwei Jungs in einem kleinen R4 sogar mit Übernachtung nach Ungarn gefahren. Die heutigen Ansprüche sind komplett überzogen. Schau mal rüber zu unsere Nachbarn! Viele Holländer ziehen ihren Anhänger mit einem E-Auto bis nach Italien. Das sind nicht solche Waschlappen.
ShullBit meint
Fahren Sie auch das ganze Jahr mit einem Kleintransporter durch die Gegend, weil Sie 3 mal im Jahr großes Zeug vom Möbelhaus, Baumarkt oder Elektromarkt nach Hause bekommen müssen?
Natürlich gibt es Nutzungsprofile, für die Elektromobilität heute noch nicht gut passt. Aber das sind nicht viele. Und es behauptet ja auch keiner, dass BEV für jegliches Nutzungsszenario schon das Nonplusultra sind. Otto Normalverbraucher macht aber nicht 10% der Fahrten im Jahr über 500km oder so. Das allein ergäbe sonst ja schon rund 20.000 km Fahrleistung im Jahr.
Die Reichweiten werden im Durchschnitt nicht mehr groß steigen. Es wird wenige teure Exoten geben, die 800-1200 km mit einer Batterieladung schaffen. Auf der anderen Seite wird es viele Stadtautos mit nur 200-300km Reichweite geben. Steigen wird vor allem die effektive Ladegeschwindigkeit.
Frank Lustig meint
Dann zeig uns doch mal das angebliche Verbrenner-Pendant, das mit Automatik, Standheizung und dem aktuellen Stand der Sicherheitstechnik billiger ist als der é-C3 … ich bin sehr gespannt!
thorsten.hart@gmx.de meint
https://www.dacia.de/modelle/jogger/jogger-hybrid-140.html
Ok, keine Standheizung aber dafür 600 Liter Kofferraumvolumen als 5-Sitzer oder optional als 7-Sitzer.
Für den Preis eines e-C3 Max wäre auch eine Standheizung inbegriffen.
100er meint
@Frank Lustig im Durschnitt JEDES Auto das diese 10 Jahee alt sind und viel veil günstiger gekauft wurden. Wenn du nun alle 3 Jahre ein neues brauchst muss du halt viel Zahlen und gut is.
Hansi3000 meint
Zudem muss ich sagen, dass ein Verbrauch von 17kWh eine Frechheit sind. Ein „uralter“ Ioniq mit 136 PS lässt sich in der Praxis!!! mit 15kWh fahren.
Thomas meint
Das fand ich auch erstaunlich viel. Ich denke der Wagen könnte einer der wenigen sein, die in der Praxis weniger verbrauchen als im WLTP. Oder das Ladegerät ist sehr ineffizient.
Der IONIQ ist nun gerade auch ein sehr effizientes Fahrzeug. Ebenso wie der eGolf – siehe Spritmonitor. Das zeigt halt, wie fatal die SUV-Form für den Ressourcenbedarf ist, ohne dass es nennenswerte praktische Vorteile hätte.
Lorenz Müller meint
In der Praxis kannst du jedes Elektroauto unter WLTP fahren, kommt halt stark auf’s Fahrprofil an.
Der e-C3 lädt schneller, hat eine wesentlich langlebigere Zellchemie und kostet eine ganze Ecke weniger. Da kann man einen minimal höheren Verbrauch schon verkraften.
eBiker meint
Er ist halt auch kürzer und damit weniger Aerodynamisch.
ShullBit meint
Richtig. Solche Kleinwagen werden typischerweise 6000-8000 km im Jahr gefahren. Ob der Verbrauch nun 1 oder 2 kWh höher liegt, macht dann 1,50-3,00 Euro im Monat aus. Selbst über 10 Jahre kommen nur 180-360 Euro zusammen. Das interessiert niemanden, wenn das Auto z.B. mehr als 10.000 Euro günstiger als ein etwas gleich großer Opel Corsa Electric ist.
M. meint
Der Mehrpreis ist verschmerzbar, aber gerade dann, wenn man mal mit höherer Geschwindigkeit eine längere Strecke fährt, frisst die schlechte Aerodynamik unnütz Reichweite. Das ist das Kernproblem eines SUV.
brainDotExe meint
Wieso „Kernproblem“? Solange es den Fahrer nicht stört?
Powerwall Thorsten meint
@ Brain
Stimmt, du nimmst ja auch dein Parkhaus überall mit hin, Damit dir die Kilowatt für kühlen oder heizen, egal sein können.
brainDotExe meint
@Thorsten:
Mach dich nicht lächerlich. Wenn ich mehr Akkukapazität für einigermaßen wenig Aufpreis bekomme nehme ich die doch gerne mit.
35 kWh Akku würden für mich persönlich ausreichen, nur müsste ich dann fast jeden Werktag zu Hause laden.
Außerdem gibts kein Fahrzeug mit den von mir gewünschten Fahrleistungen mit 35 kWh Akku. Ist ja auch logisch, ein größerer Akku kann auch mehr Leistung abgeben.
Ich habe einen 80 kWh Akku, da habe ich dann auch die entsprechende Motorleistung und muss nicht jeden Tag zu Hause laden, sondern lade gezielt wenn PV Überschuss vorhanden ist und komme ohne Netzbezug über die Woche.
libertador meint
Die vorliegenden Informationen deuten darauf hin, dass der Lader ineffizient ist. Der Akku hat mWn 42 kWh netto. Das ergibt bei 326 km Reichweite nur 12,9 kWh / 100 km. Damit wäre es ein Ladeverlust von ~25%. (Zum Vergleich: der VW e-Up hatte 14,4 kWh / 100 km WLTP-Verbrauch und 12,5 kWh / 100 km ohne Ladeverluste – damit 13% Ladeverluste im WLTP-Zyklus).
Anonym meint
Da der eC3 auch nur max 7,4kW kann(dafür braucht es aber eine 22kW Ladesäule) und teilweise 3,7kW Serie sind, ist der Ladeverlust dementsprechend höher als bei einem Auto welches standardmäßig mit 11kW lädt.
Generell sind Stellantis Fahrzeuge mit deutlich höheren Ladeverlusten als VWs angeben.
Steve meint
Die Option auf den 11kW Lader sollte da auf jeden Fall lohnen.
Libertador meint
@Anonym
Der angesprochene e-Up oder Ioniq laden auch nicht schneller. Der Zusammenhang, dass langsame Lader ineffizient wären, stimmt nicht.
Der e-C3 ist auch deutlich schlechter als der e-C4. Es ist schon eine Besonderheit dieses Fahrzeuges.
EVrules meint
Es könnte auch die Zellchemie LFP sein, die hier durch höhere Innenwiderstände zu Verlusten führen könnte – oder aber eine Kombination aus beidem, bzw. mehreren Faktoren.
brainDotExe meint
Warum eine Frechheit?
Unabhängig vom „Alter“ bzw. Entwicklungszeitraum kann man ein Auto auf Effizienz trimmen oder halt andere Kriterien.
Beim e-C3 stand halt Effizienz, auch durch die Bauform bedingt, nicht weit oben im Lastenheft.
100er meint
@Hansi3000 ob nun 17 oder 15 ist doch komplett WURSCHT.
Schau liebermal nach nach dem Anschaffungspreis der hat viele NULLEN vor dem Komma!
ID.alist meint
Ich erstaune immer wieder, wie Leute versuchen ihren „angezeigten“ Verbrauch mit der WLTP-Zahl zu vergleichen.
Gunnar meint
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Die 17kWh.Angabe vom eC3 sind der WLTP-Wert, sprich mit Ladeverlusten.
Dein uralter Ioniq hatte 15 kWh Bordcomputer-Verbrauch, sprich ohne Ladeverluste.
libertador meint
Dadurch wird es aber nicht besser. Der Ioniq FL hat 13,8 kWh / 100 km nach WLTP. Man kann die über 17 kWh / 100 km WLTP nicht schön reden. Das ist wirklich schlecht. Mehr Klarheit können nur erste Tests bringen. Ich vermute das Ladegerät ist einfach ineffizient. Die Reichweite aus dem Akku ist nicht so schlecht.
Strohmi meint
Schon mal was davon gehört dass der WLTP-Verbrauch incl. Ladeverluste angegeben wird?
Bei der Karosserieform sind die 17,4 wohl zu erwarten, denn sonderlich gut ist der cw-Wert sicher nicht.
Hansi3000 meint
Den etwas überarbeiteten Toyota bxirgendwas gibts aktuell für 35k. Und Citroen will fast 30k für ein Auto, welches ursprünglich für die emerging markets entwickelt wurde???
Einen Honda Nyirgendwas gabs gerade noch für 30k. Ein Spring soll in der Top-Version 20k kosten und ist letztendlich auch nur ein seeehr einfaches Auto konzipiert für 3. Welt Länder.
Faire Preise wären ca. 13k für den Spring (in der Top-Version) und ca. 20k für den eC3 Max.
Gunnar meint
„Und Citroen will fast 30k für ein Auto“
Nein, Citroen will nur 23.300 € für dieses Auto.
M. meint
Wenn du einen höheneinstellbaren Sitz willst (eigentlich eine Selbstverständlichkeit in jedem neuen Auto), dann musst du zu Max greifen.
hu.ms meint
Oder für 600 € einen nachrüsten. :-)
M. meint
@hu.ms: Offiziell von Citroen?
hu.ms meint
Wenn man „nur“ leasen kann wird das schwierig.
Wer kauft, kann nachrüsten was er will.
Steve meint
Auf der offiziellen Toyota Deutschland HP fängt der bz4x ohne Extras bei 42.900€ an. Der eC3 kommt incl. aller Extras auf max. 28.900€.
Preisdifferenz: vernachlässigbare 14.000€
ShullBit meint
«Faire Preise wären ca. 13k für den Spring (in der Top-Version) und ca. 20k für den eC3 Max.»
Du hast aber schon mitbekommen, dass selbst für einen Verbrenner-Polo heute mindestens 21.600 Euro aufgerufen werden? Selbst ein VW up! hat in der kleinsten Verbrennervariante zuletzt über 13.000 gekostet und der up! ist noch deutlich kleiner als der Spring.
Anti-Brumm meint
Den bisherigen Kommentaren nach zu urteilen, hat die Autoindustrie mit ihrer Gehirnwäsche in den letzten 20 Jahren alles richtig gemacht: Ein Auto dieser Größe und mit dieser Austattung KANN ja nur ein Zweitauto sein!
100er meint
@Anti-Brumm mit einem Corsa A oder B oder C ohne Ausstauung kann man PROBLEMLOS auch mal Langstrecke fahren.
Die Gehirnwäsche hat bei dir geholfen das ein halber Akku reicht :)
Stromspender meint
Nein. Mit einem Corsa A oder B konnte man keine Langstrecke fahren. Ich kenne niemanden, der das länger als 300 km durchgehalten hat. Es sei denn man hatte Bock auf einen Hörsturz und stand einer Bandscheiben-OP aufgeschlossen gegenüber. Gilt übrigens auch für deine Rüttelplatte. Wer damit Langstrecke fährt, bringt auch kleine Lämmer um.
eBiker meint
Sorry das ist Unsinn was du schreibst. Wir sind in meiner Jungend mit Corsa A, Panda, Ente (ja da musste man oft tanken), Käfer und T2 in den Urlaub gefahren. Rekord – 1600km mit einem Golf 2.
Entweder bist du sehr jung – oder erzählst hier einfach Unsinn.
Stromspender meint
Werter eBiker, wer Ironie oder Sarkasmus erkennen möchte, dem wird geholfen…
Ich weiß, es ist unmöglich das „Niveau“ der Hunderters, von gradz oder m.üller mit ihrem Geschwafel von „halben Akkus“ zu erreichen. Aber man muss es doch versuchen!
Peter meint
Ca. 200.000km mit einem Fiat 500 (Bj. 2009) als 500km-BAB-Pendler-Fahrzeug gefahren. Erfreue mich bester Gesundheit.
Bekanntenkreis nur im Golfklub und bei der (Zahn-)Ärztekammer?
Stromspender meint
Meine Antwort gilt nur für den Hunderter. Der meint ja, dass man mit einem E-Auto, das nur einen „halben Akku“ hat, keine Langstrecke fahren kann.
Ich bin in jungen Jahren mit einem Toyota Starlet durchaus öfter nach Süditalien oder Spanien gefahren. Da hat eher die für damalige Verhältnisse gute Hifi-Anlage für den Hörsturz gesorgt…
Powerwall Thorsten meint
Was für eine verweichlichte Jugend.
Wir sind damals mit dem Citroën Visa (60 PS) bis nach Split oder an die Nordsee gefahren.
Mit dem Corsa B und den Peugeot 206cc auch 1000km+
Langsam wundert mich in diesem Land gar nichts mehr.
hu.ms meint
Genau – mit einem T2 (50PS) über den autoput nach Athen/Piräus: 2.100km in 2 tagen. Dann aufs schiff und 3.500 km durch Ägypten. Das waren zeiten…
Ossisailor meint
Ich mit ner Ente bis in die Highlands von Schottland. Ging alles super. Aber eben nicht schnell.
Anonym meint
Ja alles was kleiner ist als ein VW Tiguan ist ein Stadtauto, kleiner Kompakter oder ein Zweitwagen. :D
Auch immer lustig in Car Maniac Videos wo Autos wie ein Ford Explorer (4,47m lang, 1,87m breit) als Zweitwagen oder Stadtautos betitelt werden.
Ne ein Smart Fortwo und Fiat 500 sind Stadtautos. Für manche ist ein Opel Corsa ein „superkleinwagen“.
Zum Vergleich: Der Golf 1 war 3,7m lang und etwa so groß wie der heutige VW up. Der Golf VIII hat fast 4,30 Meter.
Finde der e-C3 hat eine tolle Größe für einen alltags Erstwagen.
eBiker meint
Es geht nicht um die Größe sondern um die Reichweite in Kombi mit der Ladeleistung, Da ist es eben für viel kein Erst oder besser Einzigauto.
100er meint
@eBiker genauso ist es. Danke.
Andi EE meint
@Anonym
„Auch immer lustig in Car Maniac Videos wo Autos wie ein Ford Explorer (4,47m lang, 1,87m breit) als Zweitwagen oder Stadtautos betitelt werden.“
😄 1++, das stimmt. Ein Auto-Proll wie er im Buche steht.
brainDotExe meint
Wann kommt die Opel Version? Die könnte in Deutschland ein Kassenschlager werden.
M. meint
Die Reichweite würde vielen Menschen definitiv reichen. Was ich allerdings sehr problematisch sehe ich, dass man in der bezahlbaren Version nicht einmal einen höhenverstellbaren Sitz hat. Auch finde ich, dass in einem BEV eine Sitzheizung zur Serienausstattung gehören sollte, denn sie spart im Winter erheblich Strom gegenüber einer Heizung. Und günstiger als eine Wärmepumpe ist sie auch.
Die Max-Version finde ich nicht mehr günstig. Da würde ich dann lieber noch einen Tausender drauflegen und ein richtiges Auto kaufen. ;)
M. meint
Hallo Namensvetter.
Welches „richtige“ Auto schwebt dir vor für 28.800 Euro?
M. meint
Cupra Born gibt es ab 30,4k neu. Der Unterschied von 28,8k zu 30,4k ist verschwindend gering.
M. meint
Du sprachst ja von EINEM Tausender.
Dass es für einige Tausender etwas anderes gibt (wenn auch nicht nach LP), ist ja bekannt.
hu.ms meint
Für 30,4K ist das kahler born. Zwar mit 150kw und 58 kwh, aber kaum assistenzsysteme, alu, WP und anderen komfort.
Insofern ist die 1.600 € preisunterschied nicht ausreichend, da noch vergleichbare ausstattung dazugerechnet werden muss.
Weiter vergleichen wir hier doch meist nur die ab-preise und die sind bei eC3 eben keine 24K.
B.Care meint
Der WLTP Verbrauch des Born ist dazu auch noch geringer.
So nett ich den C3 finde, aber im Vergleich ist der Born ein echtes Schnäppchen.
libertador meint
Ich finde den Verbrauch zu hoch. 17,1 kWh / 100 km nach WLTP ist so viel wie ein BMW iX1 oder Ioniq 5 und auch deutlich mehr als beim Citroen e-C4, der je nach Modell bei 15,1-15,5 (kWh / 100 km) liegt. Ob nun der Antrieb oder das Ladegerät außerordentlich ineffizient ist, wird sich dann zeigen. Mir scheint, es wurde an allem so weit wie möglich gespart, auch auf Kosten der Effizienz.
Dagobert meint
In Der TCO Betrachtung macht das Fahrzeug als Zweitwagen sehr schnell Sinn. Bei 10.000 km/Jahr kann man mit dem Fahrzeug gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner ~1000€/Jahr sparen. Schon möglich, dass so einer bei uns einzieht, wenn das Jahresabo für den Ora 03 ausläuft.
Was nichts an meiner Meinung ändert, dass das nicht die E-Mobilität für die Massen ist – Sondern der steuersubventionierte billige Zweitwagen für Besserverdiener. Die Unterschicht wird sich bedanken, sollten als gebruachte Kleinwagen nur noch solche Möhren mit 10+ Jahre altem Akku zur Verfügung stehen. Da darf man sich dan auch nicht über die Wahlergebnisse wundern…
Wenn dieses Fahrzeug zu dem Preis mit den Akkuwerten des neuen Taycan beim Händler steht, dann ist es soweit. Wird das 2035 der Fall sein? Eher nicht… Ist das 2050 möglich? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit „Ja“.
Verbietet meinetwegen ab 2035 Verbrennungsmotoren über 50 kW, aber lasst die Kleinwagen für die kleinen Leute in Ruhe. Der „Trickle-Down“ Effekt duaert einfach noch ein paar Jahre länger.
banquo meint
Nein Dagobert! Die Akkugrößen sind seit Jahren absolut ausreichend groß und die EV‘ s sind preiswert. Ich komme mit 35kWh seit 3 Jahren sehr gut klar und bin damit nun 50Tkm unterwegs.
Es ist kein Zweitwagen und das beste Auto, das ich je hatte. Meine Wege sind ca. 20%Stadt, 60%Landstraße, 20%Autobahn. Frau und Kinder fahren den am liebsten. Urlaubswege mit dem Zug.
Keine Neuwagen-Benziner/ Diesel mehr ab 2024 kaufen!!!!
M. meint
Das sehe ich auch so. Viele Menschen fahren gerade mit einem Zweitwagen nie weiter als in einem 50km Umkreis. Da reichen solche Akkukapazitäten wie im e-Golf oder Ioniq schon gut aus.
Aber die Kritiker kritisieren hier jetzt gern wieder, dass sie für den Schnapperpreis keine eierlegende Wollmilchsau bekommen, die 1000km am Stück bei 180km/h über die Kasseler Berge mit Wohnwagen im Schlepptau schafft.
eBiker meint
Du hast es schön gesagt – Zeitwagen. Ja keine zwei Leute die ein eAuto als Zeitwagen haben. Bei anderen ist der Zeitwagen ein Sandero, alter Golf, Citigo etc.
eBiker meint
jaja weil dir ein Auto mit einem 35 kWh Akku reicht, soll das für alle so sein?
Das du damit eine Ausnahme bist, kommt dir nicht in den Sinn. Frau und Kinder fahren den am liebsten? Also sind noch mehr Autos da und wenn deine Kinder schon fahren können, kann man natürlich mit dem Zug in den Urlaub fahren. hat man ja keine Kinder und deren Zeugs mehr dabei.
Und du wirst es nicht glauben, mache Urlaubsreisen sind mit dem Zug ein Horror.
Und Preiswert sind die EVs nicht.
M. meint
Naja, „reicht“ meint halt, dass es für den Alltag genug ist. Nur auf den seltenen Langstrecken wird es zäher. Wer mag, kann ja gern einen 10k+ bezahlen, wenn ihm das zu zäh wäre.
Lorenz Müller meint
Vielleicht trifft das nicht auf alle zu, aber auf die meisten. Wer meint man bräuchte für 10km in die Arbeit und 10km zurück einen 100er Akku, dem kann man auch nicht mehr helfen. Und wenn’s halt dann einmal im Jahr auf dem Weg in den Urlaub 20 Minuten länger dauert, dann ist das halt so.
Und Preiswert sind Elektroautos schon lange, zumindest für alle die Rechnen können ;)
Stefan meint
DIe bisherigen günstigen Kleinwagen (gemeint Zoe, e-Up, Spring) sind in Autobahnverbrauch und Ladeleistung auf Autobahn-Langstrecke sehr ungünstig, dass man auf 500 km dreimal laden muss und dabei pro Ladung mindestens 45 min steht, um wieder auf 80% zu kommen.
Wer keinen e-up auf Langstrecke gefahren ist, sollte nicht von 20min länger auf dem Weg in den Urlaub reden.
eBiker meint
Ja klar – alle die Rechnen können – vor allem die die mit eigener Ladestation, eigener PV rechnen und auch unbedingt 300 PS brauchen und natürlich auf den ganzen elektrischen Schnick Schnack den man bei eAuto mit kaufen muss nicht verzichten können.
Alle anderen sind einfach zu doof zum rechen.
eBiker meint
Stefan – vollkommen richtig – habe mal meine Urlaubsfahrt bei ABPR eingegeben – mit dem Spring wären es nur 7 Stops mit zusammen 4,5 Stunden laden. Mit den e-Up doch glatt 20 Minuten weniger.
Vergleich. 2024 Taycan mit großer Batterie – 39 Minuten.
Also Taycan vs. Spring 3 Stunden und 50 Minuten Unterschied – und eben keine 20 Minuten
Lorenz Müller meint
@ eBiker
Und dass du hier die deutliche Ausnahme bist, ist dir bisher nicht in den Sinn gekommen, oder wie? Mal abgesehen davon, dass gerade mal 23% der Deutschen überhaupt mit dem Auto in den Urlaub fahren (es für viele also überhaupt kein Kriterium ist, solche Strecken fahren zu können), liegt die durchschnittliche Urlaubsdistanz gerade mal bei 560km, bzw. bei kürzeren Urlauben sogar bei gerade mal 354km. Was du also da für Weltreisen machst, spielt für die Allgemeinheit überhaupt keine Rolle.
Meine Tochter ist mit ihrem MG ZS im März von München nach Milano gefahren und hat gerade mal 15 Minuten länger als ihre Freundin mit dem Diesel gebraucht, schließlich machen Menschen auch Pausen. Bei der ersten Pause am Bodensee konnte sie sogar gratis laden. Das mach mal mit nem Verbrenner.
B.Care meint
Warum sind denn beide nicht zusammen nach Milano gefahren? Das wäre, egal mit welchem Auto, die beste Wahl gewesen.
Lorenz Müller meint
@B.Care
Wenn du ein Auto mit 9 Sitzen auftreiben kannst, wäre das eine Option gewesen ;)
War eine größere Reisegruppe, beide Autos waren fast voll besetzt.
eBiker meint
Lorenz – nein ich bin nicht die deutliche Ausnahme.
Jeder ist eine Ausnahme, weil jeder ein anderes Nutzungsprofil hat.
Meine Urlaubsreise ist 860 km lang, ein anderer zieht einen Wohnanhänger, der nächste hat zwei Autos, einer hat ne PV und läd daheim, ein anderer parkt auf der Strasse usw.
Daher sind so Aussagen wie 35 kWh reichen vollkommen oder EVs wären günstig schlicht nur persönliche Ansicht.
eBiker meint
So noch was Lorenz – laut Internet fahren 51% mit dem Auto in den Urlaub und nicht 23%. Hier gibts übrigens auch einige die gerne von ihren langen Reisen erzählen. Thorsten war in Norwegen, ein anderen auch in Italien und sogar noch weiter als ich.
Lorenz Müller meint
@ eBiker
„Im Jahr 2021 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 19,83 Millionen Personen, die ihre Haupturlaubsreise in den letzten 12 Monaten mit dem Auto gemacht hatten.“
Die 51% die du hier zitierst, ist der Anteil an Personen, die das Auto gegenüber anderen Verkehrsmitteln für den Urlaub benutzt haben. Gibt ja genug, die fahren gar nicht weg im Urlaub. Statistiken lesen und auch verstehen!
Und nein – nicht jeder ist eine Ausnahme. Für einen Großteil der Bevölkerung ist das Auto immer noch da um zur Arbeit und zum Einkaufen zu kommen.
Eine Ausnahme zu sein ist übrigens nichts schlimmes, auch ich bin eine Ausnahme – ich ziehe beruflich Anhänger durch die ganze Bundesrepublik, daher habe ich einen 60er Akku.
brainDotExe meint
„ausreichend“ sollte aber niemals das Ziel sein. Wenn dir persönlich „ausreichend“ genug ist, ok, aber viele denken da eher besser haben statt brauchen.
100er meint
@Dagobert mit einem Autoabo gibst du maximal viel Geld für die Mobilität aus :) :) :)
Dagobert meint
289€ für 12.000 km mit allem, inkl. Reifen, Service und Vollkasko. Der 2er BMW, der dadurch ersetzt wurde, hatte das im Monat alleine als Wertverlust. Ohne BMW Apothekenpreise für den Service, Vollkasko, Steuern und Verschleißteile.
Das geht schon klar…
100er meint
@Dagobert irrre :) 289*12*10 = 35000€ mindestens in 10 Jahren.
Es ist und bleibt die teuerste Art Mobil zu sein.
Dagobert meint
Der BMW kostet in 10 Jahren mindestens 5000 € Vollkasko + 6000 € Service + Verschleißteile (Reifen, Bremsen, etc.) + Wertverlust + Reparaturisiko + Mehkosten beim Kraftstoff von ca. 8 €/100 km.
Darüber hinaus ist die Vollkasko SF-Klasse unabhängig, bei einem Schaden rechne ich also nicht, sondern melde einfach.
Ich würde SOFORT einen 10-Jahres Vetrag zu dem Preis abschließen. Leider ist die HUK nicht so doof – die machen auch so schon genug Verlust mit dem Angebot…
Yoshi meint
Den C3 gibt’s 10.000€ günstiger, nach deiner Rechnung hätte sich der ec3 somit erst nach 10 Jahren gerechnet. Vorausgesetzt, man muss die Mehrkosten nicht finanzieren und lässt die 10k einfach auf dem Konto liegen.
Das ist jetzt nicht so eine attraktive TCO, dass ich auf die Hälfte der Reichweite verzichten würde.
Dagobert meint
Ich bin ja ein Freund des „realistisch bleiben“ und würde den e-C3 Max mit dem C3-Aicross Max 130 Automatik vergleichen. Da ist der Preisunterschied dann noch bei 3.450 €.
Meine Frau würde mich zum Teufel jagen, würde ich versuchen ihr einen Citroën C3 ORIGIN YOU mit Basis-Benziner anzudrehen…
Die Reichweite ist beim Zweitwagen egal, der wird eh nur in einem Radius von max. 100 km bewegt. Da ziehe ich den Komfort vor immer ein volles Auto in der Garage zu haben anstatt alle 1-2 Wochen Tanken zu fahren.
Nie im Leben würde ich den i30 Kombi durch einen MG5, ET5 oder id.7 ersetzen wollen – das ist noch mal ein völlig anderes Thema. Schon alleine, dass ich noch mal einen neuen Führerschein machen müsste um meinen Anhänger zu ziehen. Es gibt nämlich keine elektrischen Zugfahrzeuge unter 2 Tonnen und ich habe „nur“ einen Führerschein Klasse B.
100er meint
@Dagobert für was brauchst du bei Kurzstrecken den KOMPFORT einer Volladung?
Kompfort beginnt auf Langstrecke OHNE nervige Ladezeiten und OHNE rumschleichen.
eBiker meint
geht noch besser – wenn ich die 10K mehr übrig habe, könnte ich davon zb Allianz Aktien kaufen und würde dieses Jahr schon 375 Euro Netto Dividende bekommen.
Und nachdem die irgendwie so gut wie jedes Jahr steigen, kommen dann in 10 Jahren wohl so 4000k als Dividenden oben drauf.
Wernn ich die 10k mehr aufbringen muss – dann müsste ich dafür Zinsen zahlen. Also ganz so super ist die TCO Rechnung wirklich nicht
100er meint
In meinem Neuwagenportal kostet der C3 23500€. Soviel hat der ECorsa 2021 bei der Probefahrt auch gekostet.
Bleibt der hohe Preis für ein reines Zweitwagen und damit Stadtauto werden keine hohen Stückzahlen verkauft. Der Hersteller selber hat das auch schon angekündigt.
Bisher wieder kein Schritt zur MassenEmobiliät (aktuell 3%)
banquo meint
Nein 100er! Die Akkugrößen sind seit Jahren absolut ausreichend groß und die EV‘ s sind preiswert. Ich komme mit 35kWh seit 3 Jahren sehr gut klar und bin damit nun 50Tkm unterwegs.
Es ist kein Zweitwagen und das beste Auto, das ich je hatte. Meine Wege sind ca. 20%Stadt, 60%Landstraße, 20%Autobahn. Frau und Kinder fahren den am liebsten. Urlaubswege mit dem Zug.
Keine Neuwagen-Benziner/ Diesel mehr ab 2024 kaufen!!!!
100er meint
@banquo Verbot von Eautos mit kleinem Akku < 60kWh ab 2024.
Verbot von Pendlern die 50000km im Jahr die Umwelt stark belasten ab SOFORT.
banquo meint
@100 Da liege ich mit 50.000km/3 Jahre deutlich drunter. Du kapierst die EV-Transformation eben nicht.
ShullBit meint
Völlig irrelevant, was Du irgendwann irgendwo mal im Rahmen eines Sonderangebotes gesehen haben willst. Der aktuelle Corsa Electric beginnt bei UVP 34.650 Euro. Das sind fast 50% mehr als beim e-C3. Und dafür gibt es mit 357 WLTP-Kilometern nicht mal 10% mehr Reichweite. Für mich völlig unklar, wie Stellantis diesen Preis beim Corsa durchsetzen will. 8cm mehr Länge rechtfertigen den ja nicht.
Persönlich finde ich den Renault R5 ansprechender.
Gunnar meint
Du verwechselst UVP mit Endkundenpreis.
Den aktuellen Corsa Electric mit 357km Reichweite gibt es schon für ab 23k als Neuwagen. Zu finden in diversen Onlineportalen.
Lorenz Müller meint
Ohne zu wissen wie viele Rabatte es auf den e-C3 geben wird, ist das absolut sinnlos mit irgendwelchen rabattierten Preisen bei anderen Autos zu argumentieren.
Könnte mir gut vorstellen dass der e-C3 mit Rabatten dieses Jahr noch die 20000€ Barriere unterschreitet.
ShullBit meint
Du hast nicht begriffen, dass sich „100er“ auf den UVP bezieht und wir dann natürlich auch bei Opel den UVP als Vergleichsbasis nehmen müssen. Gibt aber natürlich viele hier, die Äpfel-Birnen-Vergleiche für valide halten.
Und wenn es tatsächlich schon 30% Rabatt auf den neuen Corsa Electric gibt, bestätigt das ja eben nur meine Vermutung, dass Stellantis den Preis des Corsa eben nicht rechtfertigen und durchsetzen kann.
100er meint
@ShullBit hau ab. Ich habe den aktuell günstigsten KAUFPREIS im Internet rausgesucht. Die UVP spielt hier also garkeine Rolle.
Gunnar meint
@ShullBit, nein, du begreifst es nicht. Du argumentierst mit dem Phantasie-UVP beim Corsa, das ist völlig irrelevant, weil er in der Praxis einfach viel weniger kostet.
Wenn ich JETZT einen neuen eCorsa kaufen will, zahle ich 23k Endkundenpreis.
Wenn ich JETZT einen eC3 kaufen will, zahle ich 24k Endkundenpreis.
Beides in diesem Internet zu finden ohne irgendwelche UVPs.
ShullBit meint
@Gunnar,
Es werden überhaupt noch keine e-C3 ausgeliefert. Du vergleichst effektiv den UVP des einen Modells mit den Marktpreisen eines Modells, das schon länger im Markt ist. Das ist nach wie vor Äpfel mit Birnen. Aber einige begreifen das nicht, bzw. Apfel-Birnen-Vergleiche sind einfach ihr intellektuelles Niveau.
Stefan meint
23300 für den eC3 ist auch ein UVP, und nicht gleichbedeutend mit dem Endkundenpreis in den Onlineportalen im Herbst.
Der Corsa hat ja auch schon einige Entwicklungskosten eingespielt.
Die allgemeine Inflation spielt auf dem Automarkt auch eine Rolle.
100er meint
@ShullBit mich interessiert dein Gelaber nicht. Punkt.
Ich war zum Start des E-Corsa im Autohaus und bin diesen als erster gefahren. Preis 23k (Endkunden KAUFPREIS). Ende der Durchsage.
Stromspender meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Anonym meint
Und der R5 kostet mit ähnlicher Reichweite und dazu gekauftem CCS auch ähnlich viel. Der R5 hat noch den Style Bonus.
Beides tolle Autos.
hu.ms meint
Aktueller UVP für das corsa-sondermodell sind 30K. Also 7K mehr als für den eC3.
Und ja es gehen vermutliche von beiden noch rabatte ab. Die sind aber noch nicht für beide bekannt. Der abstand von mind.5K dürfte aber bleiben. Ist auch aufgrund des größeren akkus und der fahrzeuggröße o.k.