In den ersten neun Monaten 2024 stieg der Absatz von neuen Transportern in der EU um 8,5 Prozent auf 1.170.310 Einheiten. Im Gegensatz dazu gingen die Neuzulassungen von Lkw von Januar bis September um 7,5 Prozent auf 249.708 Einheiten zurück. Der Absatz von Bussen legte im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2023 um 16 Prozent auf 27.400 Einheiten zu.
Dieselfahrzeuge blieben in den ersten drei Quartalen des Jahres die bevorzugte Wahl der Käufer neuer Transporter in der EU. Der Absatz stieg um 10,6 Prozent auf 989.975 Einheiten und sorgte damit für einen stabilen Marktanteil von 84,6 Prozent. Der Zuwachs bei den Benzinern (+7,5 %) stabilisierte sich und machte einen Marktanteil von 6,1 Prozent aus.
Elektrisch aufladbare Transporter verzeichneten einen Rückgang von 12,8 Prozent und erreichten einen Marktanteil von 5,7 Prozent, gegenüber 7,1 Prozent im Vorjahr. Die Verkäufe von Transportern mit Hybridantrieb gingen um 4,3 Prozent zurück und machten 2 Prozent des Marktes aus.
Diesel-Lkw dominierten auch in den ersten neun Monaten 2024 mit einem Anteil von 95,3 Prozent an den Neuzulassungen in der EU, trotz eines Rückgangs von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Zulassungen von elektrisch aufladbaren Lkw gingen um 6,6 Prozent zurück, wobei der Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr mit 2,2 Prozent stabil blieb.
Die Neuzulassungen von elektrisch aufladbaren Bussen in der EU stiegen von Januar bis September 2024 um 28,7 Prozent, wobei der Marktanteil von 14,3 auf 15,9 Prozent zunahm.
Die Verkäufe von Bussen mit Hybridantrieb gingen um 13,2 Prozent zurück und machten einen Anteil von 9,5 Prozent aus. Die Zulassungen von Dieselbussen stiegen um 19,4 Prozent und erhöhten ihren Marktanteil auf 66,6 Prozent, im Vorjahr waren es 1,9 Prozent.
David meint
In dem Fall hat das eher was mit Lieferbarkeit zu tun, weil es ein Jahr ist, indem viele Hersteller ihr Angebot deutlich verbessert haben. Aber diese Nachfolgemodell waren noch nicht oder nur in kleiner Stückzahl lieferbar. Ich weiß zum Beispiel, dass so einige Unternehmen den eSprinter mit 113 kWh lange vorbestellt haben. Das ist das Problem, wenn man diese vielen Newsblogs liest: Man ist ausgezeichnet informiert, was im nächsten Jahr kommt, aber vergisst eben auch, diese Autos kommen tatsächlich erst eine ganze Zeit später auf den Markt.