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Elektroauto-Leasingangebote

Strahlung in Elektroautos: BfS-Experte fordert bessere Fahrzeugdesigns

09.04.2025 in Sicherheit, Technik von Thomas Langenbucher | 36 Kommentare

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Bild: VW (Symbolbild)

Die Hersteller von Elektroautos und Hybriden sollten laut dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die Konstruktion ihrer Fahrzeuge auch darauf ausrichten, dass die Insassen besser vor gesundheitsschädlicher Strahlung geschützt werden.

Anlässlich der kürzlich vorgestellten Strahlenschutz-Studie des BfS fordert die Behörde, dass Autohersteller nicht nur dafür sorgen, dass die Strahlenbelastungen im Normalbetrieb niedrig sind, sondern sich auch Belastungsspitzen nicht auf die Insassen auswirken. „Mit einem intelligenten Fahrzeugdesign haben es die Hersteller in der Hand, lokale Spitzenwerte zu senken und Durchschnittswerte niedrig zu halten“, so Dirk Geschwentner, Referent für Exposition und Dosimetrie im Kompetenzzentrum Elektromagnetische Felder des BfS, im Gespräch mit Auto Motor und Sport.

Die Autobauer könnten die Position von Batterie, Kabeln und Leistungselektronik so wählen, dass Fahrzeuginsassen möglichst geringen Feldstärken ausgesetzt sind. Zweckmäßigerweise sollte dies bereits in der Konzeptphase, das heißt möglichst früh im Fahrzeugentwicklungsprozess, berücksichtigt werden.

In der Studie wurden die höchsten Strahlenbelastungen etwa bei starker Beschleunigung und beim Einschalten der Fahrzeuge gemessen. Allerdings gingen nicht alle Spitzenbelastungen durch Magnetfelder in die BfS-Untersuchung ein. „Feldstärke-Spitzen wurden in der aktuellen Studie zwar mituntersucht, fließen laut geltenden Normen aber nicht in die Bewertung ein“, erklärte Geschwentner. Laut BfS besteht hier Handlungsbedarf. „Ziel sollte die Sicherstellung eines angemessenen Schutzes in allen Betriebszuständen sein.“

Das BfS fordert eine Änderung der Normen zur Messung von Magnetfeldern in Fahrzeugen. Geschwentner: „Die derzeitigen Verfahren erfassen noch nicht alle ungünstigen Fälle. Beispielsweise wurden kurzzeitig auftretende Feldstärken in der von uns beauftragten Studie mit untersucht. In den gelten Normen sind sie von einer Bewertung aktuell aber noch ausgenommen. Ziel sollte die Sicherstellung eines angemessenen Schutzes in allen Betriebszuständen sein.“

Die stärksten Magnetfelder werden laut dem Bericht bei einer hohen Belastung des Elektroautos erzeugt. „Beim Beschleunigen wurde der höchste Expositionswert während des automatischen Zuschaltens des Verbrennungsmotors in einem Plug-in-Hybrid beobachtet“, erläutert Geschwentner. „Der insgesamt höchste Wert trat allerdings beim Einschalten des Fahrzeugs im Stillstand auf, und zwar ebenfalls im Raumbereich vor den Vordersitzen. Auch in mehreren anderen Fahrzeugen wurden beim Einschalten überraschend hohe Feldstärken gemessen.“ Keine Probleme mit Magnetfeldern gebe es dagegen beim Laden.

Wichtig: Gesundheitsrelevanten Wirkungen seien nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand keine zu erwarten, erklärt das BfS.

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Via: Auto Motor und Sport & BfS
Tags: GesundheitAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank von Thun meint

    13.04.2025 um 12:44

    „gesundheitsschädlicher Strahlung“
    Habe in der Küche einen Induktions-Herd und in der Brust seit 30 Jahren einen Herzschrittmacher und ich lebe immer noch., Dazu war ich seit 43 Jahren von Lautsprechern umgeben, da sind schon mal die mechanischen Uhren meiner Leute stehen geblieben :-)
    Irgendwie schade, ich tauge nicht als Beweis für „gesundheitsschädlicher Strahlung“

  2. gnal meint

    11.04.2025 um 11:27

    Im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sitzen Bundesbedienstete. Die müssen auch mal einen Arbeitsnachweis bekannt geben.

  3. Stephan Peter meint

    10.04.2025 um 08:20

    Ich habe nur Irgendwo gelesen, das im Vergleich gemessen wurde, das Verbrenner mehr Strahlung freisetzen. Wahrscheinlich wegen der Zündanlage. Kommt bestimmt auf den Einzelfall an. Quelle weis ich nicht mehr.

    • Carsten meint

      15.04.2025 um 11:23

      Lies mal den vorletzten Absatz:

      „Beim Beschleunigen wurde der höchste Expositionswert während des automatischen Zuschaltens des Verbrennungsmotors in einem Plug-in-Hybrid beobachtet“

      Ein völliger Clickbait-Bullshit-Artikel und das Märchen von der oben erwähnten, angeblichen Gesundheitsgefährdung, wird dann erst im letzten Satz korrigiert.

  4. EV-Driver meint

    10.04.2025 um 02:41

    Träger von Herzschrittmachern haben keine Störungen bemerkt. Die regelmässige Herzschrittmacher Untersuchung erkennt auch keine Einwirkung. Also da wird wieder Panikmache gemacht. Wohl von der OPEC bezahlte Studie

  5. Donald meint

    09.04.2025 um 20:30

    Mal im Ernst. Kann ja sein, der Test war von Profis – die Veröffentlichung dazu weniger. Als erstes mal gibt es ja Kfz-EMV-Richtlinie, hier wird wohl kaum ein Fahrzeug ungetestet homologisiert.
    Interessant dabei sind nicht nur die beiden Felder, also das elektrische und das magnetische mit seinen Feldstärken, sondern auch deren Frequenzen. So ist dem menschlichen Körper ein stabiles Feld durch Gleichstrom recht egal, 2450 MHz ist schnell unangenehm. Die Aussagen oben sind also völlig wischiwaschi.

  6. F. K. Fast meint

    09.04.2025 um 14:00

    Ich fordere, dass zuerst der Infraschall bei Verbrennern deutlich reduziert wird.

  7. E.Korsar meint

    09.04.2025 um 13:49

    „Die zum Schutz der Gesundheit empfohlenen Höchstwerte werden in allen untersuchten Szenarien unterschritten. Daher sind nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand keine gesundheitsrelevanten Wirkungen zu erwarten.“ [bfs.de, „Strahlenschutz bei der Elektromobilität“]
    Keine Panik!

  8. Lanzu meint

    09.04.2025 um 12:56

    Ergebnis lauf BfS (vom 9.4.2025):

    – „Untersuchte E‑Autos halten zum Schutz der Gesundheit empfohlene Höchstwerte ein“
    – „Außerdem ist man in reinen Elektroautos nicht prinzipiell stärkeren Magnetfeldern ausgesetzt als in Fahrzeugen mit konventionellem oder hybridem Antrieb.“

    Die Ergebnisse unterscheiden sich allerdings deutlich. Die maximale Exposition waren (insgesamt wurde 14 Modelle getestet):

    Mercedes GLE 350 (PHEV): 768 μT
    Tesla Model 3: 133 μT
    Opel Corsa (Verbrenner): 35 μT
    Renault Zoe: 15,2 μT
    VW ID.3: 23,7 μT

    • E.Korsar meint

      09.04.2025 um 13:57

      Zur Einordnung der Werte:
      Das Erdmagnetfeld an der Oberfläche: etwa 25 bis 65 μT (in Deutschland etwa 50 μT).
      Magnetfelder von Haushaltsgeräten in geringer Entfernung (z.B. Kühlschrank): einige μT bis einige zehn μT.
      Grenzwerte für elektromagnetische Felder im öffentlichen Raum (z.B. für 50 Hz Haushaltsstrom in Deutschland): 100 μT.

    • Donald meint

      09.04.2025 um 14:11

      Ich finde es eine Sauerei, dass der Tesla nicht die meisten Teslas hat. Hat ja auch die meisten PS! Nennt sich Tesla, und dann sowas.

      • elektromat meint

        09.04.2025 um 14:43

        Na das schaugt doch bei meiner ZOE ganz gut aus. Weniger als das Erdmagnetfeld. Wo wurde da eigentlich gemessen? Kann das sein das vor allem die Kunststoffabdeckungen der Batteriepakete eine Rolle spielen. Immerhin hat die ZOE alles im Blechkasten.

        • Lanzu meint

          09.04.2025 um 15:13

          Es wurde an den Sitzplätzen gemessen, mit mehreren Sonden an einem Körpermodell von Kopf bis Fuß.

      • ID.alist meint

        09.04.2025 um 14:48

        Aber hier handel es sich nur um MikroTesla, bei Elon dreht es sich alles nur um Mega und Giga, und ein Auto mit eine Strahlung von eingen GigaTeslas willst Du wirklich nicht haben.

      • IDFan meint

        09.04.2025 um 14:58

        Mikro Tesla. Das entspricht dem aktuellen Verkaufserfolg.

      • Frank von THun meint

        13.04.2025 um 12:53

        Donald meint …
        Wenn Sie viele Tesla wollen, tauschen Sie die Benennung, Nano gegen Piko-Tesla
        (köstlich)

  9. BfS meint

    09.04.2025 um 12:53

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  10. Franky meint

    09.04.2025 um 12:05

    Hm, 9. April, nicht der 1.
    Soll das jetzt Angst vor Handystrahlung 2.0 werden? :D

    • David meint

      09.04.2025 um 12:34

      Das hatte großen Eindruck bei den üblichen Panik-Freaks hinterlassen. Sie wollten ihr Handy danach nie mehr nutzen, allerdings kam plötzlich ein Anruf, und sie mussten ran gehen.

      • Future meint

        09.04.2025 um 14:54

        Seitdem werden Handys allerdings viel seltener ans Ohr gehalten. Das hat also schon etwas gemacht mit den Menschen und die Art des Telefonierens sichtbar verändert.

        • B.Care meint

          09.04.2025 um 17:47

          Bin da etwas enttäuscht von Tesla, hatte man wohl bei der Konstruktion andere Präferenzen als den Schutz vor Strahlung. Die Amis halt, da gab es in den 50ern auch wilde Konstruktionspläne von Atomgetriebenen Autos und Flugzeugen. Mit meinem ID.3 bin ich jedenfalls auf der sicheren Seite, Danke VW!

        • Donald meint

          09.04.2025 um 21:54

          Aus einem verzagten A rsch kommt kein fröhlicher F urz.
          Wo will denn bei der mickrigen Leistung des IDs ein ordentliches Feld herkommen 🤣

        • Future meint

          10.04.2025 um 00:15

          Sehr gut B.Care, wenn alles immer schön sicher ist. Wann hast du das letzte Mal die Radonstrahlung im Schlafzimmer gemessen?

        • B.Care meint

          10.04.2025 um 10:09

          Hier geht es um Autos, soll ich deinen Kommentar in die passende Rubrik bei “ Schöner Wohnen“ verschieben?

    • A-P meint

      09.04.2025 um 12:41

      Nein, aber es gibt Fahrer und Fahrerinnen plus Fahrgäste, die medizinische Implantat tragen z.b. Herzschrittmacher usw. Da muss man natürlich gewisse Grenzen der Magnetfeldstärke einhalten. Also, nicht mit Panikmache, sondern nur Vorsichtsmaßnahme.

      • Besser-BEV-Wisser meint

        09.04.2025 um 13:09

        Gut erklärt, das macht Sinn.
        Diese Einordnung hätte dem Artikel gut getan:
        – Magnetfelder („Strahlung“) sind für gesunde Menschen unbedenklich
        – Für Menschen mit elektronischen Implantaten (Herzschrittmacher, Hirnschrittmacher, Defi., etc.) sind folgende Grenzwerte einzuhalten damit es sicher ist: xxx und diese Autos verstoßen dagegen: xxx
        – Für elektrosensible Menschen (was es ja geben soll) gibt es nur die Lösung kein Auto zu fahren.

        • Micha meint

          09.04.2025 um 14:35

          „– Für elektrosensible Menschen (was es ja geben soll)“
          Die sollten zum Psychiater. Denn das ist keine physische, sondern eine psychische Symptomatik.

        • Besser-BEV-Wisser meint

          09.04.2025 um 14:57

          Ja aber wie denn, ohne Auto, Bus oder Zug??? ist ja alles Verstrahlt. Und er Phsychater hat sicher auch ein Elektrogerät in der Praxis stehen!!

        • eHannes meint

          09.04.2025 um 17:40

          Bei statischen magnetischen Feldern hilft leider auch kein Aluhut ;-)

        • Donald meint

          09.04.2025 um 21:57

          Auch nicht bei magnetischen Wechselfeldern. Alu schirmt nur das elektrische, nicht das magnetische Feld ab.

        • Frank von Thun meint

          13.04.2025 um 13:02

          Besser-BEV-Wisser meint …………
          Unser kompletter Planet ist verstrahlt, die können wir gut ab :-).
          Dass einzige Problem sind die spirituell verstrahlten Leute.

      • Andre meint

        09.04.2025 um 14:11

        Anstelle von dummer Angstschürerei und Panikmache bitte um Nennung der gültigen Grenzwerte für Herzschrittmacher.

        Und bitte mal nur kurz nachdenken, welche elektromagnetischen Felder im Zug oder in der Straßenbahn vorhanden sind.
        Dürfen da etwa die Leute mit Herzschrittmacher nicht mitfahren?
        Wie blöd, nee?

        • IDFan meint

          09.04.2025 um 14:55

          500 μT für Herzschrittmacher. Selbst im Tesla bleibt also noch alles stabil.

        • ID.alist meint

          09.04.2025 um 14:57

          Zumindest beim Transrapid hat man damals davon gesprochen, dass es nicht besonders gut war für Menschen mit Herzschrittmacher.
          Was die Leute heutzutage in Shanghai machen, ist mir nicht bekannt.

          Ansonsten habe ich das bei eine Broschüre unseren eidgenössischen Nachbarn gefunden.
          Tabelle 1: Distanz, bis zu welcher die Magnete ein Magnetfeld von 1 mT und mehr haben und so einen Herzschrittmacher oder ICD stören können [2]

        • volsor meint

          09.04.2025 um 16:13

          Starke Magnetfelder >10 Gauß (1 mTesla) können die Funktion implantierter Geräte (zb. Herzstrittmacher) beeinträchtigen.
          Also alles kein Problem.

        • Frank von Thun meint

          13.04.2025 um 13:08

          IDFan meint………
          Was soll immer der Hinweis auf Tesla?
          Die Mercedes sind die Strahlenkönige (Tabelle von oben)
          Mercedes GLE 350 (PHEV): 768 μT
          Tesla Model 3: 133 μT

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