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Hyundai stellt neues, effizienteres Hybridsystem vor

13.05.2025 in Technik von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

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Bild: Hyundai

Hyundai hat eine neue Generation seines Hybrid-Antriebssystems vorgestellt, das eine um 45 Prozent höhere Kraftstoffeffizienz und 19 Prozent mehr Leistung im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren der gleichen Klasse bieten soll. Mit der neuen Technologie zielen die Südkoreaner auch darauf ab, eine kostengünstigere Alternative zu rein elektrischen Fahrzeugen anzubieten.

Der Vorteil von Hybridfahrzeugen liegt laut Hyundai in den kleineren und günstigeren Batteriepacks, die bei geringeren Kosten eine verbesserte Kraftstoffeffizienz und niedrigere Emissionen ermöglichten. „Wir werden weiterhin innovative Technologien entwickeln, die die Möglichkeiten der Elektrifizierung während des Übergangs zu Elektrofahrzeugen aktiv nutzen und den Kunden umweltfreundliche Fahrzeuge mit überlegener Leistung bieten“, so Dong Hee Han, EVP und Leiter des Hyundai-Testzentrums für Elektroantriebe.

Das Herzstück der neuen Hybrid-Generation bildet ein überarbeitetes Getriebe mit zwei integrierten Elektromotoren. Dieses Design soll eine präzise Kontrolle der Motorlast und der Leistungsabgabe ermöglichen, sodass der Verbrennungsmotor stets im optimalen Wirkungsbereich arbeitet. Hyundai hebt zudem hervor, dass das neue Getriebe durch seine Dual-Motor-Architektur Vibrationen und Geräusche reduziere und so ein komfortableres Fahrerlebnis biete.

Die Vielseitigkeit der neuen Antriebseinheit ermöglicht die Kombination mit unterschiedlichen Verbrennungsmotoren über verschiedene Fahrzeugsegmente hinweg – von Kleinwagen über Crossover bis zu großen SUV. Je nach Konfiguration reicht die Gesamtleistung des Systems von etwas über 100 bis hin zu mehr als 300 PS (74 bis 221 kW). Dabei übernimmt der sogenannte P1-Elektromotor den Startvorgang des Verbrenners, die Batterieaufladung und zusätzliche Antriebsleistung. Der zweite E-Motor (P2) ist primär für den Vortrieb und die Energierückgewinnung (Rekuperation) zuständig.

Ein dritter Elektromotor (P4) kann räumlich getrennt vom Getriebe an der hinteren Achse integriert werden und macht so das jeweilige Modell zum Allradauto.

Ein weiteres Highlight der Technologie ist die „Smart Regenerative Braking“-Funktion, die mithilfe von Navigationsdaten den optimalen Bremsdruck ermittelt, um den Energieverlust beim Bremsen zu minimieren und die Rückgewinnung der Bremsenergie zu maximieren. Zusätzlich kommt die sogenannte „Hierarchical Predictive Control“ (HPC) zum Einsatz. Diese Technologie analysiert die Streckenführung und die Straßenbedingungen, um die effizienteste Fahrmodi-Auswahl – rein elektrisch, hybrid oder regeneratives Bremsen – automatisch zu treffen.

Die neue Hybrid-Technologie übernimmt Funktionen aus Hyundais Elektroautos, wie die „Vehicle-to-Load“-Funktionalität. Diese ermöglicht es, Elektronikgeräte direkt über die Fahrzeugbatterie mit Strom zu versorgen.

Hyundai plant für alle künftigen teilelektrischen Modelle den Einsatz des neu vorgestellten Hybridsystems. Die Technologie soll auch auf Fahrzeuge der Luxusmarke Genesis ausgeweitet werden. Der genaue Startzeitpunkt werde je nach Modell, Region und Markt variieren, heißt es.

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Via: Hyundai
Unternehmen: Hyundai
Antrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Name ist Egal meint

    14.05.2025 um 14:22

    Bei Hyundai hätte gereicht den 1.6l T-Gdi endlich in Rente zu schicken und einen Motor zu verbauen der sparsam ist.

    Antworten
  2. JuergenII meint

    13.05.2025 um 14:18

    Selten so eine komplexe Umschreibung eines seriellen Hybrid’s gelesen. Im Klartext: Die blöden chinesischen Autohersteller grasen durch ihre billigen Hybride uns Marktanteile in China und auf dem Weltmarkt ab. Jetzt bleibt uns nichts anderes übrig, als sowas auch anzubieten.
    Zum „Smart Regenerative Braking“: Dass bieten doch Hersteller schon an, nennt sich dort meist automatische Rekuperation. Ob dafür Topographie notwendig ist, kann man diskutieren. Besser wäre es mit dem Wetterbricht, bzw. aktuellem witterungsbedingten Straßenzustand vor allem in Regionen mit viel Regen oder Schnee zu koppeln. Aber auch das dürften die eingebauten Sensoren im Wagen bereits heute erkennen und entsprechend die Bremsen dosieren.

    Sinnvoller wäre es in allen Fahrzeugen zusätzlich eine effektive One Pedal Driving Einstellung anzubieten. Kombiniert mit nicht rostenden Bremsen wäre das mal wirklich eine Innovation, die dem Käufer was bringt.
    Dank der diversen Assistenzsysteme übernimmt das Fahrzeug doch eh schon die meiste „Bremsarbeit“.

    Antworten

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