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Elektroauto-Leasingangebote

BYD umgarnt deutsche Händler: „Das Wissen, das Herz und die Seele der Autoindustrie“

26.06.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

BYD_Dolphin_Surf

Bild: BYD

Während Stromerhersteller BYD im Heimatmarkt China Branchenführer ist, verkauft das Unternehmen in Europa bislang noch nicht allzu viele Autos. Vor allem auch in Deutschland hängt man den Zielen bislang hinterher. Eine Umstellung beim Vertrieb soll nun mehr Wachstum bringen, dafür umgarnen die Chinesen auch die hiesigen Vertriebspartner.

BYD hat sich vor gut einem halben Jahr vom Importeur Hedin getrennt und steuert den Vertrieb nun selbst. Bis Ende des Jahres soll in Deutschland ein starkes Händlernetz aufgebaut werden. „Wir wollen rund 120 Verkaufspunkte haben“, sagte Europa-Chefin-Maria Grazia Davino laut der Automobilwoche bei einer Händlerveranstaltung im Technikmuseum Sinsheim. Bis Ende des Jahrzehnts solle es 400 bis 500 Standorte mit rund 200 Partnern geben, aktuell sind es 30.

Man begegne den Händlern auf Augenhöhe und habe großen Respekt vor deren Unternehmertum, betonte Davino. „Ihr seid das Wissen, das Herz und die Seele der Automobilindustrie.“ Die Managerin warb mit der wachsenden Modellpalette von BYD und der Innovationskraft, die Teil der DNA des Konzerns sei. Sie verwies auf neue Schnellladetechnologie mit bis zu 1.000 kW Leistung.

BYD will neben E-Autos verstärkt Plug-in-Hybride anbieten

Ein Audi- und Stellantis-Händler aus Bayern, der mit der Automobilwoche sprach, war laut dem Branchenportal angetan von den Produkten und den in Aussicht gestellten Margen. Allerdings müsse er für den gewünschten 400-Quadratmeter-Showroom bis zu 200.000 Euro investieren. „Ob BYD wirklich zu meiner Kundenstruktur passt, muss ich jetzt analysieren.“

BYD verkauft seit 2022 nur noch Elektroautos und Plug-in-Hybride. Hierzulande lag der Fokus zunächst auf Vollstromern, wegen der schwächelnden Nachfrage sollen nun verstärkt teilelektrische Modelle mit Stecker exportiert werden. Für Wachstum soll aber insbesondere auch das kleine Elektroauto Dolphin Surf sorgen, das hier zum Start ab 19.990 Euro kostet.

Bis Ende des Jahres will BYD dem Bericht zufolge in jedem Quartal ein bis zwei neue Modelle vorstellen. „Wir sind vielleicht nicht immer die Günstigsten, haben aber sicher das beste Preis-Leistungs-Verhältnis“, so Patrick Schulz, BYDs Vertriebsleiter für Deutschland. 2026 soll auch die Edelmarke Denza mit dem Z9 GT nach Deutschland kommen.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: China, Europa, VertriebUnternehmen: BYD
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. M. meint

    26.06.2025 um 19:25

    400 qm Showfläche und 200.000 Euro muss man erstmal haben. Und dann steht da noch kein einiges Auto. Gute Margen helfen wenig, wenn man die Dinger nicht verkauft.
    Chinesische BYD-Händler sitzen aktuell auf einem Bestand für über 3 Monate, normal sind 6 Wochen. Das ist Geld, das da einfach rumsteht und nichts tut – außer vielleicht zu schimmeln. Ein Selbstläufer ist das schon in China nicht (mehr), bei uns erst recht nicht.

    Antworten
  2. Sebastian meint

    26.06.2025 um 18:49

    Edelmarke Denza 🤣😂🤣🥳
    Humor hamse auf jeden Fall schon.

    Antworten
    • M. meint

      26.06.2025 um 19:21

      Verstehe ich auch nicht. Man sieht auf den ersten Blick, dass das ein BYD ist.
      Nur mit mehr Leistung.

      Antworten
  3. Malthus meint

    26.06.2025 um 17:16

    Der hat ja auch noch die Blade 1. Gen., die neuen werden noch gar nicht produziert & erst in >2J in den Kleinen kommen.

    Außerdem wird für solch Blitzladung dann „das Thermofenster voll ausgenutzt“, was nicht ohne Rückwirkungen auf die Lebensdauer bleiben kann (Wenn man
    denn glaubt, 1MW in Energiewendeland bezahlen zu können).

    >Deutschland 2024 teuerstes europäisches Land für Elektroauto-Ladung
    >Weltweiter Vergleich: Haushaltsstrom in Deutschland bleibt teuer

    Antworten
  4. Mike meint

    26.06.2025 um 17:13

    Die chinesischen Hersteller glauben offenbar, sie könnten die vielen Jahre der Vertrauensbildung koreanischer, japanischer und osteuropäischer Hersteller überspringen, und gleich hohe Preise aufrufen. Das wird nix, wenn man nur Durchschnittsware zu Durchschnittspreisen anbietet.

    Antworten
    • Ben meint

      27.06.2025 um 05:43

      Welche Vertrauensbildung ?
      Ich wollte den ID.3 First Edition vorbestellen das erste Autohaus meinte: „Was wollen Sie mit so bem Auto !“
      Das zweite Autohaus meinte:“ Wie wollen Sie das machen wenn wir alle in Nürnberg im Stau stehen um in München zu laden !“
      Dann ist es ein Model 3 geworden, danach ein Model Y und nach AFD Elon ein Kia EV6, nie wieder VW…sag ich als VW Mitarbeiter.

      Antworten
      • E.Korsar meint

        27.06.2025 um 14:07

        „Ich wollte den ID.3 First Edition vorbestellen […]“

        Da war ja noch der Unmut groß. Den Händlern wurde ein Agenturmodell aufgedrückt, das dem Händler wenig einbrachte, aber Risiken aufdrückte.

        Antworten
  5. Andreas meint

    26.06.2025 um 13:34

    „Sie verwies auf neue Schnellladetechnologie mit bis zu 1.000 kW Leistung.“

    Neuer Dolphin Surf: 85 kW Ladeleistung.

    Ist ja schön, dass sie zeigen was machbar wäre, aber Händler müssen die existierenden Produkte verkaufen und nicht die Wünsche aus der Zukunft.

    Antworten
    • Hansi meint

      26.06.2025 um 20:17

      Vergleichbare Fahrzeuge in der Klasse sind auch nicht schneller.

      Renault R5 oder Citroen C3e zum Beispiel

      Antworten
      • M. meint

        27.06.2025 um 17:54

        Kann ja sein, aber das ist ja kein Argument für einen BYD, dass andere auch nicht schneller laden.

        Antworten
  6. Andi EE meint

    26.06.2025 um 13:15

    Man begegne den Händlern auf Augenhöhe und habe großen Respekt vor deren Unternehmertum, betonte Davino. „Ihr seid das Wissen, das Herz und die Seele der Automobilindustrie.“

    Haha, da versteht jemand sein Geschäft. Wenn ich das mit Musk vergleiche, der gleich eine ganze Gesellschaft als unfähig beschimpft, gefällt mir das wirklich. Musk ist wirklich der schlechteste Verkäufer aller Zeiten. Aber gleichzeitig auch der beste Unternehmer. Schade dass er das nicht zusammenkriegt, er ist einfach viel zu ehrlich. Im Verkauf darf man nicht die Wahrheit aussprechen, es sei denn, Honig ums Maul schmieren, das ist das A und O im Verkauf. Der Kunde ist König, völlig unabhängig vom tatsächlichen Status Quo des Kunden.

    Antworten
    • M. meint

      30.06.2025 um 19:14

      Musk und ehrlich.
      Und nachts scheint die Sonne.
      Aber Schei**e als Gold verkaufen kann er doch. So schlecht macht er das gar nicht!

      Antworten
  7. Tinto meint

    26.06.2025 um 13:00

    Mit Speck fängt man Mäuse: Die in Aussicht gestellten Margen. Dafür versucht es jetzt BYD mit Anbiederung und Geschleime, aber an den nötigen Investitionen der Händler wollen sie sich nicht beteiligen. Als ob die Produkte Selbstläufer wären.

    Antworten

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