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Baden-Württemberg verpflichtet sich zu klaren Quoten für „saubere“ Busse

14.08.2025 in Politik, Transport von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Mercedes-eCitaro

Bild: Daimler Truck

Baden-Württemberg ist der bundesweiten Branchenvereinbarung zur Umsetzung des „Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungsgesetzes“ beigetreten. Die Vereinbarung legt verbindliche Mindestanteile für emissionsfreie und saubere Antriebe bei der Neubeschaffung von Bussen im öffentlichen Nahverkehr fest.

Verkehrsminister Winfried Hermann und Franz Schweizer, Präsident des Verbandes Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen e. V. (WBO), unterzeichneten die Vereinbarung gemeinsam in Stuttgart.

Verkehrsminister Winfried Hermann sieht in dem Beitritt ein klares Zeichen für die Verkehrswende im Land: „Die Vereinbarung steckt den Weg zum emissionsfreien Busverkehr klar ab.“ Baden-Württemberg habe sich bei der Umsetzung des Beschaffungsgesetzes an den Wünschen der Branche orientiert. Hermann erwartet, dass sich die Partner nun „engagiert dafür einsetzen“, die Zielvorgaben zu erfüllen, um den Straßenverkehr klimafreundlicher zu gestalten.

Auch WBO-Präsident Franz Schweizer unterstrich die Bedeutung des Schulterschlusses mit den anderen Bundesländern. „Der Beitritt zur Branchenvereinbarung ist richtig und wichtig, weil so im Schulterschluss mit den anderen Bundesländern ein effizienter Klimaschutz ermöglicht wird“. Schweizer verwies auf die hohen Investitionskosten und forderte eine länderübergreifende Zusammenarbeit zur Erreichung der Klimaziele.

Das zugrunde liegende Gesetz basiert auf Vorgaben der Europäischen Union und verpflichtet öffentliche Auftraggeber, bei der Busbeschaffung verbindliche Quoten sauberer und emissionsfreier Antriebe einzuhalten. Für das Jahr 2025 müssen mindestens 45 Prozent der neu beschafften Busse über saubere Antriebe verfügen, davon mindestens 22,5 Prozent mit emissionsfreiem Antrieb. Saubere Fahrzeuge sind laut EU-Richtlinie etwa Plug-in-Hybride oder mit alternativen Kraftstoffen betriebene Fahrzeuge. Emissionsfreie Busse stoßen weniger als ein Gramm CO2 pro Kilometer aus.

Die Branchenvereinbarung ermöglicht eine flexible Umsetzung dieser Vorgaben. So können Quoten auf Ebene der Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger gegenseitig ausgeglichen werden. Ein abgestimmtes Verfahren zur Datenerhebung und -auswertung soll Transparenz schaffen und die Einhaltung der Quoten sicherstellen.

Neben Baden-Württemberg sind auch der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) Baden-Württemberg sowie die Land- und Stadtkreise durch ihre Bundesorganisationen Teil der Vereinbarung. Diese Lösung auf Branchenebene wurde einer Regelung im geplanten Landesmobilitätsgesetz vorgezogen.

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Via: baden-wuerttemberg.de
Tags: Elektrobus, Emissionen, Nachhaltigkeit, ÖPNVAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jensen meint

    15.08.2025 um 10:50

    Phantstische Quoten für die, die irgendwas mit verbrennender Technik weiterhin einbauen und in den Verkehr bringen dürfen. Gerade der ÖPNV hat eine entscheidende Vorbildfunktion. Ein klares Bekenntnis zu emissionsfreien Antrieben in Form von batterieelektrischen Bussen mit einer „echten“ Quote nicht unter 90% wäre eine Ansage wert. Für den Rest werden die Regelwerke schon noch Platz für Ausnahmen finden. Entscheidend ist auch, klare Termine zu setzen. An der Lieferfähigkeit der diversen BEV-Busanbieter in Europa dürfte es nicht scheitern.

    Antworten
  2. Thorsten 0711 meint

    14.08.2025 um 22:28

    Wer meinte Wasserstoff sei tot…

    daimlertruck.com/newsroom/pressemitteilung/zehn-ecitaro-g-fuel-cell-mit-neuem-h2-antriebsmodus-fuer-das-oepnv-netz-der-stadt-stuttgart-53058205

    Antworten
    • volsor meint

      15.08.2025 um 08:01

      Wasserstoff ist Tot! Bitte den ganzen Artikel lesen und auch verstehen.
      „….einer wasserstoffbasierten Brennstoffzelle als Range Extender.“ „Die Mercedes-Benz eCitaro G fuel cell der SSB sind mit vier NMC3-Hochvolt-Batteriepaketen mit insgesamt 392 kWh Energiekapazität ausgestattet.“

      Antworten
      • Thorsten 0711 meint

        15.08.2025 um 08:09

        Ruhig Brauner… ich bin NICHT pro H2O. Dieser Link aus meinem Wohnort diente lediglich der Information. Tote Pferde reiten und sowas.

        Die Fahrzeuge von meiner Frau und mir werden mit der Kraft der sich bewegenden elektrischen Ladungen angetrieben :-)

        Antworten
        • volsor meint

          15.08.2025 um 08:24

          Sorry. :) Ein Smile hätte mich entspannt.

  3. Mary Schmitt meint

    14.08.2025 um 21:59

    Die feiern sich, weil sie die EU-Gesetze einhalten? Und weiter schön vier Verbrenner auf einen BEV-Bus ordern.

    Antworten
  4. Sebastian meint

    14.08.2025 um 17:36

    Und was bringt es dann, wenn die Ausschreibung für die Busse wieder mal europaweit oder gar weltweit ausgerollt wird? Wenn nicht gerade jetzt – wo es mal so richtig brennt in der Industrie – mal wieder das Resthirn eingeschaltet wird und wieder regional an Bedarf und Handel gedacht wird, dann gute Nacht. Das Glasfaser von Litauen und Spanien in Deutschland ist eine unglaubliche Frechheit, während hier die zugereisten Leute im Cafe sitzen und das Leben geniessen…

    Antworten
    • Future meint

      14.08.2025 um 18:40

      Die zugereisten Leute arbeiten bei mir hier als Kellner in den Cafés. Sie putzen auch Wohnungen, holen den Müll ab, sie pflegen in den Altenheimen und Kranlenhäusern. Sowas wollen die Locals halt nicht mehr machen – die sitzen dann schön rum in den Cafés und lassen sich von den Zugereisten bedienen. Glasfaser aus Litauen finde ich okay – die Handwerker und Bauarbeiter kommen ja auch schon alle von dort. Zum glück gibt es die Zugereisten.

      Antworten
      • Sebastian meint

        14.08.2025 um 18:53

        Das du das Posting nicht verstanden hast, wundert mich jetzt nicht gerade. Ich meine die ganzen Millionen Facharbeiter die so spezialisiert sind und leider keinen Job bei uns finden. Und deswegen daheim sitzen und staatlicher Zuwendung ihr dasein fristen müssen. Löcher budeln ist halt nicht jedermanns Sache… da wartet man einfach lieber ein paar Jahre, bis sich die Lage ändert und der Markt endlich die ganzen Astrophysiker aus Nordafrika bedienen kann…

        Antworten
      • volsor meint

        15.08.2025 um 08:04

        @Future ,Genau so sieht es aus. Verstehen viele halt nicht.

        Antworten
    • Stefan meint

      14.08.2025 um 19:23

      Die europaweite Ausschreibung ist EU-Vorschrift, die es auch deutschen Firmen vereinfacht, an Ausschreibung in anderen EU-Ländern teilzunehmen und ihre Produkte dorthin zu exportieren. Deutschland ist „Exportweltmeister“?
      Die Gestaltung der Ausschreibung kann aber von Land zu Land und Region zu Region unterschiedlich sein.

      Antworten
    • volsor meint

      15.08.2025 um 08:04

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

      Antworten
  5. Stefan meint

    14.08.2025 um 12:56

    Die Pressemitteilung dazu wurde vom Verkehrsministerium des Landes am 23.7. veröffentlicht.

    Antworten
    • Stefan meint

      14.08.2025 um 12:56

      https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/branchenvereinbarung-im-busverkehr

      Antworten

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