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TU Braunschweig baut Forschungszentrum für zirkuläre Produktion und Recycling von Batterien und Brennstoffzellen

20.08.2025 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 1 Kommentar

Center-for-Circular-Production-of-Next-Batteries-and-Fuel-Cells-(CPC)

Bild: Nickl Architekten Deutschland GmbH

Im August wurde an der Technischen Universität Braunschweig der symbolische Grundstein für das „Center for Circular Production of Next Batteries and Fuel Cells“ (CPC) gelegt. Auf 3.700 Quadratmetern sollen dort ab 2027 rund 150 Wissenschaftler an Lösungen zur zirkulären Produktion und dem Recycling von Batterien und Brennstoffzellen arbeiten.

Das Projekt ist mit rund 73 Millionen Euro veranschlagt, von denen 65 Millionen durch Bund und Land Niedersachsen bereitgestellt werden. Der Forschungsbau ist Teil des regionalen Verbundes „Braunschweig LabFactories for Batteries and more“ (BLB+) und stellt laut den Initiatoren einen wichtigen Meilenstein für die Energiespeicher- und Wasserstoffforschung in Deutschland dar.

Ziel des CPC ist es, Recycling- und Resyntheseprozesse bereits in der Produktentwicklungsphase vollständig in die Produktion neuer Batterien und Energiewandler zu integrieren. Die Forschung konzentriert sich auf Festkörperbatterien, membranbasierte Durchflussbatterien, Brennstoffzellen und Metall-Sauerstoff-Systeme. Ein zentraler Fokus liegt dabei auf der Rückgewinnung kritischer Rohstoffe und deren Aufbereitung zu hochreinen Aktivmaterialien. So soll ein geschlossener Materialkreislauf geschaffen werden, der die nachhaltige Nutzung wertvoller Ressourcen sicherstellt.

Beitrag zur „HighTech Agenda Deutschland“

Der neue Forschungsbau entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zu bestehenden Forschungseinrichtungen wie dem Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF), dem Niedersächsischen Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL), dem Fraunhofer-Zentrum für Energiespeicher und Systeme (ZESS) sowie der Versuchshalle CircularLab. Die enge räumliche Vernetzung soll den Austausch mit anderen Schlüsseltechnologien in den Bereichen Mobilität, Energiespeicher und klimaneutrale Energieerzeugung fördern. „Der CPC-Neubau unterstützt damit die Ziele der HighTech Agenda Deutschland, insbesondere im Bereich klimaneutrale Mobilität und wettbewerbsfähige Batterieproduktion bis 2035“, heißt es.

Das CPC ist integraler Bestandteil des BLB+, einem regionalen Wissenschaftsverbund, der führende Forschungsinstitutionen wie die TU Braunschweig, TU Clausthal, PTB, Leibniz-Universität Hannover und die Fraunhofer-Gesellschaft vereint. Gemeinsam wird an der Entwicklung neuer Materialien, innovativer Zellkonzepte und digitaler Simulationswerkzeuge gearbeitet. Ziel sei ein vollständig geschlossener Stoffkreislauf für Batterien und Brennstoffzellen, heißt es. Industriepartnerschaften ermöglichten eine schnelle Übertragung der Forschungsergebnisse in die Praxis.

„Wir gestalten hier Zukunft“

„Wir gestalten hier Zukunft – im Sinne nachhaltiger, sicherer und leistungsfähiger Energiesysteme“, so Professor Arno Kwade, der designierte Sprecher des CPC. Auch TU-Präsidentin Angela Ittel betonte die Bedeutung des Projekts: „Das CPC steht für eine neue Qualität interdisziplinärer Spitzenforschung, die Strahlkraft weit über Niedersachsen hinaus entfalten wird.“

Der Forschungsbau selbst besteht aus einem viergeschossigen Bürotrakt mit Staffelgeschoss sowie einem Technikum mit zwei Vollgeschossen und einem Technikgeschoss. Beide Gebäudeteile sind über einen zentralen Verbindungskörper miteinander verbunden. Die Nutzung erfolgt gemeinsam durch Forschende der TU Braunschweig und TU Clausthal. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende 2027 geplant. Die Finanzierung erfolgt zu mehr als der Hälfte aus dem niedersächsischen Programm „zukunft.niedersachsen“, ergänzt durch Bundesmittel und Eigenmittel der TU Braunschweig.

„Das CPC wird beides sein: ein Ort für Alchemisten im besten Sinne, die Wissen, Technik und Kreativität verbinden. Und ein Ort für neugierige Entdecker und Entdeckerinnen, die den Mut haben, etablierte Produktionslogiken zu hinterfragen und Neues zu wagen“, so TU-Präsidentin Ittel. „Wo andere Abfall sehen, sehen wir Ressourcen. Wo andere Energie verschwenden, schützen wir sie. Hier wird aus linear zirkulär – und Visionen werden Wirklichkeit.“

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Via: TU Braunschweig
Tags: Batterie, Forschung, Nachhaltigkeit, RecyclingAntrieb: Elektroauto, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    20.08.2025 um 15:37

    Man sollte Strafanzeige stellen gegen solche Projekte. Es ist unfassbar für was wir Geld raushauen ohne nachhaltig zu aggieren. Kein einziger Akku wird aufgrund diesem Projekt recycelt. nicht einer!

    Diese dinge gibt es alle schon.

    Antworten

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