• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
Elektroauto-Leasingangebote

Porsche löst laut Bericht Batterievertrag mit Valmet auf

25.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Porsche-Boxster

Bild: Porsche (Symbolbild)

Porsches Batterietochter Cellforce steht laut Berichten vor dem weitgehenden Aus. Die Schwaben geben offenbar ein weiteres Batterieprojekt auf: Nach Informationen der Automobilwoche löst der Sportwagenhersteller seinen Vertrag mit dem finnischen Zulieferer Valmet Automotive auf. Dieser hatte in Kirchardt bei Heilbronn eine Produktion aufgebaut, um Batterien für die elektrische Zukunft der Baureihe 718 zu montieren und nach Stuttgart zu liefern.

Hintergrund ist, dass sich die nächste Generation der kleinen Sportwagen Boxster und Cayman seit Jahren verzögert. Die beiden Modelle sollen künftig nur noch als Elektroautos angeboten werden, statt 2025 nach aktuellem Stand jedoch frühestens ab 2027. Die Akkus sollten von Northvolt kommen, das schwedische Start-up ist aber pleite.

„Abgesehen von einer Kleinserie von Plug-In-Batterien für Lamborghini steht die Fabrik in Kirchardt deshalb praktisch leer. Jetzt haben beide Seiten die Reißleine gezogen“, berichtet nun die Automobilwoche zu dem Projekt mit Valmet. Die beteiligten Unternehmen wollten sich dazu nicht äußern.

Porsche hat laut seinem Geschäftsbericht im ersten Halbjahr 2025 Sonderaufwendungen in Höhe von 500 Millionen Euro für „Batterieaktivitäten“ vermerkt, rund 300 Millionen Euro davon entfallen dem Bericht zufolge auf die Abschreibung der Produktionsanlagen von Cellforce. Was die Aufgabe des Projekts mit Valmet genau kostet, ist unklar.

Die Valmet-Fabrik war im Jahr 2023 eröffnet worden. Das Ziel: „Innerhalb Europas eine führende Rolle in der Produktion, aber auch der Entwicklung von Batteriesystemen einzunehmen“, so der damalige Chef Olaf Bongwald. 160 Mitarbeiter sollten am Standort in Kirchardt perspektivisch beschäftigt sein. „Diese Zahl wurde aber nie erreicht. Stattdessen stellt sich die Frage, ob die Produktion überhaupt aufrechterhalten werden kann, wenn sich kein weiterer Kunde findet“, schreibt die Automobilwoche.

Porsche müsse die Batterie für seine Zweitürer nun völlig neu denken, heißt es weiter. „Bei der elektrischen Baureihe im 718-Segment können auch wir uns dem Thema Verfügbarkeit von hochleistungsfähigen Zellen nicht entziehen“, hatte CEO Oliver Blume der Automobilwoche im April gesagt. Woher die Akkus für die neuen Modelle von Boxster und Cayman nun kommen werden, bleibt abzuwarten. Die aktuellen Verbrenner-Generationen werden ab diesem Jahr wegen neuer Cybersecurity-Vorschriften in Europa nicht mehr gebaut.

Newsletter

Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, Porsche 718, Porsche Boxster, Porsche CaymanUnternehmen: Porsche, Valmet Automotive
Antrieb: Elektroauto

Mazda: Charging App bietet europaweiten Zugang zu Hunderttausenden Ladestationen

Die beliebtesten Elektroauto-News der Woche

Auch interessant

Lithium in der Altmark: Chance auf mehr Unabhängigkeit für Deutschland

BMW-Elektroauto-Batteriezelle

Toyota will ab 2027/2028 Elektroauto mit Festkörperbatterie anbieten

Toyota-C-HR+

24M stellt neue Batterietechnik für 50 Prozent mehr E-Auto-Reichweite in Aussicht

Mercedes-EQE-SUV

China-Batterie-Riese CATL bietet Zusammenarbeit mit europäischen Firmen an

CATL-1

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Skodafahrer meint

    25.08.2025 um 13:58

    Es fehlt an elektrischen Rennklassen.
    Der Anteil von Elektroautos am Rennsport ist kleiner als an den Verkäufen von Neuwagen.

    Antworten
  2. Mäx meint

    25.08.2025 um 09:42

    Interessant.
    Wie löst man nun das „Problem“ 718?
    Sollen die Varta Zellen das übernehmen?
    Die Zellen 2. Generation machen eigentlich einen guten Eindruck (Cycle life, Temperaturbeständigkeit, Schnellladung).
    Könnte mir vorstellen, dass die aber deutlich zu teuer sind.
    Wenn man mal 80kWh annimmt, kann ich mir schwierig vorstellen, dass man bei den Preisen weiterhin bei um die 60k bleiben kann. Da würde ich eher 100k+ erwarten.
    Wenn die Leistungsdaten passen, okay, aber man verliert dann trotzdem die Kunden für die günstigeren 718er.
    Wobei sich das ja auch erstmal nur auf Europa bezieht.
    Mhh…

    Antworten
    • David meint

      25.08.2025 um 12:02

      So ist das eben. Wenn man sich nicht auf Northvolt eingelassen hätte, hätten alle geschimpft, dass man den europäischen Zellproduzenten keine Chance gibt. So muss man sich jetzt umorientieren. Ein Preis von 60 k war aber sowieso nie gesagt worden und ist nicht realistisch. Ich vermute, dass man jetzt bei Mercedes oder BMW anklopft. Denn in beiden Firmen sind Hochleistungszellen kurz vor dem Serienstart.

      Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        25.08.2025 um 14:08

        Wie du weißt es nicht konkret? Keinen Zugang zum Management? Doch nur Schrankenwärterhäuschen? Wundert mich nicht.

        Antworten
      • Mäx meint

        26.08.2025 um 08:25

        Wie gesagt: Ich habe auch nie einen Preis von 60k erwartet, gerade mit den vermuteten Daten von 500+Ps und einem entsprechenden Batteriepaket um halbwegs Reichweite zu bekommen.
        Das ist dann eher 100k+ Territorium im Porsche Universum.
        Aber niemals hätte man mit einem 100k 718-BEV den 60k ICE 718 in Europa ersetzen können was Stückzahlen angeht.
        Dafür muss man eine 70k Einstiegsvariante haben, die aber eigentlich ebenfalls eine ähnlich große Batterie hätte bieten müssen, also den Hauptkostentreiber.
        Ich war wirklich gespannt, was Porsche beim 718 BEV gebracht hätte.
        Aber dauert wohl noch ein paar Jährchen.

        Antworten
  3. MrBlueEyes meint

    25.08.2025 um 09:09

    Porsche muss aufpassen, dass es sich nicht selbst irgendwann auflöst… Verbrenner sind Auslaufmodelle… die Frage ist, langsamer schleichender Tod oder Zukunft… mal schauen, was Porsche wählt…

    Antworten
    • Future meint

      25.08.2025 um 09:30

      Der Luxussportwagenbau ist mit der Elektromobilität am Ende angekommen. Manufakturen für Kleinauflagen werden natürlich bleiben. Porsche wird den Wandel sicherlich bewältigen und einfach was anderes bauen. Außerdem werden die Verbrenner ja noch jahrzentelang weitergefahren.

      Antworten
    • Hans Meier meint

      25.08.2025 um 11:10

      Porsche geht in die Rüstungsindustrie.

      Antworten

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de