Mercedes-Benz hat die neue Elektroauto-Version des GLC vorgestellt. Der GLC mit EQ Technologie soll ab der ersten Jahreshälfte 2026 das Angebot erweitern. Er sei das erste Modell einer neuen Fahrzeugfamilie mit einer verfeinerten Designsprache und der vom KI-gesteuerten MB.OS Superhirn angetriebenen Intelligenzen, heißt es. „Konsequent als batterieelektrisches Fahrzeug konzipiert, punktet er bei Performance, Reichweite, Effizienz und Ladegeschwindigkeit.“
Gleichzeitig setze der neue, 4.845 Millimeter lange Elektro-GLC in seiner Klasse neue Maßstäbe bei Design, Wertanmutung, Vielseitigkeit und Raumangebot, verspricht der Hersteller. Der nächste GLC auf der neuen Elektroauto-Plattform MB.EA-M biete noch mehr Bein- und Kopffreiheit als die konventionell angetriebenen Geschwistermodelle und eine hohe Anhängelast.
Beim Einsteigen in den neuen GLC werden Kunden vom neuen „MBUX Hyperscreen“ begrüßt. Mit 99,3 Zentimeter (39,1 Zoll) ist er der bisher größte Bildschirm in einem Mercedes. Auch bei der Innenraum-Ausstattung setze man mit dem optionalen Vegan-Paket neue Maßstäbe, heißt es. Mercedes sei der erste Automobilhersteller der Welt, der ein veganes Interieur anbietet, das von einer unabhängigen Organisation zertifiziert ist.
Der neue GLC soll sich durch „ein unvergleichliches Fahrerlebnis“ auszeichnen. Dazu gehört das „One-Box-Bremssystem“. Es biete eine außergewöhnlich sanfte, gleichmäßige und sichere Verzögerung – unabhängig davon, ob sie durch Rekuperation oder Reibbremsung erfolgt, erklären die Entwickler. „Die MB.Drive Systeme nutzen bis zu zehn Außenkameras, fünf Radarsensoren und zwölf Ultraschallsensoren, um Fahrassistenzsysteme mit erstklassiger Performance zu bieten. Und mit der intelligenten Luftfederung, bekannt aus der S-Klasse, garantiert der neue GLC höchsten Fahrkomfort. Sie ist kombiniert mit einer 4,5-Grad-Hinterachslenkung für außergewöhnliche Agilität.“
Ebenfalls garantiert sei ein nahtloses und intuitives Ladeerlebnis dank der integrierten Reservierungsfunktion für Ladestationen als Teil des „MB.Charge Public Services“. Mercedes-Benz ist eigenen Angaben zufolge der erste Hersteller, der eine solche Funktion anbietet. Darüber hinaus ist der neue GLC für bidirektionales Laden technisch vorbereitet.
Mercedes-Benz will ein Portfolio an Antriebsvarianten anbieten. „Mit beeindruckender Reichweite, leistungsstarker Performance und dem Komfort, den man von einem Mercedes‑Benz erwartet, definiert der neue GLC die Zukunft des elektrischen Fahrens“, so die Schwaben. Den Kunden steht zum Marktstart das leistungsstärkste Modell zur Verfügung: Der 360 kW/490 PS starke GLC 400 4Matic mit EQ Technologie, der nach vorläufigen Berechnungen eine Reichweite von bis zu 713 Kilometern bietet. Von 0 auf 100 km/h soll es in 4,3 Sekunden gehen, maximal ist Tempo 210 möglich. Der Verbrauch wird angegeben mit 14,9 – 18,8 kWh/100km. Vier weitere Modelle sollen auf den GLC 400 4Matic mit EQ Technologie folgen.
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Der neue elektrische GLC kann nach aktueller Prognose dank 330 kW Ladeleistung binnen zehn Minuten eine Reichweite von bis zu 303 Kilometern nachladen. „Das innovative Batteriesystem basiert auf einer hochintegrierten modularen Architektur und umfasst eine Lithium-Ionen-Batterie mit einem nutzbaren Energieinhalt von 94 kWh“, so Mercedes. Länderspezifisch ist ein DC-Wandler installiert, der das Laden an 400-Volt-Schnellladestationen ermöglicht. Der elektrische GLC ist auch für die Vernetzung mit dem Stromnetz technisch vorbereitet. Bei Anschluss an eine kompatible bidirektionale Gleichstrom-Ladestation kann er Solarstrom speichern und als Stromlieferant für Zuhause (V2H) oder das Stromnetz (V2G) dienen.
Der Kofferraum des neuen Elektro-GLC fasst 570 Liter, bei umgeklappter Lehne sind es bis zu 1.740 Liter. Zusätzlich bietet der „Frunk“ unter der Fronthaube ein Fassungsvermögen von 128 Litern. Der GLC 400 4Matic mit EQ Technologie kann gebremst bis zu 2,4 Tonnen ziehen. Die Stützlast von 100 Kilogramm ermöglicht es, Elektro-Fahrräder auf einem entsprechenden Träger zu transportieren.
Mit der ESP-Anhängerstabilisierung und dem Anhängerrangier-Assistenten soll der GLC ein bequemes und sicheres Handling bieten. Der GLC 400 4Matic verfügt zudem über den „Terrain Mode“ als Fahrprogramm für Feld- oder Schotterwege. Er passt die Charakteristik von Antrieb, Lenkung und Bremse an. Die Funktion „Transparente Motorhaube“ ermöglicht einen virtuellen Blick vorne unter das Fahrzeug, indem die Bilder der Frontkamera und der Außenspiegel-Kameras zusammengesetzt werden.
Die Stuttgarter betonen insbesondere auch das Mercedes-Benz Operating System (MB.OS). So wie das menschliche Gehirn Gedanken, Sinne und Handlungen orchestriere, integriere und steuere MB.OS jeden Aspekt des Fahrzeugs – vom Infotainment über automatisiertes Fahren bis hin zu Komfort und Laden. Das Herzstück dieses Systems sei fortschrittliche künstliche Intelligenz (KI). Sie ermögliche dem Fahrzeug, Präferenzen von Fahrerin oder Fahrer zu lernen, sich an verändernde Bedingungen anzupassen und Entscheidungen in Echtzeit für ein sichereres und intuitiveres Erlebnis zu treffen.
„Dieses KI-gesteuerte Superhirn interagiert ganz natürlich mit den Insassen und gewährleistet eine nahtlose und intelligente Fahrt. MB.OS bewältigt nicht nur die dem menschlichen Gehirn ähnliche Komplexität, sondern nutzt auch extrem leistungsstarke Chips. Sie können ca. 254 Billionen Operationen pro Sekunde durchführen.“
Diese Hochleistungscomputer sind mit der „Mercedes-Benz Intelligent Cloud“ verbunden. Das ermöglicht Over-the-Air-Updates der gesamten Fahrzeugsoftware. Der GLC bleibe so über viele Jahre hinweg aktuell und attraktiv, wirbt der Hersteller. „Die Chip-to-Cloud-Architektur ist tief in das Fahrzeug integriert und gewährleistet Datenschutz und Konnektivität vom Chip bis zur Cloud. So lassen sich alle Aktuatoren und Sensoren präzise steuern – vom Infotainment über den Komfort bis hin zum Laden – für ein unvergleichliches Fahrerlebnis und eine intelligente Integration der Fahrzeugfunktionen in die Benutzeroberfläche. MB.OS verwandelt den GLC in einen intelligenten Begleiter, der denkt, lernt und sich mit seiner Fahrerin und seinem Fahrer weiterentwickelt.“
„Mit dem neuen GLC nimmt die größte Produktoffensive unserer Firmengeschichte weiter Fahrt auf. Wir stellen nicht nur ein neues Modell vor – wir elektrifizieren unseren Bestseller, der mit einer neuen Designsprache, modernster Technologie, unserem Betriebssystem MB.OS und einer mitreißenden Performance begeistert. Der neue GLC vereint Komfort, Dynamik, Effizienz und Intelligenz in perfekter Harmonie“, sagt Vorstandschef Ola Källenius.











Sebastian meint
„Dieses KI-gesteuerte Superhirn interagiert ganz natürlich mit den Insassen und gewährleistet eine nahtlose und intelligente Fahrt. MB.OS bewältigt nicht nur die dem menschlichen Gehirn ähnliche Komplexität, sondern nutzt auch extrem leistungsstarke Chips. Sie können ca. 254 Billionen Operationen pro Sekunde durchführen.“
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sorry Sindelfingen. Ist mir deutlich zu wenig.
Unter 800 Trillarden Optionen Millarden Rechenoptionen pro Millisekundärende kaufe ich den Wage nicht. Und mit dem Frontgrill eh nicht.
ratta meint
altherrenauto. polestar, avatr, ds und sogar skoda! machen derzeit das beste design
MrBlueEyes meint
Nur 20 Kommentare… und das beim neuen Mercedes GLC Electric, der für Mercedes den desaströsen EQC vergessen machen soll… ziemlich wenig Interesse gefühlt…
Wird interessant für die Schwaben…
IDFan meint
Glaube ich nicht. Die Niederschreiber deutscher Industrie und Tesla-Fans sind mit einem Neuheitenfeuerwerk konfrontiert. Sie haben sich schon am iX3 aufgerieben und am VW Angriff auf die Kleinwagenklasse. Da bleibt für den Mercedes nichts mehr an Niedertracht über. Denn inhaltlich kann man den deutschen Neuheiten sowieso nichts vorwerfen.
MrBlueEyes meint
Ja das stimmt… ich wünsche allen Deutschen Herstellern viel Erfolg, für den sie jetzt auch gute Produkte als Voraussetzung haben… 👍🏻
Grenot meint
5 Jahre nach allen anderen Marktteilnehmern und -beobachtern ist auch Mercedes aufgegangen, dass EQE und EQS komplett an der Klientel vorbei designed wurden. Källenius sprach zuletzt davon, dass Mercedes wieder mehr auf Status setzen muss. Was wir jetzt sehen, ist die primitivst-mögliche Umsetzung: Einfach einen Retro-Mercedes-Chrom-Grill an Elektroautos dengeln.
Einfallsloser geht es nicht. Und das Heck sieht auch primitiv aus, könnte von einer x-beliebigen China-Karre stammen. Ganz, ganz schlimm. Ich habe noch nie einen BMW gekauft und bin kein BMW-Fan, aber was BMW mit der Limousinen-Studie zur neuen Klasse geschaffen hat, ist ganz großes Design und eine moderne Interpretation von Retro-Elementen. Bei Mercedes drücken sich Beliebigkeit, Angst, Schwäche nun auch im Design aus.
Der Niedergang von Mercedes wird weitergehen, was aber auch niemanden überraschen wird. Der völlig unfähige Källenius steht weiter am Steuerrad.
Jeff Healey meint
Ich hab erst gedacht, ah, ein neuer Audi…
Ist das ein Design-Einerlei heutzutage…
Daniel S meint
Der Frontgrill sieht aus wie eine Schweinenase :))
Thorsten 0711 meint
Ich halte den GLC EQ für ein durchaus gelungenes Paket. Und das sage ich als Mensch, der noch nie einen Gedanken daran verschwendet hat einen Benz zu fahren 😅
Sehr gespannt bin ich auf die Alltagsautobahnverbrauchtests, zB vom YT Kanal Move Electric (immer gleiche Strecke, topographisch ausgeglichen, 130 km/h Tacho)
MrBlueEyes meint
Wie zu erwarten war, ist der jetzt schon durch den iX3 abgehängt…
Akkugröße 94 KWh (GLC) zu 108,7 KWh (iX3) …zudem dürften die Preise natürlich mindestens BMW-Niveau entsprechen, aber es ist eher noch mehr zu erwarten…
Optisch ziemlich Barock und sieht aus, als ob der schon 5 Jahre auf dem Markt ist… Heckleuchtengrafik, keine Ahnung, irgendwie hingemurkst, aber keine echte Designlinie erkennbar… dann überall dutzende und hunderte Mercedes-Sternchen inflationär ist irgendwie auch kein Stil und wirkt einfach nur überladen… das ganze Chrom wirkt wie „ATU-Tuning“… aber Optik ist natürlich Geschmackssache
Klarer Gewinner iX3… und da beziehe ich mich rein auf die elektrischen Daten… cW-Wert auch nicht sehr pralle mit 0,26 UND das Gewicht sind auch gleich mal stolze 175 Kg mehr als der iX3… hinzu kommt ein Ladehub von 10 auf 80% in 22 Minuten, BMW schafft das in 21 Minuten mit einem viel größeren Akku…
Zudem scheint das Glasdach wie beim CLA Serie, sprich es geht gar nicht ohne… ICH möchte aber kein Glasdach… wer entscheidet so eine Modellpolitik?
jm2c
Mäx meint
„Zudem scheint das Glasdach wie beim CLA Serie, sprich es geht gar nicht ohne… ICH möchte aber kein Glasdach… wer entscheidet so eine Modellpolitik?“
Das ist doch wieder höchst subjektiv. Viele andere wollen ein Glasdach und müssen es sonst immer kaufen. Ich denke da wird sich Mercedes angeschaut haben, wie viele da immer zum Glasdach gegriffen haben und entsprechend die Variantenvielfalt reduziert haben (falls das so alles stimmt).
Beim Glasdach sehe ich den BMW z.B. im Nachteil, weil nur ohne Rollo oder Chromatik.
Im Konfigurator habe ich auch nichts zur Sitzheizung hinten gelesen…gibt es bei einem Familienauto tatsächlich gar nicht?
MrBlueEyes meint
Natürlich ist das subjektiv, schrieb ich etwas anderes? Deshalb das „ich“ ja in großen Lettern zur Betonung… aber es ist nun einmal maximal unverständlich, dass man potentielle Käufergruppen verprellt, die eben kein Glasdach wollen, in dem man ihnen die Möglichkeit nimmt, das wegzulassen… so eine Modellpolitik ist für mich absolut nicht nachvollziehbar…
Bzgl. „Sitzheizung“ solltest du mal auf „Serienausstattung entdecken“ klicken… du wirst überrascht sein, was beim 50 xDrive schon alles mit drin ist… was übrigens den Preis noch attraktiver macht….
Bei Mercedes müssen wir wahrscheinlich leider noch bis Dezember auf den Konfigurator und die Preise warten…
Mäx meint
Da hast du natürlich recht.
Aber wie gesagt, vermutlich hat sich Mercedes angeschaut wie oft das Glasdach angeklickt wurde.
Beispiel: 80% nehmen mit Glasdach, dann können wir es auch als Standard mit reinnehmen und sparen uns in der Fertigung diese eine Variante.
Nun hat man das „Problem“ dass es eine verschwindend geringe Anzahl an Menschen gibt, die das Glasdach gar nicht erst möchten und sogar soweit gehen würden, das Auto deswegen gar nicht erst in Betracht zu ziehen.
Wie ich schrieb, hab ich im Konfigurator geschaut.
Serie ist Fahrer, Beifahrer.
Ich konnte nur nirgends einen Aufpreis finden für Sitzheizung hinten.
Mercedes soll laut Video Sitzheizung hinten zumindest anbieten (meine es wäre Serie aber kann mich täuschen).
Naja, die Auseinandersetzung ist wohl eher unterkomplex.
Habe ich ein Panoramaglasdach, es sind 30 Grad und Sonne in Italien, mache ich das lieber zu.
Hier im gemäßigten Deutschland kann ich aber gerne das zusätzliche Licht genießen.
Ist ja alles subjektiv, schon klar.
Aber ich wäre eher im Markt für ein Glasdach und finde es schade, dass BMW keine Chromatik oder Rollo anbietet.
Was in Werbetexten steht klingt immer gut; die Frage ist wie gut das dann in der Praxis klappt. Wird man wohl herausfinden müssen.
MrBlueEyes meint
@Mäx
Bei einem wie auch immer gearteten Prozentsatz der „Glasdachkäufer“, fällt immer der Rest, die keins wollen, potentiell als Käufergruppe weg… das ist meines Erachtens so unintelligent von Mercedes, dass mir die Worte fehlen…
Bei uns in der Abteilung nimmt kaum jemand ein Gläsdach, egal welcher Hersteller… macht die Kisten auch oft lauter…
Sitzheizung hinten, hast Recht, nicht zu finden aktuell… die Optionen scheinen eh noch unvollständig… ich denke, BMW wollte einfach endlich raus auf den Markt… adaptives Fahrwerk fehlt mir auch noch, so wie belüftete Sitze, die der X3 meines Wissens hat… mal schauen, was noch kommt…
Mäx meint
Es ist doch aber ein Unterschied zwischen:
Ich nehme kein Glasdach wenn es Aufpreis kostet.
und
Ich nehme kein Fahrzeug, welches ein Glasdach Serie hat.
So ein Glasdach kostet ja gerne 2.000€ Aufpreis.
Das macht Mercedes ja nicht in die Serie weil sie so nett sind.
Die werden das schon vernünftig für sich untersucht haben.
Man könnte das auch noch mit Gebrauchtwagen korrelieren: Wie lange stehen Fahrzeuge mit und ohne Glasdach.
Könnte sein.
Fahrwerk hatte ich auch gesehen.
Bei der Testfahrt der Prototypen vor ein paar Wochen wurde daraufhin gewiesen, dass der Wagen konventionelle Stahlfedern und passive Dämpfer hat.
Mal schauen was da noch kommt, oder ob es das dann nur ab M Variante gibt.
M. meint
Mäx:
ich habe ein Panoramadach und ich liebe es.
Wer baut mir sowas nochmal?
Scheinbar niemand. Das ist sehr schade.
Nehme ich ein festes Glasdach dafür? Nein. Hab ich im Probefahrt-TM3 gehabt – sinnfrei.
Wenn ich es im Konfigurator loswerden kann – ok, damit kann ich noch leben. Das müsste ich beim iX3 auch.
Aber wenn ich das nehmen „muss“, dann bin ich raus. Das ist ein ähnliches NoGo wie keine AHK anzubieten. Da mag man mich jetzt stur nennen, aber das kratzt mich nicht.
CJuser meint
Ein Glasdach ist auch null mit einem Panoramal-Aufstelldach vergleichbar. Finde die Entscheidung gegen letzteres bei BEVs auch echt traurig. Würde ungern darauf verzichten, nur weil es den Verbrauch meines BEVs vielleicht verschlechtert.
MrBlueEyes meint
„Beim Glasdach sehe ich den BMW z.B. im Nachteil, weil nur ohne Rollo oder Chromatik.“
Der Wärmeeintrag soll extrem gering sein und es ist auch recht dunkel… richtig, Chromatik gibt´s nicht, Rollo auch nicht… aber hey, wenn ich mir ein Glasdach hole, um es danach wieder abzudunkeln oder ein Rollo drüber zuziehen, dann kann ich es auch weglassen und mir sparen… jm2c
Aztasu meint
Wie kommt ihr darauf das es kein elektrochromes Glas gibt, wurde doch ganz klar so in den Vorstellungsvideos gezeigt das es das gibt
Aztasu meint
Achso, das Glasdach beim BMW…
ja das stimmt, da gibt es kein Rollo oder elektrochromes Glas, aber es gibt ein festes Metalldach wer damit nicht klarkommt.
THeRacer meint
… schade finde ich, daß es kein (Glas)Schiebedach mehr gibt, um sich mal den Wind um die Nase wehen zu lassen … hatte gehofft wenigstens der Mercedes hätte die Option gehabt, wenn schon der ix3 es nicht mehr drauf hat. 🧐🤨
Schagse meint
Gefällt mir sehr gut! Deutlich besser als Q6, Macan und der iX3.
Andi EE meint
Das soll es nun richten? Ich find’s nicht gut, der Kühlergrill wirkt seltsam, wie aus einer anderen längst vergangenen Zeit. Die Leuchten dann überall mit dem angedeuteten Stern drin. Hinten wirkt es kindlich, wenig erwachsen (passt nicht dazu), mit diesen vier Icons, das müssen sie aufhören, überall diesen Stern zu verwenden, das wirkt billig.
Die Seite ist sehr gut gelungen, dort stimmt der Mix aus Chrome, Lack und den Linien. Leichter Retro-Look aber nicht übertrieben, wenn man das rund ums Auto so durchgezogen hätte, hätte man sicher viele Käufer abgeholt. Ein Luxus/Premium-Fahrzeug sollte eine Eleganz ausstrahlen (würde zu Mercedes passen), aber nicht damit protzen. Die Leuchten hinten sind meiner Meinung nach ein kompletter Stilbruch. So etwas wie Tesla beim MY Juniper hat, hätte gut ausgesehen, das wirkt jetzt so draufgeklebt.
Mary Schmitt meint
Top-Technik. Der Verbrauch ist bemerkenswert. Nur die 94 kWh sind gegen den BMW im direkten Vergleich zu wenig. Objektiv ist die Kapazität allerdings gut genug, so dass in der Praxis kein Thema entsteht. Auch hier ist der Verbrauch geringer als beim Model Y obwohl der Mercedes ein richtiges Auto ist.
A124 meint
Interessant. Nur der Mercedes ist ein richtiges Auto, das Model Y ein Fahrrad? Da macht sich wohl etwas kognitive Dissonanz breit, zumal auch der Verbrauch mit 14.4 kWh/100 km beim Model Y geringer ist.
Mary Schmitt meint
Das Model Y ist kein richtiges Auto, stimmt. Es fehlen alle Basics von Instrumenten bis Brake Blending. Auch ist ein Coupe-Heck bei einem SUV eine Nutzungseinschränkung sondergleichen. Beim Verbrauch ist Tesla immer an der Strafbarkeitsgrenze unehrlich. Aber die Allradversion ist selbst nach diesen getürkten Werten weniger sparsam.
Rob meint
Also ich sehe auf der Tesla Homepage etwas von 15.3 kWh/100km für ein Allrad!-Modell wohlgemerkt.
IDFan meint
Ja, klar. Aber das bringt die Position von Teslas Museumsfahrzeugen auf den Punkt: Jetzt sind die Fans gezwungen, bessere Werte erfinden als sie Tesla auf seiner Homepage erfunden hat. Aber nicht um vorne zu sein, sondern nur in der Hoffnung, mit Unwahrheiten die Niederlage in Grenzen zu halten. Denn bei Akkugröße und Ladegeschwindigkeit sind die Deutschen in jedem Fall deutlich enteilt.