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General Motors: Festkörperbatterien in absehbarer Zeit keine Option

24.10.2025 in Autoindustrie, Technik von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

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Bild: Cadillac (Symbolbild)

General Motors (GM) plant in absehbarer Zeit keine Einführung von Festkörperbatterien. Das erklärte Kurt Kelty, Vizepräsident für Batterien, Antrieb und Nachhaltigkeit, laut Automotive News während eines Vortrags auf der „Battery Show“ in den USA.

Stattdessen setzt der US-Traditionshersteller auf eine differenzierte Batteriestrategie, die drei verschiedene Zellchemien einsetzt – jeweils abgestimmt auf den Fahrzeugtyp, um eine bestmögliche Balance aus Leistung, Reichweite und Kosten zu erreichen.

Nach den Worten von Kelty steht die Senkung der Batteriekosten ganz oben auf der Prioritätenliste von GM. Erst danach folgen Verbesserungen in der Performance und die Lokalisierung der Lieferkette. Obwohl der Konzern weiterhin mit anderen Unternehmen an der Entwicklung von Festkörperbatterien arbeite, sei derzeit die lithium-manganreiche (LMR) Zellchemie aus Sicht von Kosten und Leistung die bessere Wahl. „Wenn die Technologie vielversprechend ist, werden wir investieren, um sie schnell in unsere Fahrzeuge zu bringen.“

Einheitliche Batterietechnologie für alle Fahrzeugtypen komme für GM nicht infrage, erklärte Kelty. Die Bandbreite der Modelle – vom kleinen Chevrolet Bolt bis zum schweren GMC Hummer – sowie die unterschiedlichen Nutzungsprofile und Kostenfaktoren erforderten eine differenzierte Herangehensweise.

LFP-, LMR- und NMC-Akkus im Fokus

Kurzfristig setzt GM daher auf folgende Verteilung: Lithium-Eisenphosphat (LFP) für Einstiegsmodelle, LMR (lithium-manganreich) für die meisten Modelle wie Chevrolet Blazer und Cadillac Optiq sowie Nickel-Mangan-Kobalt (NMC) für Luxusfahrzeuge wie den Cadillac Celestiq.

Kelty zeigte sich zwar grundsätzlich offen für Festkörpertechnologie, dämpfte jedoch die Erwartungen: „Festkörper ist noch Jahre entfernt. Für mich ist Silizium die Technologie, die näher an der Kommerzialisierung ist.“ Eine Mischung aus Silizium und Graphit könne ähnliche Ergebnisse liefern wie Festkörperzellen – zu geringeren Kosten und mit vorhandener Fertigungstechnik.

General Motors wendet sich aktuell auch wieder verstärkt Europa zu. Im Fokus steht die Einführung von Elektroautos der Edelmarke Cadillac.

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Via: Automotive News (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, USAUnternehmen: General Motors
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Elvenpath meint

    24.10.2025 um 11:32

    Hört sich nach Technologieoffenheit an.

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      24.10.2025 um 17:45

      Artikel lesen. Man ist nicht dagegen, sondern sieht den Serieneinsatz noch Jahre entfernt.

      Antworten
  2. NeutralMatters meint

    24.10.2025 um 11:30

    Kein seriöser Wissenschaftler oder Entwickler sagt, dass SSBs praktisch schon verfügbar sind – der Horizont um die 2030er Jahre (+/-2J) bleibt bestehen.

    Es ist auch vollkommen sinnvoll bestehenden Zellen zu verbessern, eine höhere Energiedichte und niedrigere Innenwiderstände (bspw. Si-reiche Anode) helfen heute schon.

    Aber SSBs sind eine genauso sinnvolle Weiterentwicklung und ein evolutionärer Sprung für Anwendungen, bei denen es auf die volumetrische Dichte ankommt – wie eben PKW.

    Antworten

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