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Elektroauto-Leasingangebote

CSU lehnt Diesel- und Benziner-Verbot ab

17.11.2016 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

csu-lehnt-diesel-und-benziner-verbot-ab

Bild: VW

Der Verbotsplan der Grünen für Verbrennungsmotoren ab 2030 hat bei Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) Kritik hervorgerufen. Das Vorhaben sei „zu kurz gedacht“, da ein „Verbot von Diesel- und Benzinmotoren nicht nur die Automobilindustrie sondern auch die überwiegend mittelständischen Zulieferer“ treffe, sagte sie. „Der Elektromobilität gehört die Zukunft“, gab Aigner zu. „Aber den Weg dorthin müssen wir ohne Brüche, und ohne dass wir unsere Industrie überlasten, bewältigen“, so die CSU-Politikerin.

Wichtig sei laut Aigner eine Gesamtbetrachtung der Mobilität: Es bringe „nichts, wenn wir alle mit einem Elektroauto fahren und der Strom dafür aus einem Kohlekraftwerk kommt. Das ist kein Beitrag zum Klimaschutz.“ Wenn es nach den Grünen ginge, wären Kohlekraftwerke im Jahr 2030 übrigens auch schon abgeschaltet. Sollten zu diesem Datum tatsächlich nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge zugelassen werden, müsste der Großteil der Autokonzerne sein Modellangebot radikal umstellen. Die dafür zur Verfügung stehenden 13-14 Jahre entsprechen etwa zwei Autozyklen.

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Via: kfz-betrieb
Tags: Emissionen, Verbrauch, Verbrenner-Verbot

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jensen meint

    21.11.2016 um 22:07

    „Das Vorhaben sei zu kurz gedacht“ . Die zu erwartende Marktentwicklung bei reinen E-Autos -wie schnell auch immer- wird
    wohl eher zeigen, dass das Vorhaben zu lang gedacht ist. Der Diesel wird schneller zu einem Ladenhüter, als man heute denken mag. Nicht nur wegen drohender Fahrverbote, Wegfall der Steuersubventionen, starkem Verfall der Gebrauchtwagenpreise.
    Anstatt sich schützend vor Auslaufmodelle zu stellen, wäre es für einen Wirtschaftspolitiker deutlich wichtiger, dafür zu sorgen, dass die Abschmelzung der Automobilarbeitsplätze möglichst moderat ausfällt. Der Markt wird es regeln und die Nachfrage nach Verbrennermotoren wird ganz von selbst -vermutlich eben schneller als gedacht- abnehmen,

  2. André meint

    17.11.2016 um 23:18

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
    Das ist universell. Und gilt nicht nur für Staatsratsvorsitzende. :-)

  3. Martin meint

    17.11.2016 um 18:59

    Die CSU wird von BMW und Audi gesponsert, das ist meine Meinung. Scheinbar werden alle Politiker bestochen. Sonst würden die Menschen nicht solch einen Blödsinn von sich geben. Es ist schon reichlich sonderbar, das Autos immer sicherer werden müssen, damit es weniger Todesfälle bei Verkehrsunfällen gibt. Aber das erheblich mehr Menschen durch Autoabgase sterben ist scheinbar vollkommen unwichtig, oder? Frau Aigner bei diesen Aussagen sind Sie mitschuldig an diese Todesfälle. Ihr überbezahlten Politiker ist wohl nur euer Geld heilig. Warum werdet ihr für dieses Handeln nicht bestraft? Ich begreife es nicht.

  4. Fritz! meint

    17.11.2016 um 12:40

    „Aber den Weg dorthin müssen wir ohne Brüche, und ohne dass wir unsere Industrie überlasten, bewältigen“

    Die Industrie hat noch NIE etwas freiwillig getan, mit dem sie auch nur einen Cent weniger verdient und das gut für die Umwelt/den Menschen ist. Sie hat die letzten 50 bewiesen, daß es nur per Zwang/Gesetz geht.

    Lernen die Politiker den garnichts aus der Geschichte?

  5. Dr.M. meint

    17.11.2016 um 09:07

    Ach Frau Aigner, beschäftigen Sie sich bitte erstmal mit einem Thema, bevor Sie etwas dazu sagen.
    Vor allem dann, wenn Ihr Ministerpräsident sowohl den Bau von Stromleitungen für den Transport aus dem Norden als auch den von Windrädern für die lokale Stromproduktion systematisch vereitelt und sabotiert.
    Sich dann aber wundern, wenn der Strom aus Braunkohle kommt.
    Und: Es wird nicht in Deutschland entschieden, ob die Elektromobilität kommt oder nicht – das entscheidet vermutlich wirklich der Bürgermeister von Peking durch ein Fahrverbot für Verbrenner.
    In der Autobranche gilt: Die Schnellen fressen die Langsamen – und 14 Jahre sind heute schon ganz schön viel Zeit, um sich auf Veränderungen einzustellen. Nur anscheinend für Sie nicht.

    • Der Statistiker meint

      17.11.2016 um 13:27

      …und genau das sind die Probleme! Nicht, dass es kein Verbot geben wird (und das wird es denke ich nicht geben). Finde das aber als nicht wirklich relevant.

      Wenn die Rahmenbedingungen so ausgerichtet werden, dass es keinen Sinn mehr macht einen Verbrenner zu kaufen, wird ihn keiner mehr kaufen.
      Das wären meiner Meinung nach:
      – genügend Infrastruktur zum Laden (Laternen, Garagen, Autobahnen, etc.)
      – Akku-Technologie: besser und billiger (Forschung und Förderung)
      – strengere Abgaswerte
      – Bundesfuhrpark elektrifizieren
      – ökologisches Steuersystem (e-Autos begünstigen)
      – Stromerzeugung umstellen auf nachhaltige Energieformen (Windräder, Wasserkraft, etc.)
      – Stromtransport (nicht nur von Nord nach Süd) ausbauen
      – u.v.m.

  6. MM meint

    17.11.2016 um 08:00

    Unsere Politiker können doch eh nur eine Periode von 4 jahren sehen…
    Wenn keine klaren Ziele kommuniziert und beschlossen werden werden wir wieder alles Verpennen..
    Der Rest der Welt dreht sich deutlich schneller und wenn in China das Verbot für Verbrenner kommt, gehen hier eh die Lichter aus !
    Wer den Klimschutz zurückfährt muss sich nicht wundern, wenn der Rest auch stockt.

    Setzen SECHS!

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