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Strom für 1,3 Millionen Menschen: Marokko baut riesigen Solarpark

26.12.2016 in Umwelt von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Marokko-baut-riesigen-Solarpark-Noor1-Ouarzazate

Bilder: KfW-Bildarchiv | Dawin Meckel/OSTKREUZ & KfW-Bildarchiv | Dawin Meckel/OSTKREUZ

In der Wüstenstadt Ouarzazate in Marokko entsteht derzeit einer der größten Solarparks der Welt. Bereits im Februar ging der 160-Megawatt-Solarpark Nooro 1 ans Netz. In den nächsten Jahren soll Nooro 2 folgen, das auf 200 Megawatt kommt. Gemeinsam mit dem später folgenden Nooro 3 sollen die Kraftwerke 1,3 Millionen Marokkaner mit Strom versorgen können.

In dem Komplex werden verschiedene Solartechnologien zur Anwendung kommen. So sollen zwei Parabolrinnenkraftwerke, ein Solarturmkraftwerk und ein Photovoltaikkraftwerk (Nooro 4) gebaut werden. Bei Nooro 1 und Nooro 2 besteht die angewandte Technologie aus Reihen von Parabolspiegeln, die die Sonnenstrahlen gebündelt auf Rohre leiten, in denen eine Wärmeträgerflüssigkeit zirkuliert. Diese erhitzt einen Wasserdampf-Kreislauf, der eine herkömmliche Turbine antreibt.

Marokko-baut-riesigen-Solarpark-Noor-Ouarzazate
Noch im Bau: Die Solarfarm Nooro 3 in der marokkanischen Wüste

Nooro 3 hingegen ist ein 150-MW Solarturm-Kraftwerk. Die Strahlungsenergie wird hier durch tausende Einzelspiegel gebündelt und auf ein Empfängermodul an der Spitze eines über 240 Meter hohen Turms reflektiert. Die absorbierte thermische Energie wird über einen Dampfkreislauf an den angeschlossenen Kraftwerksblock weitergegeben.

Der Solarkomplex in Ouarzazate dient als Referenz, um kohlenstoffarmen und damit klimafreundlichen Zukunftstechnologien zum Durchbruch zu verhelfen – nicht nur in Marokko, sondern in der ganzen Region. Auch wenn der erzeugte Strom zunächst einmal den eigenen Bedarf des Landes decken soll, soll dieses Projekt auch den Traum beflügeln, eines Tages Solarstrom für die Energieversorgung Europas zu exportieren. Noch ist die Vorstellung eine Vision, aber Marokko gehört zu den Ländern, die diese Vision voranbringen wollen – auch weil darin wichtige Chancen für die eigene Entwicklung gesehen werden. Bislang fehlen hierfür aber noch einige technische und politische Rahmenbedingungen.

https://www.instagram.com/p/BM6rO2shrNo/

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Tags: Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit, Solar

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Herbert meint

    27.12.2016 um 16:22

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  2. Thomas Wagner meint

    26.12.2016 um 21:50

    Es ist gut zu hören, dass Länder wie Marokko die Chancen der Solarenergie endlich erkennen
    und nutzen, um so eine sichere, umweltfreundliche und zukunftsträchtige Stromversorgung aufzubauen, die zur Entwicklung dieser Staaten dringend notwendig ist.
    Es wird aber auch in Marokko so sein, dass sich Solarstrom als dezentrale Stromerzeugungsart durchsetzen wird.
    Träume von großen Solarkraftwerken, die über tausende Kilometer Strom nach Deutschland transportieren, werden daran scheitern, dass Solarstrom in Deutschland direkt erzeugt,
    auch in Zukunft billiger sein wird, als diese grüne Variante von Großkraftwerkstechnologie !

  3. Tom meint

    26.12.2016 um 13:27

    An Solarstrom Export aus Afrika nach Europa kann ich nicht recht glauben, jedenfalls nicht in großem Stil. Vor allem deshalb nicht, weil es gar nicht notwendig sein wird. Auch in Europa scheint die Sonne, weht der Wind, fließt das Wasser. Stromerzeugung wird immer dezentraler und lokaler werden; wo es Sinn macht, wird regenerativer Strom zwischengespeichert (Powerwall und Powerpack lassen grüßen).

    • Peter meint

      26.12.2016 um 14:44

      Das können wir nur hoffen,aber dazu braucht man auch die richtige Politik, und da hapert es imMoment gewaltig.

      • ZastaCrocket meint

        29.12.2016 um 00:47

        Ich stimme Ihnen zu, leider!

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