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Tesla „Gigafactory“ erhält weltweit größtes Solardach

11.01.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Tesla Gigafactory Solar,-Wasseraufbereitung-Recycling

Bild: Tesla

Elektroautopionier Tesla Motors hat Anfang 2017 mit der Massenproduktion von Batteriezellen vom Typ 2170 in seiner „Gigafactory“ begonnen. Die neue Akku-Technik wird zunächst exklusiv für die Energiespeichersysteme der Kalifornier verwendet. In knapp vier Monaten soll dann die Fertigung für das Ende des Jahres kommende Elektroauto für den Massenmarkt Model 3 hochgefahren werden. Nun wurde dargelegt, wie Tesla seine im US-Bundesstaat Nevada beheimatete Speicher-Fabrik möglichst umweltschonend betreiben will.

Bei einer Investorenveranstaltung vor Ort kündigte das Unternehmen an, die „Gigafactory“ mit dem weltweit größten Solardach auszustatten. Außerdem sind rund um die Fabrik weitere Solaranlagen geplant. Auf den Einsatz von fossilen Brennstoffen soll komplett verzichtet werden. „GF1 (Gigafactory 1, d. Red.) ist eine rein elektrische Produktionsstätte ohne direkten Verbrauch von fossilen Brennstoffen (Erdgas oder Erdöl). Wir werden durch die Kombination eines 70-MW-Solardachs und Solar-Installationen am Boden 100 Prozent erneuerbare Energien einsetzen. Das Solardach ist ~7 Mal größer als das derzeit weltweit größte Solardach-System“, erklärte Tesla.

Auch zur Klimatisierung, Wasseraufbereitung und Recycling-Prozessen in der „Gigafactory“ wurden Details bekanntgegeben: „100 Prozent elektrisch ermöglicht eine größere Effizienz in der Fabrik sowie Null CO2-Ausstoß. Ein großer Teil der Heizung des Gebäudes wird über beim Produktionsprozess generierte Abwärme realisiert. Das geschlossene Wasserversorgungssystem der Gigafactory greift auf sechs verschiedene Verfahren zurück, um etwa 1,5 Millionen Liter Wasser aufzubereiten, was im Vergleich zu Standard-Prozessen 80 Prozent Frischwasser einspart. Die Konstruktion einer hauseigenen Recyclinganlage ist im Gange, die alle Arten von Tesla-Batterien, -Zellen, -Modulen und -Paketen sicher in diverse Metallprodukte für die erneute Verwendung in Zellen aufbereitet.“

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Via: electrek.co
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, ProduktionUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Oeyn@ktiv meint

    11.01.2017 um 21:11

    Und in Deutschland (dem angeblichen Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien) werden die produzierenden Großfirmen (und nicht nur die) von der EEG-Umlage befreit, damit aber auch wirklich gar kein Anreiz besteht, sich von den fossilen Energieträgern zu befreien. Dank der kurzsichtigen, lobbygesteuerten deutsch Politik geht hier ohnehin bald die Lichter aus. Die Verantwortlichen haben dann aber ihre Schäfchen im Trockenen.

  2. Thomas Wagner meint

    11.01.2017 um 20:18

    Es ist schon eindruckvoll wie Tesla seine Gigfactory entwickelt.
    Dagegen sehen alle bestehenden Autofabriken sowas von uralt aus !
    (Ausnahme i3 Produktion von BMW)
    Wenn die so weitermachen, muss ich mich doch noch in die Vormerkerliste für das Modell 3 eintragen lassen.

  3. randomhuman meint

    11.01.2017 um 12:04

    Absolut vorbildlich! So wird im 21. Jahrhundert gewirtschaftet und nicht anders. Wenn jede Fabrik auf dieser Welt solche Maßnahmen ergreifen würde, dann könnte man so viel von allem einsparen. Hut ab Tesla. So zieht zumindest das Argument nicht mehr ganz, dass Batterien per de umweltschädlich produziert werden. Jetzt gilt es nur noch den Lithiumabbau zu klimaneutralisieren. Der Transport muss vorerst auf konventionelle Containerschiffe zurückgreifen.

  4. Andilectric meint

    11.01.2017 um 08:33

    Wieder mal: Daumen hoch für Tesla! Nur so kann eine Fabrik der Zukunft aussehen und betrieben werden. Besonders der Punkt des Batterierecyclings finde ich spannend. In meinem Familien- und Bekanntenkreis werden E-Autos immer wieder völlig zerredet, weil man ja nach der ja eh „viel zu kurzen“ Nutzungsdauer der großen Akkus einen Haufen giftigen Müll hätte, der nicht recyclebar wäre. Würde mich freuen, wenn ich da mal gegen halten könnte (abgesehen von der Zweitnutzung im Sinne der Second-Life-Aktionen etc.) :) Weiter so Tesla!

    • Bomel meint

      11.01.2017 um 09:03

      Genau auch aus diesem gesamtheitlichen, nachhaltigen Denken und Handeln fahre ich einen Tesla. Die meisten Alternative sind kurzfristig wirtschaftlich begründete Produkte

      • Dr.M meint

        11.01.2017 um 13:36

        So ist es: Da steckt ein Gesamtplan und eine Strategie dahinter. Der Master Plan (beide Teile) wurde und wird zwar gerne belächelt und verlacht, wird aber Schritt für Schritt verwirklicht.
        Und wenn das Model 3 kommt, dann werden es noch viel mehr Leute sein, die diesen Plan (von Powerwall und Dachziegeln reden wir jetzt mal nicht) unterstützen können, denn leider sind die beiden verfügbaren Modelle S und X für die allermeisten bei allem guten Willen zu teuer. Zwar nicht überteuert, aber eben leider nicht ins Budget passend.
        Also: Her mit dem Model 3, denn wer zuletzt lacht, der lacht am besten.

    • lenzano meint

      11.01.2017 um 12:42

      @Andilectric
      http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-08/elektromobilitaet-batterie-Recycling
      http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-11/batterie-recycling-elektroauto-speicher-stromnetz
      http://www.goingelectric.de/2016/07/11/news/alte-batterien-neues-potenzial-fuer-recycling/

      • Wännä meint

        11.01.2017 um 14:34

        Danke für die Links!
        Der erste wurde wohl leider inzwischen vom Server genommen (Error 404)

        • kritGeist meint

          16.01.2017 um 11:05

          Als ob das ein Zufall oder Absicht war ;-)
          Vielleicht will man verdrängen, wie weit schon das Recycling in 2015 war, aber immerhin gibt es eine aktualisierte Version in den nachfolgenden Links.

      • Andilectric meint

        12.01.2017 um 11:56

        Danke auch von mir!

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