• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Elring-Klinger-Chef: Europa für Batterie-Zellproduktion „zu spät dran“

16.03.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

ElringKlinger-Elektroauto-Batterie

Bild: ElringKlinger

Der Autozulieferer Elring-Klinger, der momentan noch 90 Prozent seines Umsatz mit Produkten rund um den Verbrennungsmotor macht, will sich nach und nach auf Zukunftsbereiche wie Batterietechnologie und Leichtbau ausrichten und im Jahr 2025 bereits 30 Prozent seines Umsatzes mit Produkten für Elektroautos machen. Wie er den Wechsel hin zur Elektromobilität schaffen will, erklärte Vorstandschef Stefan Wolf in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung.

Elring-Klinger habe demnach „bereits heute ein umfangreiches Produktportfolio für reine Elektrofahrzeuge: Zellverbinder, Türmodule und Cockpit-Querträger“, so Wolf. Diese neuen Produkte bringen sogar „deutlich mehr Umsatz je Fahrzeug als unsere klassische Zylinderkopfdichtung“, fügte er hinzu. Wolf geht davon aus, dass ab „2020/21 das gesamte Marktwachstum durch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben getragen werden wird“, weshalb er Themen wie „Leichtbau, Brennstoffzellen- und Batterietechnologie als unsere Zukunftsbereiche“ betrachte in die er „überproportional investieren“ wolle.

Aktuell sei der Zulieferer „dabei, eine eigene Batterie zu entwickeln“. Die Zellen dafür werden jedoch zugekauft. Eine eigene Zellproduktion in Europa hält der Elring-Klinger-Chef „nicht für notwendig“. Es gebe „eine große Zellproduktion in Asien“ und „das Beispiel Solarzellen lehrt, dass es nicht funktionieren würde, hier etwas aufzubauen, während es zugleich weltweit Überkapazitäten gibt. Da ist man in Europa jetzt einfach zu spät dran“.

Er fände es besser, wenn z.B. sehr viel mehr als „die zwei Milliarden Euro, die die Bundesregierung für die Kaufprämie lockergemacht hat“, in Forschung und Entwicklung gesteckt werden, „um die nächste Batteriegeneration hier in Deutschland zu entwickeln und Innovationsführer in dieser neuen Technologie zu sein“. Das sei „absolut entscheidend“.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Stuttgarter Zeitung

Newsletter

Via: Stuttgarter Zeitung
Tags: Autozulieferer, Batterie, ProduktionUnternehmen: ElringKlinger
Antrieb: Elektroauto

Edel-Elektroauto Lucid Air deutlich „günstiger“ als gedacht

Vattenfall: 1000 BMW Elektroauto-Batterien für Energiespeicher-Projekte

Auch interessant

BYD wägt zwischen dritter Autofabrik und Batteriewerk in Europa an

BYD_ATTO3

Leapmotor verschiebt B10-Produktion nach Spanien offenbar auf Q3 2026

Leapmotor B10

BMW feiert offizielle Eröffnung von neuer Fabrik in Ungarn

BMW-Debrecen-Produktion

Neptune Energy bestätigt großes Lithiumvorkommen in der Altmark

BMW-Akkus

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Skodafahrer meint

    22.03.2017 um 08:11

    Wenn man wirklich die komplette weltweite PKW Produktion auf Elektroautos umstellen wollte bräuchte man ca 100 Gigafactories.
    Zusätzlich bräuchte man noch viele Batterien für Elektro LKW, Hybrid-LKW, Motorräder, Fahrräder, Rangierlokomotiven, Triebwagenzüge, Schiffe für Kurzstrecken und für Solar-Stromspeicher.

  2. Fritz! meint

    16.03.2017 um 14:52

    „Es gebe „eine große Zellproduktion in Asien“ und „das Beispiel Solarzellen lehrt, dass es nicht funktionieren würde, hier etwas aufzubauen, während es zugleich weltweit Überkapazitäten gibt. Da ist man in Europa jetzt einfach zu spät dran“.“

    Da hat er aber irgendwie nicht aufgepaßt. Es gibt weltweit definitv KEINE Überkapazität bei Akkus. Tesla plant bereits die Gigafactory 3, 4 und 5 und die soll nur die eigenen Produkte beliefern.

    Aber zumindets hat er erkannt, daß Europa da viel verpennt hat.

  3. Leonardo meint

    16.03.2017 um 13:55

    Wir haben die letzten Jahrzehnte doch immer vermutet, daß alle guten Erfindungen die die guten Geschäfte der Autobauer mindern könnten, in deren geheimen Schubläden verschwunden sind.

    Wird doch mal höchste Zeit den Schubladen für Wunderakkus mal zu öffnen!
    (Oh…Abgasskandal…Scheiße…alle Geheimunterlagen wurden geschreddert)

  4. frax meint

    16.03.2017 um 12:48

    Wie soll das mit einer hohen Wertschöpfung ohne eigene Batteriezellen funktionieren?
    Die Abhängigkeit und das fehlende Know-How für eine Batteriezellfertigung sind aus meiner Sicht doch sehr gefährlich. Wo gibt es denn Überkapazitäten – mindestens in Südkorea und den USA entstehen gerade neue Gigafabriken, für Europa ist in Schweden eine weitere in Planung. Tesla teilt schon mit, das sie gerade so mit der Produktion hinterherkommen – z.Z. für stationäre Speicher.

    Aber zumindest ist die Einsicht da, dass man zu spät dran ist…

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de