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Continental zeigt kabelloses System fürs Elektroauto-Laden

02.06.2017 in Aufladen & Tanken, Innovation von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Continental-kabelloses-Elektroauto-Laden

Bild: Continental

Neben möglichst schnellen Ladezeiten gilt die kabellose Übertragung von Strom als nächster großer Technologiesprung beim „Tanken“ von Elektroautos. Automobilzulieferer Continental hat nun eine induktive Ladetechnik präsentiert. Bei der Lösung wird die Ladeenergie kabellos von einer Sendeeinheit am Boden zu einer Empfängerplatte am Fahrzeugunterboden übertragen.

Alles, was der Fahrer eines Elektro-Pkw für den Ladevorgang tun muss, ist sein Fahrzeug über einer Bodenplatte zu parken. Dabei helfen soll eine neue Mikronavigationslösung von Continental: Schon während der Annäherung an einen Parkplatz mit induktiver Ladestation läuft automatisch die Anmeldekommunikation zwischen Fahrzeug und Ladestation ab. Eine Mensch-Maschine-Schnittstelle zeigt dem Fahrer dabei, wann die richtige Position erreicht ist und der Ladevorgang beginnt.

Die kabellose Lösung von Continental entwickelt eine Ladeleistung von bis zu 11 kW. Der Ladevorgang beginnt automatisch, sobald das Fahrzeug korrekt über der Bodenplatte des Systems geparkt ist. Zum fahrzeugseitigen Teil der Ladetechnik gehören eine Empfangsplatte, Leistungselektronik, Steuergeräte sowie eine Mensch-Maschine-Schnittstelle für das einfache Parken. Das genaue Einparken wird von einem von Continental entwickelten Positioniersystem unterstützt.

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Sobald ein Fahrzeug, mit dem die drahtlose Anmeldekommunikation erfolgreich war, korrekt geparkt ist, beginnt die Bodenplatte Leistung auszusenden. Die Sendeleistung wird innerhalb von Sekunden in einer flachen Rampe stufenförmig hochgefahren. Erkennt eine ins System integrierte Luftspaltüberwachung, dass ein Gegenstand unter das Fahrzeug und zwischen Bodenplatte und Fahrzeugplatte gerät, so wird die Energieübertragung sofort abgeschaltet. Die Bodenplatte ist für bis zu 500 kg Belastung ausgelegt. Sie wird entweder auf dem Boden montiert oder bündig in ihn eingelassen.

Laut Continental ist eine Positioniergenauigkeit mit mehr als 10 cm Toleranz optimal, um eine möglichst große Leistung von der Bodenplatte zum Fahrzeug übertragen zu können. Mit der laufenden Weiterentwicklung des teilautomatisierten Fahrens im Bereich Parken soll dieser Teil des Ladevorgangs in Zukunft auch ohne Eingriff des Fahrers ablaufen können. „Nur 20 Minuten Einkaufen können so schon bis zu 20 Kilometer mehr Reichweite bedeuten“, erklärt Continentals Experte für induktive Ladesysteme Thomas Röhrl.

„Es gibt einige Gründe, warum Fahrer eines Elektroautos heutzutage nicht jede Ladechance nutzen. Schlechtes Wetter, Kälte oder beengte Platzverhältnisse machen das Hantieren mit einem Ladekabel nicht gerade verlockend“, so Röhrl. Mit induktiven Ladesystemen lasse sich „jede Ladechance mühelos nutzen“. Bei 11 kW Ladeleistung sollen Elektroauto-Fahrer pro Minute Ladezeit etwa einen Kilometer Reichweite gewinnen. Continental bietet seine neue Lade-Lösung sowohl für elektrische Pkw als auch E-Fahrräder an.

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Via: Continental
Tags: Autozulieferer, Kabelloses Laden, LadestationenUnternehmen: Continental
Antrieb: Elektroauto, Zweiräder

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Erni meint

    05.06.2017 um 07:19

    Lange rede kurzer Sinn. Die neue Batterie kommt bald. Die kann viel schneller laden. Hat viel mehr kapizität. Sehr hoche Ladezyklen. Ist Umweltreundlich.
    Wozu brauch ich ein Induktion- Ladesystem mit 11kw wenn ich innerhalb 5 min eine 200kw Batterie laden kann? In 2 bis 3 Jahren kommt diese Batterie für Handys!

  2. Fritz! meint

    03.06.2017 um 00:26

    „Die Bodenplatte ist für bis zu 500 kg Belastung ausgelegt.“

    Das ist aber verdammt wenig. Der Tesla wiegt beladen bis zu 2,6 Tonnen, würde also beim einfachen drüberfahren das Ding bereits töten. Selbst ein einfacher Ampera E (wiegt ca. 1,6 Tonnen) würde beim drüberfahren und im falschen Moment bremsen das Ding ebenfalls töten.

    Unnötige uneffektive Technik, eine einfache 11 kW Drehstromsteckdose kostet 200,– Euro mit Verlegung und hilft allen, da daran JEDES E-Auto laden kann (notfalls nur mit einer Phase, aber bis 16 Ampere ist Schieflast erlaubt).

    • Hinrichsen meint

      05.06.2017 um 13:26

      500 kg zzgl. Sicherheitsreserven passt doch sehr gut für die gängigen Fahrezuge, habe noch nie ein Fahrzeug gesehen, dass nur auf einem Rad steht ;) Das Model S wiegt bis zu 2,1t laut Wikipedia, d.h. ca. 500kg pro Rad.

  3. Landmark meint

    02.06.2017 um 13:48

    Der Spielplatz der EV’s ist sehr groß. ich hätte gern ein Induktionslader in meiner Garage. Meine Vorredner wollen das nicht, gut, dann fummelt weiter mit den Kabeln rum.

    • TaxiAndi meint

      03.06.2017 um 20:00

      Genauso sehe ich das auch. Mit der Induktionstechnik wird das Elektroauto auch für mich als Taxifahrer interessant. Dafür bin ich dann auch bereit zu zahlen.

  4. Starkstrompilot meint

    02.06.2017 um 11:51

    Ich halte Induktionsladen völlig an den Notwendigkeiten vorbei entwickelt. Jedenfalls beim Parken.
    Während der Fahrt kann ich mir das kabellose Laden, denn nur hier zeigt es seinen Vorteil, schon eher vorstellen. Ob das aber tatsächlich irgendetwas bringt, ist auch noch die Frage.
    Bei den Öffis, die an der Haltestelle mal kurz einen heftigen Schluck nehmen können, um zu den nächsten Haltestellen zu kommen und dafür nicht so große Akkus brauchen, könnte ich mir auch eher vorstellen, als an Parkhausparkplätzen oder sogar im Privatbereich.
    Wir wollen mal nicht vergessen, dass die Induktion schon relevant auf den Gesamtwirkungsgrad drückt. Und das nur wegen irgendwelcher Bequemlichkeiten. Ob das sein muss? So etwas regelt die Nachfrage.

    • McGybrush meint

      02.06.2017 um 21:11

      Seh das genau umgekehrt.

      Eine Strasse mit Induktion ist teuerer als alle Autos mit 100kWh Akkus zu bauen.

      Wenn es an einer Strasse sinn macht dann nur wenn wenn man die Maximale Nutzung in Zeit pro Fläche raus holen kann. Und das ist halt nur wenn man steht. Quasi alle Ampeln wo viel Verkehr ist mit 1-3 Reihen damit ausstatten. Im Idealfall dann sogar eine Route die um ein Zentrum herum geht damit die eFaher Motiviert sind den Umweg zu fahren + Laden an Ampeln anstatt durch die Innenstadt. Ja und an Parkplätzen sowieso. Anhalten und schlimmsten fall noch im Navi Display Bestätigen.

      Besser noch. z.B. ich geb Automatisches OK wenn einer Bedingung erfüllt ist. Preis unterhalb meines Limits und nur wenn Akku weniger Reichweite hat als mein Navi Ziel oder mein Heimat Ort Weg ist. Dann kann man auch mal bei starken Regen schnell aus dem Auto springen und ins Gebäude.

  5. Meiner Einer meint

    02.06.2017 um 10:30

    Im Ernst, wer will das wirklich bezahlen?
    Wer will und ist denn wirklich bereit GELD für ein ÜBERTEUERTES iPhone auszugeben?
    Wer braucht denn wirklich ein SUV?
    WER ist denn wirklich bereit zu einer TANKSTELLE zu FAHREN und sich dort ANZUSTLLEN und dann auch noch die Hände STINKIG zu machen, wenn er DAHEIM laden kann?
    WER ist denn wirklich bereit sich dauernd an einer Ampel von einem EV VERSÄGEN zu lassen?
    WER?

  6. Hans Meier meint

    02.06.2017 um 10:17

    Im Ernst, wer will das wirklich bezahlen?

    Parkplatzerstellung kostet mehr Geld
    Die Platte im Auto muss bezahlt werden
    Die Navigation im Auto muss mit dem Contisystem reden können
    Die ganze Elektronik
    Das ganze Bezahl und Abrechnungssystem
    Die ganze App Geschichte, einmal Autoapp, eimal ContiLadeapp

    Und ganz generelle Fragen…
    Was passiert im Winter, wenn auf dem Parkplatz Wasser liegt
    Wie verhält sich die Elektronik/Technik bei Kälte/Wärme, wenn der Asphalt seine Form ändert
    Was passiert, wenns neue Lade-Standards gibt

    Wieso nicht einfach an jeden 3. Parkplatz eine 230V Steckdose hinstellen, um das Fahrzeug bei Bedarf einstecken zu können…
    Bezahlung geht über Flat, Kleber am Auto.

    Ist der Kunde wirklich gewillt und bereit, am Schluss z.B für eine einstündige 11KW Ladung 30 Euro zu bezahlen, weil der Strom vielleicht 2,5 Euro kostet, aber das ganze Equipment drum herum 27,5 Euro, weil der Parkplatzanbieter neben dem investierten Geld, damit natürlich auch noch Geld verdienen will.

    Ist man wirklich gewillt und bereit, wenn man in einer Mietgarage sein Auto hat, plötzlich doppelte Miet-Kosten zu haben?
    Sind Arbeitgeber wirklich bereit, teure E-Parkplätze für ihre Mitarbeiter zu bauen, weil es bequemer ist als ein Kabel einzustecken.

    Irgendwie werde ich einfach das Gefühl nicht los, das die Industrie versucht, krankhaft neue Wege zu finden, Geldquellen zu erschliessen, weil man bei der E-Auto Herstellung nicht mehr viel Geld verdienen kann, weil all die Verbrennerteile wegfallen.

    E-Auto haben für die Kundenseite grosse Kostenvorteile, wir sollten schauen, das diese nicht wieder verloren gehen, weil die Industrie irgendwelche nicht wirklich nötigen Gadgets bringt, die alles verteuern.

    Ladetechnik sollte billig, einfach, offen, brauchbar und möglichst 100% zuverlässig sein.

    • Skodafahrer meint

      02.06.2017 um 13:09

      Wenn ein Einkaufscenter kabelloses Laden anbietet, dann werden sich die Kunden weniger bemühen möglichst schnell wieder draußen zu sein.

      • Hans Meier meint

        02.06.2017 um 16:43

        Am Anfang bestimmt ja, aber die Kunden werden sich streiten, wer auf dem Ladeplatz parken darf und dieser wird dann immer besetzt sein, sobald der erste Kunde im Laden steht. Und alle anderen Kunden, die auch gerne Laden würden, stehen im Regen… ist bereits heute so bei mir in der Umgebung.

        Mehr normale Steckdosen (mit Kabelaufhängung) an den Parkplätzen würde allen mehr bringen und weniger kosten.

      • 151kW meint

        03.06.2017 um 00:20

        Das werden die Kunden GANZ genauso, wenn sie das Laden per Kabel machen. Also definitiv KEIN Argument für das verlustreiche induktive Laden.

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