10 international agierende Großkonzerne haben sich zusammengeschlossen, um die Verbreitung von Elektromobilität zu fördern. Das Bündnis „EV 100“ hat zum Ziel, andere Unternehmen zu animieren, ihre Fuhrparks auf Stromer-Fahrzeuge umzustellen. An der Kampagne beteiligen sich bekannte Firmen wie Deutsche Post DHL, Metro, Ikea und Unilever.
Fast die Hälfte aller Pkw auf der Straße sind für Unternehmen im Einsatz. „EV 100“ will die Nachfrage nach Elektroautos ankurbeln, um den Markt für große Autohersteller frühzeitig attraktiv zu machen. Die steigende Produktion von elektrischen Modellen soll zu Preissenkungen führen, damit auch vermehrt Privatleute auf die alternative Antriebsart umsteigen. Die an „EV 100“ beteiligten Unternehmen bekennen sich zudem dazu, die Installation von Ladestationen für Mitarbeiter und Kunden voranzutreiben.
„Wir wollen elektrischen Transport zur Norm machen“, so Helen Clarkson von der gemeinnützigen Organisation The Climate Group, die „EV 100“ ins Leben gerufen hat. Das Bündnis soll möglichst schnell von 10 auf 100 Mitglieder wachsen. Sieben Unternehmen haben bereits erklärt, ihre Fuhrparks zum Großteil oder komplett auf Elektromobilität umzustellen – darunter Ikea und die Deutsche Post.
Die ersten 10 Mitglieder von EV 100
- Baidu
- Deutsche Post DHL
- Heathrow Airport
- HP Inc.
- Ikea
- Leaseplan
- Metro
- Pacific Gas and Electric Company (PG&E)
- Unilever
- Vattenfall