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Elektroauto-Leasingangebote

Porsche: „Wir richten uns nicht nach Tesla aus“

19.03.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Porsche-Elektroauto

Bild: Porsche

Porsche hat bei der Präsentation der Geschäftszahlen für 2017 „massive Investitionen“ angekündigt. „Der erfolgreiche Jahresabschluss bestätigt unsere Strategie. Unser hohes Ertragsniveau nutzen wir für ein nie dagewesenes Zukunftspaket“, sagte Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, bei der Jahrespressekonferenz.

Neben gesteigerten Investitionen in das Sportwagen-Kerngeschäft will Porsche seine Aufwendungen für Zukunftsthemen verdoppeln. Bis 2022 sollen mehr als sechs Milliarden Euro in Elektromobilität investiert werden. Das Geld fließt in Derivate des Elektroautos Mission E, die Hybridisierung und Elektrifizierung der bestehenden Modellpalette sowie in Ladeinfrastruktur und „Smart Mobility“.

Digitalisierung, Elektrifizierung und Konnektivität seien große Herausforderungen, die erhebliche Investitionen notwendig machten. „Wir halten trotzdem an unserem strategischen Renditeziel von mindestens 15 Prozent fest. Wir müssen und werden Wachstumspotenziale neben dem eigentlichen Fahrzeuggeschäft schaffen. Mittelfristig wollen wir einen zweistelligen Prozentsatz unseres Umsatzes mit digitalen Diensten erwirtschaften“, so Finanzvorstand Lutz Meschke. Den nächsten Umsatzsprung erwartet er, wenn der Mission E – das erste Serien-Elektroauto von Porsche – auf den Markt kommt.

„Wir bei Porsche orientieren uns an uns selbst“

Derzeit baut Porsche in Zuffenhausen ein neues Werk für den Mission E, der ab 2019 US-Branchenprimus Tesla Konkurrenz machen soll. Firmenchef Blume betonte: „Wir haben großen Respekt vor Tesla, aber richten uns nicht nach Tesla aus. Wir bei Porsche orientieren uns an uns selbst und unseren Fähigkeiten und Anforderungen. Aber es wird für beide Konzeptionen genug Platz auf dem Automarkt geben.“

Für die nächsten zehn Jahre setzt Porsche auf drei Säulen: weiter optimierte Verbrenner, Plug-in-Hybridmodelle und rein elektrisch betriebene Sportwagen – alle „Porsche-typisch“ ausgeprägt. „Die Weltregionen entwickeln sich unterschiedlich. Wir stellen uns daher für den Übergangszeitraum so flexibel wie möglich auf“, erklärte Blume.

Porsche baut seit diesem Jahr keine Dieselautos mehr. Ob in Zukunft wieder Selbstzünder angeboten werden, ist noch offen. Für den neuen Geländewagen Cayenne plant Blume offiziell zwar eine Diesel-Version ein, ob es diese tatsächlich geben wird, will er aber „erst entscheiden, wenn wir wissen wie das Jahr gelaufen ist und wir sicher sein können, dass Porsche den Diesel bedenkenlos einsetzen kann.“ Der Vorstandschef machte damit die Entscheidung vom Kundenverhalten abhängig.

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Via: Porsche & Handelsblatt
Unternehmen: Porsche
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    20.03.2018 um 16:09

    Mir geht es da ich nicht mehr der Jüngste bin um das hier und heute.

    Da hat Tesla für mich mehrere klare Vorteile:
    * schon in der Vergangenheit konnte ich mir einen kaufen
    * alle meine potentiellen Zielländer haben SuC die ich mit dem verbauten 90kWh Akku absolut problemlos erreichen kann.
    * es gibt jede Menge sogenannter DeC, auch schon heute
    * daneben finde ich das Bedienkonzept und den AP genial, auch das kostenlose Internet auf dem Centerscreen sowie das ebenfalls kostenlose Spotify und das TuneIn.
    Wenn auch nur ein Punkt nicht erreicht worden wäre würde ich immer noch meinen über 160.000 km gelaufenen 9 Jahre alten Prius weiterfahren, der immer noch ohne jegliche Reparaturen und mit den originalen Bremsscheiben/-belägen unterwegs ist. Aber so wie es jetzt ist ist es viel komfortabler. Einen Porsche hätte ich mir allerdings nicht gekauft. Denn mir ist die Marke insgesamt einfach zu laut, prolli-laut. Auch das Image spricht mich überhaupt nicht an. Das ist nicht mein Ding. Und es gibt, wenn er denn kaufbar ist, sicher nicht derart viele SuC und DeC wie für meinen Tesla. Auf einen Ausbau habe ich keine Lust zu warten denn ich will heute problemlos elektrisch unterwegs sein, auch mal knappe 1000 km muss einfach ohne grosses Nachdenken drin sein.

    Dennoch fände ich es gut wenn Porsche mit dem Mission E erfolgreich werden würde. Vermutlich ein prolli-lärmender Verbrennerporsche weniger, das ist doch ein Anfang.

  2. Mini-Fan meint

    20.03.2018 um 15:02

    Lieber Herr Blume,

    entweder sagt man „wir .. richten uns nicht nach Tesla“ oder aber (was Sie hier wohl eher sagen wollten) „wir aber richten uns nicht an (!) Tesla aus“.

    Jedenfalls nicht: „wir … richten uns nicht nach Tesla aus“.

    Viele Grüße

    Ihr Duden

  3. Landmark M3 meint

    19.03.2018 um 18:51

    Wir richten uns nicht nach Tesla aus.

    Oh doch, das werdet ihr und ihr habt es schon getan! Tesla hat dem Markt für E Autos einen gewaltigen Stoß gegeben und deshalb bekommen wir jetzt Porsche mit E Antrieb. Porsche wird Porsche bleiben, das ist in keinster Weise abhängig vom Verbrenner. Der neue E Porsche wird sicher ein großartiges Auto und ich denke die Besitzer werden die Vorzüge des E Antriebs und die Qualität eines echten Porsche lieben.

  4. UliK meint

    19.03.2018 um 15:03

    Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen. Das tollste EV nutzt nichts ohne eine flächendeckende und leistungsfähige Infrastruktur. Wann kommt das endlich, auch bei der Außenkommunikation, bei den OEM’s an?
    Insofern hat Tesla ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal, ich denke für die nächsten 2-3 Jahre. Hier kommt alles aus einer Hand und nicht aus drei (Auto, Ladesäulen, Abrechnung).

    • 150kW meint

      19.03.2018 um 16:27

      Ionity sagt dir nichts?

      • Jörg meint

        19.03.2018 um 20:04

        @150

        Wie ist da der aktuelle Stand? Wieviel Ladesäulen sind bei Ionity (Stand heute) aktiv?

        • atamani meint

          19.03.2018 um 23:03

          @Jörg
          Wie ist da der aktuelle Stand? Wieviel Ladesäulen sind bei Ionity (Stand heute) aktiv?

          Kann man ganz einfach suchen und nachlesen…wo ist das Problem…

          Und wieso stand heute? Der Mission E kommt erst 2019 auf den Markt…wieviele Supercharger hatte Tesla in Dtld 1,5 Jahre vor dem Marktstart?
          Ionity plant mit 400 Ladestationen in Europa bereits zum Marktstart des Mission E und VW I.D…d.h man hat zum Marktstart bereits mehr Ladepunkte als Tesla nach vier Jahren auf dem Markt…

        • Steff meint

          20.03.2018 um 00:11

          @atamani
          „d.h man hat zum Marktstart bereits mehr Ladepunkte als Tesla nach vier Jahren auf dem Markt…“

          Wie soll das gehen? Tesla hat heute fast 3`000 Ladepunkte in ganz Europa! Glaubst du Tesla baut bis dahin SuC ab?
          Die 400 Ionity Ladestationen haben nur je 6 Ladepunkte, also bestenfalls 2400 Ladepunkte Anfang 2020. Sollten nicht „bereits“ 2017, 20 Ladesäulen (mit ü100kW) entstehen? Wo sind die denn geblieben?

          Neue SuC haben übrigens zwischen 10 und 20 Stalls.

        • atamani meint

          20.03.2018 um 03:50

          @Steff
          LADESTATIONEN
          Tesla hat in Europa 390 Ladestationen…FAKT !!!!
          Ist bekanntlich weniger als 400 ! Grundschule!
          Wie viele Ladestationen hatte Tesla 2013 in Europa?

          Alle 2018 in Europa eröffneten Ladestationen haben im Schnitt 9,2 Stalls !!!
          FAKT !!!

        • Jörg meint

          20.03.2018 um 10:10

          @atamani

          Ich hab jetzt nicht gesucht, wieviele Ladestationen mit wieviel einzelnen Ladepunkten IONITY aktuell hat. Im Hinterkopf habe ich für die IONITY-Ladestationen einen einstelligen Wert (?).
          Wir reden also bei IONITY aktuell noch von Planungen und gehen nun alle mit der Hoffnung schwanger, dass sich das in der Realität auch verwirklicht.
          Die Ladestationen von TESLA sind bereits in der Realität angekommen.

        • 150kW meint

          20.03.2018 um 10:23

          „Sollten nicht „bereits“ 2017, 20 Ladesäulen (mit ü100kW) entstehen? Wo sind die denn geblieben?“
          In Dänemark steht schon seit letztem Jahr der erste Station mit 6x350kW. Im Mai sollen die ersten 20 Stationen fertig aufgebaut sein.

          „Neue SuC haben übrigens zwischen 10 und 20 Stalls.“
          Dafür haben die aber auch weniger Leistung. Mit dem 1,25MW Trafo in Dänemark versorgt Ionity 6 Ladepunkte, bei Tesla wären 1,25MW ca. 17 Ladepunkte (Stalls).

        • Jörg meint

          20.03.2018 um 10:45

          @150

          Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass Porsche (?) geäußert hat, dass die IONITY-Ladesäulen den Strom zu benzinähnlichen Preisen abgeben werden (?).
          Hast Du da nähere Informationen, was darunter zu verstehen ist?

  5. Rainer Zufall meint

    19.03.2018 um 13:02

    Es geht doch nur um die Positionierung der Fahrzeug im Markt.
    Für jeden Kundenstamm wirds was geben. E-Fahrzeuge für jene welche das haben wollen, Hybridautos für welche jene das haben wollen, Verbrenner für jene welche das haben wollen (und sollen, denn jeder hat seine Gründe und Bedürfnisse).

    Der Markt bestimmt was der Hersteller baut, das ist ganz einfach.

    • Leonardo meint

      19.03.2018 um 16:09

      „““Der Markt bestimmt was der Hersteller baut, das ist ganz einfach“““
      Wenn dem so wäre, würde es nie was Neues geben, da ich (Verbraucher/Käufer) ja nur den Status quo kenne und das selbe das ich schon hatte wieder kaufen würde.
      Meines Erachtens ist es genau anders herum. Es werden neuartigere Verbrauchsgüter (Autos, Smartphone,…) auf den Markt geworfen in der Hoffnung daß der Kunde glaubt diese unbedingt haben zu müssen.

      • Rainer Zufall meint

        19.03.2018 um 16:52

        Ne geworfen nicht, zumindest nicht bei so investitionsträchtigen Produkten wie Fahrzeugen. Da werden schon vor und in der Konzeptphase das Kundenverhalten und die Kundenwünsche und die Megatrends und Zeug vom Vertrieb recherchiert/erfragt und möglich Absatzzahlen herausgerechnet und dementsprechend die Fahrzeuge konzeptioniert. Daher schon „Markt bekommt was er will“, auch bei einem ganz neuen Modell aber erst recht wenn man Baureihen faceliftet. Manchmal gibt es Design- und Funktions-Konzepte und man prüft wie sie ankommen.

        • Pamela meint

          19.03.2018 um 19:40

          Hier geht es aber nicht um Schnickschnack, bei dem man dann vorsichtig testen kann, ob der Kunde ihn mag oder nicht.
          Es geht hier um eine disruptive Technologie, bei der der Kunde nicht ansagen kann, wie er sie haben möchte, sondern der Hersteller zeigen muss, was er kann und der Kunde etwas vollkommen Neues annehmen soll. Aufgrund der Größe der Umwälzung ist es eher schlecht, wenn man mit ein „bisschen“ plant, dann rennt man denen hinterher, die konsequent Entscheidungen getroffen haben.

  6. Miro meint

    19.03.2018 um 12:03

    „Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“

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