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Elektroauto-Leasingangebote

Chinesischer Batteriefertiger CATL baut Zellfabrik in Thüringen

09.07.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

CATL-Batteriezellfabrik-Thueringen-Elektroauto

Bild: BMW

Entsprechende Gerüchte gab es schon seit einigen Wochen, Landes-Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) bestätigte nun: Das chinesische Unternehmen CATL siedelt eine Fabrik für die Produktion von Batteriezellen für Elektroautos in Thüringen an. Details zu dem Großprojekt würden am Nachmittag in Berlin vorgestellt, sagte Tiefensee der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Vorab verriet er, dass es sich bei dem CATL-Werk um einen Neubau handeln wird.

Tiefensee sprach von einer der bedeutendsten Industrie-Investitionen der vergangenen zehn Jahre in Thüringen. Das Land habe dank CATL die Chance, „zu einem der wichtigsten europäischen Standorte für Batterietechnologie aufzusteigen“. Neben der zentralen Lage des Freistaats in Deutschland soll die Infrastruktur und eine leistungsfähige Stromanbindung ausschlaggebend für die Standortwahl gewesen sein.

Wie die dpa berichtet, wird CATL sein deutsches Batterie-Werk in mehreren Etappen in Thüringens größtem Industriegebiet „Erfurter Kreuz“ bauen. Im Gespräch seien Investitionen von mehreren Hundert Millionen Euro. Langfristig könnte die Produktion von Batteriezellen bis zu 1000 Arbeitsplätze in der Region schaffen.

Einer der ersten Kunden von CATLs deutscher Zellfabrik dürfte der bayerische Autobauer BMW sein. „Wir haben gerade einen Milliardenauftrag an den chinesischen Batterieproduzenten CATL vergeben“, sagte Vorstandschef Harald Krüger im Juni dem Handelsblatt. Auch Daimler könnte laut der Wirtschaftszeitung Aufträge einreichen.

Asiatische Konzerne wie CATL, Samsung oder LG Chem gelten bei der Fertigung von Batteriezellen als führend. Deutsche Hersteller setzen bei ihren Elektroauto-Akkus auf die Konfektionierung der Batteriepakete und das Energiemanagement, die im Kern verbauten Zellen kaufen sie zu. Auch deutsche Zulieferer wie Bosch oder Continental verzichten bisher auf die Fertigung von Akkuzellen, da sie die hohen Investitionskosten von mehreren Milliarden Euro scheuen.

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Via: Zeit.de
Tags: Autozulieferer, Batterie, ProduktionUnternehmen: CATL
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    10.07.2018 um 09:11

    Anhand der benötigten Fläche von 0,8 km2, dem genannten Personalbedarf von bis zu 1000 MA und der Investitionssumme im dreistelligen Millionenbereich läßt sich schließen, dass die Kapazität ungefähr 1/5 der heutigen Gigafactory 1 von Tesla/Panasonic beträgt.
    Also nicht von deren Endausbaustufe von 105 GWh, sondern 1/5 von den aktuellen 35 GWh. Daher ist es sicher eine große Fabrik, aber worldscale ist etwas anderes als nur knappe 10% der Kapazität der bis 2020 erweiterten GF1.

    Zumal an den 105 GWh bereits gebaut wird und die CATL Fabrik erst einmal auch wieder nur eine Ankündigung ist deren Planungsphase vermutlich erst noch bevorsteht. Von der Genehmigung bzw. dem Bau ganz abgesehen.

    Aber lieber eine chinesische Ankündigung in Deutschland als das bisher bekannte NICHTS ;-).

  2. Fritz! meint

    09.07.2018 um 18:10

    Wann sie anfangen, die Fabrik zu bauen und wann sie anfangen werden, die Zellen zu produzieren (in welcher Stückzahl/Kapazität in GWh am Anfang) haben sie wohlweislich noch nicht verraten. Kein Ziele setzen, dann können auch keine Ziele verfehlt werden.

  3. Swissli meint

    09.07.2018 um 17:37

    Sag ich ja schon lange :)
    (in der Schweiz kennt man das Problem der „hohen“ Lohnkosten schon viele Jahrzehnte)
    Allerdings verwirrt mich die Begründung „leistungsfähige Stromanbindung“ etwas. Braucht so eine Fabrik wirklich sooooviel Strom? Teslas Gigafactory soll ja einst nur mit erneuerbaren Energien (PV auf Dach + ?) betrieben werden.
    Wie ist wohl der Strommix bei der geplanten CATL Fabrik?

  4. Leotronik meint

    09.07.2018 um 16:02

    Die Chinesen handeln halt mit Weitblick.

  5. Remo meint

    09.07.2018 um 14:46

    Ich weiß, dass ich den Groll aller hier auf mich ziehe wenn ich das sage aber ich bin bis heute nicht von den batterienelektrischen Autos überzeugt. Der ganze Wahnsinn mit den explodierenden Zellfertigungen führt zu knappen Ressourcen, allen voran zu Verknappung von Cadmium führt dazu. Eigentlich warten alle entweder auf die nächste Generation von Akkus, ohne Cadmium und mit höherer Leistung oder man sollte mal prüfen ob in einer Region wie Europa, wo die Menschen eine eigene Autofahrerkultur haben, nicht H2 die besserer Lösung wäre. Klar, H2 hat seine Schwächen, aber die Zellfertigungen auf jeden Fall auch.

    • Cobalt meint

      09.07.2018 um 15:11

      Was soll man dazu sagen? Auf der einen Seite von Cadmium reden (Sie meinen wogl Cobalt) und auf der anderen Seite die H2-Technolgie zu fordern, zeugt nicht von viel Sachverstand.

    • Fritz! meint

      09.07.2018 um 18:16

      Cadmium ist sicherlich nicht das Problem der Akku-Zelle, eher Kobalt (wie Cobalt schon schrieb) und (zumindest 1 amerikanischer) Hersteller arbeitet bereits an der Kobalt-freien Batteriezelle. In den aktuellen Tesla-Zellen ist die Cobalt-Menge im Vergleich zu chinesischen/südkoreanischen Zellen bereits um über 70% reduziert.

      Und die Brennstoffzelle mit teurem Platin und einer Lebensdauer der Brennstoffzelle von aktuell 70.000 km ist bei nur einem Drittel der Effektivität eines echten E-Autos (mit der Energiemenge, mit der ein Brennstoffzellenauto 100 km weit fährt, fährt ein E-Auto 257 km weit) nun wirklich keine Alternative, wenn einem Geld oder Umwelt wichtig sind.

      • Stocki meint

        10.07.2018 um 08:23

        Volle Zustimmung, außer: bei modernen Brennstoffzellen in Fahrzeugen geht man eher von einer Haltbarkeit von über 400.000km aus. Was nicht so lange hält, ist der Ionentauscher, der wird (zu mindest beim Toyota Mirai) nach ca. 60.000km fällig. Trotzdem ist FCEV keine wirklich gute Alternative zu BEV. Vor allem LKW mit „nur“ 400.000km Haltbarkeit anzusetzen ist ein „bisschen“ wenig.

        Ach ja, die Links:
        https://praxistipps.focus.de/lebensdauer-einer-brennstoffzelle-infos-zur-haltbarkeit_97643

        http://www.autoservicepraxis.de/fm/5468/2140_ASP_2015_19_07_I_010-011_n09_Toyota-H2-Konzept_508563_print.pdf

    • alupo meint

      10.07.2018 um 08:59

      Cadmium ist als giftiges Schwermetall in den allermeisten Akkuanwendungen seit langem verboten. Dafür wurden vor ca. 20 Jahren die NiMH Akkus entwickelt, die Toyota seit Beginn in ihren Hybridautos verbaut.

      Schlecht informiert oder ganz schlechtes bashing?

  6. Swissli meint

    09.07.2018 um 12:39

    „Langfristig könnte die Produktion von Batteriezellen bis zu 1000 Arbeitsplätze in der Region schaffen.“
    Übrigens mal eine Bestätigung, dass Zellproduktion hochautomatisiert ist, und daher relativ wenige Arbeitsplätze generiert. Die Gewerkschaften/Politiker in D träumen ja immer von x00’000 Arbeitsplätzen bzgl. „eigener“ Zellproduktion in Deutschland.
    Freu mich aber für Thüringen und D, dass sie Zellproduktionsstandort von CATL bekommen.

  7. Landmark M3 meint

    09.07.2018 um 11:20

    Ok, die Chinesen kommen nach DE um Zellen zu bauen, laut Aussage Vieler, ginge das nicht, ok, ok, ok.
    Ach ja, hatte nicht Elon auch DE als sehr guten Standort für eine GigaFab im Auge.
    Deutschland scheint wohl doch mehr zu Können!

    • Fritz! meint

      09.07.2018 um 18:19

      Die Gigafactory 4 von Tesla wird mit großer Wahrscheinlichkeit nahe der französische belgischen Grenze gebaut werden. Warten wir auf Details…

  8. holi meint

    09.07.2018 um 10:29

    Womit bewiesen ist , das sich eine Zellproduktion in Deutschland wohl doch lohnt…

    • 150kW meint

      09.07.2018 um 10:33

      Nur wenn man eine Zeitmaschine hat…

      • holi meint

        09.07.2018 um 11:17

        Zugegeben , nichts ist absolut sicher.Aber sollte die Sache mit dem eAutomarkt (in Deutschland ) nicht klappen werden die Chinesen wohl den Heimspeichermarkt übernehmen.Die Zellen werden so oder so in großer Stückzahl gebraucht wenn man die Energiewende schaffen will.
        Solche Entscheidungen trifft man als Geschäftsmann nur dann wenn man sicher
        ist Erfolg zu haben.

    • Thrawn meint

      09.07.2018 um 13:05

      Ich denke, das hält sich ähnlich wie bei den Chipherstellern, z.B. AMD in Dresden.

      Durch den hohen Automatisierungsgrad und den hohen Investitionen in die Fertigungsanlagen spielt der Lohnfaktor an den Gesamtkosten und im späteren Betrieb eine untergeordnete Rolle bei der Standortwahl. Entscheidender ist dann eher die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal und die Infrastruktur. Daher scheidet die innerer Mongolei wohl eher aus, auch wenn dort weniger bezahlt wird.

      Zudem sind Batterien schwer und somit schlagen die Transportkosten zu Buche. Kurze Wege zum Kunden sind daher Trumpf.

      Apropos Infrastruktur:
      bei der Internetanbindung ist DE natürlich hinten dran. Ich glaube, das Genie von Dobrindt jetzt erkannt zu haben: Durch miesen Breitbandausbau wollte der verhindern, dass ausländische Zulieferer in DE in Industrie 4.0 Fabriken und IoT investieren. Alles nur, um unsere Schlüsselindustrie, die deutsche Automobilindustrie, zu schützen. Welch ein Weitblick! Die Chinesen von CATL haben das wohl nicht verstanden…

    • JuergenII meint

      09.07.2018 um 13:31

      Nicht wenn man im Quartals-Kapitalismus gefangen ist, denn das kostet erst mal viel Geld. Wobei hier die Erpressbarkeit der dt. Industrie zunimmt. Denn chinesische EV’s dürften um einiges billiger sein, als die hochkomplexe und mit Overhead und Gewerkschaften belastete dt. bzw. europäische Autoindustrie. Nur eine Frage der Zeit, bis man mit Strafzöllen liebäugeln wird.

      Da ist es dann doch praktisch, wenn man die europäische Autoindustrie im Würgegriff der Akkuzellen hat. Gut, das kling nach üblen Verschwörungstheorien, klingt aber nicht unwahrscheinlich.

      Wobei sicher ein wichtiger zweiter Markt im Heimspeicherbereich entstehen wird – zumindest in 10 Jahren, wenn die ersten Massenwellen von PV-Besitzern auf uns zu kommt, deren EEG -Vergütung ausläuft. Bevor die den Strom verschenken, werden sie wohl in Speichersysteme investieren, wie hier ja schon Forenmitglieder geschrieben haben.

      • icke meint

        09.07.2018 um 20:14

        Ab Mitte der 2020er Jahre darf selbsterzeugter Sonnenstrom bis 25 kwp nicht mit Steuern und Abgaben belastet werden. Da steckt sehr viel Potenzial drin. Für Mobilität als auch für Heimspeicher. Ein riesiger Markt entsteht um die Klimaziele zu erreichen. Da wird es ganz brutale Verschiebungen geben.
        Allein schon in D.
        Da ist doch die breite Masse auf Geiz ausgerichtet. Und wenn dann der eigene Strom so Saugünstig wird, ist das Ergebnis jetzt schon klar.
        Aber wie will denn sonst die EU die Klimaziele erreichen?
        Den dreckigen Kohlestron wird die Deutsche Politik nicht so eben aus knipsen. Das wird der geizige Verbraucher dann mit der EU Vorlage selber machen.

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