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Elektroauto-Leasingangebote

Lausitz winkt Großinvestition für Batteriezellfertigung

11.09.2018 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Elektroauto-Batteriezellen-Lausitz

Bild: Daimler (Symbolbild)

Da es die hiesigen Autobauer und Zulieferer nicht tun, treibt nun Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) mit Nachdruck eine europäisch-deutsche Fertigung von Batteriezellen für Elektroautos voran. Die angestrebte großindustrielle Produktion könnte einer deutschen Braunkohleregion eine neue wirtschaftliche Perspektive verschaffen.

Die Regierung will in der Lausitz eine groß angelegte Batteriezellfertigung aufbauen, berichtet der Tagesspiegel. Dazu soll eine Milliarde Euro bereitgestellt werden. Altmaier war in der vergangenen Woche zu Besuch bei seiner polnischen Amtskollegin Jadwiga Emilewicz, dabei ging es auch um E-Auto-Akkus. Aus dem Austausch könnte ein grenzüberschreitendes Großprojekt hervorgehen.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat laut dem Tagesspiegel gemeinsam mit dem Bundesforschungsministerium ein Konzept entwickelt, das am 19. Oktober vom Kabinett gebilligt werden soll. Vorgesehen sei die Förderung von zwei Produktionsstandorten mit jeweils einer Milliarde Euro – einer davon in der Lausitz. Für eine bei der Fraunhofer Gesellschaft angesiedelte Forschungsfabrik sollen weitere 600 Millionen Euro fließen. Das Ziel: Die Industrie langfristig bei der Weiterentwicklung von Zellen und Energiespeicher-Konzepten zu unterstützen.

Wer für die Anlage in der Lausitz verantwortlich sein soll, hat Altmaier noch nicht verraten. Große Autokonzerne wie Volkswagen, Daimler oder BMW haben bereits ausgeschlossen, Zellen für die aktuell in Elektroautos verwendeten Lithium-Ionen-Batterien selbst herzustellen. Auch große Zulieferer wie Bosch oder Continental scheuen die hohen Anfangsinvestitionen und das Risiko eines solchen Projekts.

Die weltweite Fertigung von Elektroauto-Akkuzellen wird seit Jahren von Unternehmen aus China, Japan und Korea dominiert. Experten warnen, dass der europäischen Autoindustrie dadurch mittelfristig Wettbewerbsnachteile drohen. Das Zögern der einheimischen Firmen hat ausländische Batteriefertiger auf den Plan gerufen: Das chinesische Unternehmen CATL will ab 2022 in einem neuen Werk in Thüringen Zellen für Elektroauto-Batterien produzieren – BMW hat bereits Lieferverträge in Milliardenhöhe zugesagt.

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Via: Tagesspiegel
Tags: Batterie, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ralph Pechstein meint

    13.09.2018 um 20:59

    Tja, die großen Automobilkonzerne in Deutschland lassen eben lieber bei den Chinesen in Thüringen produzieren. Deutschland wacht eben nur sehr langsam auf.

  2. Michael meint

    11.09.2018 um 20:21

    Wenn die dafür mit der Braunkohle aufhören bin ich sofort dafür. Aber die einst boomende Solarindustrie im Osten haben sie ja auch wieder ausradiert. Deswegen bin ich skeptisch.

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