Das von deutschen Autoherstellern und Ford gegründete Joint Venture IONITY will in Europa flächendeckend Schnellladestationen für Langstreckenfahrten installieren. Dass hierzulande bisher erst einige wenige Standorte in Betrieb sind, liegt dem Unternehmen zufolge auch an deutschen Regularien.
IONITY-Chef Michael Hajesch kritisierte bei einer Branchenkonferenz, dass der deutsche Gesetzgeber bei der Eichrechtskonformität für Schnellladesäulen zu langsam vorgehe – anders als etwa bei den Vorgaben für Abgasnormen. „Es gibt für den DC-Schnellladebereich schlicht noch keine messtechnische Lösung inklusive Transparenzsoftware“, so Hajesch. „Wir bauen aber jetzt unser Ladenetz auf, wir starten jetzt in die E-Mobilität und brauchen hier Klarheit.“
Der Ladeinfrastruktur-Manager fürchtet, dass bis Ende der Übergangsphase im März 2019 keine fertige konformitätsgeprüfte Lösung verfügbar ist. Schuld daran sei, dass die Konformitätsbewertungsstellen angesichts der vielen Anbieter überlastet sind und daher zu lange für die Bearbeitung der einzelnen Anträge brauchen. „Und wenn es denn eine Lösung gibt, wäre die Nachrüstung mit geeichten Zählern an den Säulen sehr aufwändig und teuer“, bemängelte Hajesch. Den Preis dafür würden die Verbraucher zahlen – denn anders als US-Elektroautobauer Tesla mit seinem Supercharger-Netz will der Großteil der Ladestationsbetreiber Geld verdienen.
Hajesch hält die für Deutschland geltenden Regeln grundsätzlich für richtig, sprach sich aber für Toleranzen während der Startphase aus. Er verwies auf Norwegen, wo Elektroautos immer neue Rekorde bei den Zulassungen feiern – dort werde nach Minuten und nicht nach kWh abgerechnet. Auch wenn es in anderen Regionen einfacher sei, Ladeinfrastruktur zu bieten, stehe für IONITY Deutschland weiter im Mittelpunkt. Als Transitland sei die Bundesrepublik „einfach zu wichtig“.
Auch für Martin Klässner, Chef der Ladesoftware-Firma Has-to-be, stellt die Eichrechtkonformität derzeit ein Hindernis für die Verbreitung der E-Mobilität dar. Sein Unternehmen befürworte „aus Verbrauchersicht ganz klar, dass es mittelfristig eine transparente und eichrechtskonforme Abrechnung und zwar nach Kilowattstunden als maßgebliche Einheit“ gibt. Im Moment sei das Eichrecht aber „eine Blockade“, die Innovationen verhindere und dem Verbraucher noch nichts bringe.
jpo234 meint
Genauere Beschreibung des Problems: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektroautos-das-eichrecht-bremst-ladesaeulen-aus/22741264.html
alupo meint
DC Ladesäulen sind Schnellladesäulen.
Der Investor hat ein Interesse, mit seiner Investition möglichst viel Umsatz zu machen.
Daher finde ich eine kombinierte Abrechnung mit zuerst nach kWh und danach, z.B. ab unter 10 kW Abgabeleistung, einem Zeittarif völlig in Ordnung. Schlauer wäre es, wenn der Zeittarif nur angewendet würde, wenn die Belegung aller Säulen z.B. größer 50 % beträgt.
So wird auch für nachfolgende Ladewilligen die Wartezeit auf ein halbwegs sinnvolles Maß begrenzt und langsame Aufladungen am Schnelllader auf über 90 % oder gar Akkubalanzierungen am Schnelllader über die Parkgebühren verhindert oder zumindest deutlich reduziert.
Das ist das Modell, welches Tesla anwendet, aber deren Übergang zu den Parkgebühren beginnt erst nach Beendigung der Ladung/Balanzierung. Und dann auch nur, wenn die Belegung >50% beträgt. Das wird sich aber m.M.n. ändern, wenn es zukünftig zu Wartezeiten kommen sollte (ich musste bisher noch niemals warten).
werner051264 meint
wie wäre es mit einer Europa Flat -> 35Euronen/Monat ?
Ralf Thielmann meint
Die Belastung entsteht doch auf der Netzseite!
Die Verlustleistung der Säule muss doch von jemandem mitbezahlt werden.
Dann kann man doch auch schlicht netzseitig messen !!!
Und Zähler für Dreh-/Wechselstrom gibt es seit sehr, sehr vielen Jahren !!!
Warum baut man hier ein Problem, welches gar nicht existiert ?
Wenn man den DC Ladestrom abrechnet, wird früher oder später der Stromlieferant die nicht abgerechnete Verlustleistung der Säule auf den Preis aufschlagen.
Also direkt Netzseitig messen und alles ist gut.
Vom Prinzip her gibt es seit ca. 100 Jahren Münzzähler, die würden in der Zuleitung einer Ladesäule vollkommen ausreichen! Aber die sind ja nicht hipp !!!
Diese ganzen schlauen Entwickler sollten mal im Elektrobereich arbeiten, bevor Sie die Welt verbessern wollen.
150kW meint
An der Wursttheke darf die Verpackung nicht mitberechnet werden aber an der Ladesäule soll man warme Luft mitbezahlen?
Sorry, aber es ist kein großes Problem DC Zähler zu bauen. Die paar Monate bis sie verfügbar sind, wird man schon noch aushalten.
Ralf Thielmann meint
Der Energieversorger muss den Strom aber auch für diese warme Luft liefern.
Also muss man diese warme Luft auch bezahlen!
Grossverbraucher wissen, dass Sie sowohl Blindleistung, als auch Spitzenwerte extra bezahlen müssen. Wer aber sein Auto mit laden will, sollte sich auch über die Kosten der Infrastruktur Gedanken machen.
Jörg2 meint
Und selbst Wurstkäufer wissen, dass der Fleischer zwar die Verpackung nicht mitwiegen darf, in der Wurst-Preiskalkulation und damit im Endpreis die Verpackungskosten aber enthalten sind. ;-))
Joppes1701@gmail.com meint
An dieser Stelle nehme ich aber auch die Hersteller bzw. Betreiber in die Verantwortung. Es hätte von Anfang an klar sein müssen das es keine Alternative zu einer Kwh genauen Abrechnung geben wird, so wie auch zu Hause per Stromzähler. Jetzt darüber zu klagen das eine Nachrüstung teuer ist macht meiner Ansicht nach nur die Kurzsichtigkeit und Gier deutlich, um schnell an die Fördermittel zu kommen. Um das Problem zu lösen das Ladesäulen blockiert werden weil nach dem Laden nicht weggefahren wird, kann einfach nach dem beenden das Ladevorgang ein Zeittarif berechnet werden.
150kW meint
„Es hätte von Anfang an klar sein müssen das es keine Alternative zu einer Kwh genauen Abrechnung geben wird, so wie auch zu Hause per Stromzähler“
Hat doch auch keiner bestritten.
Es geht nur darum das man diese Abrechnung eben demnächst erst wieder machen kann, wenn die DC Zähler da sind. Wäre die Übergangsfrist anders, hätte man evt. nahtlos von DC kWh Berechnung AC-Seite auf DC kWh Berechnung DC-Seite umsteigen können.
Oder der Gesetzgeber/Behörden wäre schneller, dann könnte man das bei den aktuellen schon einbauen und müsste nicht (teuer) nachrüsten.
henry86 meint
Interessant ist, dass an manchen Stellen eher zu wenig als zuviel reguliert wird.
Wie kann es denn sein, dass man an den faktisch allen Ladesäulen ohne die richtige App/richtige Karte aufgeschmissen ist beim Laden?
Bis heute hat der Gesetzgeber kein einheitliches Bezahlungssystem vorgeschrieben, obwohl es technisch seit Jahren ein Kinderspiel ist.
Siehe Tesla.
150kW meint
„Bis heute hat der Gesetzgeber kein einheitliches Bezahlungssystem vorgeschrieben, obwohl es technisch seit Jahren ein Kinderspiel ist.
Siehe Tesla.“
Eine vorherige Anmeldung bei allen Anbietern kann wohl kaum die Lösung sein.
Blackampdriver meint
Viel zu einfach für den Beamtenapparat in Berlin eine poplige EC Kartenbezahlung ins Gesetz zu schreiben. Sieh Maut, etc. Bei der Verbrennerlobby ist das auch gar nicht gewollt. Lieber weiter auf Abwrackprämien für vermeintlich saubere Autos setzen..und die Tantiemen mitnehmen..
Jörg2 meint
@henry86
Ich glaube, hier muss eigentlich nichts neu erfunden werden.
Was an jeder Aldi-Kasse, jedem Parkautomaten und jeder Automatentankstelle funktioniert, kann sicherlich auch an Ladesäulen funktionieren:
Eindeutige Preisauszeichnung
Zahlung mit üblichen Zahlungsmitteln
Belegausgabe
Ich kaufe und bezahle, was ich auch haben will: beim Laden ist das Strom und nicht Zeit
(Akzeptanz von Rabattkarten)
„Eichamt“: Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass sich das Eichamt nicht böswillig, nach dem die ersten 100 Ladesäulen standen, etwas neues hat einfallen lassen, um die Ladesäulenbetreiber zu ärgern. Vielleicht wäre eine gründliche Vorabklärung sinnvoll gewesen, so, wie man es, bei privaten Umbauereien am Fahrzeug, mit dem TÜV machen sollte….
GeHa meint
Alter! Es ist doch sicher nicht Aufgabe des Parlaments festzulegen auf welche Art und Weise Strom abgerechnet wird. Die ver*biep*ten Ladesäulenanbieter haben sich gefälligst selbst zum organisieren im Sinne der Kundenzufriedenheit!
Dieser typische Reflex DER STAAT HAT ES ZU MACHEN hat sich bezüglich Zellfertigung ja leider auch in die hochbezahlten Gehirne der deutschen Industriekapitäne eingenistet…
Niklas meint
Eine Zeitabrechnung erscheint mir irgendwie unfair. Klar ist, dass es die Blockade von Ladepunkten durch vollgeladene Autos vermeiden kann. Aber wenn man jetzt langfristig mit einer Entscheidung die Weichen stellt, kann man ja von einer zukünftig großen Infrastruktur ausgehen, wo das nicht weiter ins Gewicht fällt — wenn doch, kann es ja eine Zeitobergrenze von z.B. 3-4 Stunden geben, bei der „Parkgebühren“ beginnend anfallen. Jedenfalls denke ich, dass eine Zeitabrechnung diskriminierend wäre, falls in Zukunft der Fahrzeugpreis eines E-Autos von der Ladeleistung der Batterie abhängen sollte. In nem fiktiven Beispiel müsste dann ja der Fahrer eines 15.000€-Kleinwagens mit 50kW Ladeleistung mehr für die Energie bezahlen als eine 90.000€-Limousine mit 350kW Ladeleistung; dann wird man ja quasi dafür bestraft, dass man sich kein besseres Auto leisten kann? Da wäre eine Abrechnung nach kW doch fairer und auch „verursachungsgerechter“.
Anonym meint
Werden deiner Meinung nach dann auch Frauen und Jugendliche bspw. an einem Buffet benachteiligt? Werden sie „bestraft“ weil sie nicht das gleiche wie ausgewachsene und halbstarke Männer essen können aber trotzdem den gleichen Preis zahlen müssen?
Werden Männer diskriminiert, weil sie in einer Kneipe viel mehr Geld ausgeben müssen um besoffen zu sein als eine Frau? Einfach weil sie Alkohol von Natur her (anderer Körperzusammensetzung) besser vertragen?
Sind jetzt vielleicht etwas weit hergeholt die Beispiele, aber ich hoffe sie verdeutlichen, dass oft gleiches Geld für gleiche Leistung – mit aber unterschiedlichen Nutzen für die jeweiligen Nutzergruppen zur Verfügung stellt. Da haben wir uns aber dran gewöhnt…
Niklas meint
Ja, Ihre Beispiele wären auch diskriminierend, wenn die Abrechnung dort vom Normgeber für den gesamten Markt so standardisiert worden wäre. Vor dem Hintergrund argumentiere ich ja.
In der Gastronomie gibt es das natürlich nicht.
remo meint
+1
frax meint
Da die Leistung an den Säulen sowieso gemessen wird, kann die den Preis pro Zeit modulieren. Tesla macht das so. Das ist zwar nur auf ein paar Prozent fair, aber dafür braucht man auch keine teure geeichte Messtechnik und jeder kann sich vorher in etwa ausrehnen wie teuer eine Ladung wird. Aber das ist wohl zu pragmatisch gedacht. Auch so und für die „Langsteher“, die nicht mehr laden, gibt es eine „Parkgebühr“ pro Minute – T… macht das so. Deutsches Eichrecht erfüllt.
Frank Fox meint
Das wäre schön und uns als Hersteller von Ladeboxen damit auch geholfen, aber auch bei der Zeitabrechnung mischt sich das Eichamt ein. Es geht hierbei in erster Linie um die Transparenz, also um die Möglichkeit, dass der Kunde die gemessenen Daten verlässlich kontrollieren kann und weniger darum 0,01% genauer Messen zu können.
Wie auch immer, ich kann Michael Hajesch nur voll zustimmen. Die Regularien kommen deutlich zu früh und wirken sich auch bei uns im Betrieb als Konjunkturbremse aus. Deutschland prescht damit mal wieder voreilig voraus!
Zum Thema Gerechtigkeit, ich denke, dass es in Zukunft einen Mix beider Abrechnungsmodelle geben muss. Zunächst sollte der Strom abgerechnet und nach Beendigung der Ladung auf erhöhte Parkgebühr umgeschaltet werden, damit die Ladepunkte nicht von Dauersparkern blockiert werden.
Steve meint
Leider ist es ja auch unter E-Mobilisten eine gängige Floskel, angesichts potentiell besetzter Ladesäulen, präventiv eine Zeitabrechnung zu fordern. Und dann sei das auch noch einfach! Leider ist das ein grandioser Unsinn. Bei einem Zeittarif ist für den Kunden in keiner Weise vorherzusagen, was eine Ladung dann kosten wird!
Seit wann ist es eigentlich ein Problem, einen Stromfluß mit einer Spannung über einen Zeitraum zu integrieren? Hört sich kompliziert an, ist für einen „Computer“ aber kein Problem! Es ist auch kein Problem, nach Abschluß einer Ladung, oder bei Unterschreitung einer Ladeleistung auf einen Zeittarif zu wechseln.
Ein wirkliches Problem ist unser Genauigkeits- und Eichwahn in Deutschland. Eine Messung mit einer Genauigkeit von 3 Prozent wäre für die kommenden 5 Jahre allemal besser, als dieser Zeit-Abrechnungsblödsinn. Und der Einsatz „geeichter“ Messmittel könnte genauso noch einige Zeit ausgesetzt werden, bis sich am Markt standardisierte und preiswerte Messmittel etabliert haben.
Dass es offenbar technisch geht, zeigt ja Tesla, die europaweit fast überall nach Energiemenge (und ggf. Parkzeit) abrechnen, nur nicht in Deutschland und Polen!
Landmark meint
Und genau an diesem Punkt zeigt sich wie die Politik als Bremsklotz arbeitet. Hier ist doch der Punkt wo die Politik den Weg frei machen sollte. Da wird wegen einer Akkufabrik gejammert, aber wo es ohne Steuermittelverschwendung schneller Besserung bedarf, passiert nicht viel, oder weniger.
Ich möchte nicht nach Zeit mein Auto laden, sondern nach Menge. Gerade die Temperatur des Akkus hat großen Einfluss auf die Ladedauer. Wo liegt da die Gerechtigkeit, die sich das Eichrecht ja auf die Fahne geschrieben hat?
Das blockieren der Ladesäule ist natürlich ein Thema.
Ernesto 2 meint
Ich bin mir nicht sicher aber eine Abrechnung pro Minute ist doch immer irgendwie günstiger für die Energieversorger, da können Mondpreise pro kWh abgerechnet werden und die Ionity reibt sich die Hände. Man sollte mit nachrüstbaren noch nicht geeichten Zählern beginnen und den Unsinn mit den Minuten lassen.
McGybrush meint
Man kann auch Modpreise bei kW Abrechnungen verlangen.
Man kann den Strom auch Günstig bei kW als auch Zeittarif anbieten.
Egal welche Abrechnungsform. Man kann vom Abzocken bis umsonst alles machen.
Aber ich sehe den Markt positiv. Bei den ganzen Anbietern wird ein konkurrenzkampf die Preise drücken die pauschal schon mal mit dem Preis zuhase an der Steckdose konkurrieren müssen. Aufpreis ist in einem gewissen Maaße nur abseits an Autobahnen möglich. Zumindest wird das mit steigenden Anbietern und zahlenden Kunden so kommen.
Peter meint
so ganz unsinnig ist die Abrechnung per Minute nicht. Sie verhindert die Blockade der Ladesäulen. Bei einer reinen kW Abrechnung wäre es vielen E-Fahrer egal ob der Wagen noch eine Stunde länger an der Ladestation steht.
Es wir wohl in Zukunft eine Kombination aus Minuten und kW Abrechnung geben.
Tesla straft auch schon die Supercharger-Blockierer.
Stocki meint
Und es könnte ja auch alles ganz einfach sein:
Preis in ct pro kWh, und max. Abgabemenge definieren z.B. 50kWh. Wer diese Menge bezogen hat, und noch weiter an der Säule hängt zahlt Strafe. Das würde auch eine gewisse Toleranz erlauben, was die Aufenthaltsdauer betrifft. Denn nicht alle Fahrzeuge laden gleich schnell. Unde eben jene Fahrzeuge welche langsam laden wären nicht benachteiligt (kann sich eben nicht jeder nen Porsche Taycan mit potenziell 350kWh Ladefähigkeit leisten).
Howbie meint
genau…
und auch der Taycan mit seinen potenziellen 350kWh darf aus meiner Sicht gerne an einem 50er Triple-Lader stehen aus dem gerade nur 30 kwh rauskommen, weil gleichzeitig ne ZOE an Typ2 zieht.
Dann darf auch der Porsche seinen Zeittraif gerne bezahlen.
Der wird aber meckern….
Nebenbei:
Konkurrenz und Preiskampf wird es nicht geben.
Energielobby ist genauso ein runder Tisch mit Preisabsprachen wie bei allen anderen Lobbies.
Jörg2 meint
@Howbie
Die Stromversorger werden zur „eOPEC“? Kann sein!
Ich glaube aber, dass die Quasi-Monopolstellungen der großen Anbieter nicht ewig halten werden. Durch die Digitalisierung gibt es viele neue Abrechnungsmöglichkeiten, die diese Monopolstellungen umgehen können.
Preis- und Qualitätswettbewerb (Verfügbarkeit, Abrechnung, Routenplanung) wird es aber mit Sicherheit geben. Im Kostennachteil werden die sein, die das Laden als alleiniges Geschäftsmodell haben (vs. Quersubventionierungsmöglichkeiten bei z.B. TESLA).