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VW ID.3 soll trotz Softwareproblemen wie geplant starten

13.01.2020 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 77 Kommentare

VW-ID3

Bild: VW

Ende 2019 berichtete das Manager Magazin, dass VWs für Mitte des Jahres angekündigtes Elektroauto ID.3 „mit massiven Softwareproblemen“ zu kämpfen habe. Die Wolfsburger räumten nun eine „Herausforderung“ bei ihrem neuen Batterie-Wagen ein. Den Start des Modells soll dies aber nicht verzögern.

Das Manager Magazin hatte im Dezember geschrieben, dass der ID.3 vorerst ohne vollständige Software-Architektur produziert wird. Im Frühling 2020 werde dann neuer Code aufgespielt. „Eine leistungsstarke neue Elektronik- und Software-Architektur zu etablieren, ist eine Herausforderung, die zu Schwierigkeiten oder Verzögerungen führen kann, um die wir uns derzeit kümmern“, sagte jetzt ein VW-Sprecher zu Automotive News. Er merkte an: „Der Zeitplan bleibt bestehen: Der Marktstart ist für Sommer 2020 geplant.“

Auch beim neuen Golf hatte VW zuletzt mit Verzögerungen aufgrund von Software-Problemen zu kämpfen. Die jüngste Generation sei zehnmal so komplex wie ein im Jahr 2010 gebautes Auto, erklärte das Unternehmen. Der ID.3 ist noch einmal moderner konstruiert als der neue Golf. VW stößt mit dem ersten Modell der Elektroauto-Familie ID. den Einstieg bei modernster Digital- und Konnektivitäts-Technologie an. Die zugrundeliegende Plattform ist zudem für autonomes Fahren vorbereitet.

Der rechtzeitige Start des ID.3 ist auch wichtig für VW, um die künftig strengeren Emissionsgesetze der EU zu erfüllen. Kommt das Unternehmen beim durchschnittlichen CO2-Ausstoß seiner Neuwagenflotte auf zu hohe Werte, drohen Strafzahlungen in Millionen-, möglicherweise sogar Milliardenhöhe. Von den Bändern läuft der ID.3 bereits seit November 2019, die ersten Auslieferungen waren von Anfang an für Mitte 2020 vorgesehen.

VW will in diesem Jahr laut dem Sprecher um die 100.000 ID.3 im Werk Zwickau herstellen. Die derzeit vom Band laufenden Einheiten werden dem Bericht des Manager Magazins zufolge zunächst auf eigens angemieteten Parkplätzen abgestellt. Vor der Übergabe an die Kunden sollen Servicetrupps mit mobilen Computer-Stationen die fertige Software aufspielen. Insgesamt müssten mehr als 20.000 ID.3 nachbearbeitet werden.

Nach der Auslieferung soll der ID.3 wie bei den Elektroautos von US-Branchenprimus Tesla schon lange üblich per „Over-the-Air“-Updates mit aktueller Software auf den neuesten Stand gebracht werden können.

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Via: Automotive News
Tags: Software, Software-Update, VW ID.3Unternehmen: VW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    14.01.2020 um 10:09

    Fast alle kritik hier kommt von den tesla-fans.
    Man kann daran ihre unterschwellige angst ablesen, dass bereits im nächsten jahr eine andere firma mehr BEV verkaufen könnte als ihr lieblingshersteller.
    Jede negativmeldung zur konkurrenz beruhigt ihre angst ein wenig und wird entsprechend kommentiert.
    Immer wieder nett zu lesen.

    • Jörg2 meint

      14.01.2020 um 10:16

      @hu.ms

      Hat @Hermann Deinen Account gekapert?

      Erster Satz eine faktenfreie Unterstellung.
      Der Rest ist ein darauf aufbauendes Orakel.

      • LiPo meint

        14.01.2020 um 11:07

        Da fühlt sich einer angesprochen. Treffer…! ;-)

        • Jörg2 meint

          14.01.2020 um 11:13

          @LiPo

          Findest Du solche Orakeleien sinnvoll?
          Ich nicht. Egal von wem.

      • LiPo meint

        14.01.2020 um 14:22

        @Jörg2
        die Beobachtungen von hu.ms sind ja nicht aus der Luft gegriffen.
        Würde VW zb. ein Allheilmittel gegen Krebs erfinden, wären die Kommentare hier folgendermaßen: “ Unglaublich, was erlaubt sich VW, nimmt Onkologen den Job weg!“

        • Jörg2 meint

          14.01.2020 um 14:44

          @LiPo

          Finde ich den Fakt in Deinem Beitrag einfach nicht oder ist es tatsächlich von vorn bis hinten eine ausgedachte Unterstellung?

  2. DjNorad meint

    13.01.2020 um 17:57

    Leute….

    die Software ist einfach noch nicht final fertig…. wo ist denn das problem die autos auf lager zu produzieren und kurz vor dem Verkaufsstart dann die fertige Software aufzuspielen…

    Das ist absolut üblich und wird bei jeder anderen Hardware heutzutage genauso gemacht !!!!

    kalter kaffee…..

    Diese deutsche Empörungskultur suckt…..

    • Jörg2 meint

      14.01.2020 um 09:03

      Das Problem der „Lagerhaltung“ hatte HYMER im vorigen Jahrhundert auch mal. Seit dem dortigen Hagelgroßschaden haben die Schleppdächer.
      Losgelöst davon: da steht Kapital sich die Reifen in die Felgen.

  3. Bad Soden meint

    13.01.2020 um 14:59

    Ja, ich bekomme auch einen Tesla. Aber trotzdem, es ist ein vernüftiges Elektroauto aus Deutschland. Das VW Konzern (inkl Audi und Porsche) ist doch der einzige Hersteller der das Thema weitgehend seriös nimmt. Der I3 war ein Fehlentwicklung (auch wenn er trotzdem gekauft wird) und jede weitere Entwicklung fehlt bei BMW. Mercedes schreibt gerade auch keine Elektrogeschichte.
    VW muss zwar mit große Rabatten seine elektroautos los werden bzw. indirekt selber zulassen, aber da läuft noch etwas und sie haben es verstanden.

    • Daytrader meint

      13.01.2020 um 15:20

      Anfangs hat mir der i3 auch nicht gefallen. Aber mittlerweile sehe ich ihn als Stil-Ikone. Unverwechselbares Auto: als i3s mit 185 PS bei 1300 kg Gewicht, klein, aufrechte Sitzposition und kein Liegewagen. Edle Innenausstattung. Und kein Rost wegen Kevlar.

      Mit Rabatt nun bei mobile für 32000 gesehen. Da könnte ich schon schwach werden. Der YouTuber CarManiac aus MUC hat sich einen zugelegt.

      • Radfahrer meint

        14.01.2020 um 08:44

        Die Karosserie des i3 ist aus carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK), nicht Kevlar.

    • Peter W meint

      13.01.2020 um 15:48

      Hähä, lustiges Wortspiel:
      Der I3 war ein Fehlentwicklung und jede weitere Entwicklung fehlt bei BMW.

      Als Fehlentwicklung sehe ich den i3 aber nicht. Er mag nicht jedem gefallen, aber er ist ein gutes Auto. Die Carbonkarosse war ein unnötiges Experiment und hat BMW viel Geld gekostet, das sie in weitere E-Fzge hätten stecken können.
      Es ist wie es ist, jeder Hersteller muss selbst entscheiden wie er seine Produkte positioniert. Kritisieren darf man das aber trotzdem.

    • Jeru meint

      13.01.2020 um 16:58

      „Der I3 war ein Fehlentwicklung (auch wenn er trotzdem gekauft wird) und jede weitere Entwicklung fehlt bei BMW.“

      Die CLAR Plattform wurde doch auch für BEV entwickelt und bietet die Möglichkeit die Batterie, wie beim MEB im Unterboden zu verbauen. BMW ist aus meiner Sicht nicht wesentlich schlechter aufgestellt, als VW. Wie viel schlechter werden wir erst dann beurteilen können, wenn der iX3/i4 getestet wurde und Gen5 des Antriebsstrangs Einzug erhalten hat.

      Bis dahin kann ich mit ihrer Aussage nichts anfangen. Oder können Sie erklären, warum bei BMW die Entwicklung „fehlt“?

      • BeatthePete meint

        14.01.2020 um 12:54

        i3 war Anno 2012/2013, es sollte ein i5 in 2018 herauskommen, stattdessen haben aber viele der führenden Entwickler von i3/i8 das Unternehmen verlassen (China/USA).

        Entweder baut BMW in sehr geheimen Plätzen nonstop an technischen E-Inovationen, oder die sind blank.

        Ich vermute letzteres.

        • Jeru meint

          14.01.2020 um 16:04

          Das beantwortet keine einzige Frage.

          Die Entwicklung ist nicht geheim und wurde doch ausgiebig von BMW kommuniziert. Siehe BMW iX3 und i4. Daher noch einmal:

          Bis dahin kann ich mit ihrer Aussage nichts anfangen. Oder können Sie erklären, warum bei BMW die Entwicklung „fehlt“?

        • 150kW meint

          14.01.2020 um 16:59

          „aber viele der führenden Entwickler von i3/i8 das Unternehmen verlassen “
          In Worten: Vier! Vier Personen inkl. dem Marketing Chef.

    • Egon meier meint

      13.01.2020 um 23:22

      „VW muss zwar mit große Rabatten seine elektroautos los werden bzw. indirekt selber zulassen, aber da läuft noch etwas und sie haben es verstanden.“
      Könntest du das mal begründen/beweisen?
      Hört sich etwas nach Verschwörungstheorie an.

  4. UliK meint

    13.01.2020 um 14:58

    Ja, ja bei den Verbrennern gibt’s Problemsoftware, bei den EV’s Softwareprobleme; also nichts Neues bei VW. Die kriegen das schon hin…..;-)

  5. Skodafahrer meint

    13.01.2020 um 14:01

    Der VW ID.3 soll pünktlich ausgeliefert werden.
    Wenn nötig könnte die erste Serie ohne OTA ausgeliefert werden, ein Update mit der OTA-Software müsste dann von einem Werkstattmitarbeiter aufgespielt werden.

    • Peter W meint

      13.01.2020 um 15:50

      Da wünsche ich den hunderttausend Betatestern viel Spaß!

    • DjNorad meint

      13.01.2020 um 17:52

      es fehlt aber nicht nur die OTA komponente…. sondern ein haufen anderer wesentlicher komponenten des ganzen Software-Paketes.

      Im moment können die ID.3s fast nix und laufen in einem Basis-Programm, damit sie im werk von A nach B rollen können…. damit kannste nicht live gehen….

      OTA ist nicht das killerfeature-feature was fehlt um zu starten…. das sind ganz andere essentielle Software-Pakete…..

    • Egon meier meint

      13.01.2020 um 23:23

      „Wenn nötig könnte die erste Serie ohne OTA ausgeliefert werden, ein Update mit der OTA-Software müsste dann von einem Werkstattmitarbeiter aufgespielt werden“
      Wie kommst du darauf?

  6. TwizyundZoefahrer meint

    13.01.2020 um 12:50

    Wieso Software Probleme? Es reicht doch für das VW fahrende Klientel An/Aus und Vorwärts/Rückwärts. Den Rest einfach als Aufpreis, da sagen die meisten eh dann, das brauch ich nicht. Dann kommt’s auch mit den vielleicht unter 30k hin. Jetzt noch ein bisschen Ironie, gegen die Reichweitenangst ist doch schon ein Blutdruck Messgerät vorhanden. Soll heißen, wir werden seh’n.

    • Egon meier meint

      13.01.2020 um 23:26

      Diese Latrinenparolen wurden bei Ankündigung des e-UpMiGo aus in die Welt gesetzt. Jetzt ist Ruhe im Karton und VW liefert zum angesagten Preis aus. Und zwar nicht nur Einzelexemplare.
      Die Ausstattung des Basis-ID.3 ist auch schon bekannt. Eine runde Sache – da fehlt nix an Basis. Wusstest du Nicht .. ok
      Informiere dich mal und mach nicht so dicke Backen mit deinen einfältigen Sprüchen.

      • TwizyundZoefahrer meint

        14.01.2020 um 10:50

        Lieber @Egon meier, nicht so aufregen!
        1. Ankündigungen sind geduldig, ich seh immer noch keine deutschen Masseneautos!
        2. noch nie war eine Grundausstattung bei einem deutschen PKW üppig.
        3.die Garantie ist im Vergleich zur Konkurrenz lachhaft.
        Wie gesagt, ich fahre jetzt 7 Jahre elektrisch. Und sie?
        Wenn ein ID 3 und auch die anderen Ankündigungen mal ein Jahr lang normal auf der Straße unterwegs sind wird man sehen wie gut sie sind.
        Man wird vor allem seh’n wie gut DC Schnellladung über 1C sein wird. Und Software hier ist so ne Sache.

  7. Lewellyn meint

    13.01.2020 um 12:46

    Bei den OTA´s von VW bin ich mal sehr gespannt. Haben sie tatsächlich wie Tesla eine zentrale updatefähige Steuereinheit für alles oder gilt das OTA-Update nur für bestimmte Funktionen?

    • Leotronik meint

      13.01.2020 um 13:12

      VW sollte es mit OTA nicht übertreiben. Schliesslich haben viele Teslagegner gesagt dass sie in ein Auto welches über Nacht ganz anders geworden ist niemals einsteigen würden. Angeblich sollten solche Autos die Zulassung verlieren und ähnliches. Und die bösen Hacker nicht vergessen die angeblich jeden Tesla gegen die Wand steuern könnten. Ja wenn sie es könnten :-)

  8. Rene meint

    13.01.2020 um 12:46

    jeder Tag später wo das Ding nicht zum Kunden rollt, macht es schwerer die CO2 Ziele des Konzerns einzuhalten. Das wird noch eine enge Kiste für VW. Ich persönlich rechne im Herbst 2020 mit sensationellen Angeboten für E Fahrzeuge und Hybride aller Hersteller.

  9. FabianMarco meint

    13.01.2020 um 12:34

    Entschuldigt meine Wortwahl aber bitte verkackt es jetzt einfach nicht.

  10. Gunnar meint

    13.01.2020 um 12:32

    Vor kurzem wurde hier im Kommentarbereich der Wahrheitsgehalt vom Manager Magazin stark angezweifelt.
    Jetzt haben wir die Bestätigung, dass VW enorme Probleme mit der SW beim ID3 hat.

    • 150kW meint

      13.01.2020 um 12:43

      So enorm das der Zeitplan nicht geändert wird und die ersten Fahrzeuge von VW-Mitarbeitern auf den öffentlichen Straßen zum Testen rumfahren.

      • Herbs meint

        13.01.2020 um 12:54

        Bin letzte Woche im Raum Braunschweig an einem vorbei gefahren ????

        • Leotronik meint

          13.01.2020 um 13:36

          Sind sie sicher dass da kein Benzinmotor drin war?

        • Herbs meint

          13.01.2020 um 16:56

          @Leotronik:
          Nein. Sie als Experte hätten das aber sicherlich schnell erkannt.

          Ich nehme einfach mal an, dass nicht überall eine Verschwörung lauert.

      • Gunnar meint

        13.01.2020 um 13:15

        So enorm, dass mehr als 20.000 Fahrzeuge erstmal auf Halde gestellt werden und dann nachträglich mit neuer SW bestückt werden.

        • 150kW meint

          13.01.2020 um 13:58

          Die Software wird einfach noch nicht alle Funktionen enthalten. Aber offensichtlich so weit „fertig“ das man Mitarbeiter auch ohne Prototypen-Führerschein auf die Straße lässt und die entsprechende Zulassung dafür bekommen hat.

        • Gunnar meint

          13.01.2020 um 14:58

          Mitarbeitertauglich != Kundentauglich
          Das sind einfach nur Breitenerprober, mehr nicht.

    • Egon meier meint

      13.01.2020 um 14:31

      Es gibt keinerlei Bestätigung für diese Gerüchte. Eine Bestätigung dichtest du dir zusammen.
      Wenn es ernsthafte Probleme gäbe müsste VW den Sommer-Start verschieben oder absagen.

      Was hast du jetzt eigentlich für Magenschmerzen?
      Alles normal …

  11. Lewellyn meint

    13.01.2020 um 12:21

    Richtig muss es heißen:

    VW ID.3 soll trotz Softwareproblemen wie geplant gekauft werden.

  12. Leotronik meint

    13.01.2020 um 12:20

    Immer mehr gewinne ich den Eindruck dass bei VW ein interner Krieg zwischen der Verbrenner- und Elektrofraktion tobt. Seit dem der Chef für Einspritzsysteme den Rang an den Chef der Elektromotorenentwicklung abgeben musste ist dicke Luft. Die Emotorenentwicklung mit 5 MA hatte zur guten alten Zeit Scheibenwischermotoren entwickelt und nun sowas. Das bringt Unruhe in die Firma. Die SW Abteilung die EinspritzSW entwickelt muss MA für die Inverterentwicklung abstellen. Die Entwickler gehen jetzt mit den neuen Kollegen in die Kantine und werden von den anderen nicht mehr gegrüsst. Also insgesamt eine hochbrisante Situation. Kein Wunder dass der ID3 manchmal unter die Räder kommt. Die Miliardenkosten sind z.T. durch innere Reibereien entstanden.
    Dieses Szenario erwartet alle alten Autohersteller. Hoffentlich zerbrechen sie dadurch nicht. Bei Tesla ist sowas nicht aktuell. Da wird in eine Richtung gearbeitet.

    • Peter W meint

      13.01.2020 um 12:36

      Wenn Deine Darstellung den Tatsachen entspricht, kann man daraus ablesen wie dumm und verbohrt viele Menschen sind.

      • Jeru meint

        13.01.2020 um 12:40

        Kann man aber nicht.

      • 150kW meint

        13.01.2020 um 12:40

        „Wenn Deine Darstellung den Tatsachen entspricht“
        Das denke ich eher nicht. Die Motoren werden seit Jahren in Kassel entwickelt und gebaut (e-Golf/e-Up etc) und Inverter werden derzeit zugekauft.

        • Leotronik meint

          13.01.2020 um 13:33

          Aber die Inverter RegelungsSW für den Motor Antrieb und Rekuperation wird bei VW entwickelt? Oder wird alles zugekauft und die SW Probleme stammen vom Zulieferer?

      • Leotronik meint

        13.01.2020 um 12:49

        Es ist eine abstrahierte Betrachtung. Es muss nicht genauso ablaufen aber Spannungen dieser Art sind bestimmt vorhanden. Überall wo Veränderungen greifen treten menschliche Unzulänglichkeiten offen zu Tage. Niemand hat es gern wenn er in seiner Befugnis beschnitten wird. Jeder Abteilungsfürst ist von sich überzeugt nach dem Motto „wo wäre die Firma ohne mich“. Und noch dazu wenn die Ehefrau ihm sagt „das darfst dir nicht gefallen lassen“.

        • Peter W meint

          13.01.2020 um 16:00

          Wenn man aber behauptet, dass Leute in der Kantine nicht mehr miteinander reden, weil die einen ID-Software, und die Anderen Diesel-Software programmieren ist das schon sehr weit hergeholt, wenn die Grundlage der eigenen Phantasie entspringt.
          Abstrahiert betrachtet rede ich mit meinem Tankwart nicht mehr, weil er Benzin verkauft, und mein Nachbar meint ich halte ihn für einen Trottel. In Wirklichkeit aber rede ich nicht mit ihm weil ich nicht mehr tanken muss. Das sind schon deutliche Unterschiede.

        • Leotronik meint

          13.01.2020 um 17:02

          @Peter W:
          Mein Kommentar fängt an „Immer mehr gewinne ich den Eindruck…“
          Das ist ein (dezenter) Hinweis auf eine subjektiv empfundene Situation. Wenn ich sie nicht eindeutig darauf hingewiesen habe dann bitte ich um Entschuldigung. Ich wollte die Situation karikiert darstellen. Sorry.

        • Peter W meint

          13.01.2020 um 17:11

          Macht ja nix, ich hab das leider als eine Geschichte gesehen, die in den Kreisen erzählt wird.

    • Egon meier meint

      13.01.2020 um 14:39

      Deine Gefühle in allen Ehren.
      Es gibt jetzt 3 Möglichkeiten
      – du hast Recht .. dann ist VW viel weiter als andere Konzerne denn dort hat die Verbrennerfraktion das Heft zu 110% in der Hand und verhindert erfolgreich fast jedwede BEV-Aktivitäten. Nissan .. 10 Jahre Stillstand, Ford, GM, Toyota, Suzuki, Honda .. nix oder Spielkram ..
      – du hast Recht aber unternehmensinterne Kämpfe sind völlig normal und der Chef hat seine Entscheidung getroffen
      – du hast Unrecht und BEV hat einen Top-Stand im Unternehmen und die (eventuell gar nicht so dollen) Probleme haben eine einzigen Grund: VW dreht eben ein riesiges Rad und holt auf die Schnelle eben mal alles nach, wozu Tesla auch eben mal viele Jahre und sehr viel Geld braucht und immer noch verbrennt.

      Wahrscheinlich alles ein bisschen ..
      egal ..
      MEB kommt, ID.3 kommt .. ID.4 kommt
      Tesla geht es gut – VW verdient Geld und geht es gut .. alle andere kriegen ein bisschen Probleme
      Wenn VW nach Auslieferung tatsächlich OTA schafft wäre das schon mal ne Hausnummer ..

      • TwizyundZoefahrer meint

        13.01.2020 um 15:45

        @Egon meier, sie unterschätzen die wehrhaftigkeit und halsstarrigkeit deutscher Unternehmensbewohner gewaltig. Desweiteren überschätzen sie die technischen Möglichkeiten und den Erfindergeist im Lande. Dazu hilft gooo…. ! sie könnten z.B. eingeben wer diverse Teile am Auto erfunden hat, bzw. die Patente hält, sie werden erstaunt sein.
        Ich für meinen Teil warte gerade auf meinen neuen Zoe, den man schon als ausgereift bezeichnen kann, mit Batteriemiete (Batterie, wichtigster Teil des Autos, mit der höchsten Wertschöpfung) das heisst minimales Risiko für mich, bei Dingen wo andere so gut wie noch keine Erfahrung haben.
        Auch Großkonzerne können untergehen.

    • EV1 meint

      13.01.2020 um 16:35

      Und das ist m.E. auch eines der Probleme. Wenn man bedenkt, wie lange Tesla Qualitätsprobleme mit ihren frühen Motoren hatte, glaube ich nicht, dass VW gleich im ersten Versuch hohqualitative und effiziente E-Motoren herstellen kann. Ich glaube, es gibt nicht nur SW Probleme. Ich bin sehr gespannt ob der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der ersten VW E-Motoren.

      • 150kW meint

        13.01.2020 um 17:10

        Warum erster Versuch? Seit 2014 wir der e-Golf Motor bei VW-Produziert.

        • E.OFF meint

          13.01.2020 um 19:06

          wenn man sich die Baugrößen vom eGolf Motor (136 PS) und dem Model 3 SR+ (306PS) so ansieht muss VW noch viel lernen…

  13. Wessi meint

    13.01.2020 um 12:15

    Da geht einem ja schon das Wöhrding gegen die Hutschnur.
    Probleme gibt es bei VW ja niemalnich
    sondern „Herausforderungen“ oder „Thematik“ oder maximal „Schwierigkeit“
    Pflichte Andi66 bei
    Die habens halt drauf, besonders beim Engagieren von Marketing Firmen

  14. Mike meint

    13.01.2020 um 12:11

    Was es immer mit den Softwareproblemen soll, verstehe ich nicht. Jedes nicht völlig triviale Softwareprojekt hat irgendwelche Bugs. Wenn VW hier alles neu gemacht hat, ist es absolut normal, dass es ein paar Monate vor Release noch viele Bugs gibt.

    • Peter meint

      13.01.2020 um 12:50

      Sehe ich auch so. Das verstehen aber nur jene, die wenigstens mal eine Zeile Code selbst geschrieben haben.

    • Bartenwetzer meint

      13.01.2020 um 15:19

      Da bin ich auch ihrer Meinung. Das Problem sind die Möchtegern-ITler, die selbst totale Profis sind und noch nicht mal versucht haben, eine Zeile Code zu schreiben.

  15. Andi66 meint

    13.01.2020 um 12:11

    Softwareprobleme kenne ich von meinem Schummeldiesel.
    VW hat`s halt drauf.

    • JürgenV meint

      14.01.2020 um 00:00

      Es ist müßig immer wieder die Schummeldiesel zu bemühen. Es ist ja richtig, das sollte härter bestraft werden, aber ist das Auto deswegen schlechter gefahren. Natürlich nicht. Und seien wir mal ehrlich, eigentlich hätte es sich jeder denken können, quer über alle Marken hinweg, das die angegebenen Werte nicht stimmen. Fing ja beim Verbrauch schon an.
      Ich find, es ist langsam mal gut. Wir sollten VW die Daumen drücken das sie das in den Griff kriegen.

      • Jörg2 meint

        14.01.2020 um 08:57

        Wir könnten es machen, wie im europäischen Rechtssystem üblich:
        Täter ertappt
        Täter verurteilt
        Täter büßt
        Täter gilt noch für einen Zeitraum XY als vorbestraft

        Bei VW sind wir D noch immer bei Punkt 1.

  16. hu.ms meint

    13.01.2020 um 12:09

    Sommer 2020 ist vom 20.06. bis 22.09.2020.
    Schaumer mal, wann die ersten ihren ID.3 bekommen.

    • Jörg2 meint

      13.01.2020 um 12:19

      AltweiberSOMMER ist sogar erst im Oktober!

      ;-))

    • Peter W meint

      13.01.2020 um 12:40

      Wenn ich einen ID der ersten Stunde bestellt hätte, würde ich mich ernsthaft fragen, ob ich ein Auto mit einem Akku will, der fast ein Jahr lang rumgestanden ist. Besser wird der dadurch nicht, und die Reifen werden auch darunter leiden.

      • Egon meier meint

        13.01.2020 um 14:40

        Kein Prebooker kriegt einen Wagen, der jetzt produziert wird. Alles Testfahrzeuge.
        Hast du gelesen?

        • Jörg2 meint

          13.01.2020 um 16:01

          20.000?

        • alupos meint

          13.01.2020 um 17:17

          Also bis zu 20.000 Crashtests? Wie oft sind denn die Dummies wiederverwendbar? Gibt es so viele Betonwände?

          Wow, das hätte ich nicht gedacht ;-) ;-), ;-).

          Und auch wenn keine Crashtests famit gemacht werden, was passiert mit den überflüssigen Testfahrzeugen nach dem Test? Werden sie eingeschmolzen?

          20.000 Testfahrzeuge mit einem Wert von ca. 600 Millionen €, also der Witz war gut.

          Aber ok, der Dieselskandal war deutlich teurer. Insofern alles gut.

          Gut finde ich, dass der id3 aktuell neu bestätigt dieses Jahr kommen soll. Ich hoffe, dass es nicht noch weitere Probleme gibt.

        • Jörg2 meint

          13.01.2020 um 17:31

          Zur Not werden die vor auf die eigene CarSharing-Flotte zugelassen und gehen damit in die CO2-Rechnerei ein.

        • hu.ms meint

          13.01.2020 um 17:37

          Empfehle den artikel oben nochmal genau zu lesen.
          Die zahl 20.000 stammt nicht von VW sondern ist eine vermutung des manager magazins.
          Mein stand ist:
          2.000 ID.3 als werkswagen/VW-firmenwagen.
          Wenn sie diese bewähren, werden die 1.st edition für die kunden gebaut.
          Wenn alles passt sind 30.000 1.st in 2 monaten gebaut.

        • Jörg2 meint

          13.01.2020 um 18:32

          Dann stehen 30.000 auf Halde?

        • Egon meier meint

          13.01.2020 um 23:39

          „Jörg2 meint
          13.01.2020 – 18:32
          Dann stehen 30.000 auf Halde?“

          Nein – Halde meint i.a. Abfall/Abraum/Müll
          Wer in diesem Zusammenhang solch einen Begriff verwendet muss ich den Vorwurf des Bashing/der groben Stimmungsmache/Unsachlichkeit gefallen lassen.
          Die Fahrzeuge sind vorgemerkt und werden produziert um en bloc ausgeliefert zu werden.
          Das war zuvor kommuniziert worden und findet so statt wie angesagt.

        • Jörg2 meint

          14.01.2020 um 06:55

          @Egon meier

          Bei mir ist eine „Halde“ eine Anhäufung von Material.
          Wer den Begriff für sich anders deuten möchte, sollte sich im Klaren sein, dass es seine persönliche Deutung ist.

          Eine Blockauslieferung an Einzelkunden, die wohl jeder nur ein Exemplar erhalten, ist aus Kundensicht schwer nachvollziehbar. (Eine Auslieferung von vielen Autos an EINEN Abnehmer könnte man in Absprache mit dem Abnehmer sicher so gestalten.)
          Wo siehst Du den Sinn einer solchen Blockauslieferung für den Einzelabnehmer?

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          14.01.2020 um 09:06

          @Jörg2: Solche „Blockauslieferungen“ waren früher, also vor 30 Jahren, beim Daimler normal. Damit sollte eine schlagartige Wahrnehmung des neuen Produktes im Markt erreicht werden. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.

        • Jörg2 meint

          14.01.2020 um 09:21

          @Pferd….

          Dann ist der Vertrieb noch in den 90igern? ;-))

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          14.01.2020 um 10:29

          Bei vielen schon, nicht bei Tesla. Das Internet sammelt keine Autos, das liefert einfach aus ;-).

        • Jörg2 meint

          14.01.2020 um 10:36

          @Pferd…

          Es geht auch direkt im Anlandungshafen.

        • 150kW meint

          14.01.2020 um 18:41

          „Bei vielen schon, nicht bei Tesla. Das Internet sammelt keine Autos, das liefert einfach aus ;-).“
          Bei Tesla gab es zwischenzeitlich auch diverse „Halden“ mit Fahrzeugen.

        • Jörg2 meint

          14.01.2020 um 19:43

          @150kW

          Auch 20.000+ ??
          Auch für 6…8 Monate ??

          Der Fahrzeugbestand von TESLA in den einzelnen Regionen ist gut einsehbar. Es handelt sich um sofort kaufbare Fahrzeuge.

          Kann man natürlich mit VW vergleichen. Auf ein „gleich“ wird man wohl eher nicht kommen.

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