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Elektroauto-Leasingangebote

Tesla Model 3 als Dienstwagen laut Außendienstler kein Problem

03.04.2020 in Fuhrpark von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Tesla-Model-3-2

Bild: Tesla (Symbolbild)

LeasePlan Deutschland hat Anfang 2020 verkündet, seinen eigenen Fuhrpark in den nächsten zwei Jahren auf Elektroautos und Hybride umzustellen. Einige Stromer sind bei dem Leasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieter bereits eingeflottet – darunter das Model 3 von US-Hersteller Tesla, von dessen Nutzung ein Mitarbeiter jetzt berichtet.

Statt wie bisher bei berufsbedingten Vielfahrern üblich, fährt LeasePlan-Außendienstler Alexander Meder nun mit einem Elektroauto zu den Kunden. Der Berater für Flottenmanagement in Süddeutschland – unter anderem zum Thema E-Mobilität – legt laut Firmenauto.de etwa 50.000 Kilometer im Jahr zurück. Dem Fachportal hat er verraten, wie der Alltag mit dem Model 3 als Dienstwagen aussieht.

Zuerst habe Meder Teslas Mittelklassewagen für ein Wochenende an verschiedenen Ladestationen ausprobiert, um die jeweilige Wartezeit abschätzen zu können. Für ihn werde zwar bald eine Wallbox am Büro in Kirchheim/Teck installiert, bis dahin könne er als Laternenparker aber weder zuhause noch bei der Arbeit laden. In den vergangenen fünf Monaten habe das Strom zapfen an öffentlichen Säulen jedoch problemlos geklappt.

„Ich kann fußläufig von Zuhause vier öffentliche Ladepunkte erreichen. Ich versuche also, das Auto abends anzuschließen. Allerdings habe ich auch kein Problem damit, mit 30 Prozent Akku von Stuttgart nach Freiburg aufzubrechen“, so Meder. Seine Dienstfahrten erledige er ohne Zeitverlust, da er vor Kundenterminen einen Puffer einplane. Die Wartezeit am Ende fülle er mit E-Mails und Telefonaten. „Ich stehe an den gleichen Rasthöfen wie zuvor, nur lädt jetzt das Auto währenddessen nach.“

Routenplanung kein großer Aufwand

Inzwischen habe der LeasePlan-Berater „20.000 problemfreie Kilometer“ mit dem Model 3 zurückgelegt. Die längste Strecke ohne Nachladen sei dabei 300 Kilometer lang gewesen. Die Frage der Redaktion von Firmenauto.de, ob er seine Routen mit dem Elektroauto jetzt aufwändiger planen oder Umwege fahren müsse, verneinte Meder. Entlang der üblichen Strecken gebe es Schnelllader. Gehe es in eine ihm unbekannte Region, prüfe er am Abend zuvor via App die Ladeoptionen – das dauere höchsten fünf Minuten. Die Zeit zum Ziel sei im Vergleich zu seinem früheren Diesel-Dienstwagen unverändert, er fahre dabei im Durchschnitt mit dem Tempomat 145 bis 150 – „aber auch mal ein Stückchen schneller“.

Zu seinen Kunden sagte Meder, dass diese die Möglichkeiten mit einem Elektroauto teilweise falsch einschätzen würden. Ein Servicefahrzeug mit 100.000 Kilometern pro Jahr sei derzeit nicht der richtige Kandidat für den Umstieg auf die alternative Antriebsart, die wenigsten Dienstwagen würden jedoch so intensiv genutzt.

Mit Blick auf die Anschaffung rate Meder zur Sitzheizung und – falls verfügbar – einer Wärmepumpe sowie Schnellladefunktion. Damit sei die Reichweite auch im Winter ausreichend. Am Tesla gefalle ihm vor allem die Möglichkeit zur Vorklimatisierung, die das Eiskratzen überflüssig macht. Als Fazit zum Thema Elektroauto im Außendienst sagte Meder: „Mich nervt an dem Thema nichts“, allerdings habe er sich auch aktiv dafür entschieden. Ob ein Stromer das richtige Gefährt sei, müsse jeder für sich und sein Einsatzgebiet selbst herausfinden – am besten durch einen Praxistest.

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Via: Firmenauto.de
Tags: Dienstwagen, Tesla Model 3Unternehmen: Leaseplan, Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. StromSchleuder meint

    06.04.2020 um 05:39

    Sage ich doch immer, einfach ausprobieren, ob es passt.
    Dann auch noch offen und neugierig an die Sache gehen und alles ist ok.

  2. Freddy K meint

    04.04.2020 um 17:46

    Tja, fußläufig ne Ladestation erreichen ist wohl für viele ein Traum.

    • Peter Wulf meint

      30.04.2020 um 15:41

      Es reicht auch eine einfache 220 V Schukosteckdose und Strom gibt es überal auf der Welt. Wenn man sich die Karte Supercharger und Destinationcharger von Tesla anschaut erkennt man überall die Möglichkeit zu laden. Es gibt für viele Vertreter oder Kundendienstler Hotels und Restaurants wo man kostenlos beim Essen oder Übernachten Laden kann . Ich habe als Rentner seid 4 Jahren mit meinem Tesla S70D
      Reichweite ca. 350km über 50TKM in Deutschland und Europa von Berlin aus gefahren ohne Ladeprobleme und ohne eigene Ladestation. Ab und zu lade ich an der Schuckodose im Carport mit 3Kw und 16A dh 10km in der Stunde über Nacht sonst kostenlos an Destinationchargern im Einkaufscentrum mit Fittnessclub mit 11kw /50km/h billiger geht es nicht E-Auto zu fahren.Inzwischen kann man bei LDL IKEA usw kostenlos 90 min. laden. Es werden immer mehr.
      E Autos als Dienstwagen haben sehr niedrige Betriebskosten und Verschleiss !

      • Skodafahrer meint

        26.05.2020 um 11:13

        Eine 230V Schukosteckdose ist für Dienstwagen für Aussendienstler oft nicht ausreichend.
        Da man damit einen großen Akku über Nacht nicht vollladen kann.
        Anders sieht es beim Pendlerfahrzeug aus, Strom für 100km/Tag nachzuladen ist kein Problem.
        Wobei die Reichweite nicht für alle Anwendungsfälle reicht.
        Wer ganz Deutschland beackern muß sollte einen Diesel nehmen.
        Mein Rekord ist 3 mal Volltanken in 2 Tagen mit einem direkteinspritzenden Diesel.

  3. Duesendaniel meint

    03.04.2020 um 21:55

    „er fahre dabei im Durchschnitt mit dem Tempomat 145 bis 150“.
    Das wage ich dann doch mal zu bezweifeln. Ein Schnitt von 120 ist schon sehr sportlich. Ansonsten freue ich mich über jeden positiven Erfahrungsbericht und hoffe, dass wir die bald nicht mehr brauchen, weil es für jeden võllig klar geworden ist, dass es funktioniert.

    • Gerhard Ratermann meint

      04.04.2020 um 08:25

      Ich denke das er die höchst Geschwindigkeit meint.

  4. frax meint

    03.04.2020 um 16:18

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – wer flexibel ist und ein wenig umdenkt, der wird viel Freude am E-Autofahren haben. Wer nicht, läßt es halt.

  5. bensch meint

    03.04.2020 um 13:45

    Theoretisch – ja. Praktisch fürchte ich als Langstreckenfahrer vor allem die starken Windgeräusche.

    • Thrawn meint

      03.04.2020 um 14:13

      In der Tat ein riesen Problem mit den E-Kisten.
      Durch den fehlenden Lärmteppich durch das Brummbrummaggregat fallen die Nebengeräusche, wie z.B. der eigene falsche Gesang, oder das Schnarchen des Beifahrers, extrem unangenehm auf.

  6. Ebi meint

    03.04.2020 um 13:20

    Ich finde solche Artikel nicht gut, sonst merken noch mehr Leute, dass Langstrecken mit der Mühle gar kein Problem sind und dann ist’s vorbei mit den freien SuC Plätzen ;-).

    • Wessi meint

      03.04.2020 um 13:39

      mmD:-)
      Dem ist nichts hinzuzufügen. :-o

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