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Trotz Coronavirus-Krise: Deutsche Autoindustrie unterstützt CO2-Ziele der EU

03.04.2020 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Mercedes-E-300de

Bild: Daimler (Symbolbild)

Der Coronavirus trifft auch und vor allem die Automobilindustrie hart. Einige befürchten, dass die CO2-Vorgaben für die Branche in der EU infolge der Krise aufgeweicht werden könnten, Lobbyisten sollen dies bereits vorantreiben. Der Verband der deutschen Automobilhersteller und -zulieferer (VDA) erklärte nun, trotz der Pandemie nicht an den bestehenden Emissionsgesetzen rütteln zu wollen.

„Wir stehen vor einer Herausforderung in bisher nie gekanntem Ausmaß“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller der Deutschen Presse-Agentur. In dieser Ausnahmesituation sei nun „Krisenmanagement gefragt, nicht das Führen von politischen Debatten“.

Nach Informationen der Automobilwoche hat die Industrie bei einem Krisengespräch mit Kanzlerin Angela Merkel, Bundesministern und Branchen- und Gewerkschaftsvertretern Rückendeckung der Regierung gefordert. Man versuche nicht, die aktuellen CO2-Ziele der EU aufzulockern oder zu verschieben, unterstrich Müller. Die Limits für 2021 und 2030 würden gelten und von der Automobilindustrie ausdrücklich unterstützt. Anderslautende Behauptungen würden falsche Zusammenhänge herstellen.

„Die deutsche Automobilindustrie teilt die Vision eines klimaneutralen Verkehrs bis 2050“, betonte die VDA-Präsidentin. Zu möglichen strengeren CO2-Grenzwerten in der EU nach 2030 meinte sie, dass zusätzliche Belastungen in einer solchen Zeit die Herausforderungen verschärfen würden und Zukunft kosteten. „Wir müssen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise daher erst seriös bewerten, bevor wir über mögliche zusätzliche Belastungen sprechen“, so Müller.

Aufgrund der in diesem Jahrzehnt geltenden schärferen CO2-Vorgaben in der EU und anderen Ländern müssen die Autohersteller deutlich effizientere Fahrzeuge als bisher bauen. Die bisher dazu vorangetriebene Dieseltechnik gilt nach dem Abgasskandal als Auslaufmodell. Da sich bei Benzinmotoren Verbrauch und Emissionen nur noch in geringem Maß reduzieren lassen, ist die Branche zu E-Mobilitäts-Offensiven gezwungen. Lockerungen bei den staatlichen CO2-Limits könnten besonders die Verbreitung lokal emissionsfreier Elektroautos stark bremsen.

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Via: Automobilwoche
Tags: Emissionen, EU, Nachhaltigkeit, VDAAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Skodafahrer meint

    06.04.2020 um 10:19

    Es wäre sinnvoll wenn die Autoindustrie CO2 Gutschriften überzähliger Elektroautos in das nächste Jahr übernehmen könnte.

  2. alupo meint

    03.04.2020 um 17:27

    Wenn das so ist ist es ja gut.

    Dass ich dabei noch gewisse Zweifel habe ist mein persönliches Problem. Ich bin zwar schon älter, aber ganz offensichtlich noch nicht dement genug, um die Lügen beim Dieselskandal und bei den Abschalteinrichtungen zum Motorschutz zu Lasten des Gesundheitsschutzes schon vergessen zu haben.

    Aber das ist mein Problem. Eine gute Demenz kann also durchaus vorteilhaft sein ;-).

    Ich finde, wir sollten das ab sofort genauestens beobachten!

    Verschwörungstheorie: Möglicherweise gibt es schon ausgewählte und Insidern bereits bekannte Strohmänner hinter denen man sich hervorragend verstecken kann?

    • simon meint

      03.04.2020 um 17:39

      Vielleicht weil man eh noch mit Plugin Hybriden tricksen kann und in Elektromobilität schon investiert wurde um die Ziele zu schaffen
      VW wird Zickau, Porsche die Tayan und PSA die Fertigung des Fiat 500e nicht mehr abschalten.

      • Freddy K meint

        04.04.2020 um 18:12

        FCA baut den Fiat. Der reicht aber nicht. Auch PSA muss mehr machen.

  3. simon meint

    03.04.2020 um 14:28

    VW baut sich ja gerade ein grüneres Image auf, die werden sicher nicht die C02 Ziele aufweichen wollen.
    Erstens weil dann das Image den Bach runter geht (siehe Siemens und der Kohlemine in Austrailen) und weil man eh schon Milliarden investiert. Warum sollte man die Flottengrenzewerte aufweichen und so der Konkurrenz die weniger investiert haben einen Vorteil verschaffen.
    Wenn der VDA die Aufweichung der Ziele fordert werden VW wenn nicht auch Mercedes aussteigen und dann ist der VDA Geschichte.

  4. Alter_eg.o meint

    03.04.2020 um 12:33

    Das kommentiert niemand. Warum?
    Weil das schon zum Ausgabetermin Makulatur ist

  5. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    03.04.2020 um 12:32

    Man versuche nicht, die aktuellen CO2-Ziele der EU aufzulockern oder zu verschieben, unterstrich Müller.
    Ok, die Ziele stehen also nicht zur Diskussion; und wie sieht es mit den Strafzahlungen aus, wenn man die Ziele nicht erreicht? Letztendlich geht es nur ums Geld.

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