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Daimler-Chef: Corona-Krise darf keine Ausrede beim Kampf gegen Klimawandel sein

21.04.2020 in Autoindustrie, Umwelt von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

Ola-Kaellenius-EQS

Bild: Daimler (Symbolbild)

Daimler-Chef Ola Källenius hat in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung drei Thesen für die Zeit nach der Coronavirus-Krise veröffentlicht. Die Automobilindustrie steht wegen der infolge der Pandemie heruntergefahrenen Produktion und eingebrochenen Nachfrage nach ihren Produkten vor großen Herausforderungen.

Für eine Bilanz sei es noch zu früh. Die Krise zeige aber schon jetzt, dass individuelle Mobilität ein „hohes Gut“ sei und dies auch bleibe. Das Auto sei mehr als ein geschützter Raum, sagte Källenius. „Es gibt uns die Unabhängigkeit, uns jederzeit selbstbestimmt von A nach B zu bewegen.“ Gerade jetzt komme hinzu, dass Helfer zu Bedürftigen und Waren in Supermärkte kommen.

Daimler wolle individuelle Mobilität bewahren, müsse sich dafür jedoch verändern, erklärte der Konzernchef. Der Autobauer wisse, dass ein „Spurwechsel“ nötig ist und arbeite daran „mit aller Kraft“. Im Mittelpunkt stünden dabei die Themen Dekarbonisierung und Digitalisierung. Während Letzteres über die Zukunft vieler Firmen bestimme, sei der Erfolg der Dekarbonisierung wesentlich für die Zukunft des Planeten.

Källenius bekräftigte, dass die Daimler-Kernmarke Mercedes-Benz bis 2039 weltweit eine CO2-neutrale Pkw-Neuwagenflotte anbieten wolle. Man strebe zudem für die wichtigsten Märkte an, bis dahin alle neuen Daimler-Nutzfahrzeuge im Gebrauch CO2-neutral zu machen. Die Elektrifizierung des Fahrzeug-Portfolios gehöre „zu den zentralen Themen“, die das Unternehmen auch während der coronabedingten Pausierung von Standorten und Anlagen vorantreibe. Die Bemühungen zur Dekarbonisierung würden aber auch die Lieferketten und Produktion betreffen.

„Wir stehen zu den beschlossenen CO2-Zielen“

Man dürfe beim Klima nicht den „Point of no Return“ verpassen. Die aktuelle Krise zeige, dass nicht nur wirksame Maßnahmen nötig sind. „Wir brauchen auch die Menschen, die sie tragen. Beides ist entscheidend“, so Källenius. Der Auftrag von Daimler sei dabei CO2-neutrale Mobilität durch Innovationen. „Und wir sind entschlossen, diesen Weg zu gehen. Diese Botschaft ist mir wichtig: Wir stehen zu den beschlossenen CO2-Zielen“, versicherte der Vorstandschef.

Der Kampf gegen die Pandemie dürfe keine Ausrede beim Kampf gegen den Klimawandel sein. Zwar seien finanzielle Ressourcen derzeit knapper denn je und die Dekarbonisierung koste viel Geld. „Aber wir sind fest davon überzeugt, dass sich das auf lange Sicht rechnet“, sagte Källenius weiter. Die bereits vereinbarte CO2-Bepreisung sowie der Umweltbonus für Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride sei hier „eine positive Lenkwirkung“. Die Politik sollte zudem für einen schnellstmöglichen Ausbau der Ladeinfrastruktur sorgen.

Abschließend äußerte Källenius trotz der Herausforderungen Zuversicht. Die weltweiten Maßnahmen von Unternehmen und Zivilgesellschaft gegen die Verbreitung des Coronavirus würden zeigen, was man gemeinsam erreichen kann. „Auch den Kampf gegen den Klimawandel können wir nur so gewinnen“, unterstrich der Daimler-Chef.

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Via: FAZ
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    22.04.2020 um 00:21

    „Daimler-Chef: Corona-Krise darf keine Ausrede beim Kampf gegen Klimawandel sein.“

    Aber genau dafür wird Corona von den großen alten Aurokonzernen benutzt werden. Sogar der COO von VW arbeitet schon heute aktiv daran.

    Und die ersten Schreie nach Hilfen (wie aus einem Vogennest) geistern schon durch die Medien. Auch der ex CDU Ministerpräsident von BW versucht sich diesbezüglich in Brüssel auf „englisch“. Man kann nur hoffen, dass ihn keiner versteht, insbesondere weil nur noch die Iren als native speaker übrig geblieben sind und nur sie mMn eine kleine Chance haben, seinen seltsamen englischen Diakekt zu dekodieren. Ich meine er nennt sich „Schwenglisch“ , also schwäbisches Englisch. Ist gaaaaanz weit weg von Oxford Englisch und damit nahezu unverständlich.
    ;-)

  2. klaus meint

    21.04.2020 um 13:09

    Corona ist auch keine Ausrede, Die Luft Vergiftung in Deutschland in der Corona Zeit von den Dreckschleuder Diesel ist Deutlich zurückgegangen!!

    • StugiLive meint

      21.04.2020 um 22:11

      @klaus
      leider nicht. In Stuttgart und anderen Großstädten hat sich die NOx Belastung kaum verringert, zum Teil sogar erhöht (Wetterlage). Dabei sollen doch laut DUH Diesel Pkw zu 80% an den hohen NOx Werten schuld sein?!
      Das hat sich nun als Irrtum rausgestellt.

      • alupo meint

        22.04.2020 um 00:07

        Die Abgase der Verbrenner sind nicht wegzudiskutieren. Denn wofür gibt’s dort einen Auspuff und was kommt da heraus? Nichts Gutes.

        Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  3. bensch meint

    21.04.2020 um 12:38

    Erstaunlich, gerade in Daimlers schwieriger Position. Ich hoffe, das sind nicht nur blumige Worte.

  4. Ebi meint

    21.04.2020 um 11:03

    Vordergründig geben unsere Konzernbosse auch in der Coronakrise die Klimaschützer, nur VW outet sich mit Brandstätter. Verwunderlich dann, dass immer mehr Politiker, Banker und sonstige Berufene eine Förderung von „umweltfreundlichen“ Verbrennern, das sind dann wohl PHEV oder vielleicht sogar Diesel, fordern.
    Messen wir sie an ihren taten und nicht an ihren Worten.

  5. hermann meint

    21.04.2020 um 10:08

    „Daimler wolle individuelle Mobilität bewahren, ..“

    Armes Daimler, Tesla & Co:
    Corona sägt am Geschäftsmodel der PKW-Hersteller, indem es beweist, dass die individuelle Mobilität im herkömmlichen Sinne – also analog – zu einem großen Teil überflüssig ist.

    • Ebi meint

      21.04.2020 um 10:57

      Du meinst wg. Home Office, dass deutlich mehr Leute von daheim aus arbeiten könnten ? Dann bin ich bei dir.

      • hermann meint

        21.04.2020 um 13:00

        ja, zB. Homeoffice. Allgemein weniger Reisen und Fahren. Viele Gespräche und sonstige Arbeiten kann man digital von zu Hause erledigen. Das zeigt Corona.

        • Jürgen Vonhoff meint

          21.04.2020 um 19:00

          Auf Dauer ist das kontraproduktiv. Der Mensch braucht den sozialen Kontakt, sonst dreht er irgendwann durch

    • DerMond meint

      21.04.2020 um 13:16

      „dass die individuelle Mobilität im herkömmlichen Sinne – also analog – zu einem großen Teil überflüssig ist“
      Gleichzeitig zeigt Corona dass wenn doch gefahren werden muss, das eigene Auto dem „Seuchenverbreiter“ ÖPNV vorzuziehen ist.
      Gleichwohl interessant wie viele Betriebe erst durch Corona zur Homeoffivemöglichkeit geprügelt werden mussten.

  6. OpaTesla meint

    21.04.2020 um 10:05

    Dann bitte liefern…

    • StromSchleuder meint

      21.04.2020 um 13:57

      Sehe ich genauso, gerade Daimler. Wenn jetzt Geschäftsleute einen Daimler kaufen wollen, dann gibt es nur PHEVs.

      • 150kW meint

        21.04.2020 um 15:17

        Warum kein EQC?

        • Ebi meint

          21.04.2020 um 15:40

          Richtig, da war doch noch was…..oder Smart ? ;-)

        • Wolf meint

          21.04.2020 um 17:39

          EQC ist eine fahrende Schrankwand ohne Energieeffizienz.
          Verbrenner rausgerissen, E-Motor eingepflanzt.
          Fertig ist die E-Wundertüte !?

        • Jürgen Kohl meint

          21.04.2020 um 19:11

          Der EQC hat gerade gegen E-tron und Model X so derart schlecht abgeschnitten hat, dass man schon Mitleid bekommen kann. Letzter Platz mit Abstand! Ein Trauerspiel für ein Konzern, der “ Das Beste oder Nichts“ propagiert.

        • 150kW meint

          21.04.2020 um 23:17

          „Der EQC hat gerade gegen E-tron und Model X so derart schlecht abgeschnitten hat, dass man schon Mitleid bekommen kann.“
          Nicht alle machen ihre Kaufentscheidung davon abhängig was eine Zeitung oder eine TV Sendung für einen „Sieger“ kürt.

          „Verbrenner rausgerissen, E-Motor eingepflanzt.“
          Einige der effizientesten E-Autos wurden so gebaut.

      • Biker0815 meint

        23.04.2020 um 15:14

        E Vito. EQV. Thomas Built Buses (E Schulbusse USA). E Sprinter. Fuso Ecanter. eCitaro.

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