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Flughafen Erfurt-Weimar testet flexible Elektro-Vorfeldfahrzeuge

14.05.2020 in Transport von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

HAKO-ALEC-Multicar-Vorfeldfahrzeug

Bild: IKT für EM

Beim Projekt „ALEC“ (Alternation Light Electric Construction) steht die umweltfreundliche und effiziente Vorfeldmobilität von Flughäfen im Zentrum. Den Kern bildet das aus kommunalen Logistikflotten bekannte Prinzip des Einsatzwechsels. Auf dem Flughafen Erfurt-Weimar wird nun ein elektrisches Trägerfahrzeug erprobt, das je nach Anforderung wechselnde Aufbauten erhält.

Die drei auf dem Flughafen Erfurt-Weimar eingesetzten batteriebetriebenen Geräteträger sind mit Multispannungswandlern ausgestattet, damit sie mit unterschiedlichen elektrischen Spannungsebenen auf internationalen Verkehrsflughäfen arbeiten können. Die Spannungswandler direkt in den Fahrzeugen erübrigen zudem den Aufbau einer separaten Ladetechnik. Getestet werden Fahrzeuge mit Lithium-Ionen- und mit Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien.

Die Elektrofahrzeuge erfassen ihren Standort und ihre Umgebung mit Sensoren jederzeit selbst. „Auf diese Weise ist eine intelligente Einsatzplanung in Verbindung mit einem innovativen Energie- und Lademanagementsystem für die Fahrzeuge möglich, denn das Flottenmanagement hat jederzeit einen Überblick, wo sich die Fahrzeuge befinden und welchen Ladestand ihre Batterien haben“, erklären die Projektleiter. Außerdem seien die Fahrzeuge für eine spätere autonome Steuerung gerüstet.

Für ALEC wurde auch ein elektrisch betriebenes Gepäckförderband konstruiert, das in das Gesamtkonzept eingebunden ist. Bisher hat ein Dieselmotor die Laufbänder angetrieben, zukünftig sollen die Gepäckstücke lokal emissionsfrei und leise im Inneren des Flugzeugs verschwinden.

„Für den Dieselmotor, der bis heute das Vorfeld dominiert, ist dieser Einsatz im Teillastbetrieb eigentlich recht ungünstig“, sagt Matthias Cramer von der HAKO GmbH, eines der an ALEC beteiligten Unternehmen. „Während die Vorfeld-Teams das Flugzeug wieder fit für den Rück- oder Weiterflug machen, laufen die Diesel unentwegt. Das können wir mit unseren batterieelektrischen Vorfeldfahrzeugen ändern.“

Der Flughafen Erfurt-Weimar sieht in ALEC „ein Vorhaben mit echtem Potenzial“. Besonders dann, „wenn man auf die Arbeitsbedingungen von Vorfeldmitarbeitern oder an die Passagiere denkt“, so René Schumann, Projektleiter aufseiten des Flughafens. Zurzeit arbeite Erfurt-Weimar mit etwa 30 dieselbetriebenen Vorfeldfahrzeugen. Insgesamt, so die Projektverantwortlichen, könnten mit dem neuen Logistikkonzept an allen deutschen Verkehrsflughäfen mehr als 10.000 Fahrzeuge elektrifiziert werden.

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Via: IKT für EM
Tags: Elektro-TransporterAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Albert H. Kamm meint

    14.05.2020 um 13:13

    Prima Idee! Wenn jetzt noch jedes Fahrzeug, das am und rund um den Flughafen im Einsatz ist einen „mobilen Feinstaubfilter“ auf dem Führerhausdach oder unter der Ladefläche hinter der Hinterachse montiert hätte, wäre die Luft auch noch von Feinstäuben, die der Rest des Fahrzeugs erzeugt und der Flugzeuge, gereinigt.

    • Peter W meint

      14.05.2020 um 17:20

      Ja, und dann noch ein Satz Zahnbürsten, die das Reifenprofil reinigen und die Ritzen der Start und Landebahnen von Staub befreien und …

    • Raphael R meint

      14.05.2020 um 21:10

      Vielleicht als Übergangslösung.
      Wenn ich an die durchschnittlichen Tagesfahrleistungen von Fahrzeugen und die Infrastruktur an Flughäfen denke, wären Batteriefahrzeuge geradezu prädestiniert. Kleine Batterien würden genügen und könnten nachts langsam aufgeladen werden.

  2. alupo meint

    14.05.2020 um 12:48

    wow, davon habe ich ja noch nie gehört: „Getestet werden Fahrzeuge mit Lithium-Ionen- und mit Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien.“
    Die letzteren kenne ich nur immer mit Lithiumsalzen, auch NMN genannt. Mit LiIonen funktionieren so ziemlich alle Li-basierten Akkus, denn die Elektronen gehen den langen Weg durch das Kabel und die verbliebenen LiIonen wandern mittele Elektrolyt durch den Separator zur Anode.
    Daher finde ich diesen Satz „zumindest seltsam“ ;-).
    Also, ich denke nicht, dass es eine kommerzielle Zelle mit NMC ohne LiIonen gibt. Das gehört zusamnen und sind nicht zwei unterschiedliche Zellchemien.

    Ansonsten finde ich es gut, dass überall nachgedacht wird wie man benötigte Mobilität bzw. mobile Kraft optimieren kann so dass es weniger umweltschädlich wird. Sehr gut.

    • Peter W meint

      14.05.2020 um 13:57

      Zitat . … Also, ich denke nicht, dass es eine kommerzielle Zelle mit NMC ohne LiIonen gibt. …
      Stimmt, der Satz ist seltsam. Leider kommt es hier aber öfter vor, dass technische oder physikalische Zusammenhänge nicht korrekt wiedergegeben werden.

  3. Stefan meint

    14.05.2020 um 12:15

    Gut so, nur weiter! Jeder Dieselstinker weniger ist ein Gewinn!

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