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Elektroauto-Leasingangebote

Free Now will in Europa bis 2030 komplett auf E-Mobilität umstellen

13.01.2021 in Car- & Ridesharing von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Free-Now

Bild: Free Now (Symbolbild)

Das gemeinsame Mobilitätsunternehmen von BMW und Daimler Free Now – früher Mytaxi – arbeitet laut einer Mitteilung ab sofort klimaneutral und stellt in den kommenden fünf Jahren über 100 Millionen Euro an Ressourcen für den Wandel hin zur Elektromobilität bereit. Das Zwischenziel seien mindestens 50 Prozent vollelektrische Fahrten bis 2025. Fünf Jahre später sollen dann alle Free-Now-Fahrten in Europa auf E-Mobilität umgestellt sein.

Darüber hinaus werde man rückwirkend ab Anfang 2020 alle verbleibenden CO2-Emissionen ausgleichen – sowohl im Rahmen des eigenen Unternehmens als auch für angeschlossene Dienstleistungen, teilte Free Now mit. Diese und weitere Aktionen sind Teil der in diesem Jahr gestarteten Nachhaltigkeitsstrategie „Move To Net-Zero“. „Wir nehmen unsere Verantwortung als Europas führender Mobilitätsanbieter sehr ernst und wollen mit unserem Net Zero Programm einen signifikanten Beitrag leisten, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Wir werden damit die Ziele des Pariser Klima-Abkommens bereits 20 Jahre früher erfüllen“, so Firmenchef Marc Berg.

Zu den konkreten Maßnahmen für die Elektrifizierung der Fahrten mit Free Now gehört die Bevorzugung nachhaltiger Verkehrsmittel in der App. Geplant ist zudem, Anreize für Fahrer zum Umstieg auf Elektroautos zu schaffen. Es soll für sie leichter werden, sich ein E-Fahrzeug zuzulegen und dieses günstiger zu unterhalten. Ein erstes lokales Projekt startet in diesem Jahr in Hamburg: Bis Oktober wollen die Hansestadt, Free Now und weitere Partner rund 100 E-Taxis auf die Straße bringen. Für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur geht Free Now mit der Schwestergesellschaft Charge Now eine erweiterte Partnerschaft ein.

In Großbritannien will Free Now bis zum Jahr 2025 die angeschlossene Flotte komplett auf E-Fahrzeuge umstellen. Ähnliche Ziele werden auch in anderen Ländern verfolgt. Hierfür arbeite man eng mit Städten, Behörden und allen relevanten Interessengruppen zusammen, erklärte das Unternehmen. Für kürzere Strecken bietet Free Now Nutzern in ausgewählten Städten ein „Micromobility“-Angebot bestehend aus E-Bikes, E-Scootern und E-Mopeds an. Die Services sind bereits in die Free Now App integriert, „viele weitere“ sollen noch in diesem Jahr folgen. Zusätzlich werden Fahrplaninformationen der öffentlichen Verkehrsmittel in die App einbezogen. Weitere Angebote speziell in den Bereichen Ride-Pooling- und -Sharing sind vorgesehen.

„Immer mehr Menschen und Unternehmen in Europa bevorzugen umweltfreundliche Mobilitätsoptionen und die Pandemie hat diesen Trend noch weiter beschleunigt. Unser klares Ziel ist es, unseren Kunden immer mehr nachhaltige Angebote zu unterbreiten“, sagt Free-Now-Chef Berg. „In Zusammenarbeit mit Fahrzeugherstellern, Ladeinfrastruktur-Anbietern und Städten werden wir gewährleisten, dass umweltfreundlichere Fahrten bei der Bestellung bevorzugt werden und damit die steigende Nachfrage nach Eco-Fahrten erfüllt wird.“

Aktuell biete Free Now über seine Plattform unter anderem in Paris und London die größte Elektro-Flotte an. In Spanien seien mehr als die Hälfte aller Fahrzeuge elektrisch oder hybrid. In Deutschland hat das Unternehmen im letzten Jahr diverse Micromobility-Angebote wie E-Scooter, E-Mopeds und E-Bikes in die App integriert. Auch Fahrplaninformationen des öffentlichen Nahverkehrs wurden bereits getestet.

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Via: Free Now
Tags: NachhaltigkeitUnternehmen: BMW, Daimler, Free Now
Antrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    13.01.2021 um 11:07

    Wo in Europa will man auch nach 2030 noch Auspuffautos zulassen?

    • NiLa meint

      13.01.2021 um 14:18

      Stand heute: Überall, abgesehen von einer Handvoll Städte.

      Bislang sind sämtliche Ausstiegsdaten reine Absichtserklärungen, oft bereits mit Ausnahmen für Hybride, Biokraftstoffe etc. Gesetzlich bindend ist glücklicherweise praktisch nichts. Entgegen der Schwurbelei vor allem deutscher Medien hat selbst Norwegen – Stand heute – kein Datum für ein Zulassungsverbot für Verbrenner. Nicht 2025, 2030 oder gar 2050.

      • eBiker meint

        13.01.2021 um 15:36

        Es wird wohl auch bis auf ein paar wenige „Supergrüne“ Stadte nicht kommen.
        Warum auch? Als die ganzen Diskussionen und Absichtserklärungen aufkamen, hat niemand. und zwar wirklich niemand (ausser natürlich den Wissenden hier im Forum) gedacht, dass BEV so boomen würden.
        Diese ganzen Absichtserklärungen waren nichts weiter als ein Drohgebaren.
        Jetzt erledigt sich das von alleine, und kein halbwegs vernünftiger Politiker wird sich wegen der paar Verbrenner die dann noch zugelassen werden die Finger verbrennen.

      • Jörg2 meint

        13.01.2021 um 15:55

        Ich habe das bisher für bare Münze genommen.

        z.B.:
        Paris ab 2024 Dieselfahrverbot, ab 2030 Verbrennerfahrverbot

        • NiLa meint

          13.01.2021 um 16:34

          @Jörg2: Wie gesagt, ein paar (wenige) Städte wie z.B. Paris und Amsterdam führen lokale Fahrverbote ein, nach aktuellem Stand.
          Bei Paris gehts dann aber schon wieder los mit Ausnahmen für Hybride, Oldtimer sowieso…

          Auf nationaler Ebene hingegen ist bislang gar nichts rechtlich bindend mit Ausnahme von Singapur. Oder war es Taiwan? Egal.

        • Jörg2 meint

          13.01.2021 um 17:23

          Rund 20% (?) der Franzosen wohnen im Großraum Paris.
          Mit den anderen frz. Städten wird das mit Sicherheit Auswirkungen auf den Fahrzeugmarkt und damit auf die Hersteller haben.

          Wie auch immer, die Schrumpfung des Pkw-Marktes findet offenbar im Teilbereich „Verbrenner“ statt. Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem der Restverbrennermarkt über die Klippe stürzt.

  2. Daniel S meint

    13.01.2021 um 10:49

    2030 ist das nix besonderes.

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