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Bund stellt 90 Millionen Euro für Nachrüstung öffentlicher Ladeinfrastruktur bereit

19.08.2021 in Aufladen & Tanken, Politik von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Smart-und-B-Klasse-Elektroautos-laden

Bild: Daimler

Das Bundesverkehrsministerium hat diese Woche den ersten Förderaufruf für die neu aufgelegte Förderrichtlinie „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ veröffentlicht. Die Politik stellt bis Ende 2025 insgesamt 500 Millionen Euro für den weiteren Aufbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland zur Verfügung. Im Rahmen eines mittlerweile vorgelegten zweiten Aufrufs werden 90 Millionen Euro davon für die Nachrüstung öffentlicher Ladeinfrastruktur bereitgestellt.

Konkret können ab dem 9. September 2021 Unternehmen, Städte und Gemeinden, öffentliche Einrichtungen und auch Privatpersonen die Nachrüstung bereits vorhandener öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur gefördert bekommen. Der Förderaufruf zielt auf die Modernisierung der Ladesäulen für eine höhere Ladeleistung und mehr Ladekomfort. Es soll zudem bereits bestehende Ladeinfrastruktur für alle öffentlich zugänglich gemacht werden.

„Die technische Weiterentwicklung bei E-Autos läuft rasant und mit ihr die Speicherleistung der Batterie. Damit die Infrastruktur mit höherer Ladeleistung und somit kürzeren Ladezeiten mitzieht, fördern wir jetzt mit 90 Millionen Euro die Nachrüstung der bestehenden Ladepunkte. Auch unterstützen wir Unternehmen bei der Umrüstung, wenn sie ihre Ladeinfrastruktur für alle öffnen möchten“, erklärte Verkehrsminister Andreas Scheuer. „Unser Ziel ist: Laden, immer und überall.“

Bestehende Ladeinfrastruktur-Standorte hätten einen hohen Wert. Sie seien mit viel Aufwand entwickelt worden und bei den Nutzern bekannt, sagte Johannes Pallasch, Sprecher des Leitungsteams der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur. „Wir wollen die Leistungsfähigkeit dieser Standorte erhöhen oder überhaupt erst öffentlich verfügbar machen. Ein sehr wertvoller Hebel im ‚Gesamtsystem Ladeinfrastruktur‘!“

Mit dem ersten Aufruf aus der neuen Förderrichtlinie fördert das Verkehrsministerium parallel auch den Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur. Ziel ist es, mindestens 50.000 Ladepunkte zu errichten, davon mindestens 20.000 Schnellladepunkte.

In der ersten Auflage der Bundesförderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge standen von 2017 bis 2020 300 Millionen Euro zur Verfügung. Es wurden rund 30.0000 öffentliche Ladepunkte bewilligt. Knapp 13.000 davon sind nach Angaben des Verkehrsministeriums bereits aufgebaut, darunter circa 2000 Schnellladepunkte. Parallel zur neuen Förderrichtlinie unterstützt die Behörde den Aufbau der Ladeinfrastruktur unter anderem mit den Förderprogrammen zur Ladeinfrastruktur vor Ort und für den Kauf und die Installation von privaten Wallboxen. In Kürze startet außerdem das Ausschreibungsverfahren für das „Deutschlandnetz“ mit 1000 Schnellladestandorten.

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Via: Verkehrsministerium
Tags: Förderung, LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Djebasch meint

    19.08.2021 um 15:53

    Sorry aber klar sind auch in Städten HPC ok aber alleine um die Akkus zu schonen sollten 11 KW oder 3,7 KW Lader eher gebaut werden die brauchen dann auch keine besonderen Zuleitungen und man kann Nachts daran laden.
    Viele Hersteller lehnen ab mehr als 50% Schnellade Anteil die Garantie ab…

    • perr meint

      19.08.2021 um 22:29

      Mich würde interessieren welcher Hersteller das macht und dazu gern die AGB der Garantieleistungen posten. Danke!!

    • AxelS meint

      26.08.2021 um 13:38

      Wenn endlich die Vermieter in die Pflicht genommen werden ihren Mietern die Parkplätze zu vermieten, könnten eigene Walboxen installiert werden und es würden nur noch wenige Ladestationen benötigt. Nur Hauseigentümer, in der Regel im ländlichen, können ihren Hausstrom verwenden.

  2. Andreas meint

    19.08.2021 um 09:30

    Das Förderprogramm scheint auf Tesla zugeschnitten.
    Damit lässt sich die Öffnung der Supercharger-Ladeparks prima finanzieren. Ob das Herr Scheuer und Herr Musk bei Ihrem Treffen in Grünheide ausgemacht haben?

    • Stefan meint

      19.08.2021 um 11:31

      Wieso nur Tesla?
      Es gibt in vielen Städten/Orten veraltete AC-Lader z.B. ohne geeichten Stromzähler, die aktuell nur kostenlos Strom anbieten können oder ganz abgeschaltet wurden

    • Sebastian meint

      19.08.2021 um 13:21

      Andreas

      da bringst etwas durcheinander. Die Gewinner werden eher Aldi und Lidl sein… ich denke wir werden in ca. 2 Jahren uns verwundert die Augen reiben, wenn wirklich an jedem Einkaufscenter 2 bis 4 HPC stehen.

      • Tom meint

        19.08.2021 um 19:13

        Ja, muss auch so sein!
        Es sollten erstmal alle vorhandenen Parkplätze von z.b. Supermärkten mit Ladesäulen ausgestattet werden bevor wieder irgendwo Ackerflächen zugebaut werden.
        Ich Hoffe das Aldi und Co hier eventuell mit Stromverkauf noch eine Geschäftsidee entdecken.

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